Samstag, 1. Juni 2024

Segeln in Griechenland - Das ultimative Inselhopping - Erlebnis

Ein Unvergessliches Segelabenteuer in Griechenland

Griechenland steht schon lange auf der To - Do - Liste vieler Reisender – und das aus gutem Grund. Mit kristallklarem Wasser, weltberühmten Sonnenuntergängen und einer international anerkannten Küche hat das Land für jeden etwas zu bieten. Doch es gibt eine besondere Art, die griechischen Inseln zu entdecken, die das Erlebnis auf ein völlig neues Niveau hebt: eine Segelreise

Der Beginn des Abenteuers 

Statt nur eine einzige Insel zu erkunden oder sich mit Fähren und Tagesausflügen abzumühen, bietet das Segeln die Möglichkeit, mehrere Inseln in einer Woche zu erleben. Sobald wir den Trubel der Häfen hinter uns ließen, standen wir plötzlich auf Du und Du mit dem Meer. Das Plätschern der Wellen an der Yacht wurde zu unserem ständigen Begleiter. Unsere Yacht bot Platz für acht Personen und war sowohl Transportmittel als auch Unterkunft. Ein erfahrener Skipper, unser Chief Experience Officer (CEO), führte uns sicher über das Meer und zeigte uns die besten Plätze an Land. Mit einer kleinen Gruppe von nur sieben Freunden wurde der Segeltörn zu einer privaten Reise, doch auch bei öffentlichen Abreiseterminen erlebt man eine großartige Mischung von Mitreisenden aus aller Welt.

Inselhopping der Extraklasse 

Jeden Morgen begannen wir unseren Tag mit einem erfrischenden Bad im türkisblauen Wasser, gefolgt von einer entspannten Segelfahrt zur nächsten Insel. Nachmittags und abends hatten wir dann Zeit, die neuen Inseln zu erkunden. Einige Nachmittage verbrachten wir an malerischen Stränden, andere in charmanten Städten, wo wir durch schmale Gassen schlenderten und eiskalte Getränke genossen. Ein besonderes Highlight war unser Aufenthalt auf Naxos. An einem Tag mietete unser CEO ein Auto, damit wir die Insel in ihrer ganzen Pracht entdecken konnten – von antiken Ruinen an den Gebirgsausläufern bis hin zu einer kurzen Wanderung zu Höhlen mit spektakulärer Aussicht. Ein erfrischendes Bad in einem kleinen Hafen rundete den Tag ab.

Entspannung und Genuss 

An einigen Tagen legten wir vor einer Insel Anker und genossen einfach die Ruhe auf der Yacht. Beim Schwimmen im glasklaren Wasser oder beim Plaudern mit Freunden an Deck, vor einem wunderschönen menschenleeren Strand, bekam Erholung eine ganz neue Bedeutung. Der Kühlschrank an Bord war stets gut gefüllt mit Getränken und Snacks, und nach einem langen Tag im Wasser genossen wir oft einen eiskalten Roséwein, bevor wir uns für das Abendessen in der Stadt fertig machten.

Kulinarische Entdeckungen 

Die Mahlzeiten waren nicht im Preis inbegriffen, was uns die Freiheit gab, jeden Abend ein neues Restaurant zu entdecken. Unser CEO kannte die besten Plätze zum Essen und Trinken auf den Inseln und half uns gerne bei der Auswahl. Frischer Fisch direkt von den Booten, cremiges Zaziki mit hausgebackenem Brot und frische Salate mit reichlich Feta – das Essen war ein wahrer Genuss und ließ uns den wahren Geschmack der ägäischen Inseln erleben. 

Ein magischer Abschluss auf Santorini 

Jede Insel bot ein einzigartiges Erlebnis, doch Santorini war einfach atemberaubend. Mit der Yacht segelten wir durch eine Caldera und konnten die weißen, hoch auf dem schwarzen Hang gelegenen Dörfer in aller Ruhe bestaunen. Die Aussichten vom Wasser und Land aus verschlugen uns die Sprache. Unser letztes Abendessen wurde von einem wunderschönen Sonnenuntergang begleitet, bei dem die Sonne in das dunkle Meer eintauchte und die blauen Dächer und weißen Häuser in der untergehenden Sonne leuchteten – ein wunderbares Ende zu einem unvergesslichen Segelabenteuer.

Fazit 

Eine Segelreise bietet eine einzigartige Möglichkeit, die griechischen Inseln zu entdecken. Mit einer kleinen Gruppe, einem erfahrenen Skipper und der Freiheit, jeden Tag neue Orte zu erkunden, wird jede Minute zu einem unvergesslichen Erlebnis. Egal, ob du dich für ein privates Abenteuer mit Freunden oder eine öffentliche Reise mit internationalen Mitreisenden entscheidest – diese Reise wird dich verzaubern und dir die Schönheit Griechenlands auf eine Weise zeigen, die du nie vergessen wirst.

Ein Reisebericht von Pippa Brumwell

Freitag, 31. Mai 2024

Fünf Dinge über Trekking am Mont Blanc, die du vermutlich nicht gewusst hast

Ein Unvergessliches Abenteuer - Trekking am Mont Blanc

Wenn du diesen Beitrag liest, weißt du vermutlich schon einiges über das Trekking am Mont Blanc. Schließlich handelt es sich um eine der bekanntesten Wanderungen der Welt. Diese Tour ist herausfordernd, unglaublich malerisch und bietet dir die Gelegenheit, in knapp über einer Woche durch mehrere Länder zu wandern. Doch es gibt einige Überraschungen, die du vielleicht noch nicht kennst: das fantastische Essen, die Erkundungsmöglichkeiten in Chamonix und die Möglichkeit, zur Halbzeit der Wanderung einen Thermentag einzulegen. Lies weiter und entdecke neue Facetten des Trekking am Mont Blanc!

1. Kulinarische Höhepunkte in Schutzhütten 

Eine Wanderung durch Frankreich, Italien und die Schweiz ist eine Gelegenheit, die Köstlichkeiten dreier fantastischer Küchen zu genießen. Kannst du anhand des Essens sagen, wo du gerade bist? Absolut! Ein Zwischenstopp zu Mittag in einem traditionellen Holzhaus, vor dem sich Stiefel und Wanderstöcke türmen, verleiht dieser berühmten Wanderung eine ganz neue Dimension. Die Aussicht ist durchgängig atemberaubend, und das Essen – sei es eine einfache hausgemachte Suppe oder eine dampfende Schüssel Pasta – gibt dir genug Energie für den Rest des Tages. Die alpenländische Küche verwendet viel lokalen Käse, und während der gesamten Wanderung kannst du die Kuhglocken um dich herum hören. Dein CEO kennt die besten Zwischenstopps und die Speisen, die du probieren solltest, darunter eine legendäre heiße Schokolade in der Schweiz. Wenn sie so dick ist, dass du sie mit dem Löffel umrühren musst, weißt du, dass du etwas Besonderes vor dir hast.

2. Einzigartiges Gruppenerlebnis 

Der beste Teil einer Kleingruppenreise ist, dass du Gleichgesinnte aus aller Welt triffst und in den 10 Tagen, die ihr zusammen verbringt, näher kennenlernen kannst. Meine Gruppe war eine bunte Mischung aus Leuten verschiedenen Alters, unterschiedlicher Nationalitäten und mit unterschiedlicher Wandererfahrung – und es war einfach großartig. Eine Herausforderung wie diese Wanderung gemeinsam zu erleben, verbindet auf ganz besondere Weise. Wir haben alles miteinander geteilt: schmerzende Beine, Wein und viel, viel gute Laune. Außerdem wusste unser CEO scheinbar alles, worüber wir mehr wissen wollten - von der Flora und Fauna um uns herum bis zum besten Essen bei unserer nächsten Einkehr!

3. Thermentag zur Halbzeit 

Lass mich das wiederholen: „ZUR HALBZEIT DER WANDERUNG KANNST DU EINEN THERMENTAG EINLEGEN“. Nach der Ankunft in der wunderschönen italienischen Ortschaft Courmayeur, wo ihr zwei Tage inmitten der großartigen Alpenlandschaft verbringt, gibt es einen wohlverdienten Pausentag. Du kannst den Ort erkunden und köstliches Gelato schlecken, die römischen Ruinen in der Nähe besichtigen oder eine weitere Wanderung machen, wenn du noch nicht genug hast. Oder – und das ist vielleicht die beste Option – du kannst eine großartige italienische Therme besuchen und mal so richtig entspannen. In einen warmen Whirlpool einzutauchen und den Blick über den Berg schweifen zu lassen, auf dem du gerade wanderst, ist ein Erlebnis, das du nicht so schnell vergessen wirst. Danach waren wir total erfrischt und bereit, am nächsten Morgen wieder in die Wanderstiefel zu schlüpfen!

4. Genuss mit Aussicht 

Gibt es ein besseres Gefühl, als nach einem langen Tag aus den Wanderschuhen zu schlüpfen? Ja: Aus den Wanderschuhen zu schlüpfen und mit großartiger Aussicht bei einem Glas eines guten lokalen Getränks zu entspannen. Örtliche Biere und Weine, selbstgemachte heiße Schokolade, starker italienischer Kaffee – wir haben alles probiert! An den meisten Tagen startet die Wanderung früh, und am späten Nachmittag ist die Gruppe bei der Unterkunft für die Nacht. So habt ihr ein paar Stunden, um vor dem Abendessen zu entspannen, den zurückgelegten Abschnitt Revue passieren zu lassen und die örtlichen Spezialitäten zu kosten. Das ist eine Wanderung, für die du dir Zeit lassen solltest, und am Ende des Tages zu entspannen und die Aussicht zu genießen, ist ebenso ein essenzieller Teil des Erlebnisses wie das Gehen selbst.

5. Chamonix: Mehr als nur Start- und Endpunkt 

Das wunderschöne Chamonix am Fuß des Mont Blanc ist ein fantastischer Ort, den du vor oder nach der Reise erkunden solltest. Ich empfehle, noch etwas Zeit hier zu verbringen, die Bergkulisse zu genießen und vielleicht mit der Seilbahn auf die Aiguille Du Midi auf 3800 m zu fahren – eine der höchsten Seilbahnen der Welt. Warum nicht auch die Aussicht (fast) vom Gipfel des Berges, um den du wanderst, genießen? Die Seilbahn gibt es mittlerweile seit über 60 Jahren und die Aussicht vom Gipfel über die Schweizer, französischen und italienischen Alpen ist einfach atemberaubend. Es gibt sogar ein Restaurant auf dem Gipfel, falls du Lust auf ein absolut einzigartiges Frühstück oder Mittagessen hast, und du kannst den Eiskletterern dabei zusehen, wie sie den langen Aufstieg auf diesen imposanten Berg beginnen. Ist die Höhe nicht so dein Ding? Chamonix hat noch viel mehr zu bieten! Es ist der perfekte Ort, um herumzuschlendern, einen Kaffee zu trinken und die Bergluft und die Atmosphäre zu genießen. Im Sommer bilden die Blumenarrangements im Ort einen wunderbaren Kontrast zu den schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund, und an jeder Ecke gibt es fantastische Restaurants. Und das sind nur einige der Gründe, warum das Trekking am Mont Blanc eine so fantastische Erfahrung ist. 

Ein Reisebericht von Pippa Brumwell