Memphis Tours

Mittwoch, 26. April 2023

Neuseeland - Im Norden der neuseeländischen Nordinsel

Wir starteten unsere Reise entspannt mit Singapore Airlines, eine der besten Airlines der Welt, und genossen an Bord ein sehr gutes Unterhaltungsprogramm und sehr freundliches und aufmerksames Bordpersonal. Ab Singapur ging der Weiterflug mit Air New Zealand, welche der vorherigen Airline kaum nachstand. 

Die Ankunft in Auckland erfolgte nachts, was, wie ich finde, sehr angenehm ist, da man sofort ins Bett fallen und frisch in den nächsten Tag starten kann. Wir schliefen im Skycity Hotel in Auckland, welches wunderbar zentral und direkt am Sky Tower liegt. Auckland ist eine moderne Großstadt, geprägt von Wolkenkratzern im Zentrum, was nicht jedermanns Sache ist, aber in Neuseeland liegt der Fokus eher auf der Natur als auf den Städten. Ein hübsches grünes und ruhiges Plätzchen ist der Albert Park, gleich am Zentrum gelegen.

Am nächsten Vormittag ging es zum Segel - Abenteuer vor Auckland – einem Ausflug auf einer Jacht, welche auch am berühmten America‘s Cup teilnimmt. Mitmachen ist absolut erwünscht und auch empfehlenswert. Segeln war für mich bisher eher unspannend, aber mit den verschiedenen Manövern (bei mehreren Booten auf dem Wasser gibt es manchmal auch ein kleines Rennen), war es eine wirklich tolle Erfahrung, die ich nur weiterempfehlen kann. Mal ein ganz anderer Ausflug.

Nachmittags ging die Fahrt von Auckland aus Richtung Norden nach Tutukaka. Für die Fahrt kann man durchaus mindestens 3,5 Stunden einplanen, auch wenn es auf der Karte gar nicht so weit ausschaut. Daher blieb nach dem Einchecken im Quality Hotel Oceans Tutukaka nur noch Zeit fürs Abendessen.

Der nächste Tag sollte ein perfekter Tag mit Ausflug zu den Poor Knights Islands sein. Leider hat uns das Wetter hier einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass die Bootstour nicht stattfinden konnte. In den Räumlichkeiten des örtlichen Tauchzentrums konnten wir uns ein Bild davon machen, welch schöne Gegend wir verpasst haben. Die Poor Knights Islands gehören zu den Top Ten Tauchrevieren der Welt. Wer kein Taucher ist, kann auch hervorragend schnorcheln, schwimmen, Kajak fahren oder Höhlen erkunden.

Weiter ging es ins Kiwi House in Whangarei. Dort werden die Lebensumstände der Kiwis so gut wie möglich nachgestellt, die scheuen Tiere gezüchtet und man kann viel Wissenswertes über sie erfahren.

Als nächstes führte uns unsere Reise zur Bay of Islands zum Ort Paihia, wo wir im Scenic Hotel Bay of Islands eincheckten. Paihia ist ein kleiner, typischer Touristenort mit vielen Hotels in bester Lage nur durch die Uferstraße vom Wasser getrennt und vielen Cafés und Souvenirgeschäften. Von hier geht auch eine Fähre mehrmals täglich nach Russel, einem kleinen Ort auf einem Landvorsprung, der auch zur Bay of Islands gehört. Es ist ein schönes, ruhiges Fleckchen zum Entspannen.

Am folgenden Morgen stand die Erkundung zu Luft und Wasser im Fokus. Mit einem Kleinflugzeug der Salt Air machten wir einen Rundflug über den nördlichsten Teil. Der Hinflug ging über die Westküste mit anschließendem kleinem Spaziergang bis zum Leuchtturm am Cape Reinga, einem für Maoris sehr wichtigen und heiligen Ort. Der Rückflug führte dann über die Ostküste. 

So hatte man tolle Ausblicke über die Küste an der Tasmanischen See inklusive dem 90 Mile Beach, welcher gar keine 90 Meilen lang ist, sondern wohl nur 55 Meilen, und die Küste am Pazifischen Ozean – mal eine ganz andere Art von Besichtigung und fantastische Aussichten. Jedoch benötigt man bei etwas windigerem Wetter doch einen sehr starken Magen. Der Magen hatte nicht viel Zeit zur Beruhigung, es ging im Anschluss mit dem Boot aufs Wasser, um die verschiedene Inseln der Bay of Islands und das Hole in the Rock zu sehen und wenn man Glück hat, auch Delfine zu beobachten. Ich hatte leider kein Glück, im Gegensatz zu unserer zweiten Gruppe, die diese Ausfahrt am Morgen machten. 

Der nächste Tag stand im Zeichen der Maori - Kultur mit einem Besuch der Waitangi Treaty Grounds, dem historischen Ort, an dem der Vertrag von Waitangi zwischen Eroberern und Maori geschlossen wurde. Dort ist auch das größte zeremonielle Kriegs - Kanu zu besichtigen. Bei einem Rundgang mit einem Maori erfährt man viel Interessantes, aber auch Lustiges zur Geschichte. Im Anschluss gab es eine kulturelle Vorstellung der Maori mit Gesang und Tanz.

Auch die Geschichte der ersten Siedler durfte im Kerikeri Stone Store & Kemp House erkundet werden. Das Mission House ist Neuseelands ältestes, unzerstörtes, europäisches Gebäude, welches noch steht.

Die Fahrt ging weiter nach Hokianga, wo wir im Copthorne Hotel & Resort Hokianga übernachteten. Dieses Hotel gehörte zu meinen Favoriten, weil der Ausblick aufs Meer fantastisch war. Im Superior - Zimmer konnte ich, im Bett liegend, das Meer sehen. In den ebenerdigen Zimmern kann man aus dem Zimmer direkt über die Wiese ins Wasser spazieren… Wirklich toll!

Am Abend wanderten wir mit einem Maori in den Waipoua Forest zu den imposanten Kauri Bäumen. Es ist spannend, von einem Maori die Geschichte und Beziehung seines Volkes zu den Bäumen zu erfahren. Beim Maori - Gesang im dunklen Wald herrschte ein wenig mystische Atmosphäre. Dies war alles sehr toll, ich persönlich fand es jedoch schade, dass ich im Dunkeln die imposanten Bäume kaum sehen konnte. Daher empfehle ich, sich die Bäume bereits bei Tageslicht anzuschauen und dann noch einmal mit der Abendtour das Besondere zu erleben.

Am nächsten Morgen fuhren wir zurück nach Auckland durch herrlich grüne Landschaften, die man auf der Fahrt durchs Northland eigentlich auf allen Fahrstrecken bewundern kann. Es ist irgendwie ein anderes Grün als auf unseren Wiesen, es wirkt herrlich samtig und mit den großen Baumfarnen und Palmen am Wegesrand gibt es einen tollen Kontrast. Von Auckland setzten wir mit der Fähre nach Waiheke Island über. Die Fahrt dauert ca. 30 Minuten und wird sehr häufig am Tag durchgeführt – bis ca. Mitternacht. Waiheke Island war früher so etwas wie eine Hippie - Siedlung. Auch heute wohnen noch viele Künstler und alternativ Lebende auf der Insel. Es gibt viele Weingüter, die zur Verkostung einladen. Wir besuchten auch eine Olivenplantage, auf der zur Olivenöl - Verkostung eingeladen wurde und man einen sehr interessanten Einblick in die Verarbeitung der Oliven zum Öl bekam. Zum Entspannen laden auch verschiedene Strände auf der Insel ein. Zurück in Auckland checkten wir im Hotel Heritage Auckland ein, einem großen und zentral gelegenen Hotel mit schönen großen Zimmern. Das besondere hier ist ein Pool auf dem Dach mit nettem Ausblick.

Morgens ging es etwas Richtung Süden zum Hobbiton Movie Set, einem Muss für alle Fans der Filme „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“. Es ist aber auch für nicht Filmfans ein interessanter Ausflug. Wie wir vor Ort erfuhren, haben ca. 40% der Besucher die Filme vorher nicht gesehen.

Zum Abend hin wurde es noch einmal sportlich bei einer Glühwürmchen - Kajak - Tour. Man paddelt mit dem Kajak (geht auch als Anfänger) über den See in einen Canyon, wo sich tausende Glühwürmchen präsentieren. Auf dem Rückweg hat man dann noch einen herrlichen Ausblick auf den Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre. Übernachtet haben wir dann im Hotel on Devonport in Tauranga, einem netten Touristenort an der Bay of Plenty.

Nun folgte leider schon der letzte Tag, es ging zurück nach Auckland mit ca. drei Stunden Fahrtzeit. Hier wurde allen Adrenalinjunkies etwas Tolles geboten: ein Skyjump oder Skywalk auf dem 192 Meter hohen Sky Tower – für alle ohne Höhenangst eine wirkliche tolle Erfahrung.

Am Abend hieß es Abschied zu nehmen und den Heimflug anzutreten. Dieser erfolgte wieder mit Air New Zealand bis Singapur, wo wir ca. sieben Stunden Aufenthalt hatten. Diese Zeit kann man unterschiedlich verbringen. Entweder konnte man – wie wir es taten – an einer kostenfreien Stadtrundfahrt teilnehmen, um einen kurzen Eindruck von Singapur zu bekommen. Der Eindruck von Singapur war sehr gut, die Durchführung der Stadtrundfahrt aber etwas anstrengend. Deswegen würde ich davon abraten und eher einen Stopover von ein bis zwei Tagen empfehlen, um die Stadt in Ruhe zu erkunden. Wider Erwarten besteht die Stadt zwar aus vielen modernen Wolkenkratzern, jedoch mit sehr viel Grün dazwischen und auch sehr vielen historischen Gebäuden. Ich war positiv überrascht und werde auf meinem nächsten Flug sicher einen Stopover in Singapur einlegen. Alle Singapore Airlines Fluggäste können sich am Flughafen aber auch einen Voucher über 20 Singapur Dollar kostenfrei abholen und damit in Geschäften am Flughafen einkaufen gehen. Man kann diesen Voucher alternativ auch als Zahlung zur Lounge für Duschen und Verpflegung oder für den Poolbesuch im Terminal 1 einlösen. Es gibt hier also viele Möglichkeiten, eine lange Wartezeit angenehm zu verkürzen. Der Weiterflug war wieder mit Singapore Airlines und wir landeten entspannt in Frankfurt.

Ein Reisebericht von Ramona Theuner

Dienstag, 25. April 2023

Neuseeland – Highlights in Neuseeland

Sybille war in Neuseeland unterwegs. Sie besuchte sowohl die Nord - als auch Südinsel. In Ihrer kurzen Zeit dort hat sie viel erlebt und hier für Sie zusammengefasst. Tauchen Sie ein in die Welt der Hobbits und Maori in der einzigartigen Landschaft Neuseelands!

Zwischenstopp in Perth

Ich machte mich auf meine Reise nach Neuseeland. Ich hatte entschieden, mit einer Zwischennacht in Perth nach Christchurch zu fliegen, so dass mein erster Stopp in Perth stattfand. Erwartet wurde ich von 30 Grad und Sonnenschein. Mein gebuchter Flughafentransfer hat ungefähr eine halbe Stunde Verspätung gehabt, das lag aber daran, dass mein Flug Verspätung hatte. Mein Hotel in Perth, das Sullivans Hotel liegt unter dem Kings Park, von dem man eine tolle Aussicht auf Perth genießen kann. Am nächsten Morgen habe ich direkt mit Adams Pinnacle Tours die Tour „Morning Perth, Fremantle Explorer, Swan River Tour“ gemacht. Die Fahrt ging durch die Stadteile Perths mit erneutem Stopp im Kings Park und danach an der Küste entlang Richtung Fremantle mit seinem historischen Stadtkern. Von dort haben wir dann die Fähre Richtung Perth bestiegen und sind auf dem Swan River entlang der Jachthäfen, Villen und Stränden wieder zurück nach Perth gefahren, wo wir gegen 12:30 am Barrack Street Jetty anlegten. Von dort habe  ich auf meinem Weg zum Hotel noch ein bisschen die Stadt erkundet. Die 242 Stufen vom Jakob*s Ladder habe ich mir noch als kleine Sporteinheit vor meinem Flug nach Neuseeland vorgenommen. Gegen Mittag wurde ich dann wieder zum Flughafen Perth gebracht.

Sightseeing in Christchurch

Ich kam dann frühmorgens gegen 6 Uhr in Auckland an. Der Flug mit Air New Zealand war gut und sie hatten das für mich beste Security Video überhaupt. Dargestellt von den All Blacks zum Song „Men in Black“. Da passt man doch wieder auf. In Auckland ging es dann durch die „Biosecurity“. Ich hatte schon etwas Bammel wegen den Wanderschuhen, aber alles war in Ordnung. In Neuseeland darf man keine dreckigen Schuhe dabei haben. Weiter ging es nach Christchurch gegen 9:20 Uhr. Nach Ankunft in Christchurch konnte ich zu Fuß zum ersten Hotel, dem Sudima Hotel Christchurch, laufen, welches sich keine zehn Minuten entfernt vom Terminal befindet. Dort in der Nähe ist das Antarctic Center, welches ich mir angeschaut habe. Abends ging es dann zu einer Veranstaltung in die Transitional Cardboard Cathedral. Unglaublich beeindruckende Fenster hat diese Kirche.

Am nächsten Tag startete ich meine erste Aktivität, die „Punting on Avon Tour“. Man fährt mit einem Gondoliere durch einen Park. Danach bin ich mit dem roten Doppeldeckerbus im London Style auf City Sightseeing gegangen. Mittags hab ich mir das Rydges Christchurch angeschaut. Ein sehr schönes, modernes Hotel, fußläufig zum City Center. Nach dem kleinen Sightseeing Tour geht’s schon wieder zum Flughafen und ein wackeliger Flug über die Alpen der Südinsel wird durch eine fantastische Aussicht belohnt.

Beeindruckende Landschaft auf der Südinsel Neuseelands

In Queenstown gelandet, geht es direkt zum Jetboat Ride. Super witziges, aber auch durchaus sehr nasses Erlebnis. Gefolgt ist eine Scencic Cruise mit BBQ auf der Southern Discovery mit wundervoller Aussicht. Zurück in Queenstown geht die Fahrt weiter mit dem Bus nach Wanaka. Dort checkte ich für die nächsten zwei Nächte im Oakridge Resort ein. Das Zimmer war sehr groß mit Küche und Wohnzimmer.

Den darauffolgenden Tag startete ich nach dem Frühstück mit einer Tour zur Mou Waho Island. Mit einem Boot ging es über den See zu dieser unbewohnten Insel, auf der man auf kleinen Trampelpfaden wandern kann. Am höchsten Punkt angekommen, befindet sich auch ein See. Bei traumhafter Aussicht gab es erstmal eine Kaffeepause. Nach dieser Tour ging es mit der nächsten Tour zum River Journey. Diese Tour war fantastisch, zuerst ein Jetboat Ride auf dem Fluss bis zu einem Helikopterstartplatz, wo ich dann auf den Gletscher Mount Cook geflogen bin. Von ungefähr 25 Grad auf -5 Grad in nicht mal 10 Minuten. Letzter Stopp an diesem Tag ist die Puzzling World, eine Touristenattraktion in Wanaka mit vielen Puzzlen.

Der nächste Tag wurde richtig sportlich. Eine Radtour war angesagt. Ein Teilstück vom Alps 2 Ocean Cycle Trail von Twizel aus stand auf dem Programm. Die Landschaft in der Mackenzie Region ist traumhaft schön mit vielen Seen und Bergen. Von Twizel kann man mit dem Bus zurück nach Christchurch fahren. Dort habe ich dann für eine Nacht im „The George“ eingecheckt. Sehr schönes Hotel, welches zu den Small Luxury of the World Hotels zählt. Das Essen war fantastisch, genauso wie das ganze Hotel.

Frühmorgens ging es mit dem Coastal Pacific Train von Christchurch nach Kaikoura. Die Fahrt führt durch wunderschöne Landschaft, viel grün, viel Berge, viele Tiere und die Küste. In Kaikoura ging es mit dem Schnellkatamaran aufs Meer zum Whale Watching und ich hatte viel Glück. Vier von den großen Giganten habe ich gesehen und das sogar relativ nah. Ein tolles Erlebnis. 

Nach dieser Tour geht es mit dem Bus in die Weinberge zum Mittagessen und mit einer tollen Aussicht auf das Meer. Von dort geht es weiter nach Picton, wo es ebenfalls mit einem Katamaran zur Bay of Many Coves Lodge geht. Nach einem kurzen Rundgang da, ging es mit dem Boot zur Lochmara Lodge, wo ich für die nächste Nacht eincheckte. Von dort aus kann man gut Wassersport, wie zum Beispiel eine Kayak Tour in der Queen Charlotte Sound machen. 

Mit dem Wassertaxi geht es morgens zurück nach Picton auf die Interislander Ferry, mit der ich nach Wellington fahre. Für eine Nacht bin ich im Rydges, und habe mir dort noch das Museum Art Hotel angeschaut, welches ich richtig toll fand. Sehr kreativ gestaltet. Im Foxglove, eine Location am Meer, die gut zum Feiern und Ausgehen ist, habe ich noch zu Abend gegessen.

Maori - Kultur, heißen Quellen & Weinproben auf der Nordinsel

Am nächsten Morgen ist meine erste Tour in das Zealandia, ein riesengroß angelegtes Areal mit sehr vielen Vögeln, gefolgt von einer Kurztour ins Te Papa Museum. Ein „Must Do“ in Wellington, wenn man sich ein bisschen mit der neuseeländischen Kultur beschäftigen möchte. Von dort machte ich noch eine weitere Tour ins „Weta“. Dort sind die Filmkulissen und Requisiten von den berühmten in Neuseeland produzierten Filmen wie Herr der Ringe z.B. ausgestellt. Nach einem ausgefüllten Vormittag in Wellington ging es mit dem Bus nach Napier. Durch die Weinregion der Nordinsel mit einem kurzen Stopp in Martinborough und Besichtigung des „The Martinborough Hotel“ mit Wine Tasting, Olivenöl, Käse und Schokolade. Ein wunderschönes, sehenswertes, kleines Boutiquehotel. In Napier angekommen  besuchte ich ein Weintasting mit hervorragendem Dinner in der Ormelie Lodge. Übernachtung im Scenic Hotel Te Pania Napier.

Heute war ein kleiner Rundgang durch Napier angesagt bei dem ich dem Museum Theatre Gallery und dem Aquarium einen kleinen Besuch abgestattet habe. Napier ist ein sehr süßes Städtchen mit sehr vielen Geschäften. Auch in Napier kann man Rad fahren, so lieh ich mir von Takaro Trails ein Rad aus und machte noch einen Abstecher zur Bayview. Von dort ging es dann mit dem Bus nach Taupo. Kleine Besichtigung des Hiltons Taupo. Fantastisches Hotel, gigantische Presidental Suite, wer Lust hat zwischen 1000 - 1800 NZD pro Nacht auszugeben. Das Essen war hervorragend. Danach machte ich mich auf den Weg zu den Huka Falls Jet und nahm erneut an einem Jetboat Ride teil. Von dort ging es dann nach Rotorua, wo ich abends das Tamaki Maori Village besuchte und an einer Cultural Experience mit traditionellen Hangi Dinner teilnahm. Im ersten Moment muss man schon aufpassen, dass man bei den Vorführungen der Maori nicht lacht, denn das Spiel, Tanz und der Gesang ist erstmal ungewöhnlich. Das Essen wird in der Erde gedämpft, riecht etwas schwefelig, aber schmeckt gut. In Rotorua war ich im Sudima Hotel.

Von dort ging es für mich am nächsten Tag zur Skyline Rotorua. Man kann mit der Seilbahn auf den Berg fahren und hat dort sehr viele verschiedene Aktivitäten zur Auswahl wie Luging, Skyswinging und Ziplining.

Meine erste war Luging, das heißt mit einer Art Go Kart den Berg runterzufahren. Danach entschied ich mich für den Zipline mit grandioser Aussicht. Danach ging es noch zu Rainbow Springs und eine geführte Tour inklusive dem Kiwi Encounter. Man wandert durch einen von mit Bäumen und Pflanzen gesäumten Fußweg und kann viele einheimische Vögel beobachten und zum Schluss die Aufzuchtstation von den Kiwis zu besuchen. Danach ging es direkt weiter nach Te Puia. Das ist ebenfalls eine Maori Stätte, hier ging es mit einem kleinen Zug durch den Park. Die Geysiere rauchen und stinken ziemlich schwefelig, aber auch hier war das Mittagessen super. Direkt in einem sogenannten Steamofen gedämpft. Danach habe ich noch eine geführte Tour im Waimangu Valley gemacht. Hier finden sich auch viele thermale und vulkanische Quellen. Ist sehr schön anzusehen. Abends ging es dann auf den Volanic Hill zum Essen, dazu nutzt man wieder die Seilbahn von Skyline Rotorua. Vom Restaurant hat man einen fantastischen Blick über Rotorua bei Nacht.

Filmkulisse Hobbiton & Auckland

Der nächste Stopp am nächsten Morgen war Hobbiton. Die Kulissen live zu sehen, ist toll. Man fühlt sich in die Filme reinversetzt. Auf der Movie Set Tour bekommt man auch viel zu den Filmen erzählt. Danach geht’s zu meiner letzten Station meiner Reise, Auckland. Hier habe ich im Sky City Hotel übernachtet. Super schönes Hotel mit Toplage.

Auf einer Lunch Cruise mit Hauraki Blue Cruise konnte ich mir noch einen Eindruck von der Skyline von Auckland verschaffen. Tolle Stadt, in der ich leider zu wenig Zeit hatte.

Am nächsten Morgen ging es bereits wieder zum Flughafen und Abflug nach Deutschland mit Umstieg in Abu Dhabi.

Es war eine tolle Reise, in der kurzen Zeit habe ich viel gesehen und viel erlebt. Das nächste Mal wäre auf jeden Fall mehr Zeit besser.

Ein Reisebericht von Sybille Duering

Montag, 24. April 2023

Oman - Märchenhaftes Morgenland

Sindbad der Seefahrer, die Heiligen Drei Könige oder auch die Weihrauchstraße: Der Oman verzaubert als Märchenland. Und er verführt: Als Wüsten - Reich mit geschichtsträchtigen Städten. Was dieses Land ganz unten auf der arabischen Halbinsel noch kann? Es verblüfft mit Karibik - Feeling an Palmenstränden vor türkisblauen Meer. Arabiens grünes Märchen ist ein besonderes Reiseziel mit dem Versprechen von Tausendundeiner Nacht….

Oman ist eines der schönsten Reiseländer der Welt – ausgezeichnet durch intensive Naturschönheit, vielfältige Landschaften mit zerklüfteten Gebirgen, fast menschenleeren Wüsten und endlos langen Sandstränden, Sonne das ganze Jahr über, gastfreundliche Menschen, eine reiche Kultur, faszinierende Architektur und einzigartige Basare. Der Oman ist überhaupt ein sehr sicheres Reiseziel. Zu verdanken ist das der klugen Regentschaft von Sultan Qabus ibn Said Al Said. Innerhalb von 40 Jahren machte er aus einem rückständigen Land einen modernen und zugleich märchenhaft anmutenden Staat. Und wunderbar weltoffen – mit kostenlosen Schul - und Gesundheitssystem.

Wir starten in der Hauptstadt Muscat, dem „Anti - Dubai“: wenig Kitsch, wenig Glitzer, keine pompösen Wolkenkratzer. Ein Mix aus Moderne und Tradition. Der alte Stadtkern mit seinen Häusern aus dem 18. Jahrhundert: ein Zeugnis der Blütezeit der einst so berühmten Hafenstadt. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Sultan Qabus - Moschee (Samstag bis Mittwoch von 8 bis 11 Uhr geöffnet), sie gehört zu den größten weltweit. Über 8.000 Kilo wiegt der 14 Meter hohe Lüster mit Tausenden Swarovski - Kristallen – eine Welt zum Staunen. Ein weiterer Höhepunkt: das Royal Opera House – hier kommt der Klassik - Liebhaber voll auf seine Kosten. Eine Wunderwelt für alle Sinne sind die zahlreichen Souks. Der größte und älteste Basar wartet im Stadtteil Mutrah: Gewürze, Duft - Öle und Antiquitäten – ein orientalischer Markt wie aus dem Bilderbuch.

Abenteuer gibt es in der Rub al Khali - Wüste, sie bedeckt ein Viertel der arabischen Halbinsel: Ruhe, Weite und Freiheit – ein Wüstenerlebnis der besonderen Art. Majestätische Berge, schroffe Felswände, herrlich grüne Wadis wie die Oasen - Siedlung Al Hamra. Hier werden wir mit dem Dreiklang der Gastfreundschaft empfangen: Datteln, Kaffee und Melonen. Das Tal ist berühmt für die Khalas - Dattel, eine von über 150 Dattelsorten, die hier auf acht Millionen Palmen wachsen. Die über 100 Kilometer lange Wüstentour am nächsten Tag ist wie eine Meditation. Wir sind über vier Stunden unterwegs, und es scheint, als gäbe nur diesen Moment und Sand, viel Sand. Und dann – wie eine Fata Morgana taucht hinter der Düne das Meer auf. Wir sind im Küstenstädtchen Sur, weltbekannt für die Grüne Meeresschildkröte, die hier ihre Eier ablegt, angelangt. Gegen 21 Uhr am Abend sind wir im Ras Al Jinz - Turtle Reserve Nationalpark, hier gehen wir in Begleitung eines ausgebildeten, ortskundigen Rangers an den Strand. Mehr als zehn Schildkröten sind in dieses Vollmondnacht an den Strand gekommen um hier ihre Eier abzulegen und nur wenige Meter weiter sind die ersten Jungtiere geschlüpft und auf dem Weg vom Sand in das Meer – ein Schauspiel der besonderen Art.

Im Oman gibt es hunderte Festungen – sollten Sie nur Zeit für eine haben, besichtigen Sie Jabrin. Diese funkelnde Schatzkiste von Burg wurde 1670 erbaut. Hier ist jede Decke ein eigenes Kunstwerk. Weitere Festungen, die einen Besuch unbedingt wert sind: Nizwa, Bahla und der „Rustag Loop“: Nakhal, Rustaq und Al - Hazm. Auch Sohar, Mirbat und Khasab sind einen Besuch wert. Einige Festungen wie Rustaq bestehen aus massiven Türmen mit endlosen Wendeltreppen und Geheimgängen, andere wie Nakhal sind eher wie ein Haus gebaut. Die ältesten Festungen Omans stammen aus dem 13. Jahrhundert, einer bewegten Zeit mit feindlichen Invasionen und Stammeskriegen.

Als wir Tage später durch die Souks von Salalah schlendern, räuchert es vor fast jedem Geschäft und drinnen liegen Berge von Weihrauch. „Wir betören gerne mit Düften“ erklärt mir Hisham in seiner Dishdasha, dem bodenlangen weißen Gewand.

Weihrauch – die königliche Essenz

Das im Oman – in der Region Dhofar – gewonnene Weihrauchharz gehörte zu den begehrtesten Handelsgütern der Antike, denn der Bedarf an wohlriechenden Essenzen war damals sehr groß. Der griechische Historiker Herodot berichtet, dass in Babylon zu Ehren des Gottes Baal pro Jahr mehrere Tonnen Weihrauch verbrannt wurden. Im alten Rom ging Kaiser Nero Überlieferungen zufolge bei der Totenfeier seiner Frau Poppäa ähnlich verschwenderisch mit dem Duftstoff um. Und in der Bibel wird Weihrauch als Geschenk der heiligen drei Könige an das Christuskind gleichwertig mit Gold und Myrrhe genannt.

Im Original des Matthäus - Evangeliums heißen die Heiligen Drei Könige noch „Die Weisen aus dem Morgenland“. „Und sahen das Kindlein, warfen sich nieder, huldigten ihm, taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gold und Weihrauch und Myrrhe“.

Im Oman wird der Weihrauch seit Jahrhunderten als Duft für Wohnräume, Möbelstücke und Kleidung benutzt. Auch die Heilkräfte des Weihrauchs sind legendär. Im Rohzustand sieht Weihrauch aus wie kleine Kristalle. Es wird aus dem Harz eines Baumes mit dem botanischen Namen „Boswellia sacra“ gewonnen; Experten sind sich einig, dass aus den Bäumen, die in der Nähe von Salalah wachsen, der beste Weihrauch der Welt gewonnen wird. Osmanischer Weihrauch ist ein ganz besonderes Souvenir. Halten Sie für gute Qualität nach den Sorten Hojari und Fusoos Ausschau, die eine Zitrusnote verströmen. Je blasser und größer die Weihrauchbrocken, desto besser die Qualität.

Oman – das ist Karibik Feeling in der Wüste. Mit Kokospalmen, Papayabäumen und Bananenstauden. Ein geheimnisvoller Märchen - Mix – eben wie aus „Tausendundeiner Nacht“…..

Ein Reisebericht von Michael Stephan

Sonntag, 23. April 2023

Myanmar - Eine Rundreise durchs alte Burma

Land der Goldenen Pagoden, der Beinruderer auf Fischfang am Inle - See, der schwimmenden Gärten und der berühmten "Giraffenfrauen" mit ihren langen Hälsen auf farbenfrohen Märkten.

Mandalay

Alle Myanmaren wollen einmal im Leben in Mandalay auf den Mandalay - Berg mit seinen fast 1400 Stufen gestiegen sein. Da Buddha einst auf diesem Hügel stand, gilt er als heilig und ist mit vielen Pagoden bebaut. Wer die vielen Stufen jedoch nicht mag, bevorzugt die asphaltierte schmale Straße. Jedoch quälen sich vor Sonnenuntergang unzählige Wagen dort hinauf, so dass sich die zu Fuß gehenden Pilger ihr T - Shirt des Staubes und der Abgase wegen vor Mund und Nase halten müssen. Für ein langes Leben steigt man dort hinauf.

Wer dann dieses Heiligtum mit seinen vergoldeten Baudenkmälern betritt und vorher seine Schuhe und Strümpfe ausgezogen hat, genießt den weiten Blick auf die zweitgrößte Stadt des Goldenen Landes mit dem ehemaligen königlichen Palast inmitten eines breiten Wassergrabens. Weit in der Ferne spiegelt sich die untergehende Sonne im Fluss Ayeyarwaddy. Hier bekomme ich eine Ahnung von den gefühlt eine Million goldenen Pagoden und Stupas im beschaulichen Myanmar, dem ehemaligen Burma, zwischen Thailand und Indien. Dabei werden gut 60 Kilogramm Gold pro Jahr in den nordwestlichen Bergflüssen des Landes geschürft, die dann sehr mühselig von Goldschlägern mit Muskelkraft mit schweren Hämmern zu federleichten Goldblättchen geschlagen werden.

Von Pilgern werden sie dann an Heiligtümer - wie die Su Taung Py ae Pagode am aufgestauten Taungthaman - See südlich der Stadt - geklebt. Anschließend schlendern die Gläubigen der guten Tradition wegen über die 1200 Meter lange alte U - Bein - Brücke, die längste Teakholzbrücke der Welt mit 1047 mächtigen Stämmen. Dabei schreiten die Pilger mit ihren Flip Flops geschickt über die buckeligen Holzbalken ohne Geländer.

Fahrt nach Bagan

Schwer mit Holz und Palmenblättern beladene Büffelkarren verlängern die Autofahrt zur Tempelstadt Bagan um gut eine Stunde. Dabei geht es vorbei an riesigen Feldern, die einst vor der Diktatur zur "Kornkammer Südostasiens" gehörten. Da tauchen aber auch mitten auf dem Land modernste Industriegebiete auf, da das Land durch die politische Öffnung ausländische Investoren anzieht. Bedenkt man dabei, dass der Verdienst eines Arbeiters am Tag einen Euro beträgt, so steigt in diesem Land – das zu einem der ärmsten Ländern der Welt gehört – das Wachstum aber auch rasant.

Bei einem Zwischenhalt in Pakokku treffe ich in der Klosterschule Aung Myae Oo fröhlich lachende Kinder. Sie stammen aus armen Familien, deren Eltern aus finanziellen Gründen nicht für sie sorgen können. Mehrheitlich sind es junge Novizen und Nonnen, die nach buddhistischen Traditionen und Werten erzogen werden. Danach werden auch drei junge Mönche des Mandalay Klosters bereits seit acht Jahren erzogen, die hier in der Nähe der Klosterschule der U Min Thone Sae Pagode einen Besuch abstatten.

Ankunft in Bagan

Angekommen im kargen Trockengürtel Myanmars an der Biegung des Ayeyarwady - Flusses treffe ich auf das größte buddhistische Ruinenfeld der Welt mit über 2000 Tempelanlagen. Und kurz vor der alten Stadtmauer weit sichtbar der mächtige, golden prangende Ananda – Tempel, dessen Spitze eine kleine ebenfalls vergoldete Pagode in 51 Metern Höhe krönt. Dabei spiegelt sich der mächtige Bau in einem Wasserbecken wieder. Im Inneren sind an vier Gängen neun Meter hohe, stehende Buddhas Anlaufstelle für betende Gläubige. Einer von ihnen ist U Hla Shwe, der inmitten von Duftschwaden der Räucherstäbchen, dem Geklingel der Meditationsglocken und dem Gemurmel der Gläubigen für seine kranke Mutter betet.

Später erzählt er – eingewickelt in seinem Longyi, dem knöchellangen Lendentuch – im Schatten eines uralten, mächtigen Benjamini, dass er die brutale Vertreibung der muslimischen Minderheit der Rohingya durch das Militär nicht versteht, da eigentlich alle 135 offiziell anerkannten Minderheiten gut miteinander auskommen. Zwar hat es Attacken von ARSA, der militanten Arakan Rohingya Salvation Army, auf Polizeistationen gegeben. Aber das rechtfertigt noch keine ethnische Säuberung mit Schlägen, Demütigungen und Vergewaltigungen, meint der zart gebaute Gläubige.

Jedoch ist er der Meinung, dass sie nicht offiziell als Minderheit anerkannt werden dürfen, da sonst alle in Bangladesch lebenden Rohingya hier nach Myanmar kommen. "Die Berichterstatter," sagt U Hla Shwe, "haben hier in Myanmar auch keine Chance, einen objektiven Bericht in unseren Medien zu platzieren. Denn jede Berichterstattung muss in den Redaktionen von ganz oben frei gegeben werden". Im 19. Jahrhundert hatte die britische Kolonialmacht sie als billige Arbeitskräfte aus Bangladesch ins Land geholt. Verachtet wurden sie deshalb, weil sie sich der Kolonialmacht in unangenehmer Weise angedient hatten.

Auf einer anschließenden Kutschfahrt durch die historische Königsstadt mit über zweitausend erhaltenen Sakralgebäuden aus Ziegelstein ist dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Kopf immer noch ein Thema.

Der Inle - See

Bei so vielen Kulturschätzen vergeht die Zeit wie im Fluge und ich finde mich nach einem kurzen, halbstündigen Flug nach Heho und einer einstündigen Autofahrt am Inle - See wieder. Der 19 Kilometer lange und fünf Kilometer breite See liegt auf fast 900 Metern Höhe und hat ein angenehmes Klima inmitten der Bergwelt. Hier lebt das Volk der Inthas, das als Beinruderer auf Fischfang geht und seine auf dem Wasser schwimmenden Gärten per Boot bestellt. Auch die Häuser dieser Söhne des Sees und ihrer Familien sind im See auf Pfählen gebaut.

Mit einem schmalen, hölzernen Langboot mit Außenbordmotor werde ich über den See chauffiert. Dabei fällt der Blick auf die erstaunliche und eigenartige Rudertechnik der Fischer. So stehen sie auf dem Heck ihres schmalen, flachen Holzbootes und schlingen eine Hand und ein Bein um das Ruder, um die zweite Hand zum Fischen und Einholen der Netze freizuhalten. Schon im Kindesalter müssen sie dieses Gleichgewicht trainieren, um diese einzigartige Rudertechnik zu erlernen.

Da werde ich aber auch zu den kunterbunten Märkten geschippert, wo die leuchtend farbig gekleideten Marktfrauen Waren aus ihren schwimmenden Gärten und den umliegenden Bergen anbieten. Auffällig dabei die berühmten "Giraffenfrauen" des Bergstammes der Padaung, deren Hälse bereits in ihrer Kindheit mittels Metallringe bis zu zwanzig Zentimeter künstlich gestreckt wurden. Das – so nahm man früher an – sollte nicht nur Schönheitsideal sein, sondern sie vor allem gegen Tiger schützen, die auch heute noch in den Bergen leben sollen.

Yangon, letzte Station meiner Rundreise

Yangon, die ehemalige Hauptstadt – seit 2005 ist es die aus dem Boden gestampfte Stadt Naypyidaw – ist die größte und zugleich modernste Stadt des Landes. Neben modernen Hochhäusern, Einkaufszentren und luxuriösen Hotels ist die koloniale, dichtbevölkerte Altstadt immer noch mit ihrem lebhaften Chinatown und dem quirligen indischen Viertel beliebter Anlaufpunkt. Auch in dieser turbulenten Stadt lassen es sich die Gläubigen nicht nehmen, an ihren goldenen Schätzen wie dem 70 Meter langen Liegenden Buddha in der Kyauk - htat - gyi - Pagode und an der berühmten Shwedagon - Pagode neben bedächtigen Mönchen und Novizen die Buddhistische Lehre in Eintracht zu studieren.

Dabei lerne ich, dass im Unterschied zur Pagode ein Stupa – in uralten Zeiten ein Begräbnishügel – nicht begehbar ist. Und an diesem weithin sichtbaren Wahrzeichen mit seinen stolzen 100 Metern auf dem hohen Theingottara - Hügel – Wahrzeichen des ganzen Landes und berühmteste Stupader Welt – lasse ich mich in der Abendstimmung verzaubern.

Ein Reisebericht von Gerd Krauskopf

Sanatoriums - Vacabee - Oasis - Auras