Memphis Tours

Sonntag, 1. Oktober 2023

Gerichte aus Südindien - Unsere 5 Lieblinge

Du denkst jetzt vielleicht: „Gerichte aus Südindien? Schmeckt das indische Essen nicht überall gleich?“

Wenn du denkst, Chicken Tikka Masala und Palak Paneer sind alles, was die indische Küche zu bieten hat, bist du auf dem Holzweg. Zwar servieren die meisten indischen Restaurants im Westen Gerichte aus Nordindien (die Küche des Punjab): kräftige, cremige Currys und Saucen, Gerichte wie Butterhähnchen, Tandoori - Fleisch und Naan. Doch es gibt auch eine ganz eigene Küche in Südindien.

Vegetarische Gerichte sind in Südindien die Norm, daher werden sich Vegetarier hier besonders wohlfühlen. Anstatt der Sahne, mit der im Norden gekocht wird, werden in Südindien Kerne, aufgepoppte Gewürze, Tomaten und verschiedene Dals (Linsen) als Beilagen oder zum Verfeinern von Speisen verwendet. Zudem herrscht eine Esskultur, bei der den ganzen Tag über leichte Mahlzeiten und Snacks, sogenannte Tiffins, gegessen werden.

Sehen wir uns nun einige unserer Lieblingsspeisen aus den südlichen Bundesstaaten Kerala und Tamil Nadu an. Zwar sind diese Gerichte in Südindien entstanden und vorwiegend verbreitet, doch wenn du dich ein wenig umsiehst und herumfragst, wirst du sie auch im Rest des Landes genießen können, vor allem in den großen Städten.

1. Dosa

Dosa ist ein dünner, großer Pfannkuchen aus einem Teig aus gemahlenem Reis und Urad Dal. Die Kombination aus einem knusprigen und nussigen Dosa und der mild gewürzten Füllung aus zerstampften Kartoffeln und Gewürzmischung (Masala - Mix) ist einfach perfekt. Iss dazu Sambar, eine Sauce, die du in südindischen Imbissstuben eimerweise serviert bekommst (eine leicht säuerliche pikante Sauce aus Straucherbsen, Tamarinde und Gemüse) und verschiedene flüssige Chutneys mit gepoppten Senfkörnern und gemahlener Kokosnuss (weiß), Chili/Minze/Koriander (grün) und Tur dal Chutney (rot) oder anderen Zutaten.

So isst du Dosa richtig: Traditionell werden Dosa (wie alle Gerichte in Indien) mit der rechten Hand gegessen. Nimm dir ein Stück dünnen Pfannkuchen mit Masala - Füllung, schöpfe Sambar dazu und steck es dir mit dem rechten Daumen in den Mund. Wenn du nicht gerne mit den Fingern isst, kannst du auch nach Besteck fragen. Allerdings schmeckt es mit den Händen einfach besser!

2. Thali

Thalis sind im Prinzip viele kleine Mahlzeiten auf einmal, ein auf einem Bananenblatt oder Metalltablett serviertes kleines Buffet. Die Idee dahinter ist, dass sich die salzigen, süßen, sauren und bitteren Geschmäcker in deinem Mund zu einer wahren Geschmacksexplosion vermischen.

Zu diesem Gericht gehören eine große Schüssel Reis sowie kleinere Haufen oder Blechschalen mit Currys, Chutneys und eingelegtem indischen Gemüse. Nimm dazu noch ein Chapati (Fladenbrot) oder Papadum (frittierter Fladen) und lass es dir so richtig schmecken.

Beim typischen südindischen Thali kannst du essen, so viel du willst. Bestell einfach Reis und Curry nach, bis du nicht mehr kannst.

3. Vada

Vadas kannst du dir als pikante, gebratene und feste Donuts vorstellen. Sie werden aus Linsen - und Kichererbsenmehl mit ein wenig Kartoffelbrei gemacht. Du kannst sie als Snack direkt auf der Straße essen oder in einem Restaurant mit den üblichen Beilagen wie Sambar und flüssigen Chutneys.

4. IIdli

Pikante gedünstete Küchlein aus einem Teig aus fermentierten schwarzen Linsen und Reis. Dieses weiche, beinahe luftige Gericht wird mit – Achtung – eimerweise Sambar und flüssigen Chutneys serviert.

Im Zweifelsfall würden wir Dosa oder Vada gegenüber Idli bevorzugen, doch das sollte dich nicht davon abhalten, sie zu kosten. Frisch gedünstete Idli am Morgen sind besonders beliebt und lecker.

5. Kozhikode Biryani

Biryani (Reis mit Fleisch, Gemüse und Gewürzen) gab es vor allem in den muslimischen Vierteln südindischer Städte. Biryanis werden oft mit Hammelfleisch serviert, es gibt jedoch auch vegetarische Varianten (insbesondere, wenn es bei einem Fest in der örtlichen Moschee Biryani gratis ausgegeben wird). Biryani ist mehr als bloß Fleisch mit Reis: Gewürzt mit Zimtstangen, Sternanis, Kumin, Kardamom und ein wenig Kokosmilch bietet das Gericht ein überraschend komplexes Geschmackserlebnis.

Läden, in denen Biryani verkauft wird, erkennst du leicht an den Männern, die einen gewaltigen Topf bunten Reis umrühren und schmoren, bis die Gewürze sich voll entfalten können.

Nachschlag: Coffee Wallah Special

Wenn du pappsatt bist, kannst du dir noch ein Glas indischen Kaffee oder Chai (Tee) mit reichlich Milch und Zucker als Dessert gönnen. Indische Kaffee - oder Chai - Wallahs schütten die heiße Milch und den Kaffee von einem Metallbecher in den anderen, bis die Mischung die perfekte Konsistenz und Trinktemperatur hat.

Dabei geht es nicht nur um das Getränk, sondern auch um die Show.

Wenn du also das nächste Mal in Indien bist oder bei dir zuhause Indisch Essen möchtest, solltest du mal Gerichte aus Südindien probieren. Die südindische Küche ist nicht so cremig wie die beliebten Speisen aus dem Norden, aber die schmackhaften Gewürzkombinationen werden dich das bald vergessen lassen. Und vielleicht geht es dir so wie uns, dass du diese Küche immer mehr lieben lernst, je mehr du davon isst.

Hinweis zur Hygiene beim Essen in Indien: 

In südindischen Restaurants gibt es immer ein Waschbecken, wo du dir unbedingt vor und nach dem Essen die Hände waschen solltest. Das ist die wichtigste Regel, wenn du bei deiner Indienreise von Durchfall und ähnlichen Reisekrankheiten verschont bleiben möchtest. 

Ein Reisebericht von Daniel Noll und Audrey Scott

Samstag, 30. September 2023

7 tolle Usbekistan Reiseerfahrungen

Usbekistan. Seidenstraßen - Grandeur trifft auf sowjetischen Funk.

Über mehr als tausend Jahre hinweg waren auf dem Handelsweg - Netzwerk der Seidenstraße viele geschäftige Kamelkarawanen unterwegs, die Gewürze, Seide, Personen und Ideen von Ost nach West und wieder zurück transportierten. Und Usbekistan lag genau an dessen Scheideweg. Für die Händler, Gelehrten und die einheimische Bevölkerung wurden Städte mit aufwendigen Marktplätzen, Moscheen, Medressen (Schulen) und Innenhöfen erbaut.

Wenn man heute durch Usbekistans ehemalige Städte der Seidenstraße reist, ist das wie eine Reise durch die Geschichte. Hier leben auf faszinierende Art und Weise die Vergangenheit und Gegenwart Seite an Seite.

Während Usbekistans alte Geschichte tief mit der Geschichte der Seidenstraße verwurzelt ist, wurde seine neuere Geschichte von seinem Anschluss an die Sowjetunion geprägt. Dieser Einfluss ist bis heute in seiner modernen Architektur sowie in der manchmal vorhandenen Bürokratie spürbar und kann dank der ausgefallenen sowjetischen Visuals, von alten Ladas hin zu gigantischen, in der Mitte des letzten Jahrhunderts erbauten, sowjetischen Gebäudeblöcken, bewundert werden. Und wenn ihr euch auf der Usbekistan Reise etwas abseits der touristischen Pfade begebt, um den Alltag der Usbeken kennenzulernen, werdet ihr von deren Gastfreundschaft und Offenheit angenehm überrascht sein.

Hier sind einige unserer liebsten Erinnerungen an unsere Reise durch Usbekistan – die Sehenswürdigkeiten, die wir besichtigten, die Menschen, die wir trafen und die Erinnerungen, die uns für immer bleiben.

1. Buxoro

Als unser Favorit der Städte auf der Seidenstraße hebt sich Buxoro durch ihre historischen Stätten, die Teil einer lebendigen Stadt sind anstatt einem Museum zu gleichen, vom Rest hervor. Händler verkaufen ihre Keramik und Schals in den gleichen Marktplätzen wie sie es vor hunderten von Jahren getan haben. Die Mischung bunter historischer Gebäude und usbekischer Wohnungen verbindet auf visuell ansprechende Art und Weise die Vergangenheit und die Gegenwart.

2. Samarkand

Es ist einfach, sich inmitten der Sehenswürdigkeiten und schönen Gebäude von Samarkand zu verlieren. Als Timur Samarkand im 14. Jahrhundert zu seiner Hauptstadt ernannte, baute er nicht nur alles wieder auf, was von den Mongolen zerstört worden war, sondern wollte dabei alles noch größer und besser machen. Der Registan - Platz sowie das Gur - e - Amir, das von ihm entworfene Mausoleum, wo er begraben ist, sind feine Beispiele islamischer Kunst, mit persischen und türkischen Einflüssen. An diesen Orten kann man leicht mehrere Stunden damit verbringen, den Kopf nach oben geneigt, die faszinierenden, umwerfenden Designs und komplexen Kachelarbeiten zu bewundern.

3. Märkte

Es sind nicht nur die Berge von frischem Obst und Gemüse, von bunten Gewürzen oder endlosen Mengen an getrockneten Früchten und Nüssen, die uns zu Fans der usbekischen Märkte machten. Usbekische Märkte wuseln vor Menschen, sind voller günstiger Kaufgelegenheiten und machen einfach Spaß. Wenn ihr euch also an den schönen gefliesten Moscheen und Medressen sattgesehen habt, müsst ihr unbedingt den lokalen Lebensmittelmarkt besuchen, wo ihr von freundlichen Angeboten, Obst, Nüsse und Tee zu verkosten, überhäuft werden werdet. Außerdem werdet ihr erfahren, warum die Frauen dort brennende Blätter umherwedeln, um die Trauben zu reinigen.

4. Taschkent

Taschkent, die Hauptstadt Usbekistans, mag hinsichtlich seiner historischen Sehenswürdigkeiten nicht allzu viel zu bieten haben, dafür jedoch eine faszinierende Mischung aus sowjetischer Architektur und moderner Großstadthektik. Verpasst es nicht, euch unter die Erde zu begeben und eine Fahrt im Taschkenter Metrosystem zu unternehmen. Jede Station ist ein Meisterwerk der sowjetischen Kunst, aber damals war es nicht gestattet, Fotos davon zu machen, sodass ihr uns hier einfach glauben müsst. Und wenn funky, „ich - brauche - eine - Pause - von - der - Seidenstraße“ - Discos euer Ding sind, dann seid ihr in Taschkent genau am richtigen Ort.

5. Plov in Usbekistan

Zentralasien ist nicht besonders für seine kulinarischen Meisterkreationen bekannt. Jedoch sticht die usbekische Küche auf vielen Fronten aus den anderen Küchen der Region hervor, einschließlich deren Nationalgericht, Plov. Plov scheint in jeder Region auf etwas andere Art zubereitet zu werden, aber zu den Grundzutaten gehören langsam gekochter Reis, dünn geschnittene Karotten und Zwiebeln, Fleisch (meist Hammel), Kreuzkümmel und Safran. Zentralasiatische Küche vom Feinsten.

6. Xiva

Xiva ist besser erhalten und gleicht mehr einem Museum als andere Seidenstraßen - Städte in Usbekistan, und bietet eine monochromatische Lehmmauer - Romantik, die insbesondere in der Nacht zur Wirkung kommt. Schlendert durch die engen Gassen innerhalb der Stadtmauer und sucht euch einen Garten in einem Innenhof aus, um dort einen Tee, eine Mahlzeit oder eine Shisha zu genießen. Steigt unbedingt auf das Islam Khoja Minarett, um von dort aus den tollen Blick auf die Altstadt von Xiva zu genießen.

7. Die Menschen

Während unserer Usbekistan Reise wurden wir oft von der Freundlichkeit der Menschen, die wir dort kennenlernten, überwältigt – vom Eisverkäufer hin zum Taxifahrer und Bäcker. Die Leute wollten sehr viel über uns wissen, woher wir kamen und vor allem über unsere Reise durch Usbekistan. Wenn ihr die Dinge langsamer angeht, einige wichtige Worte Russisch lernt (wie „Hallo“, „Danke“ und „schön“, zum Beispiel), und aufgeschlossen seid, könnt ihr nie wissen, welche Erfahrungen sich euch dadurch offenbaren werden.

Ein Reisebericht von Daniel Noll and Audrey Scott

Freitag, 29. September 2023

48 Stunden in... Tokio

Tokio. Japans Hauptstadt. 13 Millionen Menschen. Business, Mode, Shopping und futuristische Dinge. Es ist die Heimat von Anime, Neonlicht, Cosplay und grandiosen Mengen von rohem Fisch.

Man kann ein Land nicht verstehen, wenn man seine Hauptstadt besucht. Aber ebenso kann man einen Ort nicht komplett verstehen, ohne seine Hauptstadt besucht zu haben. Nachdem wir also zwei Wochen lang Japan auf der Discover Japan - Tour erkundet hatten, blieben wir ein paar Tage in Tokio. Und dort haben wir folgendes entdeckt.

Die ersten 24 Stunden

Besucht: Den Tsukiji Fischmarkt. Wenn ihr wirklich ambitioniert seid, solltet ihr ganz früh aufstehen, um die Thunfischauktion mitzuerleben. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Plätzen für Touristen bei der Auktion, stellt also sicher, dass ihr zwischen 4 und 5 in der Früh da seid.

Ansonsten könnt ihr den Markt zwischen 9 - 11 Uhr besuchen, wenn Restaurants, Einkäufer und reguläre Besucher direkt von den Fischhändlern, von denen einige Familien seit 20 Generationen (ja, rechnet es euch aus) auf dem Markt arbeiten, einkaufen. Rundet euren Besuch zum Abschluss mit einem Sushi - Frühstück in einem der kleinen Restaurants ab. Sushi Dai (Daisha) am Gebäude Nr. 6 ist das berühmteste, aber wenn ihr nicht drei Stunden in der Warteschlange verbringen möchtet, könnt ihr es bei BenTomi Sushi ein paar Türen weiter versuchen. Empfehlen können wir deren dons (Sushireis mit Sashimi bedeckt).

Besucht: Den buddhistischen Senso - ji - Tempel in Tokios Asakusa - Viertel. Er ist der älteste Tempel, er stammt aus dem 7. Jahrhundert, und gehört zu den am meisten verehrten Tempeln der Stadt. In der Nähe befindet sich auch der Asakusa Schrein, ein Shinto - Schrein. Die Gegend um den Tempel ist voll mit Geschäften, Restaurants und Märkten. Wenn ihr ihn im späten Frühjahr besucht, solltet ihr nachsehen, ob gerade das Sanja Matsuri - Fest, eines der drei großen Shinto - Festivals in Tokio, stattfindet.

Essen: Tempura im Restaurant Tsunahachi in Shinjuku. Sucht euch einen Platz an der Bar und seht den Tempura - Meistern bei der Arbeit zu, wie sie akribisch alles vorbereiten – von Spargel zu Jakobsmuscheln – und in einen der weltweit leckersten Tempura-Teige hüllen. Das Mittagsmenü umfasst drei Optionen und kostet zwischen $15 - $30. Obwohl einige der exotischeren Meeresfrüchte fehlen, bietet das grundlegende Menü das beste Preis - Leistungs - Verhältnis.

Besucht: Akihabara, Tokios Zentrum für Spiele, Anime und Electronic - Pop - Kultur. Verirrt euch im Lichtermeer mit den vielen Geschäften und Anime - Figuren, die euch hier an jeder Ecke erwarten. Dies ist auch ein Mekka für Gadgets und Elektronik.

Wenn ihr etwas „anderes" erleben möchtet, könntet ihr ein Maid Café besuchen und dort ein Getränk oder eine Mahlzeit genießen. Euch wird anschließend garantiert der Kopf surren, wenn ihr versucht, zu verstehen was ihr gerade gesehen habt und wo ihr gerade gewesen seid. (Keine Sorge, es ist alles völlig anständig und harmlos.)

Essen: Do - It - Yourself Monjayaki in Shibuya. Monjayaki ist Tokios Version eines Okonomiyaki, einer Kombination aus gehacktem Gemüse und Meeresfrüchten in einem dünnen Pfannkuchenteig auf einer heißen Platte gebraten. Es ist nicht nur herzhaft und billig, sondern macht auch noch jede Menge Spaß, wenn man es selber zubereiten darf. Fragt die Einheimischen nach dem Weg, wenn ihr es nicht findet, sie werden euch gerne weiterhelfen. Monjayaki ist nicht nur eines der billigsten Gerichte in Tokio, sondern auch eines der geselligsten.

Besucht: Das Tokyo Metropolitan Government Building in Shinjuku. Besucht die Aussichtsplattform auf der 45. Etage und genießt dort die fantastische Aussicht über die Stadt bei Nacht. Die Aussichtsplattform hat an Werktagen bis um 23 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet und ist kostenlos. Lasst euch auch ein bisschen Zeit, um im Geschenk - Shop zu stöbern.

48 Stunden später

Besucht: Harajukus Brücke in der Nähe der U - Bahn Station. Dieses Sehen - um - gesehen zu werden Stadtviertel das für das Cosplay bekannt (kurz für „Costume Play“) berühmt ist, ist ein Schauplatz der lebenden Performance - Kunst, wo Teenager sich in hippen, Anime - und Gotik - Kostümen verkleiden, besonders am Sonntag.

Besucht: Den Meiji - Schrein in Harajuku. Ein Stück Ruhe und Natur in der Mitte von Tokios Cosplay - Hipster - Viertel.

Essen: Sushi vom Förderband in Shinjuku. Sushi - Liebhaber, Puristen und Snobs: Lasst euch vom Förderband nicht abschrecken, denn einige dieser Restaurants servieren großzügige Portionen Sushi von großartiger Qualität zu unglaublichen Preisen. Das große Geheimnis der Sushi - Lokale vom Förderband: Fast jedes bietet auch ein a - la - carte - Menü, so dass ihr eure Lieblings - Sushi, Maki - und Sashimi - Kombinationen bestellen könnt und sie dann frisch zubereitet werden, und ihr nicht warten müsst, bis sie auf dem Band erscheinen. Unser Favorit: Tototoriton Sushi Go - Round in der Nähe der U - Bahnstation Shinjuku. Die meisten Teller kosteten weniger als 130 Yen ($2).

Besucht: Die Shibuya - Kreuzung bei Nacht. Mit dem Lichtermeer, dem Verkehr und den Menschen, ist das der Ort, wo ihr den klassischen „Lost in Translation“ - Moment erleben könnt.

Wie die Einheimischen: Karaoke. In der Stadt gibt endlose Möglichkeiten für Karaoke, was den Wettbewerb anspornt. Das ist eine gute Sache, da in vielen Orten für die ersten Stunden Rabatte auf Bier, Karaoke, Zimmer und Essen angeboten werden. Wir fanden unseren Lieblingsort nicht weit vom Südausgang der Shinjuku Station. Ihr solltet euch unbedingt aus eurem privaten Karaoke - Raum wagen und das Zimmer einer Gruppe von Einheimischen besuchen. Man weiß nie – vielleicht werdet ihr sie den Rest der Nacht mit eurer Michael Jackson Show begeistern

Ein Reisebericht von Daniel Noll und Audrey Scott

Sanatoriums - Vacabee - Oasis - Auras