Memphis Tours

Sonntag, 9. Juli 2023

Eindrucksvolles Island - Nordlichter & Wale

Einmal Polarlichter sehen und die ursprüngliche Natur Islands erkunden – das war für mich und eine Freundin ein Traum, der sich nun erfüllen sollte. Wir waren gespannt auf die Reise in das Land aus Feuer und Eis, aus Gletschern, Geysiren und Lavafeldern. Der Flug mit Iceland Air zwischen Düsseldorf und Reykjavík dauerte nur ca. 3,5 Stunden und so kam man entspannt an seinem Ziel an und konnte den Abend noch für eigene Erkundungen nutzen. Unsere Reise lag, etwas außerhalb der Hauptreisezeit. Das Wetter war typisch nordisch: Ein Mix aus Sonne, Wind und Regen. Mit der richtigen Kleidung im Gepäck macht einem das jedoch nichts aus. Wir empfanden die Reisezeit als genau richtig: noch nicht zu kalt, aber es gab schon Chancen ein paar Nordlichter zu entdecken. 

Island lässt sich auf vielen Wegen erkunden. Individuelle Camper - oder Mietwagenreisen, geführte Touren als auch Bus - oder Schiffsreisen bieten das passende Angebot für jeden Geschmack. Unsere Wahl fiel auf eine Kombination aus Bus - und Schiffsreise mit Expeditionscharakter, um so Land und Leute sowie die Natur und Geschichte des Landes genauestens kennenzulernen. Die Reiseleiter waren deutschsprachig und vermittelten ihr Wissen und ihre Leidenschaft für das Land im magischen Norden aus erster Hand. Die absoluten Highlights der Reise entlang der Westküste Islands möchte ich mit Ihnen teilen.

Reykjavík

Angekommen in Reykjavík wollten wir gleich die Stadt erkunden. Ein Mix aus Tradition und Moderne erwartete uns. Die Hauptstadt Islands ist unheimlich vielseitig und so schlenderten wir durch die Fußgängerzone mit modernen Geschäften und hippen Läden, tranken Kaffee direkt am Hafen, lauschten den Wikinger - Gesängen eines Straßenmusikers und besichtigten die majestätische Kirche Hallgrímskirkja. Das Konzert - und Kongresszentrum Harpa liegt direkt am Wasser und besticht durch seine besondere Architektur, die das Licht in allen Farben spiegelt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Kuppel Perlan, sowie zahlreiche Museen, Markthallen und die Regenbogenstraße in der Fußgängerzone, die die jährliche Reykjavík Pride farblich untermalt und auch sonst im Jahr ein echter Hingucker ist.

Ein Besuch eines Thermalbades sollte auf keiner Islandreise fehlen. Diese findet man im ganzen Land. Das bekannteste ist wohl die Blaue Lagune in der Nähe von Reykjavík. Diese konnten wir zeitlich leider nicht mehr besuchen und sie musste somit auf die To Do Liste für das nächste Island - Abenteuer geschrieben werden.

Stykkishólmur

Mit dem Expeditionsschiff verließen wir das urbane Leben und erreichten den Ort Stykkishólmur auf der Halbinsel Snæfellsnes. Snæfellsnes wird auch als Island im Miniaturformat bezeichnet. Wir erkundeten schroffe Küsten, Wasserfälle und die unendlichen Weiten der Natur. Zum Abschluss besuchten wir das kleines Fischerdorf Arnastapi sowie ein Haifischmuseum. Nachdem man viel zur Geschichte der Familie und dem Fang sowie der Verarbeitung der Grönland Haie gelernt hatte, konnte man den typischen Hákarl, der aus dem fermentierten Fleisch des Grönlandhais besteht, probieren. Dies funktionierte am besten mit viel Brot und einem isländischen Schnaps, um den stark salzigen Geschmack wieder zu vergessen. Aber: Tradition ist eben Tradition und sollte somit auch mal gekostet werden. 

Ísafjörður

In der Nacht wurden wir von der Reiseleitung geweckt und es wurde spannend. Obwohl es noch früh im Jahr war, waren grüne Nordlichter am Himmel zu sehen. Nur schwach, aber es war dennoch ein einmaliges Erlebnis. Es lohnt sich also, wenn man nachts seine Schuhe und Jacke parat hat und schnell reagieren kann.

In Ísafjörður angekommen, bestaunten wir das kleine Örtchen mit der majestätischen Bergkulisse. Das Städtchen ist der Hauptort der Westfjorde. Diese Gegend ist selbst für  isländische Verhältnisse sehr einsam.

Heute hatten wir eine Kajaktour durch die Fjorde gebucht. Nach einer kurzen Einweisung und ein paar Koordinationsproblemen, bei denen uns die Reiseleiterin zu helfen wusste, genossen wir die Fahrt durch das ruhige Wasser und konnten sogar kleine Seehunde sehen, die in der Sonne badeten und neugierig ihre Köpfe aus dem Wasser hielten.

Húsavík

Weiter ging es mit dem Bus und wir erkundeten den Myvat See. In der Region gibt es außerdem zahlreiche Pseudokrater und Lavafelder, die sehr spannend zu entdecken sind. Auch hier hielten die Reiseleiter spannende Informationen über die Geologie des Landes bereit.

Ein absolutes Highlight erwartete uns am nächsten Morgen: Eine Bootstour zur Beobachtung der Wale stand auf dem Programm. In Spezialkleidung gingen wir an Bord des RIB Bootes. Nach ein paar Minuten rasanter  Fahrt sichteten wir bereits den ersten Wal. Das war ein unvergessliches Ereignis und wird lange in Erinnerung bleiben.

Auf dem Weg nach Akureyri machten wir noch Halt an den Götterwasserfällen. Der sogenannte „Goðafoss“ erstreckt sich über 30 Meter und zählt zu den imposantesten Wasserfällen Islands.

Auf dem Weg zurück nach Reykjavík beeindruckten mich noch der Besuch von Deildartunguhver, wo wir heiße Wasserquellen sahen, sowie die Erkundung des Nationalparks Þingvellir (Thingvellir).

In Reykjavík angekommen, endete unsere Reise durch Island mit unheimlich tollen Eindrücken und Erlebnissen und ich bin sicher, dass ich nochmals hier her zurückkommen möchte, da es noch so viel zu entdecken gibt.

Ein Reisebericht von ?

Samstag, 8. Juli 2023

Thailand - Eine Reise zwischen Tempeln, Stränden und exotischer Vielfalt

Willkommen in Thailand – dem Land des Lächelns. Tauche ein in eine faszinierende Welt voller Kontraste und entdecke pulsierende Metropolen, paradiesische Inseln und eine reiche Kultur.

Bangkok

Da unser Ankunftstag auf einen Sonntag fiel, sind wir nach kurzem Frischmachen im Hotel direkt los zum Chatuchak Weekend Market. Mit über 10.000 Ständen ist er der größte Markt Thailands und eine beliebte Sehenswürdigkeit in Bangkok, wo man so ziemlich alles findet, was das Herz begehrt. Nach unserer Shoppingtour haben wir abends noch einen Spaziergang über die berühmte Khao San Road, DIE Touristen - Partymeile Bangkoks, gemacht. Da es Halloween war, war es noch verrückter und wuseliger als gewöhnlich!

Am nächsten Tag haben wir uns auf Tempel - Tour begeben. Gestartet haben wir den Tag mit einer kurzen Bootsfahrt über den Chao - Phraya - Fluss zum Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte. Der buddhistische Tempel ist vor allem durch seinen hohen Tempelturm bekannt.

Weiter ging es zum Wat Pho mit seinem riesigen liegenden Buddha. Da der Wat Pho unmittelbar südlich des Großen Palasts liegt, war das unser nächster Stopp. Der Palast war vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts die offizielle Residenz des Königs von Siam (heutiges Thailand). Direkt an den Palast angeschlossen ist der Wat Phra Kaeo mit seinem berühmten Smaragd Buddha.

Wer danach noch immer nicht genug von Tempeln hat, findet in Bangkok unzählige weitere kleinere Tempel. Wichtig ist nur bei allen, sich angemessen zu kleiden. Für Frauen bedeutet das: bedeckte Schultern und Knie, kein bauch - oder rückenfrei und die Kleidung sollte nicht zu eng sein. Für Männer heißt es: lange Hosen und die Schultern bedeckt.

Maeklong Railway Market

Am darauffolgenden Tag machten wir einen Tagesausflug zum bekannten Maeklong Railway Market. Eigentlich handelt es sich bei diesem Markt um einen typischen thailändischen Markt. Es gibt zum Beispiel Früchte, Gemüse, Fisch. Es ging alles relativ eng zu und der Markt war voll mit Einheimischen und Touristen. Plötzlich ertönte ein Signal, was zu hektischen Treiben führte. Die Standbesitzer klappten ihre Markisen ein, deckten ihre Ware ab und versuchten gleichzeitig, die Touristen aus der Schussbahn des herannahenden Zuges zu dirigieren. Und dann kam er auch schon, der Zug, der einmal über den gesamten Markt fährt. Teilweise befinden sich nur wenige Zentimeter zwischen Zug und Mensch und Zug und Marktstand.

Auf dem Rückweg in die Stadt machten wir noch einen kurzen Stopp bei einem schwimmenden Markt, wo sowohl die Händler als auch die Käufer mit kleinen Booten unterwegs sind.

Auf der Suche nach ein klein wenig Natur besuchten wir noch den größten Park in Bangkoks Zentrum, den Lumphini Park. Im Park befinden sich drei künstlich angelegte Seen, die auch mit dem Ruder - oder Tretboot erkundet werden können. Die Stars des Parks sind aber zweifellos die bis zu knapp zwei Meter langen Warane, von denen man sich aber lieber fernhalten sollte!

Kanchanaburi

Für den nächsten Teil unserer Reise schlossen wir uns einer kleinen Gruppe an.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Kanchanaburi. Ein kurzer Stopp an der vom Film „Die Brücke am Kwai“ aus dem Jahre 1957 bekannten Eisenbahnbrücke durfte natürlich nicht fehlen.

Das letzte Stück bis zu unserem Quartier für die Nacht bewältigten wir im Longtail Boat. Die Nacht verbrachten wir im Jungle Rafts Floating Hotel mitten im River Kwai.

In der Bambus Lodge gab es keinen Strom. Beleuchtet wurde alles mit traditionellen Kerosinlampen und jedes Doppelzimmer verfügte über eine eigene Hängematte auf dem „Balkon“. Aber keine Angst, jedes Zimmer war mit einem Badezimmer mit Toilette, Dusche und warmem Wasser ausgestattet.

Die Lage inmitten der Natur im Dschungel, umgeben von Bäumen und dem Rauschen des Flusses, sorgt für eine unvergleichliche Idylle.

Die in einer langen Reihe hintereinanderliegenden einzelnen Bambushäuschen liefern eine besondere Freizeitbeschäftigung. In der Lodge werden Schwimmwesten bereitgestellt, mit denen man an einem Ende der Lodge in den Fluss springen kann und die Strömung einen in kürzester Zeit bis ans andere Ende treibt.

Am nächsten Morgen ging es mit dem Boot zurück zur Anlegestelle und von dort weiter bis zu den Erawan Wasserfällen. Die Fälle verteilen sich auf sieben Stufen mit zahlreichen smaragdgrünen Pools. Bis zum höchsten Level geht es stetig über Stock und Stein bergauf, man wird ganz oben aber mit dem größten der Wasserfälle belohnt. Wer Schwimmsachen mitnimmt, kann dort auch baden.

Ayutthaya

Danach ging es weiter nach Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt des siamesischen Königreichs. Bis heute findet man hier archäologische Stätte mit Palästen, buddhistischen Tempeln, Klöstern und Statuen. Einen Teil davon haben wir auf einer kleinen Fahrradtour erkundet. Wir haben unter anderem den Wat Mahathat im Zentrum des Archäologischen Parks besucht. Berühmt ist hier ein Baum, in dessen Wurzeln ein Buddha Kopf aus Stein eingewachsen ist. Ein echt tolles Fotomotiv.

Besonders gut hat mir der Wat Phra Si Sanphet, der ehemalige königliche und gleichzeitig größte Tempel, gefallen. Im Wat Lokayasutharam findet man eine riesige liegende Buddhastatue. Diese misst knapp 40 Meter in der Länge und 8 Meter in der Höhe.

Nach unserem Tempelbesuch erwartete uns ein besonderes Erlebnis. Wir fuhren mit dem Nachtzug von Ayutthaya nach Chiang Mai. Ich muss gestehen, ich stand der Sache anfangs etwas skeptisch gegenüber. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass es eine tolle Erfahrung war und komfortabler als gedacht. Man schläft in Stockbetten, die rechts und links entlang im Zug angebracht sind und wird von den Bewegungen des Zuges sanft geschaukelt. Jeder hat einen Vorhang, den man für ein bisschen Privatsphäre zuziehen kann. Eine Schlafmaske ist hier von Vorteil, da die Abteile über Nacht nicht abgedunkelt werden.

Der Zug fuhr gegen 19:45 Uhr in Ayutthaya ab und erreichte Chiang Mai am nächsten Morgen um 07:15 Uhr. Bereits um 06:00 Uhr wird man geweckt, um die Betten zu räumen, da diese für den Tag zu normalen Sitzbänken umgebaut werden.

Pai

In Chiang Mai angekommen, ging es direkt weiter auf eine knapp vierstündige Fahrt nach Pai, wo wir die nächsten zwei Nächte verbrachten.

Den restlichen Tag haben wir im Hotel am Pool gelegen und sind am Abend über den Nacht - Straßen - Markt mit verschiedenem Kunsthandwerk und Streetfood geschlendert, bevor wir den Abend in einer der vielen Bars ausklingen ließen.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zur 45 Minuten entfernten Lod Cave. Das Besondere ist hier, dass man in der Höhle teilweise auf einfachen Bambusflößen auf dem durch die Höhle fließenden Fluss unterwegs ist. Die Flöße werden von Locals gesteuert und Öllampen dienen als einzige Beleuchtung.

Nach einem entspannten Nachmittag am Pool machten wir abends noch einen Ausflug zum Pai Canyon, um dort den Sonnenuntergang zu genießen. Wenn man die besten Fotospots erreichen will, sollte man etwas abenteuerlich und schwindelfrei sein, da man teilweise über steile, schmale Wege balancieren und klettern muss.

Chiang Mai

Der nächste Tag startete mit der Rückfahrt nach Chiang Mai, wo wir den Elephant Nature Park besuchten. Dort werden misshandelte Elefanten, die vorher zum Beispiel in Zirkussen lebten oder als Arbeitstiere missbraucht wurden, liebevoll aufgenommen und rehabilitiert, so dass sie fortan ein entspanntes und glückliches Leben führen dürfen.

Am Abend machten wir uns alle zusammen auf zu einer Vespa Tour durch die Stadt.

Wir hatten alle einen Fahrer/eine Fahrerin, der/die uns sicher durch die kleinen Gassen navigierten. Unser erster Stopp war in einem kleinen Restaurant, wo wir selbst ein klassisches thailändisches Gericht zubereiten durften. Weiter ging es in ein Restaurant zum Abendessen und danach in eine Rooftopbar mit Livemusik für einen Drink.

Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns am nächsten Morgen auf einen Erkundungsspaziergang durch die Stadt. Am Nachmittag organisierten wir uns einen Fahrer, der uns zum etwas außerhalb auf einem Berg liegenden Doi Suthep Tempel brachte. Laut Legende beherbergt der Tempel einen Knochen Buddhas und ist das Wahrzeichen Chiang Mais. An klaren Tagen hat man einen schönen Panoramablick über die Stadt und die umliegende Landschaft.

Am letzten Abend mit der Gruppe besuchten wir noch eine Cabaret Show und waren gemeinsam Abendessen.

Chiang Rai

Der nächste Morgen startete früh für uns, da wir einen Tagesausflug nach Chiang Rai und zum Goldenen Dreieck gebucht hatten. Wir wurden am Hotel abgeholt und besuchten den weißen Tempeln, den blauen Tempel und das Schwarze Haus, bevor wir eine kurze Bootsfahrt auf dem Mekong machten, wo sich die Grenzen von Thailand, Laos und Myanmar treffen.

Khao Lak

Die letzten fünf Nächte unserer Reise verbrachten wir im La Vela Hotel in Khao Lak, nachdem wir von Chiang Mai nach Phuket geflogen und von dort mit einem Transfer die knapp eineinhalb Stunden nach Norden gefahren waren.

Direkt am ersten Abend im Hotel hatten wir das Glück, dass das thailändische Lichterfest genau auf diesen Tag fiel, sodass wir eine spektakuläre Feuershow, Cocktailjongleure und ein riesiges Buffet genießen durften. Zudem war das ganze Hotel schön mit Lampions beleuchtet. Das Lichterfest (Loi Krathong) findet regelmäßig im November zum letzten Vollmond des thailändischen Jahres statt. „Loi“ bedeutet auf Deutsch „schwimmen“ und „Krathong“ bedeutet „Schiff“ oder „kleines Floß“. Es ist also ein Fest der schwimmenden Boote und so durfte auch jeder Gast ein kleines, mit Blumen und Räucherstäbchen geschmücktes, Boot ins Wasser setzten.

Den nächsten Tag verbrachten wir ganz entspannt im Hotel am Pool und Strand, bevor am darauffolgenden Tag ein Tagesausflug zu den Similan Inseln anstand. Die Similan Inseln bestehen aus neun Inseln, woher auch der Name kommt: „Similan“ leitet sich vom malaysischen Wort „sembilan“ für „neun“ ab.

Die Inseln, deren Strände und das umliegende Wasser sind traumhaft schön und eignen sich super für Schnorchel - oder Tauchausflüge. Die Inseln sind herrlich grün, der Sand hell und fein und das Meer schön türkis. Da die Inseln aus Granit bestehen, gibt es viele Felsen, auf die man für einen wunderschönen Ausblick klettern kann.

Unser nächster Tagesausflug führt uns in die Phang Nga Bucht und zum berühmten „Ko Tapu“, besser bekannt als „James Bond Felsen“.

Mit einem Longtail Boot ging es vorbei an faszinierender Karstlandschaft, Kalkfelsen und Mangroven, bevor wir nach Besichtigung der James Bond Insel in kleine Kanus umstiegen und von Einheimischen durch Mangrovenwälder, Felstunnel und - höhlen navigiert wurden.

Der Ausflug endete mit dem Besuch eines Fischerdorfes, das komplett auf Stelzen im Wasser errichtet wurde. Einige erkennen vielleicht den vorgelagerten, schwimmenden Fußballplatz aus dem Film „Fack ju Göhte 2“.

Zum Abschluss unserer tollen Reise besuchten wir am letzten Tag noch den Khao Sok Nationalpark und ein weiteres Elephant Care Center.

Nach dem Besuch eines lokalen Markts verbrachten wir den Vormittag auf Kanus auf dem Sok Fluss, vorbei an Kalkfelsen und durch den Dschungel. Bei einem kleinen Zwischenstopp mitten im Wald wurde uns Kaffee und heiße Schokolade aus handgemachten Bambusbechern und Bambuslöffeln serviert, die wir dann auch mit nach Hause nehmen durften.

Danach stand das Highlight an: der Besuch bei den Elefanten. Hier durften wir die sanften Riesen aus der Nähe beim Baden im Fluss beobachten, wie sie freudig im Wasser plantschten.

Es war ein unglaublich schönes Erlebnis, diesen wundervollen Tieren einmal so nah kommen zu dürfen und der perfekte Abschluss für eine tolle Reise.

Von Phuket flogen wir am nächsten Tag dann wieder mit Singapore Airlines zurück nach Frankfurt.

Ein Reisebericht von Franziska Teply

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