Memphis Tours

Sonntag, 26. November 2023

Die Frauen von Nepal & Indien – wie du sie auf Reisen unterstützt!

Für viele Reisende ist Indien ein kleiner Kultur - Schock. In Nepal wirkt es ein bisschen ruhiger. Aber was beide Länder teilen? Projekte die beeindruckende Frauen unterstützen.

Eine Non - Profit - Organisation arbeitet hart daran, dieses Ungleichgewicht und die Zustände zu verbessern. Wie also kannst du dabei helfen, die Frauen in Indien und Nepal zu unterstützen?

Women on Wheels

Lass Dich in Delhi von einem ausschließlich frauengeführten Taxi - Unternehmen vom Flughafen abholen. Damit unterstützt Du nicht nur eine von über 20 Frauen, die dort als Taxifahrerinnen arbeiten (und im Straßenverkehr eine absolute Ausnahme bilden), sondern kommst auch sicher in Deine erste Unterkunft in dieser wuseligen Stadt.

Iss im Ramraja Restaurant in Orchha

Direkt neben dem Orchha Palace liegt das kleine Restaurant Ramraja, das von einer Inderin geführt wird. Nachdem Du Dir also im Palast die Füße platt gelaufen hast, kannst Du hier wunderbar für ein Mittagessen einkehren – und Dir ein leckeres Mango - Eis als Nachtisch schnappen!

Mach einen Kochkurs mit Rajni

Du lernst lieber, selbst indisch zu kochen? Dann solltest Du unbedingt Rajni in Orchha besuchen. Schon seit über 16 Jahren zeigt sie in Kochkursen in ihrem eigenen Zuhause, wie Reisende die indische Küche nach der Reise mit in ihr eigenes Zuhause nehmen können.

Besuch SASANE in Pokhara

Samrakshak Samuha Nepal, oder kurz SASANE, ist eine Non - Profit - Organisation, die sich für Frauen starkmacht, die dem Menschenhandel zum Opfer gefallen sind. Die Überlebenden werden von SASANE zu Rechtsassistentinnen oder Tourguides ausgebildet, unterrichten und klären Mädchen in Schulen auf und arbeiten als Sozialarbeiterinnen mit anderen Überlebenden.

Übernachte im Barauli Community Homestay

Warst Du schon mal auf einer Safari? Im nepalesischen Chitwan Nationalpark kannst du die seltenen einhörnigen Nashörner, die es nur hier in Nepal gibt, in freier Wildbahn sehen und, wenn du ganz viel Glück hast, sogar einen der schüchternen Tiger, die hier noch leben. Am Abend führt dir eine große Gruppe Frauen den traditionellen Tanz aus der Tharu Kultur im Barauli Homestay vor – und du darfst sogar mittanzen, wenn du möchtest. Die Community basiert auf einem Non - Profit - Projekt.

Ein Reisebericht von Carina Herrmann

Samstag, 25. November 2023

Nicht nur Naan - 6 indische Brotsorten, die du unbedingt probieren musst

Du liebst Naan, oder? Klar doch. In den meisten indischen Restaurants, in denen ich außerhalb von Indien gegessen habe, gab es eine Auswahl an Naan und manchmal auch Roti. Und diese Brote sind köstlich! Aber in Indien gibt es eine Vielzahl weiterer köstlicher Brotsorten, die sich von Region zu Region unterscheiden. Also mach Platz, Naan: Du hast eben wirklich köstliche Konkurrenz bekommen. Wenn du das nächste Mal in Indien bist (oder in einem indischen Restaurant bei dir zuhause), halte Ausschau nach diesen sechs Brotsorten und schlage dir damit nach Herzenslust den Bauch voll.

1. Kulcha

Kulcha ist eine Art Variante des Naan. Das leicht säuerliche Fladenbrot ist ein typisches Gericht aus der Region Punjab. Es wird aus Maida (indische Mehlsorte) gemacht und im Tandur gebacken. Es wird typischerweise mit Ghee und gelegentlich auch anderen Gewürzen serviert. Es gibt viele verschiedene Varianten dieses Brotes, wie etwa mit Panir, Zwiebeln und Kartoffeln gefüllte Kulchas. Die Stadt Amritsar ist berühmt für ihre mit Kartoffeln, Gewürzen und weiteren Zutaten gefüllten Kulchas, die dir für den Rest des Tages ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.

2. Parotta

Parotta ist ein in mehreren Schichten serviertes dünnes Fladenbrot und ein Grundnahrungsmittel in Südindien, besonders in Kerala und Tamil Nadu. Es ist weich, zart, manchmal blättrig und immer köstlich, wenn es in Curry getunkt wird. Es wird aus Mehl und gelegentlich auch Ei, Ghee und Wasser zubereitet. Die geknetete Teigmischung wird dann in dünne Scheiben geschlagen, zu einem Ball geformt und anschließend kreisförmig ausgerollt. Es gibt viele verschiedene Varianten davon. Probiere es mal zum Frühstück.

3. Bhatura

Dieses Brot sieht manchmal aus wie ein aufgeblasener Fußball. Es ist ein luftiges, frittiertes Sauerteigbrot, das in der Regel aus Allzweckmehl, Joghurt, Zucker, Salz und Backpulver gemacht wird. Es ist eine Freude, den Straßenhändler zuzusehen, wie sie flache Bhatura - Fladen in große, mit Öl gefüllte Woks werfen und zu beobachten, wie das Bhatoora beim Kochen zu einem ballonartigen, mit heißem Dampf gefüllten Ball aufquillt. Das Brot wird gewöhnlich als Teil des Kichererbsencurrys Chole Bhature serviert. Poori ist eine weiche und goldfarbene Brotsorte und dem Bhatura sehr ähnlich, in der Regel aber kleiner.

4. Tandoori Roti

Roti (oder Chapati) ist das beliebteste indische Brot – ein echtes Grundnahrungsmittel – und der Beginn zahlreicher Mahlzeiten. Es wird aus Weizenmehl gemacht und ähnelt einer Tortilla. Tandoori Roti wird in einem Keramik - Tandur gebacken, doch das gewöhnliche Roti wird meist zuhause auf der Herdplatte gemacht. Roti passt perfekt zu praktisch allem. Wenn du ein Thali isst, bekommst du gelegentlich ein Roti nach dem anderen dazu serviert.

5. Gefülltes Paratha

Paratha bekommst du gefüllt und ungefüllt – tu dir selbst einen Gefallen und wähle die gefüllte Variante. Das ist ein weiteres köstliches Fladenbrot, das in ganz Indien verbreitet ist, besonders im Norden. Paratha werden zubereitet, indem der Teil in einer flachen indischen Tava - Pfanne gekocht und später mit wenig Öl gebraten wird. Die gängigste gefüllte Variante ist Alu Paratha mit Kartoffelfüllung, es gibt jedoch noch viele weitere einzigartige Versionen. Da Paratha geschichtet und gefüllt sind, sind sie oft dicker und schwerer als andere Brotsorten. Mit die besten Barathas überhaupt findest du in Gali Paranthe Wali, einer legendären Straße in Delhi, die sich auf die Zubereitung von Parathas spezialisiert hat.

6. Idli

Idli ist eine Art pikantes Reisgebäck, das in Südindien gewöhnlich zum Frühstück und Mittagessen gegessen wird. Die „Reisküchlein“ werden durch Dämpfen eines Teigs aus Urdbohnen und Reis gemacht und sind ein Grundnahrungsmittel, das du in Südindien in praktisch jedem Restaurant findest. Tatsächlich spezialisieren sich viele Lokale auf Idli und alle im Restaurant essen die exakt selbe Speise. Idli wird mit Sambar serviert, einer würzigen Gemüsesause auf Linsenbasis. Gieße die Sauce über das Idli und warte, bis sie von den Küchlein aufgesogen wurde. Es ist mit Worten kaum zu beschreiben, wie lecker das schmeckt.

Ein Reisebericht von Evan Ceretti

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