Dienstag, 18. Juli 2023

Nicaragua - Vulkane, Seen, Wasserfälle und einsame Strände 9 Tipps

Eine Reise nach Nicaragua bedeutet auch gleichzeitig eine Reise in vergangene Zeiten. Sammeln Sie Reiseinspiration und Tipps für das Land. Ob Kolonialstädte, Vulkane, Nebelwälder oder einsame Strände - Nicaragua hat viel zu bieten!

Das mittelamerikanische Land ist, nach Haiti, das zweitärmste der gesamten Region. Nördlich grenzt es an El Salvador und Honduras, im Süden an Costa Rica. Während viele die Costa Rica Reise mit einem Abstecher nach Nicaragua kombinieren, lohnt es sich definitiv mehr Zeit einzuplanen. Denn wer Costa Rica liebt, wird in Nicaragua noch mehr Abgeschiedenheit, weniger Luxus und vor allem günstigere Preise finden.

Grundsätzlich ist der westliche Teil des Landes mehr erschlossen als der Osten. Hier befinden die vielen, teils auch aktiven Vulkane, wunderschöne Kolonialstädte, einsame Pazifikstrände, Kaffee - und Kakaoanbaugebiete, die kühle Selva Negra, Lagunen, rauschende Wasserfälle und beeindruckende Canyons. Die Karibikküste ist noch ein kleiner Geheimtipp, da diese nur sehr schwer per Land erreichbar ist und meistens angeflogen wird. Nicaragua kann definitiv mit dem eigenen Mietwagen befahren werden. Mehr Komfort bietet eine geführte Rundreise. Zum Abschluss lohnt sich ein Strandaufenthalt auf einer der beiden karibischen Inseln Nicaraguas. Neun Reisehighlights, die Sie auf keinen Fall in Nicaragua verpassen sollten, stellen wir Ihnen hier vor.

1. Granada - wunderschöne Kolonialstadt

Nachdem Sie in Managua, der Hauptstadt Nicaraguas, gelandet sind, führt Sie der erste Weg direkt in die wunderschöne, traditionelle Kolonialstadt Granada. Diese ist nur ca. 1 Stunde Fahrzeit von Managua entfernt und ist eines der beliebtesten Reiseziele des Landes. Hier können Sie in einem der vielen Boutiquehotels, die in den wunderschön restaurierten Kolonialbauten zu finden sind, übernachten. Ein Erlebnis, wie aus vergangenen Zeiten mit dem heutigen Komfort!

Nach einer entspannten Nacht wartet die Stadt und ihre interessante Geschichte auf Sie. Da die Stadt direkt am Nicaragua See, dem größten See Mittelamerikas, liegt und dieser durch des San Juan River mit dem karibischen Meer verbunden ist, wurde die Stadt mehrmals von Eroberern angegriffen, zerstört und wieder aufgebaut. Noch heute sind einige Gebäude halb verfallen und andere aufwändig restauriert. Einen guten Überblick bekommen Sie bei einer Kutschfahrt durch die Stadt. Aber auch zu Fuß können Sie das Zentrum bequem erkunden. Beobachten Sie im „Parque Central“ mit Blick auf die bekannte gelbe Kathedrale die Einheimischen bei ihrem täglichen Leben, klettern Sie auf die Spitze der Inglesia La Merced, dem höchsten Gebäude der Stadt und betrachten Sie den Ort von oben oder genießen Sie ein kaltes Getränk in einer der vielen Bars und Restaurants.

Auch rund um Granada gibt es einiges zu erleben. Die Stadt steht im Schatten des schlafenden Vulkans Mombacho. Diesen können Sie über ausgeschilderte Pfade erkunden. Dabei wandern Sie durch den beliebten Nebelwald, genießen tolle Aussichtspunkte und die reiche Flora und Fauna. Die Wanderung ist relativ leicht und ist ein beliebtes Ziel für Familien. Außerdem können Sie auf dem Nicaragua See die berühmte Isletas besuchen. Diese kleinen, meist unbewohnten Inseln sind vor Jahrtausenden von Jahren durch einen Vulkanausbruch des Mombacho entstanden. Geführte Bootstouren werden am Hafen angeboten. Wahlweise können Sie auch Kajaks mieten und auf eigene Fast die beeindruckende Landschaft erkunden. Besonders zum Sonnenuntergang mit Blick auf den Mombacho ist dies ein wunderschönes Erlebnis. Es gibt sogar einige wenige Unterkünfte auf den Isletas. Hier reisen Sie mit Sicherheit abseits der bekannten Touristenpfade.

2. Laguna de Apoyo - Schwimmen im Vulkankrater

Die Laguna de Apoyo, ein gefüllter Kratersee, ist nur einen Katzensprung von Granada entfernt und eignet sich auch als Tagesausflug. Jedoch lohnt es sich hier ein bis zwei Tage zu bleiben, sich in der Lagune treiben zu lassen und einfach nur die Ruhe zu genießen. Für viele Einheimische ist es ein beliebtes Ziel für einen Wochenendausflug, um Geburtstage zu feiern oder sich von der Hitze abzukühlen. Am Abend hat die Lagune jedoch etwas Magisches. Schwimmen Sie unter klarem Sternenhimmel im warmen Wasser, hören Sie die Vögel zwitschern und die Libellen zirpen. Hier kommen Sie ganz sicher zur Ruhe.

3. Masaya und aktiver Masaya Vulkan

Das Highlight in Nicaragua ist der aktive Masaya Vulkan. Vor allem in den Abendstunden ist ein Besuch beeindruckend, denn dann erleuchtet die brennende Lava den Himmel rot. Aber auch tagsüber sieht man die rote Lava in der Erde brodeln. Die Zeit eines Aufenthaltes in der Nähe des Kraters ist nur begrenzt – maximal 20 Minuten dürfen Menschen sich dort aufhalten. Reisende mit Lungen - oder Atemproblemen sollten einen Besuch sorgfältig abwägen und im Ernstfall darauf verzichten. Stattdessen lohnt sich auch ein Besuch in dem kleinen Museum am Eingang des Nationalparks.

Neben dem Vulkan sollte auch ein Besuch in den gleichnamigen Ort nicht fehlen. Wenn Sie noch das passende Souvenir suchen, werden Sie auf dem Markt von Masaya sicherlich fündig. Auch weitere kleine Ortschaften rund um den Vulkan sind ein Besuch wert – einige haben sich auf ein bestimmtes Handwerk fokussiert. So sieht man in Catarina viele Pflanzenhändler, die die Wege an den Straßen komplett mit ihren bunten Blumen zugestellt haben. In anderen Orten hingegen findet man alle möglichen Gefäße aus Ton hergestellt. Masaya liegt nur ca. 30 Minuten von Granada entfernt und ist daher ein idealer Tagestrip.

4. Ometepe - Beeindruckende Vulkaninsel

Neben dem Masaya Vulkan gibt es noch viele weitere (aktive) Vulkane im Land. Zwei davon befinden sich inmitten des Nicaragua Sees und formen die einzigartige Insel Ometepe. Die Insel hat die Form einer Acht und genau so verläuft auch die einzige Straße. Diese führt auch einmal über die Landebahn des kleinen Flughafens der Insel. Ein interessantes Erlebnis, dort hinüberzufahren!

Von der kleinen Hafenstadt Rivas fährt mehrmals täglich eine Fähre auf die Insel rüber. Wenn Sie mit dem eigenen Mietwagen reisen, können Sie diesen sogar mitnehmen. Auf der Insel selbst gibt es kaum öffentliche Infrastruktur und es bietet sich an einen Roller oder Motorrad zu mieten, falls an keiner geführten Tour teilgenommen wird. Das Positive an der ganzen Sache: die Insel ist vom Massentourismus verschont und bietet vor eine große Auswahl an nachhaltigen Unterkünften.

Die Aktivitäten auf der Insel sind vielseitig – auf geführten Tagestouren können die Vulkane Concepción und Maderas erklommen werden. Dies ist jedoch, aufgrund der steilen Pfade nur etwas für fitte Reisende. Gemächlicher ist der die ca. 1 - stündige Wanderung zum San Ramón Wasserfall. Hier kann man sich auch direkt abkühlen, bevor es entlang des Bachlaufs wieder zurück geht. Besonders Naturliebhaber kommen gerne auf die Insel. Im Naturreservat Charco Verde und im Schmetterlingspark gibt es viel zu entdecken. Da generell abgeraten wird im Nicaragua See zu Baden ist die künstliche Lagune „Ojo de Agua“ eine perfekte Alternative.

Wer am Festland von Nicaragua schon zum Entschluss kommt, dass die Zeit in dem Land stehen geblieben ist, wird dieses Gefühl auf Ometepe noch deutlicher spüren. Kühe, Ziegen, Hühner und Hunde werden immer wieder die Straßen versperren, da diese einfach frei herumlaufen. Doch die Strecken zwischen den Ausflugszielen sind kurz und die Landschaft einfach beeindruckend, sodass eine kurze Pause hin und wieder angenehm ist.

5. León - ehemalige Hauptstadt

León, im Nordwesten gelegen, ist neben Granada die zweite Kolonialstadt des Landes und auch frühere Hauptstadt des Landes. In León kommen vor allem kulturell Interessierte auf ihre Kosten, da es hier mehrere Museen z.B. das Rubén Darío Museum, einer der einflussreichsten Dichter des Landes, das Revolutionsmuseum, das Kunstmuseum Fundación Ortiz Guardian und das Museo de Leyendas y Tradiciones (Museum der Legenden und Traditionen) gibt. Des Weiteren befinden sich im Stadtzentrum mehrere Kirchen, wovon die weiße Basilika Kathedrale de Asunción bestimmt die beeindruckendste ist. Der Aufstieg auf das Dach ist nicht nur wegen des Ausblicks einzigartig, sondern auch hier ist die Kathedrale komplett weiß gestrichen und darf nur barfuß betreten werden. Weitere Kirchen sind oft in bunten Farben gestrichen, wie auch die vielen Häuser in den Kopfsteinpflasterstraßen. In León lohnt es sich einfach durch die schmalen Straßen zu wandern, die Gebäude zu bestaunen und zwischendurch einen Halt für ein kühles Getränk zu machen.

León ist außerdem von Vulkanen umgeben. Auch der neuste Vulkan Nicaraguas Cerro Negro liegt hier und ist ein riesiger schwarzer Berg ohne jegliche Vegetation und Schatten. Hier findet die unter Adrenalinjunkies bekannte Sportart „Vulkan Boarding“ statt. Nach dem ca. 1 - stündigen Aufstieg, der aufgrund der Hitze am Morgen gemacht werden sollte, wird sich auf das Brett gesetzt und die Piste runtergesurft. Ein einmaliges Erlebnis! Natürlich können Sie den Vulkan auch zu Fuß wieder runter wandern. Vom Cerro Negro haben Sie zudem eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung inkludive den Momotombo Vulkan und den Telica Vulkan. Auch diese können bei Wanderungen erkundet werden. Wenn Sie sich für eine 2 - tägige Wanderung interessierten, ist der Telica Vulkan ihr optimales Ziel. Hier wandern Sie abends zum Krater hinauf, genießen den Sonnenuntergang direkt am Kraterrand und übernachten auch dort, bevor es in den frühen Morgenstunden wieder herunter geht.

Nur ca. eine halbe Stunde entfernt von León befindet sich noch der kleine Ort Las Penitas, direkt am Pazifik. Hier können Sie sich von der Hitze in der Stadt erholen. Nicht weit entfernt von hier ist außerdem das Naturreservat Isla Juan Venado, welches auf einer geführten Bootstour näher erkundet werden kann.

6. Endlose Weite an den Pazifikstränden

Neben Las Penitas gibt es noch viele weitere, kleine, Küstenorte. Vor allem bei Surfern ist die Pazifikküste beliebt, da hier optimale Bedingungen herrschen und es deutlich leerer als z.B. im Nachbarland Costa Rica ist. Einige Orte, abseits des Massentourismus, sind Playa Hermosa, El Transito, Popoyo, El Gigante und El Ostional. Wer mobil ist, findet immer wieder versteckte Buchten. Oft müssen einige Kilometer über Offroad Strecken zurückgelegt werden, jedoch hat man den Strand dann oft für sich ganz allein.

Der wohl bekannteste Ort an der Pazifikküste ist San Juan del Sur im Süden Nicaraguas. Neben dem Strand des Ortes lohnt es sich bei einem Ausflug zu den umliegenden Stränden teilzunehmen. Fast jede Unterkunft bietet solche Ausflüge u.a. zum Surfen an. Im Ort selbst befinden sich eine große Anzahl an Restaurants, Bars und Nachtclubs.

Selva Negra und aufregender Somoto Canyon

Über das ganze Jahr herrschen in Nicaragua tropische Temperaturen mit einer Regenzeit zwischen Mai und November. In dem höher gelegenen Schwarzwald, der Selva Negra, finden Sie jedoch kühlere Temperaturen. Hier leben sogar einige Menschen mit deutscher Herkunft, die vor allem Kakao - und Kaffeeanbau betreiben. Wie in ganz Nicaragua, steht auch hier Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Übernachten Sie in einer der Ecolodges und lassen Sie sich von selbst angebauten, frischen Produkten verwöhnen. Hier können Sie außerdem an einer Tour durch das Gebiet teilnehmen und Flora und Fauna besser kennenlernen. Auf keinen Fall fehlen sollte eine Kaffeetour, wo Sie mehr über den Prozess des Anbaus und Herstellung erfahren.

Von der Selva Negro können Sie vorbei an der kleinen Stadt Estelí, die bekannt für ihre Zigarrenherstellung ist, weiter in den Norden nach Somoto reisen. Dort befindet sich der gleichnamige erst 2004 entdeckte Canyon. Erleben Sie die einzigartige Landschaft bei einer Canyoning Tour. Mit einer Schwimmweste gesichert können Sie hier von Klippen springen und sich von dem Flusslauf treiben lassen.

Unberührte Karibikküste und Trauminseln Corn Islands

Nach aufregenden Tagen auf dem Festland von Nicaragua lohnt sich ein Abstecher auf die Karibikinseln Corn Islands. Von der Hauptstadt Managua erreichen Sie das Inselparadies innerhalb von einer Stunde. Neben Big Corn, der Hauptinsel, gibt es noch Little Corn. Diese Trauminsel kann nur per Boot von Big Corn aus erreicht werden. Sie ist außerdem so klein, dass es keine motorisierten Transportmittel an Land gibt. Ruhe und Abgeschiedenheit finden Sie hier sicherlich.

Abseits der bekannten Touristenpfade ist die Karibikküste am Festland Nicaraguas. Auch diese erreichen Sie am besten mit dem Flugzeug, da es kaum ausgebaute Straßen gibt, die hier hinführen. Der wohl größte Ort ist Bluefields, wo sich auch der kleine Flughafen befindet. Von hier aus können Sie die Laguna de Perlas per Boot erkunden oder sich mit einem frisch gefangenen Hummer verwöhnen lassen. Im Gegensatz zum westlichen Teil des Landes, der spanisch geprägt ist, finden Sie hier die kreolische Kultur und Küche vor. Ein toller Kontrast zum restlichen Land!

Fazit: Für jeden Reisenden, der gerne abseits der Touristenpfade Länder erkundet, findet in Nicaragua noch etliche Möglichkeiten! Die Vielseitigkeit an Aktivitäten, die beeindruckende Natur und außerordentliche Gastfreundschaft sind die besten Voraussetzungen für einen aufregenden Urlaub.

Ein Reisebericht von ?

Montag, 17. Juli 2023

Brasilien - Rio de Janeiro 5 Insidertipps

Die Einwohner Rios nennen ihre Stadt gerne „Cidade Maravilhosa“, die traumhaft schöne Stadt. Die Metropole ist für viele Reisende eine Traumziel und bietet viele tolle Erlebnisse. Laura hat für Sie 5 einzigartige Insidertipps für Ihre nächste Reise zusammengefasst. Lassen Sie sich inspirieren!

1. Academia de Cachaҫa

Eine Reise nach Brasilien geht nicht ohne einen der besten Caipirinhas der Welt getrunken zu haben. Die Academia befindet sich im Stadtteil von Leblon, unweit vom berühmten Strand von Ipanema. Das kleine gemütliche Lokal bietet Cachaҫas in ca. 150 Variationen an. Für den kleinen Hunger stehen außerdem leckere, brasilianische Spezialitäten wie Palmherzen mit Butter, Maniok oder der Fejioada auf der Speisekarte.

2. Strand von Grumari

Grumari gehört zwar offiziell noch zur Stadt von Rio de Janeiro, ist allerdings ca. 50 km vom Zentrum entfernt. Das hat zur Folge, dass nur wenige Touristen sich an diesen wunderschönen Strand verirren. Vor einem liegt der unruhige Ozean, der von mehreren Surfern bestritten wird. Hinter einem liegen die vom Dschungel bedeckten Felsen. Es ist ein schönes Feeling, Rio so gelassen und wahrhaftig zu erleben.

3. Stadtteil Santa Teresa

Santa Teresa ist das Künstlerviertel von Rio de Janeiro. Am besten gelangt man zu diesem Stadtteil in Höhenlage mit der sogenannten „Bondinho“, der typischen gelben Straßenbahn, die sie über verwinkelte und kurvenreiche Straßen ins Herz von Santa Teresa bringt. Machen Sie sich allerdings auf lange Wartezeiten gefasst.

Ein kleiner Geheimtipp ist das Restaurant Apracivel. Sie werden hier mit leckerem Essen und einer sagenhaften Aussicht belohnt.

4. Botanischer Garten

Sollten Sie eine Auszeit vom Stadttrubel benötigen, ist der Botanische Garten in Rio ein gutes Ziel, um wieder etwas zu entschleunigen. Der Garten beherbergt ca. 6.500 Arten, darunter auch welche, die vom Aussterben bedroht sind. Es ist ein Biosphärenreservat mit vielen Gewächshäusern, Orchidarien und einem See mit der größten Seerose des Amazonas, die „Victoria Amazonica“. 

5. Lapa und die Bar Semente

Um ein authentisches Bild von Rio zu bekommen, geht nichts über einen Besuch des Stadtteils Lapa. Hier gilt allerdings die Faustregel: Passen Sie auf Ihre Wertsachen auf!

Am Abend füllen sich die Straßen voller Leben. Es gibt unzählige Restaurants in allen Preisklassen, Bars und Clubs.

Die Bar Semente in Lapa ist ein kleiner Geheimtipp. Die Bar ist nicht sehr groß, dafür gibt es aber tolle Livemusik (Jazz und Folk). Ein Erlebnis, was man hauptsächlich nur mit Einheimischen teilt.

Eine tolle Alternative ist außerdem das Shoppingcenter "Rio Sul". Es ist das größte Einkaufszentrum in Rio und liegt im Stadtteil Botafogo. Hier gibt es über 400 Geschäfte, Restaurants und ein Kino. 

Ein Reisebericht von Laura