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Samstag, 8. Juli 2023

Thailand - Eine Reise zwischen Tempeln, Stränden und exotischer Vielfalt

Willkommen in Thailand – dem Land des Lächelns. Tauche ein in eine faszinierende Welt voller Kontraste und entdecke pulsierende Metropolen, paradiesische Inseln und eine reiche Kultur.

Bangkok

Da unser Ankunftstag auf einen Sonntag fiel, sind wir nach kurzem Frischmachen im Hotel direkt los zum Chatuchak Weekend Market. Mit über 10.000 Ständen ist er der größte Markt Thailands und eine beliebte Sehenswürdigkeit in Bangkok, wo man so ziemlich alles findet, was das Herz begehrt. Nach unserer Shoppingtour haben wir abends noch einen Spaziergang über die berühmte Khao San Road, DIE Touristen - Partymeile Bangkoks, gemacht. Da es Halloween war, war es noch verrückter und wuseliger als gewöhnlich!

Am nächsten Tag haben wir uns auf Tempel - Tour begeben. Gestartet haben wir den Tag mit einer kurzen Bootsfahrt über den Chao - Phraya - Fluss zum Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte. Der buddhistische Tempel ist vor allem durch seinen hohen Tempelturm bekannt.

Weiter ging es zum Wat Pho mit seinem riesigen liegenden Buddha. Da der Wat Pho unmittelbar südlich des Großen Palasts liegt, war das unser nächster Stopp. Der Palast war vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts die offizielle Residenz des Königs von Siam (heutiges Thailand). Direkt an den Palast angeschlossen ist der Wat Phra Kaeo mit seinem berühmten Smaragd Buddha.

Wer danach noch immer nicht genug von Tempeln hat, findet in Bangkok unzählige weitere kleinere Tempel. Wichtig ist nur bei allen, sich angemessen zu kleiden. Für Frauen bedeutet das: bedeckte Schultern und Knie, kein bauch - oder rückenfrei und die Kleidung sollte nicht zu eng sein. Für Männer heißt es: lange Hosen und die Schultern bedeckt.

Maeklong Railway Market

Am darauffolgenden Tag machten wir einen Tagesausflug zum bekannten Maeklong Railway Market. Eigentlich handelt es sich bei diesem Markt um einen typischen thailändischen Markt. Es gibt zum Beispiel Früchte, Gemüse, Fisch. Es ging alles relativ eng zu und der Markt war voll mit Einheimischen und Touristen. Plötzlich ertönte ein Signal, was zu hektischen Treiben führte. Die Standbesitzer klappten ihre Markisen ein, deckten ihre Ware ab und versuchten gleichzeitig, die Touristen aus der Schussbahn des herannahenden Zuges zu dirigieren. Und dann kam er auch schon, der Zug, der einmal über den gesamten Markt fährt. Teilweise befinden sich nur wenige Zentimeter zwischen Zug und Mensch und Zug und Marktstand.

Auf dem Rückweg in die Stadt machten wir noch einen kurzen Stopp bei einem schwimmenden Markt, wo sowohl die Händler als auch die Käufer mit kleinen Booten unterwegs sind.

Auf der Suche nach ein klein wenig Natur besuchten wir noch den größten Park in Bangkoks Zentrum, den Lumphini Park. Im Park befinden sich drei künstlich angelegte Seen, die auch mit dem Ruder - oder Tretboot erkundet werden können. Die Stars des Parks sind aber zweifellos die bis zu knapp zwei Meter langen Warane, von denen man sich aber lieber fernhalten sollte!

Kanchanaburi

Für den nächsten Teil unserer Reise schlossen wir uns einer kleinen Gruppe an.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Kanchanaburi. Ein kurzer Stopp an der vom Film „Die Brücke am Kwai“ aus dem Jahre 1957 bekannten Eisenbahnbrücke durfte natürlich nicht fehlen.

Das letzte Stück bis zu unserem Quartier für die Nacht bewältigten wir im Longtail Boat. Die Nacht verbrachten wir im Jungle Rafts Floating Hotel mitten im River Kwai.

In der Bambus Lodge gab es keinen Strom. Beleuchtet wurde alles mit traditionellen Kerosinlampen und jedes Doppelzimmer verfügte über eine eigene Hängematte auf dem „Balkon“. Aber keine Angst, jedes Zimmer war mit einem Badezimmer mit Toilette, Dusche und warmem Wasser ausgestattet.

Die Lage inmitten der Natur im Dschungel, umgeben von Bäumen und dem Rauschen des Flusses, sorgt für eine unvergleichliche Idylle.

Die in einer langen Reihe hintereinanderliegenden einzelnen Bambushäuschen liefern eine besondere Freizeitbeschäftigung. In der Lodge werden Schwimmwesten bereitgestellt, mit denen man an einem Ende der Lodge in den Fluss springen kann und die Strömung einen in kürzester Zeit bis ans andere Ende treibt.

Am nächsten Morgen ging es mit dem Boot zurück zur Anlegestelle und von dort weiter bis zu den Erawan Wasserfällen. Die Fälle verteilen sich auf sieben Stufen mit zahlreichen smaragdgrünen Pools. Bis zum höchsten Level geht es stetig über Stock und Stein bergauf, man wird ganz oben aber mit dem größten der Wasserfälle belohnt. Wer Schwimmsachen mitnimmt, kann dort auch baden.

Ayutthaya

Danach ging es weiter nach Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt des siamesischen Königreichs. Bis heute findet man hier archäologische Stätte mit Palästen, buddhistischen Tempeln, Klöstern und Statuen. Einen Teil davon haben wir auf einer kleinen Fahrradtour erkundet. Wir haben unter anderem den Wat Mahathat im Zentrum des Archäologischen Parks besucht. Berühmt ist hier ein Baum, in dessen Wurzeln ein Buddha Kopf aus Stein eingewachsen ist. Ein echt tolles Fotomotiv.

Besonders gut hat mir der Wat Phra Si Sanphet, der ehemalige königliche und gleichzeitig größte Tempel, gefallen. Im Wat Lokayasutharam findet man eine riesige liegende Buddhastatue. Diese misst knapp 40 Meter in der Länge und 8 Meter in der Höhe.

Nach unserem Tempelbesuch erwartete uns ein besonderes Erlebnis. Wir fuhren mit dem Nachtzug von Ayutthaya nach Chiang Mai. Ich muss gestehen, ich stand der Sache anfangs etwas skeptisch gegenüber. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass es eine tolle Erfahrung war und komfortabler als gedacht. Man schläft in Stockbetten, die rechts und links entlang im Zug angebracht sind und wird von den Bewegungen des Zuges sanft geschaukelt. Jeder hat einen Vorhang, den man für ein bisschen Privatsphäre zuziehen kann. Eine Schlafmaske ist hier von Vorteil, da die Abteile über Nacht nicht abgedunkelt werden.

Der Zug fuhr gegen 19:45 Uhr in Ayutthaya ab und erreichte Chiang Mai am nächsten Morgen um 07:15 Uhr. Bereits um 06:00 Uhr wird man geweckt, um die Betten zu räumen, da diese für den Tag zu normalen Sitzbänken umgebaut werden.

Pai

In Chiang Mai angekommen, ging es direkt weiter auf eine knapp vierstündige Fahrt nach Pai, wo wir die nächsten zwei Nächte verbrachten.

Den restlichen Tag haben wir im Hotel am Pool gelegen und sind am Abend über den Nacht - Straßen - Markt mit verschiedenem Kunsthandwerk und Streetfood geschlendert, bevor wir den Abend in einer der vielen Bars ausklingen ließen.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zur 45 Minuten entfernten Lod Cave. Das Besondere ist hier, dass man in der Höhle teilweise auf einfachen Bambusflößen auf dem durch die Höhle fließenden Fluss unterwegs ist. Die Flöße werden von Locals gesteuert und Öllampen dienen als einzige Beleuchtung.

Nach einem entspannten Nachmittag am Pool machten wir abends noch einen Ausflug zum Pai Canyon, um dort den Sonnenuntergang zu genießen. Wenn man die besten Fotospots erreichen will, sollte man etwas abenteuerlich und schwindelfrei sein, da man teilweise über steile, schmale Wege balancieren und klettern muss.

Chiang Mai

Der nächste Tag startete mit der Rückfahrt nach Chiang Mai, wo wir den Elephant Nature Park besuchten. Dort werden misshandelte Elefanten, die vorher zum Beispiel in Zirkussen lebten oder als Arbeitstiere missbraucht wurden, liebevoll aufgenommen und rehabilitiert, so dass sie fortan ein entspanntes und glückliches Leben führen dürfen.

Am Abend machten wir uns alle zusammen auf zu einer Vespa Tour durch die Stadt.

Wir hatten alle einen Fahrer/eine Fahrerin, der/die uns sicher durch die kleinen Gassen navigierten. Unser erster Stopp war in einem kleinen Restaurant, wo wir selbst ein klassisches thailändisches Gericht zubereiten durften. Weiter ging es in ein Restaurant zum Abendessen und danach in eine Rooftopbar mit Livemusik für einen Drink.

Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns am nächsten Morgen auf einen Erkundungsspaziergang durch die Stadt. Am Nachmittag organisierten wir uns einen Fahrer, der uns zum etwas außerhalb auf einem Berg liegenden Doi Suthep Tempel brachte. Laut Legende beherbergt der Tempel einen Knochen Buddhas und ist das Wahrzeichen Chiang Mais. An klaren Tagen hat man einen schönen Panoramablick über die Stadt und die umliegende Landschaft.

Am letzten Abend mit der Gruppe besuchten wir noch eine Cabaret Show und waren gemeinsam Abendessen.

Chiang Rai

Der nächste Morgen startete früh für uns, da wir einen Tagesausflug nach Chiang Rai und zum Goldenen Dreieck gebucht hatten. Wir wurden am Hotel abgeholt und besuchten den weißen Tempeln, den blauen Tempel und das Schwarze Haus, bevor wir eine kurze Bootsfahrt auf dem Mekong machten, wo sich die Grenzen von Thailand, Laos und Myanmar treffen.

Khao Lak

Die letzten fünf Nächte unserer Reise verbrachten wir im La Vela Hotel in Khao Lak, nachdem wir von Chiang Mai nach Phuket geflogen und von dort mit einem Transfer die knapp eineinhalb Stunden nach Norden gefahren waren.

Direkt am ersten Abend im Hotel hatten wir das Glück, dass das thailändische Lichterfest genau auf diesen Tag fiel, sodass wir eine spektakuläre Feuershow, Cocktailjongleure und ein riesiges Buffet genießen durften. Zudem war das ganze Hotel schön mit Lampions beleuchtet. Das Lichterfest (Loi Krathong) findet regelmäßig im November zum letzten Vollmond des thailändischen Jahres statt. „Loi“ bedeutet auf Deutsch „schwimmen“ und „Krathong“ bedeutet „Schiff“ oder „kleines Floß“. Es ist also ein Fest der schwimmenden Boote und so durfte auch jeder Gast ein kleines, mit Blumen und Räucherstäbchen geschmücktes, Boot ins Wasser setzten.

Den nächsten Tag verbrachten wir ganz entspannt im Hotel am Pool und Strand, bevor am darauffolgenden Tag ein Tagesausflug zu den Similan Inseln anstand. Die Similan Inseln bestehen aus neun Inseln, woher auch der Name kommt: „Similan“ leitet sich vom malaysischen Wort „sembilan“ für „neun“ ab.

Die Inseln, deren Strände und das umliegende Wasser sind traumhaft schön und eignen sich super für Schnorchel - oder Tauchausflüge. Die Inseln sind herrlich grün, der Sand hell und fein und das Meer schön türkis. Da die Inseln aus Granit bestehen, gibt es viele Felsen, auf die man für einen wunderschönen Ausblick klettern kann.

Unser nächster Tagesausflug führt uns in die Phang Nga Bucht und zum berühmten „Ko Tapu“, besser bekannt als „James Bond Felsen“.

Mit einem Longtail Boot ging es vorbei an faszinierender Karstlandschaft, Kalkfelsen und Mangroven, bevor wir nach Besichtigung der James Bond Insel in kleine Kanus umstiegen und von Einheimischen durch Mangrovenwälder, Felstunnel und - höhlen navigiert wurden.

Der Ausflug endete mit dem Besuch eines Fischerdorfes, das komplett auf Stelzen im Wasser errichtet wurde. Einige erkennen vielleicht den vorgelagerten, schwimmenden Fußballplatz aus dem Film „Fack ju Göhte 2“.

Zum Abschluss unserer tollen Reise besuchten wir am letzten Tag noch den Khao Sok Nationalpark und ein weiteres Elephant Care Center.

Nach dem Besuch eines lokalen Markts verbrachten wir den Vormittag auf Kanus auf dem Sok Fluss, vorbei an Kalkfelsen und durch den Dschungel. Bei einem kleinen Zwischenstopp mitten im Wald wurde uns Kaffee und heiße Schokolade aus handgemachten Bambusbechern und Bambuslöffeln serviert, die wir dann auch mit nach Hause nehmen durften.

Danach stand das Highlight an: der Besuch bei den Elefanten. Hier durften wir die sanften Riesen aus der Nähe beim Baden im Fluss beobachten, wie sie freudig im Wasser plantschten.

Es war ein unglaublich schönes Erlebnis, diesen wundervollen Tieren einmal so nah kommen zu dürfen und der perfekte Abschluss für eine tolle Reise.

Von Phuket flogen wir am nächsten Tag dann wieder mit Singapore Airlines zurück nach Frankfurt.

Ein Reisebericht von Franziska Teply

Sonntag, 25. Juni 2023

Malaysia - Kuala Lumpur, Cameron Highlands & traumhafte Perhentian - Inseln

10 Tage durch Malaysia - von der Megacity Kuala Lumpur durch die grünen Hügel der Cameron Highlights bis zu den traumhaften Stränden der Perhentian - Inseln.

Malaysia stand schon lange auf meiner Bucket - Liste. Mich faszinierten vor allem die verschiedenen Kulturen (malaiisch, chinesisch, indisch und europäisch), von denen ich mir viele Kontraste erhoffte – und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich startete meine Reise in Kuala Lumpur. Die Flugzeit von Deutschland beträgt ca. 13 Stunden, kann jedoch mit einem Zwischenstopp in einer anderen asiatischen Metropole (z.B. Bangkok oder Dubai) verbunden werden. Auch die Einreise über den Landweg von Thailand aus ist sehr beliebt.

Kuala Lumpur - Schmelztiegel der Kulturen

Die ersten Tage meiner Malaysia Reise verbrachte ich im belebten Stadtviertel Bukit Bintang in Kuala Lumpur. Das beliebte Ausgeh - und Shoppingviertel für Reisende als auch Einheimische war für mich der ideale Ausgangspunkt für weitere Erkundungen. Am ersten Abend ging es direkt vorbei an Shoppingmalls, Bars, Restaurants und Nachtmärkten in ein Hawker Center. Die kleinen Stände bieten meistens nur alle ein Gericht an, dieses schmeckt jedoch immer richtig gut. Wir probierten uns durch die vielen Köstlichkeiten, die angeboten worden sind, einfach durch.

In den nächsten 2 Tagen erkundeten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach einem morgendlichen Besuch der Batu Caves, welche in Kalksteinfelsen gebaute Höhlen sind und dessen Inneren sich mehrere hinduistische Schreine und Tempel befinden, ging es nach China Town auf die Petaling Street. Wir kamen am frühen Nachmittag und es war noch nicht allzu viel los, es wurde gegen Abend jedoch immer voller. Auf der Petaling Street befinden sich zahlreiche Stände, die von T - Shirts, Shorts, Souvenirs, Handtaschen, Uhren bis hin zu Schuhen, Fußballtrikots und natürlich jeder Menge chinesischer Köstlichkeiten alles anbieten.

Am nächsten Tag besuchten wir zuerst den Unabhängigkeitsplatz von Malaysia. Hier steht nicht nur der höchste Fahnenmast der Welt, sondern befindet sich auch die KL City Gallery, welche die Geschichte und auch die Zukunft der Stadt beleuchtet. Die heiße Mittagssonne genossen wir in den schattigen Ecken des Botanischen Gartens. Von hier aus genossen wir einen tollen Blick auf die Skyline Kuala Lumpurs (und sparten somit die Kosten auf eines der hohen Gebäude hochzufahren) und begegneten sogar ein paar wilden Affen. Ein Besuch in Kuala Lumpur ist nicht komplett ohne das Wahrzeichen der Stadt – die Petronas Twin Towers – gesehen zu haben. Daher ging es am frühen Abend in die wunderschöne Parkanlage KLCC Park, von wo aus man einen schönen Blick auf das imposante Bauwerk hat.

Teeplantagen und Dschungel in den Cameron Highlands

Nach 3 Tagen in der Großstadt Kuala Lumpur wollten wir endlich raus und mehr vom Land erkunden. Unser nächstes Ziel War das „grüne Herz“ Malaysias, die Cameron Highlands. In der Region herrscht das ganze Jahr über ein angenehmes Klima, was auch schon die britischen Kolonialherrscher herausfanden. So finden Sie an Tee anzubauen und bis heute befinden sich noch verschiedene Teeplantagen in der Gegend. Wir erkundeten natürlich auch direkt eine Teeplantage. Vor Ort können Halb - oder Tagestouren zu verschiedenen Plantagen gebucht werden. Wir entschieden uns jedoch nach unserer Ankunft am späten Mittag, direkt noch loszuziehen und fuhren per Taxi zu der BOH Tea Plantation, wo wir durch die Produktionshallen laufen durften und in einer kleinen Ausstellung mehr über den Herstellungsprozess lernen konnten. danach genossen wir zum Abschluss des Tages noch einen leckeren Tee und ein Stück Kuchen bei traumhafter Aussicht.

Da wir nur einen vollen Tag in den Cameron Highlands eingeplant hatten, hatten wir uns den Tag eigentlich für eine Wanderung zum Sonnenaufgang auf den Gunung Brinchang freigehalten. Der Berg ist mit über 2000 Metern einer der höchsten Berge der Highlands. Leider hat es den ganzen Vormittag geregnet und wir entschieden uns gegen die Tour. Stattdessen schlenderten wir durch Tanah Rata, dem Ort wo sich auch unsere Unterkunft befand, und genossen ein entspanntes, spätes Frühstück. Am Mittag entschieden wir uns dann trotzdem noch eine kleine Wandertour durch den umliegenden Dschungel zu unternehmen. Die meisten Unterkünfte haben kleine Wanderkarten, auf denen die verschiedenen Routen eingezeichnet sind. Trotz des nicht optimalen Wetters und der kleinen Regenschauer zwischendurch genossen wir die Wanderung an der frischen Luft.

Traumstrände auf den Perhentian - Inseln

Unser letzter Stopp in Malaysia waren die traumhaften Perhentian - Inseln im Nordosten der malaysischen Halbinsel im Golf von Thailand. Die Inselgruppe besteht aus zwei Inseln. Wir verbrachten unseren Aufenthalt komplett auf Pulau Perhentian Kecil. Auf der Insel gibt es keine Straßen und dementsprechend auch keine Autos oder Motorräder. Bereits auf dem Festland sagt man dem Bootsfahrer an welchen Strand man gebracht werden möchte. Der bekannteste und größte Strand der Insel heißt „Long Beach“ an den es auch uns verschlagen hat. Etwas im Hinterland hatten wir ein komfortables Bungalow - Zimmer. Die nächsten Tage verbrachten wir mit Schnorcheln, Lesen und Relaxen. Die Insel sind auch unter Tauchern sehr beliebt. Gegen Abend ging es für uns immer in eins der vielen Strandrestaurants am Long Beach. Zu späterer Stunde treten auch immer Feuerkünstler direkt am Strand auf – ein tolles Erlebnis.

Fazit: Insgesamt gefiel uns Malaysia gut und unsere Zeit war definitiv zu kurz. Bei einer nächsten Reise steht auf jeden Fall noch Georgetown, Langkawi, Malakka und der Taman Negara Nationalpark auf unserer Liste. Wir reisten außerdem mitten in der Ferienzeit (Ende des Ramadan) und viele Transfers, Ausflüge und Unterkünfte waren bei unserer kurzfristigen Reise schon ausgebucht. Das erschwerte die Reiseplanung ein wenig und wir werden das nächsten Mal die lokalen Feiertage und Ferienzeiten besser recherchieren.

Ein Reisebericht von Hannah Mockel

Samstag, 24. Juni 2023

Philippinen - Surferparadies Siargao

Siargao ist eines der unbekannteren Reiseziele auf den Philippinen. Vor allem Surfer haben in den letzten Jahren die kleine Insel im Osten der Philippinen für sich entdeckt. Jedoch bietet die Insel noch viel mehr. Auch hier findet man weiße Sandstrände und kleine vorgelagerte Inseln mit geheimnisvollen Lagunen und schmale Sandbänke. Siargao ist auch als "Palmeninsel" bekannt. Dies wird einem klar, sobald man die Insel abseits der größeren Orte erkundet - man passiert riesige Palmenwälder, die kaum ein Ende nehmen. Kleine Restaurants und Unterkünfte haben sich vor allem rund um General Luna, im Südosten, angesiedelt. Die Besucherzahlen sind noch relativ gering, was vor allem an der langen Anreise liegt.

Siargao ist mit seinem kleinen, lokalen Flughafen mit dem Flughafen in Manila und auch Cebu City verbunden (Flugzeit zwischen 1 - 2 Stunden). Wer wie die Einheimischen reisen möchte, nimmt das Nachtboot von Cebu City nach Surigao City und steigt dort auf eine Fähre nach Dapa auf Siargao um (Reisezeit 12 - 14 Stunden).

General Luna, Cloud 9 & unbewohnte Inseln 

General Luna ist der Touristen Hotspot auf der Insel, auch wenn es hier immer noch relativ ruhig zu geht. Entlang der Hauptstraße finden Reisende alles was das Herz begehrt - kleine Shops, leckere Restaurants und Unterkünfte in verschiedenen Preissegmenten. Nördlich des kleinen Zentrum des Ortes befindet sich die Cloud 9 - der Surfspot auf den Philippinen. Hier werden sogar internationale Wettbewerbe ausgerichtet. Wen es selbst auf das Surfbrett zieht, sollte direkt zum Pier fahren. Dort warten schon Surflehrer auf potentielle Kunden. Jedoch können Surfstunden auch im Voraus in fast jeder Unterkunft gebucht werden. Wer die Surfer nur beobachten möchte, kann dies vom Pier, welcher weit raus ins Wasser ragt, tun. Wie auf jeder Insel der Philippinen werden auch in General Luna Tagesausflüge mit dem Boot zu den umliegenden, traumhaften Inseln angeboten. Diese starten meistens vom weißen Sandstrand in General Luna. Daco Island, Guyam Island, Naked Island und die Scuba Lagoon mit Sprungbrettern in Mitten der Lagune sind die beliebtesten Ausflugsziele. Auf den Inseln können Reisende an den weißen Stränden unter den Palmen entspannen oder in Schnorchelgebieten die Unterwasserwelt erkunden. In der Subua Lagoon erwartet Besucher ein bisschen mehr Abenteuer. Hier kann man sich in der Lagune treiben lassen, Kajak fahren, schnorcheln oder auch von dem Sprungbrett in der Mitte einen Sprung wagen. 

Der unberührte Norden Siargaos

Auf der Insel selbst bietet es sich außerdem an einen Roller zu mieten, denn auch an Land gibt es einiges zu entdecken. Bei der Fahrt Richtung Norden wird einem schnell klar, dass dieser Teil der Insel kaum bewohnt ist und es daher auch Reisende höchstens für einen Tagesausflug in die Region verschlägt. Eine Fahrt rund um Insel ist in ca. 4 - 5 Stunden Fahrzeit machbar. Als erstes kann im Zentrum der Insel die Tayangban Höhle besuchen. Am Eingang bezahlt man den Eintritt, wird einem Guide zugeteilt und bekommt die Schwimmweste. Danach geht es einige Stufen runter zum Eingang der Höhle. Schon nach einigen Metern in der Höhle ist es stockdunkel und zusammen mit dem Guide tastet man sich langsam durch den unterirdischen Fluss. Mit Taschenlampen zeigt der Guide einem die außergewöhnlichen Felswände der Höhle. Nach diesem Erlebnis kann man sich durch den beeindruckenden Palmenwald auf den Weg zum beliebtesten Ausflugsziel der Insel machen – die natürlichen Pools in Magpupungko. Hier ist zu beachten, dass bei Flut die Pools nicht zugänglich sind. Die Unterkünfte in General Luna können einem jedoch sagen, wann ein Besuch ratsam ist. Für die Pools und den Strand, an dem man die Wasserbecken findet, muss man Eintritt zahlen, kann jedoch so lange bleiben, wie man möchte. Am Strand befinden sich auch einige Restaurants an denen man typisch, philippinische Gerichte zu einem fairen Preis bestellen kann. Zu den Pools selbst muss man einige Meter laufen, wo man dann von blauem, unheimlich klarem Wasser erwartet wird. Es lohnt sich auch ein Sprung von einer der Klippen. Wer vor Ebbe am Strand ankommt, kann langsam beobachten wie sich das Wasser vom Strand zurück zieht und so die Pools sichtbar werden. Absolute Abgeschiedenheit findet man im Norden von Siargao. Trotzdem gibt es einige Ausflugsmöglichkeiten. In Santa Monica befinden sich die Taktak Wasserfälle oder von San Benito starten Tagesausflüge zu Poneas Island mit seinen kleinen Binnenseen.

Fazit: Wer mehr Zeit für eine Reise auf die Philippinen mitbringt, surfen oder eine Insel auf den Philippinen entdecken möchte, die vom Massentourismus noch verschont geblieben ist, sollte den Weg nach Siargao auf sich nehmen. Auf der Insel kann man schnell einige aufregende Tage erleben aber genauso auch einfach nur entspannen. Vielfältige aber kaum überlaufende Attraktionen sorgen dafür, dass das Urlaubsfeeling sofort aufkommt!

Ein Reisebericht von ?

Freitag, 23. Juni 2023

Philippinen - Cebu und seine einzigartigen Nachbarinseln

Eines der bekannteren und beliebtes Urlaubsziel auf den Philippinen ist Cebu. Das liegt vor allem an der Vielfältigkeit der Insel - einzigartige Wasserfälle, Walhaie in Moalboal, weiße Sandstrände und ideale Tauchbedingungen auf Malapascua. Die Insel liegt außerdem relativ zentral im Inselstaat und ist auch ideal als Ausgangspunkt für eine Inselhopping - Reise, da die umliegenden Inseln einfach per Fähre zu erreichen sind. Östlich von Cebu liegt die ebenfalls sehr beliebte Insel Bohol. Diese ist vor allem bekannt für ihre Chocolate Hills und die heimischen Koboldmakis. Südlich von Cebu befindet sich Siquijor - die philippinische Hexeninsel.

Cebu ist mit seinem internationalen Flughafen mit mehreren asiatischen Drehkreuzen verbunden. Bohol und Siquijor können von Cebu City aus in einigen Stunden per Fähre erreicht werden.

Vielseitiges Reiseziel Cebu

Cebu wird jährlich von bis zu 2 Millionen Besuchern besucht - trotzdem ist die Insel noch naturbelassen und man kann einzigartige Aktivitäten unternehmen. Beliebte Urlaubsregionen auf der Insel selbst sind die Orte Moalboal und Oslob. Ein außergewöhnliches Erlebnis in Moalboal ist das Tauchen oder auch Schnorcheln mit einem riesigen Schwarm Sardinien. Direkt am „White Beach“ tummeln sich die Fische in der Nähe des Strandes. Wenn man Glück hat, sieht man sogar die eine oder andere Wasserschildkröte. Taucherbrille und Schnorchel kann man sich bei einer der vielen Tauchschulen vor Ort ausleihen. Rund um den „White Beach“ gibt es auch einige Restaurants, an denen man sich stärken kann.

Ein weiteres, spannendes Abenteuer erwartet Reisende bei den Kawasan Falls, die ca. 45 Minuten von Moalboal entfernt liegen. Die eigentlichen Wasserfälle, die aus verschiedenen Ebenen bestehen, können ohne Guide besucht werden. Ein einmaliges Erlebnis für viele Reisende ist jedoch die Canyoneering Tour, die an den Kawasan Falls endet. Diese ist jedoch nur mit Guide möglich. Dieser sorgt aber nicht nur für die Sicherheit, sondern kann auch, wenn sie eine wasserdichte Kamera besitzen, Fotos und Videos von Ihnen machen, während Sie durch Flussläufe schwimmen oder von Klippen springen. Die Halbtagestour sollte man früh morgens starten, damit die Strecke relativ leer ist und man nicht alle paar Meter warten muss. Bei den Touren werden Schwimmwesten und Helme gestellt. Teilweise kann man sich auch Wasserschuhe ausleihen, die definitiv ratsam sind. Viele Sprünge, die bis zu 15 Metern sein können, sind optional. Eigentliches Highlight der Tour sind die Wasserfälle am Ende. Dort gibt es eine Rutsche geformt aus den Felsen, ein Seil zum Reinspringen und mehrere Wasserbecken zum Schwimmen und sich treiben lassen.

Ein anderer beliebter Ort an der Ostküste Cebus ist Oslob, da es dort die Möglichkeit gibt mit Walhaien zu Schwimmen. Jedoch sollte man beachten, dass die Tiere von Fischern gefüttert werden und nur somit das Erlebnis so zahlreich an Reisende angeboten werden kann. In dem kleinen Nachbarort Booljon kann man entspannt die Ruhe genießen. In der Umgebung befinden sich einige Wasserfälle, die man mit einem gemieteten Roller abfahren kann. Gemütlicher kann man es an einem der vielen schmalen Strände angehen lassen. Dort bietet sich es auch an schnorcheln zu gehen. Wenn man Glück hat, sieht man hier auch die eine oder andere Wasserschildkröte.

Chocolate Hills auf Bohol

Auch Bohol ist wie Cebu eines der bekannteren Reiseziele auf den Philippinen. Die Insel liegt östlich von Cebu und ist mit der Fähre in ca. 3 Stunden von Cebu City aus zu erreichen. Die meisten Reisenden zieht es nach Alona Beach und Umgebung im Süden der Insel. Dort befinden sich die meisten Unterkünfte und eine große Anzahl an Restaurants und Bars. Wer mehr Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, sollte sich im Norden von Bohol aufhalten. Die Highlights der Insel kann man bequem in einem Tag besuchen. Wer in Alona Beach oder Umgebung seine Unterkunft hat, kann mit einem Besuch in einer der Aufzuchtstationen für die kleinen, süßen Kobaldmakis starten. Die faustgroßen, nachtaktiven und extrem scheuen Tiere kann man während einem Rundgang in der Station z. B. in Loboc beobachten. Jeden Morgen suchen die Guides die Tiere auf den Bäumen, um Sie dann den Besuchern über den Tag zu zeigen, bevor die Tiere sich nachts einen neuen Platz suchen. Empfehlenswert ist auch eine Bootsfahrt durch die grünen Wälder auf dem Loboc River. Das beliebteste Ausflugsziel der Insel sind die bekannten Chocolate Hills. Die kleinen, runden Hügel in einem Braunton, sehen wie kleine Schokoladenhäufchen aus. Vom offiziellen Aussichtspunkt, der auch von den meisten organisierten Touren angefahren wird, hat man wahrscheinlich die beste Aussicht, jedoch muss man sich diese auch mit Hunderten von anderen Besuchern teilen. Wer mobil ist, kann auch noch andere, weniger frequentierte Aussichtspunkte besuchen.

Hexeninsel Siquijor

Philippinos, die nicht auf Siquijor wohnen, meiden die berüchtigte Hexeninsel. Wahrscheinlich auch aus diesem Grund war die Insel lange nicht auf dem Radar von Touristen. Mittlerweile gibt es einige Unterkünfte und viele Reisende kehren begeistert von der Insel zurück. Denn Reisende erwarten rauschende Wasserfälle, weiße Sandstrände, traumhafte Sonnenuntergänge und immer noch wenig andere Besucher. Von Bohol oder auch Damaguete ist Siquijor in wenigen Stunden per Fähre erreichbar. Da Tricycles, die Taxis in vielen philippinischen Gegenden, sehr teuer sind, bietet es sich an einen Roller zu mieten. Auf der Insel kann man sich kaum verfahren, da es eine Hauptstraße gibt, die die Insel einmal umrundet. Kleinere Straßen führen in das Landesinnere. Die meisten Unterkünfte und Restaurants befinden sich im Westen der Insel nahe des Strandes Paliton. Vegetarische und vegane Gerichte bekommt man z. B. im „Luca Loko“. Wer den Abend in geselliger Runde verbringen möchte, kann im „Monkey Business“ nicht nur lecker Essen, sondern es gibt oft auch Live - Musik.

Besonders beliebt auf der Insel sind die Cambugahay Falls, ein Wasserfall mit mehreren Ebenen. Am Eingang wird ein Eintrittsgeld verlangt und dann geht es einige Treppen runter zum Wasserfall. Ein Besuch am Morgen lohnt sich, da man dann die Wasserfälle für sich alleine hat. Später und vor allem sonntags kommen auch viele Einheimische und es kann voller werden. Am Wasserbecken gibt es ein Floß auf dem man sich treiben lassen kann. Wer es abenteuerlicher will, kann von einer der Plattformen ins Wasser springen. Da der Wasserfall aus mehreren Ebenen besteht, sollte man auch die anderen Ebenen besuchen. Dort ist oft weniger los als an der Hauptebene, welche am nächsten zum Eingang liegt. Sehenswert sind außerdem die „Lagaan Falls“, die von Besuchern kaum frequentiert sind. Wenn man Glück hat, hat man den kleinen Wasserfall für sich alleine und kann in dem Becken in Ruhe entspannen. Auch hier gibt es eine Plattform, von der man reinspringen kann. In der Nähe der beiden Wasserfälle befindet sich der kleine Ort Tigbawan. Zum Mittagessen oder auch Frühstück lohnt sich ein Besuch in dem Restaurant „Twenty4“. Dort gibt es westliche Küche zu fairen Preisen.

Wer noch nicht genug von Wasserfällen hat, kann auch die „Lugnason Falls“ besuchen. Ähnlich wie bei den Kawasan Falls auf Cebu ist das Wasser türkis und auch hier wurden in den letzten Jahren Seile und Plattformen zum Reinspringen angebracht. In der Nähe befinden sich auch einige künstlich angelegte Wasserfälle, die auch „Zodiac Falls“ genannt werden. Eine kurze, ausgeschilderte Wanderung führt zu allen Sternzeichen. Alternativ kann man auch vom Eingang aus zusammen mit einem Guide die Wasserfälle aufsuchen. Dieser kann einem dann auch gleich mehr über die Bedeutung erzählen. Aber auch an weißen Traumstränden mangelt es auf Siquijor kaum. Der bekannte „Paliton Beach“ im Westen der Insel ist besonders beliebt zum Sonnenuntergang. Aber überall auf der Insel gibt es kleine, geheimnisvolle Buchten, die man als Besucher oft für sich alleine hat. Im Osten befindet sich z. B. der „Compass Beach“, den man nach mehreren Kilometern auf einer Schotterstraße und einer sehr steilen Treppe zum Strand herunter, erreicht. Dort erwarten einen ein weißer Sandstrand, einige Palmen und ein leicht abfallender Strand. Erst gegen Abend kehren die einheimischen Fischer zurück und Leben kehrt am Strand ein. Wer einen Blick auf die Insel von oben werfen will, kann den Aussichtspunkt in dem Mt. Bandilaan Nationalpark besuchen. Auf der zuerst noch geteerten Serpentinenstraße kommt man zunächst gut voran. Im Nationalpark werden die Straßen zu schmalen Waldwegen, die besonders in der Dunkelheit gefährlich werden können. Am Aussichtspunkt angekommen, müssen nur noch einige Treppen hochgewandert werden, bevor man die Plattform über den Bäumen erreicht.

Fazit: Wer auf seiner Reise auf die Philippinen nach Abwechslung und Abenteuer sucht wird auf Cebu, Bohol und Siquijor definitiv fündig. Die Inseln lassen sich auf einer Rundreise einfach miteinander kombinieren. Auf Cebu und Bohol findet man auch einige Hotels der gehobenen Klasse, wohingegen auf Siquijor die Unterkünfte noch einfacher sind. Langeweile kommt auf Cebu und seinen Nachbarinseln nicht auf!

Ein Reisebericht von ?

Donnerstag, 22. Juni 2023

Philippinen - Traumhaftes Palawan & Taucherparadies Coron

Über 7000 Inseln, weißer Sand, türkises Wasser, bunte Korallen und Palmen an jeder Ecke - das sind die Philippinen und noch viel mehr. Ein beliebtes und bekanntes Reiseziel ist die Region Palawan im Westen des Inselstaates. Wer die Unterwasserwelt, einzigartige Felslandschaften und versenkte Schiffe erkunden möchte, ist in der Region genau richtig. Ein anderes noch relativ ruhiges Reiseziel ist Coron, nördlich der Hauptinsel gelegen. Dort erwarten Reisende einmalige Unterwassererlebnisse beim Erkunden von 10 Schiffswracks, die vor der Küste versenkt worden sind.

Erreichbar sind beide Inseln per Flug von der Hauptstadt Manila aber auch von Cebu City aus. Coron City und El Nido im Norden von Palawan sind mit einer Fähre verbunden (Fahrzeit 3 - 4 Stunden). Beliebt sind aber auch mehrtägige Exkursionen zwischen den beiden Inseln. 

Traumhaftes Palawan

Palawan, die Hauptinsel der Region, im Westen der Philippinen ist größtenteils touristisch sehr erschlossen. Die Region ist bekannt für Ihre traumhaft weißen Strände und die idealen und einzigartigen Schnorchel - und Tauchmöglichkeiten. Hinzu kommt das bekannte Bacuit - Archipel im Norden und der Subterrabean River Nationalpark in Sabang, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, die viele Besucher anziehen. Der touristische Hotspot der Insel ist El Nido, wo Reisende Restaurants, Hotels, Bars und Geldautomaten finden. Von hier aus starten auch täglich mehrere Exkursionen in das bekannte Bacuit - Archipel, wo Besucher versteckte Lagunen, traumhafte Strände und interessante Schnorchelgebiete erkunden können. Außerdem gibt es einige Tauchschulen mit denen man die Unterwasserwelt weiter entdecken kann. Rund um El Nido gibt es an privaten Stränden oder auch kleinen Inseln einige Unterkünfte, die Ihren Gästen Privatsphäre und Exklusivität bieten.

Ein kleiner Geheimtipp auf Palawan ist Port Barton an der Westküste der Insel. Von der Hauptstraße, die Palawan einmal von Norden in den Süden in zwei teilt, sind es weitere ca. 40 Minuten in den Küstenort. In Port Barton steht die Entwicklung des Tourismus noch ganz am Anfang. Einige günstige Unterkünfte und auch die ersten Restaurants und Bars haben sich den westlichen Reisenden angepasst. Einen Geldautomaten sucht man jedoch vergeblich. In Port Barton bietet es sich an einen Roller zu mieten, um die Umgebung weiter zu erkunden. Ein sehenswerter Ort sind die Pamuayan Wasserfälle. Am Eingang wird eine kleine Spende erwartet, jedoch kümmern sich die Einheimischen auch darum, dass die Umgebung frei von Abfall bleibt. Vom Eingang ist es eine 20 - minütige Wanderung durch den Wald vorbei an dem Bachlauf zu den Wasserfällen. Direkt an den Wasserfällen befinden sich zwei kleine Holzunterstände mit Tischen und Bänken, sodass sich ein Picknick vor Ort anbietet. In dem kleinen Pool kann man sich erfrischen. Bei trockenem Wetter kann man auch bis unter den Wasserfall schwimmen, bei Regen ist die Strömung jedoch zu stark und es bleibt nur die Erfrischung im Wasserbecken. 

Von Port Barten starten auch einige Exkursionen per Boot zu den vorgelegenen Inseln, Schnorchelgebieten und Sandbänken. Eine der Insel heißt sogar „German Island“ hat ein kleines Lokal, Hängematten und einen weißen Sandstrand. Beim Schnorcheln hat man auch die Möglichkeit Wasserschildkröten zu beobachten. Abends kann man an einem der Strandbars den Sonnenuntergang genießen. Empfehlenswert ist auch die „Reef Bar“ die nicht nur leckeres Essen anbietet, sondern auch Live - Musik am Abend. An den Straßengrills bekommt man außerdem köstliche Fleischspieße für einen kleinen Snack zwischendurch.

Weiße Sandstrände, Palmen und Abgeschiedenheit auf Palawan findet man außerdem rund um San Vincente, ca. 1 Stunde nördlich von Port Barton (per Boot).

Tauchhotspot Coron

Wer Palawan besucht und begeisterter Taucher oder auch Schnorchler ist, sollte sich Coron und seine versunkenen Schiffwracks nicht entgehen lassen. Das touristische Zentrum und auch Anlegepunkt der Fähre ist Coron Town im Südosten der Insel. Dort befinden sich die meisten Tauchschulen, Unterkünfte und Restaurants. Neben einem Aussichtspunkt auf dem Mt. Tapyas und belebten Straßen bietet Coron Town aber nicht viel. Viel schöner ist da die Unterwasserwelt rund um Coron. Unter Tauchern ist der Ort beliebt, da sich einige, gesunkene Schiffwracks mit über 100 Metern Länge in direkter Nähe der Insel befinden. Die japanischen Schiffe wurden während Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg versenkt und werden bei Tauchexkursionen besucht. Dabei kann man auch durch die Gänge und Kombüsen der Schiffe tauchen.

Wer nicht taucht und auch nicht seinen Tauchschein machen möchte, sollte sich die beliebten Exkursionen per Boot nicht entgehen lassen, wo weiße Strände, die bunte Unterwasserwelt und blaue Lagunen besucht werden. Besondere Highlights sind hier der Kayangan Lake, die Twin Lagoon und das Skeleton Wrack. Der Kayangan Lake ist ein beliebtes Ausflugsziel und sollte am frühen Morgen besucht werden. Die Bangka, das typische philippinische Boot, legt an dem langen Steg an. Danach geht es über einige Treppen erst an der Felswand hoch und dann wieder runter zum eigentlichen Kayangan Lake. Auf dieser kleinen Wanderung hat man auch atemberaubende Blicke über das blaue Wasser und die vielen kleinen Felsinseln. Die Twin Lagoon sind, wie der Name schon andeutet, zwei Lagunen. Diese sind umgeben von hohen Felsen und nur verbunden durch einen schmalen Durchgang. Dort kann man entweder über eine wackelige Treppe aus der vorderen Lagune raus und in die hintere wieder rein steigen. Einfacherer ist es, einfach unter den Felsen  hindurch zu tauchen. Wer keinen Tauchschein hat und die verschiedenen Wracks vor den Küsten Corons nicht entdecken kann, sollte das Skeleton Wrack besuchen. Das gesunkene Boot, welches nur ein paar Meter tief liegt, kann auch mit dem Schnorchel erkundet werden.

Der Westen von Coron ist weniger von Touristen frequentiert. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, kommt hier voll auf seine Kosten. Jedoch gibt es auch nur wenige, einfache Unterkünfte. Während einer gemütlichen Tagestour kann man auf einem gemieteten Roller die Gegend weiter abfahren. Sehenswert ist z. B. der Wasserfall „Concepción“ in der Nähe des Ortes Sagrada. Hier lohnt es sich ein erfrischendes Bad in dem Wasserbecken zu nehmen. Relativ versteckt auf dem Reisfeld eines Bauers befinden sich die heißen „Maquinit“ Quellen. Diese sind relativ klein, aber es ist dennoch spannend diese mitten auf einem Reisfeld zu entdecken. Zum Mittagessen lohnt sich ein Stopp im „River Crab House“ im Dorf Old Busuanga. In dem einfachen Restaurant kann man sich mit lokalen philippinischen Gerichten verwöhnen lassen. Den Nachmittag kann man in Buluang verbringen. Dort gibt es einen weißen Sandstrand. Ein kleiner Geheimtipp ist die „Black Island“, welche auf Karten „Malojan Island“ heißt. Die Insel ist bekannt für ihre Schwalbennester und -eier, die in China eine Delikatesse sind. Nur das Volk der Tagbanua sind in der Lage diese auf den steilen Klippen zu finden. Des Weiteren hat die Insel einen unberührten, weißen Sandstrand und einige geheime Lagunen. Für einen Ausflug zur „Black Island“ bucht man am besten am Strand von Buluang ein Boot mit Guide. Alternativ kann man den Ausflug auch von Coron Town aus starten.

Fazit: Wer auf der Suche nach traumhaften, weißen Stränden ist, in einem der besten Tauchgebiete der Welt tauchen möchte oder auch nur beim Schnorcheln die einzigartige Unterwasserwelt entdecken möchte, ist auf Palawan und Coron genau richtig. Auf beiden Inseln gibt es Hotspots für Reisende wie Coron Town oder El Nido, jedoch findet man nicht weit entfernt auch ruhige Regionen, die vom Massentourismus gänzlich verschont geblieben sind. Die beiden Inseln lassen sich aufgrund Ihrer Nähe auch ideal miteinander verbinden!

Ein Reisebericht von ?

Mittwoch, 21. Juni 2023

Kyushu - heiße Quellen und Vulkane auf Kyushu

Japan stand als Reiseziel schon länger auf meiner persönlichen Bucketlist, weil ich u. a. japanisches Essen sehr mag und ich mich für die japanische Kultur sehr interessiere. 
Also machte ich mich mit meiner Reisegruppe auf die Reise, um die südwestlich gelegene Insel Kyushu, einem von größeren Touristenströmen eher weniger frequentierten Landesteil Japans, zu besuchen.

Nach der unkomplizierten Anreise von Frankfurt nach Haneda, den problemlosen Einreiseformalitäten (für deutsche Staatsbürger reicht der normale Reisepass) und einem kurzen Inlandsflug nach Oita wurden wir nachmittags von unserem Reiseleiter überaus zuvorkommend begrüßt. Gegen Abend kamen wir dann in Oita an, wo wir die erste Nacht in einem modernen, westlichen Hotel verbrachten.

Beppu Sea Hell

Am nächsten Morgen begaben wir uns auf eine Erkundungstour durch Beppu mit Mittagsessen in einem traditionellen Restaurant. Hier wurden die Speisen ganz traditionell im heißen Wasserdampf gegart, was sich geschmacklich unglaublich intensiv auswirkte.

Gestärkt machten wir uns auf, um die Beppu Sea Hell zu besichtigen. Eine aktive heiße Quelle. Beppu gilt als ein Zentrum der Onsen - Kultur und ist auch besonders bei Japanischen Gästen beliebt. Übernachtet wurde typisch japanisch im Ryokan. Hier schläft man traditionell auf einer entrollten Matratze, dem auch bei uns bekannten Futon und dem mit Tatami - Matten aus Reisstroh bedeckten Boden.

Besonders empfehlen möchte ich Ihnen ein sogenanntes Kaiseki - Dinner, was man in den Ryokans im Rahmen der Halbpension buchen kann. Dieses ist ein mehrgängiges Menu aus vielen kleinen Tellern und Schüsseln mit diversen japanischen Köstlichkeiten. Fester Bestandteil sind immer: Sashimi (rohe Fischfilets), Tempura (in einem Teigmantel Frittiertes), Tamago (Rührei), diverse marinierte und fermentierte Gemüsesorten sowie Reis und Miso - Suppe. Die Qualität, Frische und Präsentation der Speisen kann man nur als absolut außergewöhnlich bezeichnen. Die Sorgfalt, die japanische Köche beim Anrichten walten lassen, erinnert teilweise an exotische Gemälde. Fast erscheint es einem zu schade, die dargebotenen Köstlichkeiten einfach so aufzuessen.

Ahornbäume in Yufuin

Tags darauf ging es durch malerische Gebirgslandschaften nach Yufuin, ein besonders bei asiatischen Touristen bekannter Ort mit wunderschönen Ahornbäumen, die in den herrlichsten Farben leuchteten. Glücklicherweise hatten wir genau die zwei Wochen im November mit der intensivsten Laubfärbung erwischt.

Durch die Nähe Japans zum sogenannten pazifischen Feuerring gibt es in ganz Japan verteilt vulkanische Aktivitäten. In zahlreichenden Orten blubbert, dampft und zischt es aus dem heißen Erdinneren. Der wesentliche Teil der japanischen Onsen - Kultur besteht darin, diese naturgegebenen heißen Quellen zu Erholungs - und Heilzwecken zu nutzen. Oftmals sind diese Onsen an traditionell japanische Unterkünfte angeschlossen, den sogenannten Ryokans. Natürlich gibt es auch Unterkünfte für Reisende, die einen eher westlichen Stil bevorzugen. Auf meiner Tour konnte ich beides kennenlernen.

Wir waren zu Gast in diversen Kurorten wie Kurokawa Onsen, Tsutetate Onsen und Waita Onsen – jeweils mit Übernachtung und traditionellem Dinner. Unterwegs besuchten wir bekannte und beliebte Sehenswürdigkeiten wie die Nabegataki - Wasserfälle, den aktiven Vulkan Mt. Aso und die Kikuchi Gorge. Wenn man sich den Linksverkehr zutraut, kann man auch mit dem Mietwagen problemlos eine Tour machen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, öffentliche Busse und Züge zu nutzen, da der Nahverkehr in Japan sehr gut ausgebaut ist und hervorragend funktioniert.

In den meisten Kurorten ist die Benutzung der heißen Bäder an einen Hotelaufenthalt gekoppelt, aber manche der Quellen sind auch öffentlich zugänglich. Einige Kurorte z. B. Kurokawa bieten ein sogenanntes Onsen - Hopping an, wo man für eine Tagespauschale verschiedene Bäder mit unterschiedlichen Heilwirkungen ausprobieren kann.

Die Wirkung dieser heißen Bäder lässt sich ganz gut mit einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und des Verschwindens zahlreicher kleiner Wehwehchen umschreiben, was ich so erst mal nicht erwartet hätte. Selbst in der kurzen Zeit von fünf Tagen vor Ort war diese heilsame Wirkung für Jeden von uns spürbar. Ich konnte mir vorher kaum vorstellen, wie entspannend es sein kann, im heißen Quellwasser liegend in die zauberhafte Landschaft zu blicken und dabei alle Gedanken völlig loslassen zu können.

Leider war für uns schon die Zeit des Abschieds gekommen. Wir wurden von unseren überaus zuvorkommenden und höflichen Gastgebern verabschiedet und zum Flughafen Kumamoto begleitet. Jedoch nicht ohne uns vorher mit zahlreichen auf der Tour liebgewonnenen Lebensmitteln und Gewürzen einzudecken.

Mein Fazit: Eine für westliche Reisende vielleicht etwas ungewöhnliche Tour, da viele Touristen Japan ja eher mit den Mega - Cities wie Tokyo und den Hochgeschwindigkeitszügen verbinden. Kyushu ist mit seinen grünen Landschaften und dem ländlich - ruhigen Charme fernab jeder großstädtischen Hektik so ganz anders als der Rest von Japan. Die Landschaft ist hügelig und abwechslungsreich mit malerisch traumhaften Seen, Flüssen und Schluchten vor erloschenen und teilweise auch noch aktiven Vulkanen, umrahmt von Zypressen, Bambuswäldern und japanischem Zwergahornbäumen, die an den kanadischen Indian Summer erinnern.   

Ohne Wenn und Aber: Eine Reise wert!

Ein Reisebericht von Frank Eiseler

Dienstag, 20. Juni 2023

Stopover in Peking & Inselparadies Phuket

Wenn in Deutschland der Winter langsam anbricht, dann wird es Zeit, noch einmal in die Wärme zu fliegen. Nachdem ich im letzten Jahr schon meine ersten Eindrücke in Asien sammeln konnte, sollte es dieses Jahr wieder Richtung Osten gehen.

Bei Stopover - Zielen habe ich selber nie wirklich über Peking nachgedacht. Warum? Das kann ich auch nicht beantworten. So ging es für uns zunächst in die chinesische Hauptstadt und durch die „144 Stunden visafreie Einreise“ entfielen auch etliche aufwendige Visabeschaffungen vor der Reise. Man muss lediglich beim Check - In Bescheid geben, dass man dieses Visum in Anspruch nehmen möchte. Bei der Ankunft muss man dann der Beschilderung folgen und eine Einreisekarte ausfüllen, bevor man das Visum in seinen Pass bekommt und durch die Kontrolle gehen kann.

Unser Gepäck war auch schon da und wir nahmen einen Transfer in die Stadt. Unser Hotel für die nächsten Tage war das Sandalwood Boutique Hotel Beijing, welches in einem Hutong (einem traditionellen Stadtviertel) liegt. Uns gefiel die Ruhe des Hotels und auch das leckere chinesische Frühstück war sehr gut.

Stopover in Peking

Da wir sehr früh im Hotel ankamen, war unser Zimmer noch nicht bezugsfertig. Wir haben trotzdem bereits etwas zum Frühstück bekommen und konnten uns etwas stärken. Unsere Koffer haben wir im Hotel abgestellt und sind losgegangen - vorbei am schönen Houhai See zum Trommel - und Glockenturm. Die beiden Türme stehen gegenüber voneinander und werden durch einen Platz verbunden. Man kann beide über steile Treppen besteigen und hat einen schönen Blick auf die umliegenden Hutongs und die Stadt.

Auf dem Rückweg zum Hotel sind wir durch mehrere kleine Gassen gelaufen und haben uns in einem chinesischen Restaurant eine Kleinigkeit zu essen geholt. Unser Zimmer war nun fertig und wir haben uns zunächst ein wenig ausgeruht, bevor wir zur naheliegenden Bahnhaltestelle liefen, um die Stadt weiter zu erkunden. In Peking mit den U - Bahnen zu fahren ist wirklich unkompliziert. Wir haben uns eine Bahnkarte gekauft und mit 100 Yuan aufgeladen, das hat für 4 Tage vollkommen ausgereicht. Unsere erste Fahrt führte uns zum Himmelstempelpark, welcher sehr weitläufig ist und interessante Gebäude der Ming - Architektur bereithält. Laut dem chinesischen Glauben ist die Erde eckig und der Himmel rund, dies spiegelt sich auch in den Gebäuden (rund) und deren Fundamenten (eckig) wieder. 

Danach ging es für uns zur Wangfujing Street, eine große Einkaufsstraße mit vielen Geschäften und Restaurants. Dort haben wir unseren Abend verbracht, bevor es zurück ins Hotel ging.

Am nächsten Tag sind wir zu Fuß bis zum Beihai Park gelaufen. Dort kann man sich durchaus sehr lange aufhalten und viele Eindrücke sammeln. In dem Park befinden sich rund um den See Tempel und Pavillons, außerdem trifft man hier auf viele Einheimische, die sich dort zum Singen oder Tanzen treffen. Im Süden des Parks kommt man auf die Qiongdao Insel, auf der die weiße Pagode steht zu der man hinaufgehen kann und einen schönen Ausblick auf den ganzen Park hat. 

Weiter in Richtung Süden läuft man einmal an der Verbotenen Stadt vorbei und gelangt zum Tiananmen Platz, dem größten öffentlichen Platz. Angrenzend befindet sich das bekannte Tor des Himmlischen Friedens mit dem Porträt von Mao Zedong, der von dort aus die Volksrepublik bekannt gab. Durch das Tor gelangt man zur Verbotenen Stadt, die über 500 Jahre Residenz der Kaiser war und die größte Palastanlage der Welt ist. Circa die Hälfte der Anlage ist öffentlich zugänglich, jedoch kann man in die Hallen nur hineinschauen und sie nicht betreten. Die wichtigste Halle ist die Halle der höchsten Harmonie mit dem Drachenthron von dem der Kaiser regierte. Direkt hinter dem nördlichen Ausgang der Verbotenen Stadt befindet sich der Jingshan Park, welche aus der aufgeschütteten Erde aus dem Graben der verbotenen Stadt besteht. Von dem Höchsten Punkt hat man einen guten Blick über die Verbotene Stadt und die umliegenden Straßen.

Mein persönliches Highlight erwartete uns am nächsten Tag, und zwar außerhalb der Stadt. 

Mit dem Zug fuhren wir nach Badaling um die Chinesische Mauer zu sehen. Es ist empfehlenswert sich im Voraus über die Zeiten der Züge zu informieren, da man sonst lange warten muss. Auch diesen Zug kann man mit der erworbenen Bahnkarte nutzen und ist in circa 1,5 Stunden am Ziel. Die Mauer erstreckt sich über unendliche Weiten, die man sich kaum vorstellen kann. Wir sind ein gutes Stück über die Mauer gelaufen und konnten alle hundert Meter wieder über mehrere Hügel schauen und weitere Stücke der Mauer erblicken. Es ist einfach erstaunlich, wie weit dieses Bauwerk reicht und man sieht doch immer nur einen kleinen Teil.

Unseren letzten Abend verbrachten wir am Houhai See, dort gibt es viele Restaurants und kleine Geschäfte. Unter anderem kann man hier sehr gut die klassische Pekingente probieren oder andere leckere Gerichte testen.

Bevor es für uns wieder zum Flughafen ging, haben wir uns das Lama Kloster angesehen. Es ist einer der schönsten buddhistischen Tempel und besteht aus vielen Hallen, die man bestaunen kann. In jeder Halle befindet sich eine Buddha Statue, welche in jedem der Gebäude größer ist. Die letzte der Hallen beherbergt den 18 Meter hohen Maitreya - Bodhisattva.

Wenn man in Peking unterwegs ist, sollte man sich immer über die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten informieren. Die meisten Tempel schließen gegen 16 Uhr und vieles ist an einem Montag nicht zugänglich.

Der Airport Express brachte uns sehr unkompliziert wieder zum internationalen Flughafen Pekings und von dort aus nahmen wir die Air China weiter nach Phuket - endlich in die Wärme!

Phukets Norden

Zunächst haben wir 5 Nächte im Norden der Insel im Dewa Phuket Resort & Spa verbracht. 

Das Hotel liegt am Nai Yang Beach mit schönem Sandstrand und wenigen Touristen. Die Nähe zum Flughafen ist dabei kaum zu merken und wir verbrachten ein paar sehr ruhige Tage dort. Direkt an der Straße findet man einen 7 Eleven, um sich mit Getränken oder Snacks für den Abend auf dem Balkon einzudecken. Frische Kokosnuss darf natürlich auch nicht fehlen, diese haben wir uns täglich in einem kleinen lokalen Geschäft direkt gegenüber von unserem Hotel gekauft. Auch frische Früchte findet man an der Straße nicht weit entfernt. Das traditionelle Gericht Pad Thai kam bei unserem Aufenthalt selbstverständlich auch nicht zu kurz. In den Garküchen am Straßenrand findet man immer leckere thailändische Gerichte und das zu einem sehr guten Preis. Da das Dewa Phuket Resort nicht weit vom Flughafen entfernt liegt, haben wir einen Strandspaziergang unternommen um direkt an der Einflugschneise am Strand die Flugzeuge zu sehen.

Ausflugsziele in Phuket

Nachdem wir uns ein paar Tage entspannt haben, sind wir mit unserem Transfer in Richtung Süden aufgebrochen um noch weitere 5 Nächte am Kata Beach zu verbringen. 

Den Transfer haben wir mit einer kleinen Tour verbunden um etwas von der Insel zu sehen. Der erste Stopp war der Rang Hill View Point, von dem man einen Blick über die gesamte Stadt von Phuket bis zum Meer hat. Dort liefen uns auch die ersten kleinen Affen über den Weg, die man beobachten kann aber besser auf seine Sachen aufpasst. Ganz in der Nähe befindet sich der Wat Khao Rang Samakkhitham, eine schöne Tempelanlage mit einem großen Tempelwächter am Eingang und einem goldenen sitzenden Buddha. Weiter fuhren wir in die Stadt hinein, dort kann man schön durch die Straßen spazieren und in den lokalen Geschäften stöbern oder ein leckeres Mittagessen zu sich nehmen. Der nächste Tempel auf unserem Programm war der Wat Chalong, der größte und bekannteste Tempel der Insel. Die Anlage besteht aus mehreren Gebäuden darunter der Haupttempel mit Statuen der verehrten Mönche und ein großer Chedi, der viele Buddha Statuen beherbergt. Diesen kann man besteigen und hat von oben einen guten Blick über die ganze Anlage. Eine weitere Attraktion auf Phuket ist der Big Buddha, welcher auch auf unserer Tour nicht fehlen durfte. Der mit weißem Marmor überzogene Buddha sitzt im Süden der Insel auf dem Nakkerd Hill und thront somit über allem anderen. Von dort hat man zudem einen super Ausblick über die Chalong Bucht auf der einen Seite und über die Wälder im Landesinneren auf der anderen Seite. Für uns ging es mit wunderschönen Ausblicken auf das Meer, viele Buchten und vorgelagerten Inseln weiter. Dazu zählten für uns der Laem Promthep View Point, Windmill View Point und Karon View Point.

Angekommen in Kata ist uns sofort aufgefallen, dass hier deutlich mehr los ist. Für die nächsten Nächte sind wir im Kata Palm Resort & Spa unterkommen und haben uns auch hier sehr wohl gefühlt. An der Straße findet man zahlreiche Restaurants und kleinere Stände an denen man sich etwas zu Essen kaufen kann. Seien es Früchte, Pad Thai, Eis oder Kokosnüsse, hier findet man alles, was das Herz begehrt. Der Strand ist auch nur ein paar hundert Meter entfernt, sodass man sowohl dort als auch am Pool entspannen kann. Wir haben in der Zeit zwei Tage auf einem Tauchboot verbracht und sowohl die Inselwelt als auch die Unterwasserwelt vor Phuket und Phi Phi Island erkundet. Ob Traumhafte Strände, felsige Inseln, bunte Fischschwärme oder Schildkröten, ich kann es nur empfehlen so einen Ausflug zu unternehmen. Für mich war es die erste Erfahrung unter Wasser und ich habe mich sehr gefreut diese gemacht zu haben.

Mit unserem Transfer ging es dann zurück zum Flughafen und Air China brachte uns über Peking wieder in das kalte Deutschland zurück. Es war eine Reise mit vielen Eindrücken und schönen Erlebnissen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Peking ist eine sehr interessante Stadt, hat einiges zu bieten und sollte als Ziel für einen Stopover nicht außen vor gelassen werden. Phuket hat mir mit den schönen Stränden, Tempelanlagen und nicht zuletzt super leckerem Essen sehr gut gefallen und es wird bestimmt nicht meine letzte Reise nach Thailand gewesen sein.

Ein Reisebericht von Jasmin Semp

Montag, 19. Juni 2023

Singapur & Malaysia – Metropolen, Regenwald & Korallenriffe

Es ist schwierig, Malaysia in wenigen Worten zu beschreiben. Für viele, augenblicklich auch für mich, ist Malaysia die große Unbekannte, die im Schatten Thailands liegt…

…doch zunächst brachte uns die Lufthansa nach Singapur.

Stopover in Singapur

Auch mein zweiter Besuch in Singapur war sehr eindrucksvoll. Im Vergleich zu vielen anderen asiatischen Metropolen glänzt Singapur mit ihrer Sauberkeit. Wer achtlos seinen Müll loswird, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

Wir verbrachten drei Nächte im Mittelklasse - Hotel Park Regis****. Die Zimmer waren etwas kleiner, jedoch immer noch geräumig genug – für einen kurzen Stopover genau das Richtige. Das ausschlaggebendste Verkaufsargument für das Park Regis war, neben dem guten Preis - Leistungs - Verhältnis, die tolle Lage. In nur zwei Gehminuten erreicht man das belebte und beliebte Unterhaltungsviertel „Clarke Quay“ am Singapore River. Hier gönnten wir uns am Abend in einer der unzähligen Bars, Restaurants, Clubs und Diskotheken einen Singapore Sling (Cocktail Klassiker seit 1915). Das Preisniveau in den Restaurants und Bars in Clarke Quay war recht hoch. Wer die Reisekasse schonen möchte, kann gut und günstig in Hawker Center (Garküchen) essen (ca. 3 - 5€/Gericht). Anders als in Thailand unterlaufen Garküchen in Singapur strengen Kontrollen, es kann also alles bedenkenlos verzehrt werden (ohne Gewähr). Empfehlenswert ist z. B. der Telok Ayer Market bzw. Lau Pa Sat. Wer in Singapur is(s)t, sollte unbedingt eines der Black Pepper Beef - oder Chili Crab - Gerichte probieren. Shoppingfreunde kommen auf der Orchard Road voll auf ihre Kosten. Auf Asiens beliebtester Einkaufsmeile reihen sich unzählige Geschäfte und Einkaufszentren namhafter Designer aneinander.

Auf keinen Fall sollte man einen Besuch in „Little India“ auslassen. Der quirlige Stadtteil duftet nach Gewürzen und Räucherstäbchen und orientalische Musik dröhnt aus den bunten Läden (Handeln erwünscht). Auch Chinatown leuchtet in kräftigen Farben. Neben gutem Essen findet man hier jede Menge herrlich kitschiger Souvenirs. Einen Teil des Abends verbrachten wir bei einem Wahrsager/Handleser. Es gehört sicher ein bisschen Aberglaube dazu, aber eine kuriose Erfahrung ist es allemal!

Unseren letzten Tag in Singapur verbrachten wir rund um die Marina Bay. Botanik - Fans sollten unbedingt den „Gardens by the Bay“ besuchen. Direkt nebenan befindet sich eines der wohl berühmtesten Hotels der Welt – das Marina Bay Sands Hotel. Leisten wollten wir uns die Kosten für die Übernachtungen nicht. Als Besucher kann man jedoch auf die Aussichtsplattform. Von hier hat man einen tollen Weitblick über die Stadt. Am Abend findet um die Marina gegen 20:00 und 21:00 Uhr eine spektakuläre Lichtshow statt.

Unser Aufenthalt in Singapur endete mit der Fahrt zum Flughafen, eine Flugstunde später erreichten wir Kuala Lumpur.

Malaysias Hauptstadt: Kuala Lumpur

In Malaysias Hauptstadt verbrachten wir zwei Nächte. Unsere Unterkunft, das Hotel Stripes Kuala Lumpur, Autograph Collection****+, gefiel uns ausgesprochen gut. Das Hotel war noch relativ neu und alles erstrahlte in neuem Glanz. Die Zimmer waren geschmackvoll und modern gestaltet. Besonders beeindruckend war die große Auswahl am Frühstücksbuffet. 
Auf dem Hoteldach befand sich eine Bar mit schönem Infinitypool, von dem man die Petronas Twin Towers sehen kann, die in zwei Kilometer Entfernung liegen (eingeschränkter Blick).

Wer noch nie in Kuala Lumpur war, sollte einen Spaziergang über den Markt der Petaling Street und die Petronas Twin Towers mit ihrer farbenfrohen Springbrunnenshow besuchen. Eines der größten Highlights um Kuala Lumpur sind die Batu Höhlen, die ca. 15 Kilometer außerhalb liegen. In den Kalksteinhöhlen befinden sich mehrere Hindutempel und Altare. Die größte Höhle, die Sie über eine steile Treppe mit fast 300 Stufen erreichen, hat eine beeindruckende Höhe von 100 Metern. Eine ganz besondere Szenerie den Hinduismus hier hautnah zu erleben. 

Im Vergleich zu Singapur hat Kuala Lumpur nicht ganz so viel zu bieten, was Attraktionen und Freizeitgestaltungen anbelangt. Trotzdem ist es für einen Stopp von zwei Übernachtungen sehr empfehlenswert.

Pangkor Laut – der ehemalige Piraten - Unterschlupf

Am frühen Morgen wurden wir von einem Fahrer unserer örtlichen Agentur abgeholt. Wir führten eine nette Unterhaltung über Familie, Religion und Kultur, so dass die 3,5 - stündige Fahrt nach Lumut (ca. 230 Kilometer nördlich) schnell verflog. Von Lumut setzten wir mit dem Speedboot nach Pankor Laut über (ca. 15 Minuten). Wo früher Piraten Unterschlupf fanden, befindet sich heute ein traumhaftes Resort inmitten tropischer Vegetation. Die Insel ist ausschließlich für Gäste des Pangkor Laut Resorts***** zugänglich. 

Wir freuten uns auf drei (ent - )spannende Nächte in einer der Sea Villen, die auf Holzpfählen im Meer lagen und über einen Steg erreicht werden konnten. 
Der Badestrand der Insel – Emerald Bay – bietet alles, was Strandliebhaber glücklich macht. Palmengesäumt, smaragdgrünes Meer, feinster weißer Sand... Wir liebten es hier und genossen die Insel und das Resort in vollen Zügen. Für Familien und Paare, die Entspannung, eine Priese Luxus und Ruhe suchen, ist dieses 5 - Sterne - Resort die richtige Adresse. Auch kulinarisch wurden wir sehr verwöhnt. Es gab mehrere Restaurants (chinesische, regionale und internationale Küche), zwischen denen ein Shuttle fährt. Besonders romantisch fanden wir unser Dinner im Fisherman´s Cove (Adults only, Männer sollten zum Abendessen lange Hosen tragen). 

Cameron Highlands

Unsere bisherige Reise machte Lust auf mehr – mehr von Malaysia. Wir machten uns auf in die Cameron Highlands. Auf über 1.500 Metern wird hier seit fast 100 Jahren Tee angebaut. Unsere hohen Erwartungen konnte die Region jedoch nicht treffen. Die Plastikgewächshäuser reichten bis zum Horizont, vom saftigen Grün des Tees war nicht mehr viel zu sehen. Wir nächtigten im Strawberry Park Resort****, wovon man einen tollen Ausblick über die Region hat. Das Hotel lag etwas außerhalb vom Ort Tanah Rata und war dementsprechend ruhig. Eine Anbindung zum Dorf gab es nicht wirklich. Die Unterkunft war etwas einfacher, die Zimmer jedoch sehr groß und geräumig und vollkommen ausreichend. Am Hotel wurden verschiedene Touren zur Erkundung der Region angeboten, die wir aus Zeitgründen leider nicht in Anspruch nehmen konnten. Am Nachmittag erkundeten wir die Gegend zu Fuß, nach einigen Fotostopps hatten wir jedoch das Gefühl, alle Highlights gesehen zu haben. Wir waren froh, nur eine Nacht eingeplant zu haben, ohnehin ist es uns viel zu kalt hier oben.

Taman Negara Nationalpark

Nach dem Frühstück wurden wir wieder abgeholt. Der Weg führte uns in einen der ältesten und artenreichsten Urwälder der Erde – den Taman Negara Nationalpark. Unser Fahrer ließ uns am Ufer des schlammfarbenen Sungai Tembeling raus. Für ca. 0,20 € wurden wir mit dem Longtailboot auf die andere Seite befördert. Hier begrüßte uns inmitten des Nationalparks das Eco - Resort Mutiara Taman Negara Resort***. Für Wanderungen, Tierbeobachtungen und Flussfahrten ist das Resort ein idealer Ausgangspunkt, die 130 Millionen Jahre alte Natur zu erleben. Am Abend unternahmen wir eine geführte Nachtwanderung (ca. eine Stunde). Wilde Tiger blieben leider aus, wir sahen jedoch Spinnen, Skorpione und nachtaktive Vögel. Auch am nächsten Tag zog uns der Dschungel bei einer vierstündigen Canopy - Walking - Tour in seinen Bann (festes Schuhwerk + kurze Hosen empfehlenswert). Am Nachmittag kühlten wir uns in einem glasklaren und eiskalten Nebenarm des Sungai Tembling ab. In den Baumkronen hangelten sich Affen von Ast zu Ast – eine einmalige Kulisse.

Tioman – Perle im südchinesischen Meer

Save the best for last... Die letzte Etappe unserer Malaysia Reise forderte etwas Ausdauer und Geduld. Fast sechs Stunden Autofahrt und eine zweistündige Fährfahrt galt es zu bestreiten. Doch die Strapazen der Anreise waren schnell vergessen, als wir Tioman erreichten. Ein Perle im Südchinesischen Meer! Ein traumhaftes Fleckchen Erde! Zu schön, um wahr zu sein! Laut Time Magazin zählt Tioman zu den zehn schönsten Inseln der Welt – wir haben keine Einwände. Auf Grund der kaum vorhandenen Infrastruktur sind die Touristenmassen noch fern geblieben. In unsere Unterkunft Minang Cove*** habe ich mich schnell verliebt. Die Zimmer waren etwas einfacher, TV und WLAN suchte man hier vergebens (Stichwort „digital detox“) – eine Ruhe, die man heutzutage nur noch selten erlebt. Außerdem hatten wir uneingeschränkte Sicht auf das Meer.

Vom Strand oder Steg kann man den tollen Korallengarten erschnorcheln. Die Korallenbleiche hat hier noch weitestgehend Halt gemacht, alles war schön bunt und artenreich. Ich freute mich über Riffhaie, Tropenfische aller Art, Anemonen und Schildkröten. Mich bekam hier keiner aus dem Wasser! Das Resort hat auch eine eigene Tauchbasis. Die Tauchspots zählen vielleicht nicht zu den spektakulärsten, jedoch kommen auch erfahrene Taucher auf ihre Kosten. Doch nicht nur zu Wasser, sondern auch zu Land hat Tioman einiges zu bieten. Zum Beispiel konnte man die üppige Pflanzenwelt zu Fuß erkunden. Nach ca. 45 Minuten erreichte man das authentische Fischerdorf Mukut. Wer körperlich an seine Grenzen stoßen möchte, kann die fast 800 Meter hohen Twin Peaks erklimmen (nur mit Guide). 

Sweet goodbye. Vor unserer Malaysia Reise hatten wir uns verschiedenste Meinungen vom Auswärtigen Amt, Freunden und Reiseblogs eingeholt. Wir hatten eine vielfältige und traumhafte Reise, die alle Vorurteile gegenüber Malaysia aus dem Weg räumen konnte. Wir denken gerne an diese zwei Wochen im zurück und kommen gerne wieder.

Ein Reisebericht von Christina

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