Mittwoch, 12. Juli 2023

Ecuador - Quito, Dschungel und Galápagos - Inseln

Wir landeten in Quito am Internationalen Flughafen. Der Flughafen liegt ca. 15 km außerhalb von Quito, weshalb wir etwa eine Stunde unterwegs waren, um zu unserem Hotel zu gelangen. Deshalb waren wir froh, dass Taxipreise vom Flughafen in die Stadt Festpreise waren und wir nicht verhandelt werden mussten. Die Straße vom Flughafen war in einem super Zustand. Das ließ zwar nach ein paar Kilometern nach und es war eine abwechslungsreiche Fahrt. 

Angekommen im Hotel Silberstein wurde es schon dunkel und so bezogen wir unser kleines, ansprechendes Hotelzimmer und gingen anschließend zur Rezeption, um nach einer Restaurantempfehlung zu fragen. Das Personal war superlieb und begleitete uns wie selbstverständlich in das belebte Zentrum des Viertels, zeigte uns den Geldautomaten und lieferte uns an einem mexikanischen Restaurant ab. Der Laden war toll und von der Dachterrasse hatten wir eine gute Aussicht auf das nächtliche Gewimmel. Es gab was Leckers zu essen und dazu eine "Michelada". Das Getränk hatten wir am Nachbartisch entdeckt und gleich bestellt. Es bestand aus Bier mit Fanta, Tabasco, Limone und einem Salzrand am Glas. Nach dem Essen gingen wir ohne Umweg direkt zurück zum Hotel und fielen dort völlig erledigt von diesem Tag mit einer langen Anreise ins Bett.

Hauptstadt Quito, Mitad del Mundo & Vulkankrater

Unser Frühstück wurde uns auf der Dachterrasse serviert. Wir hatten das Glück, einen lieben Menschen in Quito zu kennen, der uns für den Tag begleitete und mit dem wir die Stadt entdecken konnten. 

Die Hauptstadt von Ecuador liegt 20 Kilometer südlich des Äquators in einem 2.850 m hohen Becken der Anden und ist somit die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Und gleich zuerst ging es noch höher hinaus. Mit der Seilbahn "TelefériQo" fuhren wir auf den Pichincha auf 4.100 m Höhe und hatten eine fantastische  Aussicht auf die Stadt.  

Danach ging es quer durch Stadt und hinaus zu einem Vulkankegel. Dort haben wir im Hotel El Crater zu Mittag gegessen. Dicke Wolken zogen in den Vulkankegel, sodass wir leider nur ein paar Minuten in den Krater schauen konnten. Nach dem Essen fuhren wir zum Äquator - Denkmal. Ein beliebtes Ausflugziel mit vielen Shopping - Möglichkeiten.

Als wir wieder in Quito ankamen, wurde es langsam dunkel und wir schauten uns das Centro Historico an. Der historische Stadtbereich aus der spanischen Kolonialzeit gehört zum UNESCO - Weltkulturerbe. Wir sahen die Plaza de la Independencia, die Plaza San Francisco, das Theater und die vielen Kirchen. In der Calle Ronda tranken wir bei Live - Musik "Canelazos" – ein warmes Getränk aus Zuckerrohr und Zimt. Sehr lecker! Zum Abschluss fuhren wir zu einem Restaurant, das auf einem Hügel über der Stadt lag. Von dort aus hat man einen fantastischen Blick über die romantisch beleuchtete Altstadt und glitzernde Metropole bis zu den umrahmenden Bergen.

Lago Agrio & Laguna Grande

Das Taxi zum Flughafen war für 6:45 Uhr bestellt. Trotz starkem Verkehr schafften wir es pünktlich zum Flughafen. Wir flogen in den Dschungel. Der Flug dauerte nur 35 Minuten, aber wir hatten einen tollen Blick auf die schneebedeckten Vulkane.

In Lago Agrio wurden wir abgeholt. Nach drei Stunden Autofahrt kamen wir dann an der Bootsstation an und trafen unseren Guide. Das “Vögelchen” – sein Spitzname – konnte sehr gut Vogelstimmen imitieren.

Die Bootsfahrt in das Naturreservat Cuyabeno dauerte dann nochmal etwa drei Stunden. Gleich zu Beginn sahen wir einen Eisvogel. Später folgten schwarze Tamarins, Kapuzineräffchen, ein kleiner Tukanito, Kormorane und ein Schlangenhalsreiher. 
Nach einer langen Fahrt erreichten wir die Laguna Grande und wurden von Affenbanden begrüßt. Die Wasserstände der Lagune sind unterschiedlich. Die Bäume stehen unter Wasser bis zur Trockenzeit, die so langsam einsetzte. Es sah aus wie in einem Zauberwald. Ein besonderes Highlight war eine Anakonda, die sich auf einem Baum sonnte. Kurz bevor wir die Lodge erreichten, erspähten wir ein Dreizehenfaultier. 

Tapir Lodge im Dschungel

Die Tapir Lodge gehörte uns – neben unserem Guide, dem Koch und dem scheuen Zimmermädchen – ganz allein. Wir wohnten im obersten Stock des Baumhauses, luftig und rustikal, mit Blick auf den Fluss. Unser erstes Abendessen ließ uns lächeln. Unser kleiner Koch "Kaninchen" war ein Faktotum. Ein bisschen wie in "Dinner for one". Er servierte breitbeinig, wortkarg und mit einem schiefen Lächeln – aber sein Essen schmeckte richtig gut.

Wir haben ganz wunderbar geschlafen – nur Dschungelgeräusche. Zum Frühstück gab es frische Früchte, Käse und Toast. Dann suchten wir uns Gummistiefel und stiefelten in den Urwald. 

Es war eine Wanderung mit einigen Hindernissen, auf der wir reißende Bäche und umgestürzte Bäume überquerten und nach Pfeilfröschen Ausschau hielten. Unser Guide unterstützte  uns bei unserer Suche. An einem Baum gab es Ameisen, die wir gegessen haben. Die schmeckten nach Zitrone. Kleiner Proteinsnack. 

Gegen Mittag waren wir wieder in der Lodge zurück. Allerdings von oben bis unten schlammbedeckt. Also schnell duschen und zum Mittagessen. Danach wuschen wir unsere Klamotten im Fluss. Die Schmetterlinge mochten den Geruch des Waschmittels und flatterten um uns herum. Bezaubernd.

Der Nachmittag war entspannt. Wir haben am Fluss gesessen und die wunderbare Dschungelkulisse genossen. 

In der Nacht hat es wie aus Eimern gegossen. Alles war sehr schlammig und der Pegelstand des Flusses gleich zwei Meter höher. Viel Schlamm, also ab ins Boot. Nach einer kurzen Fahrt flussaufwärts haben wir Flussdelfine gesehen. Die spielten „Katz und Maus“ mit uns und schwammen ständig in die Gegenrichtung.

Weiter ging es Richtung Lagune. Auf dem Weg sahen wir Tukane, unsere weiß - schwarz gefiederten Freunde mit gelbem Schnabel und sogar Wasserschildkröten. Die waren in einem Galeriewald mitten im Wasser. Das war wie in einem Märchen! Dann gab es auch noch Gelbbrustaras. Zusätzlich zu unserem Motorboot hatten wir heute auch ein Kanu dabei, sodass wir zwischendurch auch paddeln konnten. In den Mangroven suchten wir nach Riesenottern und Kaimanen. Die Echsen haben wir zwar gehört, aber nicht gesehen. Auf dem Rückweg statteten wir unserer Anakonda noch einen Besuch ab. Nach dem Mittag machten wir erstmal schön Siesta.

Gegen 16:30 Uhr sind wir dann erneut los. Ganz in der Nähe der Lodge sahen wir ganz kleine Langnasenfledermäuse hängen. Niedlich! Kurz darauf mussten wir unsere Fahrt abbrechen, weil es heftig zu regnen anfing. Also machten wir es uns in unserem Baumhaus schön gemütlich. Nach dem Abendessen ging es wieder und wir sind zu einer Nachtfahrt  aufgebrochen. Das war ziemlich spannend. Wir schauten nach leuchtenden Augen im Wasser und auf den Bäumen. Die roten Augen gehörten zu den sehr scheuen Kaimanen und die gelben Augen zu den nachtaktiven Affen. 

Noch ein letztes Mal früh aufstehen, um auf dem Fluss Vögel zu beobachten. Danach gab es Frühstück und wir mussten packen. Gegen 9:30 Uhr fuhren wir mit unseren Boot los. Der lange Weg zurück über Lago Agrio nach Quito und zurück zu unserem Hotel. 

Anreise auf die Galápagos - Inseln - Baltra & Santa Cruz 

Um 06:00 Uhr war der Transfer angekündigt. Wir flogen über Guayacil nach Baltra (Galápagos). Dort zahlten wir die 100 US$ Nationalparkgebühr und wurden von unserem Guide abgeholt.

Nach einer kurzen Fahrt zum Pier, wurden wir mit den Schlauchbooten zu unserem neuen Zuhause, dem Katamaran Anahi, gefahren. Am Pier wurden wir bereits von zwei neugierigen Seelöwen empfangen. Ein brauner Pelikan, Meerechsen und Fregattvögel gesellten sich dazu. An Bord des Katamarans angekommen, gab es ein kurzes Briefing und ein paar Erfrischungen. Dann ging es los.

Nach kurzer Fahrt kamen wir am Bachas Beach an. Wir spazierten am langen Strand und entdeckten viele rote Klippenkrabben, Meerechsen, Fregattvögel und Pelikane. Am Strand haben Meeresschildkröten ihre Eier vergaben. Die Nester waren abgesperrt, sodass man sie nicht versehentlich zerstören konnte. Auf einmal sahen wir einen großen Hai in Strandnähe. Hinter den Dünen gab es mehrere Seen, wo wir Schwarznackenstelzenläufer und Bahamaenten beobachten konnten. Eine Lavamöwe flog uns auch noch über den Weg. Faszinierend – kein Tier hat irgendein Fluchtverhalten gezeigt. Ein kleiner Goldwaldsänger entzückte uns mit einem hübschen Gefieder. Kleiner Poser! Im seichten Wasser drehten Rochen ihre Runden.

Für den ersten kleinen Landgang – sehr eindrucksvoll!

Zurück an Bord konnten wir unseren wunderbaren Katamaran für uns entdecken. Für einen Katamaran waren die acht Kabinen sehr großzügig geschnitten. Wir hatten Platz und das allertollste: Große Fenster, die wir bei Nacht offen lassen konnten, sodass wir mit einer leichten Brise perfekt schlafen konnten.

Insel Genovesa

Die Insel Genovesa stand ganz oben auf unserer Wunschliste. Die hufeisenförmige Insel hat eine vulkanische Kaldera, deren Wand eingestürzt ist. An der Bruchstelle hat sich die Darwin Bucht umgeben von Klippen geformt. Genovesa liegt im nordöstlichsten Teil des Galápagos - Archipels recht weit (ca. 115 km) von den zentralen Inseln entfernt. Die Überfahrt dauerte ca. 8 Stunden über Nacht, aber das was wir sahen, lohnte den Aufwand der längeren Anreise.  

Mit dem Zodiac fuhren wir zur Darwin Bay. Dort spazierten wir erst am Strand und dann auf Lavauntergrund einen traumhaften Küstenwanderweg entlang. Wir kamen kaum voran. Ein Tier - und Vogelparadies! Wir haben so viel gesehen: Gabelschwanzmöwen, Seelöwen, braune und weiße Nazca - Tölpel, Spottdrosseln, Meerechsen, Rotfußtölpel, Fregattvögel (die werden auch die „Piraten der Lüfte“ genannt, weil sie sogar den Artgenossen die Beute aus dem Schnabel klauen), Cayenne - Nachtreiher, Kaktusfinken, Lavamöwen, Regenbrachvogel, Galápagostauben und Rotschnabel - Tropikvogel. Es war einfach nur fantastisch.

Nach zwei Stunden an Land gingen wir schnorcheln. Wir konnten Seelöwen unter Wasser beobachten. Nach dem Mittagessen hatten wir etwas Zeit zum Entspannen. Danach ging es wieder ins Boot. Die Klippen der Caldera entlang, bis zu den Prince Phillips Steps. Dabei sahen wir nicht nur Seelöwen sondern auch die Pelzrobbenseelöwen gesehen.

Als wir die Stufen hochkletterten, haben in den Felsspalten einige Vögel gebrütet. Oben angekommen, erwarteten uns viele Nazca - Tölpel mit ganz vielen Jungen unterschiedlichen Alters. Nazca - Tölpel brüten am Boden und Rotfuß - Tölpel auf den Bäumen. So kann man die Jungen unterscheiden, deren Füße sich noch nicht eingefärbt haben. Auf Genovesa gibt es eine nur hier und auf Santa Cruz vorkommende Eulenart – die Sumpfohreule. Sie lebt in den Lava - Flächen auf einem überschaubaren Gebiet der Insel. Die Eulen sind besonders gut getarnt und an die Umgebung angepasst, dass es fast unmöglich ist, sie zu finden. Da es nachts keine Nahrung für sie gibt, hat sie sich so angepasst, dass sie tagsüber jagt. Wir gaben uns viel Mühe und hatten riesiges Glück: Ganz am Ende der Fläche fanden wir eine Eule in einer Höhle. Total zufrieden liefen wir zurück und entdeckten dann noch eine zweite, sehr fotogene. Wahnsinn! 

Inseln Plaza Sur & Santa Fé

Es war nur eine kurze Fahrt mit dem Schlauchboot und wir waren auf der kleinen Insel Plaza Sur. Schon der erste Blick ließ erkennen, diese kleine Insel ist etwas ganz Besonderes. Bei strahlend blauem Himmel leuchtete die Insel im satten Rot. Dazu viele große Kakteen (Opuntien). Diese sind allerdings nicht bis unten mit Blättern versehen wie die auf den zuvor besuchten Inseln. Auf Plaza Sur wimmelte es von farbenprächtigen Landleguanen – den natürlichen Fressfeinden der Kakteen. 

Es gibt auch Meeresechsen – die unterscheiden sich im Aussehen durch die Nasenform und die Hautfarbe. Landleguane haben längere Nasen und sind gelblicher. Meeresechsen sind dagegen deutlich dunkler. Bei beiden Echsenarten haben die Männchen schöne Rückenkämme.
Neben Echsen gibt es auf der Insel viele Seelöwen, viele junge und ganz junge. Der „Beachmaster“, das stärkste Männchen, kontrolliert seinen Harem. Die unterlegenen Männchen –  „Looser“ – warten in Gruppen, weit ab der Reviere der Beachmaster, auf ihre Chance. Diese Insel ist ein wahrer Farbenrausch. 

Am Nachmittag kamen wir an der Insel Santa Fé an. Vor unserem Landgang waren wir in der Lagune schnorcheln. Dort schwammen wir mit Seelöwen, Weißspitzenhaien, Rochen, Mantas und vielen anderen Fischen.

Vom Zodiac aus sahen wir eine Walmutter mit Baby, die beide sehr ausdauernd gesprungen sind. Pure Lebensfreude! Aber damit nicht genug, es gesellten sich große Delfine zu uns ans Schlauchboot, um uns ein Stück zu begleiten.

Zurück an Bord mussten wir uns schnell umziehen – 30 Minuten später war der nächste Landgang angesetzt.

Wir setzten auf die Insel Santa Fé über und wanderten durch eine Landschaft mit vielen, hohen und sehr alten Feigenkakteen. Es gab dort Exemplare, die um die 200 Jahre alt waren. Auf dieser Insel lebt eine Landleguan - Art, die nur dort vorkommt und nur schwer zu entdecken ist. Wir hatten allerdings Glück und haben einige Tiere zu Gesicht bekommen. Zwei Galápagos - Bussarde saßen ganz in der Nähe unseres Weges und waren kein bisschen von uns beeindruckt. Perfekte Fotomotive.

Inseln San Christóbal & Kickers Rock

Der Strand, an dem wir ankamen, gehörte zur Insel San Christobal. Die Insel ist durch Auffaltung entstanden. Schildvulkane haben viele Ascheschichten, die sich verfestigt und so der Insel ihre Gestalt gegeben haben.

Wir stiegen bis ungefähr zur Hälfte des Vulkans auf und folgten anschließend einem wunderschönen Wanderweg um die eine Inselspitze. Dort gab es ganz herrlich gelbe Macchia - Sträucher und rote Sesuvium - Bodenpflanzen. Dazwischen brüteten Rotfußtölpel. Ein toller Anblick und ein fantastisches Panorama! Nach unserem Aufenthalt in Punta Pitt nahmen wir Kurs auf den Kickers Rock. Die Felseninsel ist sehr bekannt bei Tauchern. Dort gingen wir schnorcheln. Es war relativ kalt und trüb. Am Meeresboden des einen Kanals sahen wir Haie. Ganz besonders beeindruckend waren die vielen Meeresschildkröten, die friedlich mit uns schwammen. Zum Teil wurden wir von bis zu sieben Schildkröten umringt, die schwerelos durch das Wasser schwebten. 

Zurück an Bord mussten wir schnell duschen, ein paar Minuten später wurde das Mittagessen serviert. Gleich danach stand eine Wanderung auf dem Programm. Über große Lava - Steine wanderten wir zu einem Strand, an dem wir Blaufußtölpel mit Jungen und riesige Harems von Seelöwen vorfanden. Da gab es jede Menge zu beobachten. Seelöwenjungen wurden gesäugt, die zum Teil gerade eine Woche alt waren. Auch einen Revierkampf von zwei mächtigen Bullen konnten wir beobachten. Als wir wieder zurück zum Zodiac wollten, war unser Weg von Seelöwen versperrt. Die machten auch keine Anstalten zu gehen. Also liefen wir unseren ursprünglichen Weg wieder zurück. Geht schlimmer!

Am Abend erreichten wir Punta Pitt, wo wir mit den Zodiacs in den kleinen Ort übersetzten und einen schönen Abend hatten.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Minibus zur Schildkrötenaufzuchtstation. Dort werden die nur hier vorkommenden San Christóbal - Landschildkröten nachgezüchtet. Es gab einst mehrere hunderttausend Schildkröten auf dieser Insel, deren Population stark sank. Dank des Schutzprogramms gibt es mittlerweile wieder um die 2.000. Danach ging es zum Süßwassersee El Junco, der einer von fünf Süßwasserseen des Galápagos - Archipels ist. Diese Seen nutzen die Fregattvögel, um zu baden und sich ihr Gefieder zu säubern.

Am Nachmittag ging zum Centro de Interpretation, das die Geschichte und die Probleme der Galápagos - Inseln darstellt. An das Gebäude schloss ein Rundweg mit vielen Säulenkakteen und herrlichen Ausblicken auf die Küste an.

Insel Española

Über Nacht segelten wir nach Punta Suarez auf Española. Zur Abwechslung hatten wir mal wieder eine trockene Landung am Strand. 

Die Insel ist bekannt für ihre Kolonien an Galapágos Albatrossen, die es nur hier gibt. Auf Española brüten sie und ziehen die Jungen auf. Die Albatrosse sind ein halbes Jahr auf dem Meer unterwegs, bis sie zum Brüten das feste Land aufsuchen.

Auf der ältesten Insel des Galápagos - Archipels (ca. vier Millionen Jahre alt) gibt es auch wunderschöne Meeresechsen in den schönsten Rot -, Blau -, und Grün - Tönen. Iguanas sind wechselwarme Taucher und müssen sich zwischen ihren Tauchgängen im Meer in der Sonne aufwärmen. Die Farbe kommt wahrscheinlich von den Algen, die sie fressen. Aber auch drei Bussarde und jede Menge Seelöwen mit ganz vielen Jungen konnten wir beobachten. Nazca - Tölpel haben dort auch gebalzt und gebrütet. Ein toller Vormittag!

Nach einer Siesta an Bord wartete die Gardener Bucht auf uns. Was für ein traumhafter Strand! Türkisfarbenes Wasser und viele Seelöwen mit süßen Jungtieren. Das war einfach nur traumhaft schön und entspannend. Nach einem langen Strandspaziergang entdeckten wir beim Schnorcheln Rochen, Schildkröten und Seeschlangen. 

Insel Floreana

Als wir von der Sonne geweckt wurden, lagen wir vor der Insel Floreana. Nach dem Frühstück stiegen wir ins Schlauchboot und setzten nach Punta Cormorant über. Der Name lässt vermuten, dass es hier Kormorane gibt. Das ist aber ein Irrtum! Früher hatte man Tölpel beim Fischen beobachtet und dachte, es seien Kormorane. Auf dieser Insel gibt es eine kleine Population von Galápagos Pinguinen sowie Flamingos. Davon haben wir jeden der Pinguine gesehen, aber keinen einzigen Flamingo. Auf dieser Insel gibt es auch die schwarzen Mangroven und einen herrlichen Brackwassersee. Der See war sehr malerisch, nur leider ohne Flamingos. Dafür gab es auf der anderen Seite der Insel eine tolle Bucht mit hunderten von jungen Stachelrochen, die sich ganz nah am Strand aufhielten, um Schutz vor den Haien zu suchen. Auch einige Meeresschildkröten patrouillierten am Strand.

Nachmittags ging es zur Teufelskrone, einem der schönsten Schnorchelplätze der Galápagos Inseln. Hier gab es tausende, bunte Fische. Wir schnorchelten durch Unterwasserhöhlen. Traumhaft.

Insel Santa Cruz

Wir fuhren zur Charles Darwin Aufzuchtstation, wo wir noch mehr über die Nachzucht der Riesenschildkröten lernten. Dort werden Schildkröten für vier Inseln nachgezüchtet.

Anschließend hatten wir Freizeit und gingen zum Strand von Tortuga Bay. Ein langer Weg, der sich aber lohnte. Der Weg durch den Park war gesäumt von riesigen Säulen - und Feigenkakteen. Am Strand waren viele Nester der Meeresschildkröten und auch Meeresleguane sonnten sich dort. Wir badeten in einer Lagune.

Der Nachmittag führte uns dann ins Hochland, um frei lebende Elefantenschildkröten zu sehen. Auf den Wiesen, zwischen den Kühen, gab es jede Menge davon. Während unseres Spaziergangs hatten wir leichten Nieselregen. Wir sahen sehr viele Schildkröten und Bäume, die mit Flechten bewachsen waren. Es war wie in einem Märchenwald. Aber die Sache mit dem Regen muss aufhören!

Insel Isabela

Am Morgen kamen wir in Puerto Villamil auf der Südspitze der Insel Isabela an. Die vergleichsweise riesige Insel nimmt mehr als die Hälfte der Galápagos-Landfläche ein. Ihre Entstehung verdankt sie der Verschmelzung von fünf aneinander gereihten, aus dem Ozean ragenden Schildvulkanen, die heute alle noch aktiv sind.

Als Erstes stand die Besteigung des Sierra Negra Vulkans auf dem Programm. Von oben hat man einen tollen Blick in die Caldera, den zweitgrößten Krater der Welt. Gott sei Dank haben sich die Nebelwolken aufgetan, als wir oben ankamen und es erschloss sich ein grandioser Blick auf den Krater.

Unsere Nachmittagstour führte uns zunächst an einen schönen See mit Flamingos, Teichhühnern und Schwarznacken - Stelzenläufern.

Von dort führte uns ein schöner Weg durch Mangroven und Kakteen, wo wir weitere Flamingos sahen, zum Strand. Am Strand konnten wir dann noch einen fantastischen Sonnenuntergang genießen.

Diese Nacht fuhren wir nicht weit, da wir ja vor derselben Insel vor Anker gingen. Die Bucht für unseren Vormittagsausflug hieß Punta Moreno. Mit den Zodiacs fuhren wir einige Felsen an, auf denen sich flugunfähige Kormorane, Pinguine, Seelöwen, Pelikane, Blaufußtölpel, Meeresleguane und Meeresschildkröten tummelten.

Anschließend unternahmen wir einen fantastischen Spaziergang auf Lava mit Blick auf alle Vulkane der Insel Isabela. Pionierpflanzen für die relativ junge Insel sind hier Kakteen, welche die Voraussetzung für weiteres Leben auf der Insel schaffen. Inmitten der Lava gab es natürliche Pools, in denen wir Wasserschildkröten und Weißspitzenhaie sahen. Diese Pools sind ehemalige Magma - Kammern. In einem anderen Pool sahen wir Flamingos. 

Rückkehr zum Schiff und es ging sofort mit Schnorcheln weiter. Dieser Platz war ein Paradies für Grüne Meeresschildkröten. Zu Dutzenden konnten wir sie beim Fressen beobachten.

Nach dem Mittagessen erreichten wir Elisabeth Bay. Diesmal gab es keine Landung, sondern eine Zodiac Safari durch die Mangroven. Das war eine Kinderstube für viele Fische, aber auch Putzerstation für eine Vielzahl an Schildkröten. Besonders toll war es, die Pinguine zu beobachten, wie sie durch das kristallklare Wasser schossen. Pinguine vor Mangroven und Kakteen zu sehen, das gibt es nur hier auf Galápagos. Am genialsten fanden wir aber das Spektakel auf offener See. Da haben sich sämtliche Seevögel wie Tölpel, Pelikane, Fregattvögel und viele weitere wie Pfeile ins Wasser gestürzt um zu fischen. Ein Megaschauspiel. Dann noch eine Zodiac - Fahrt in den Sonnenuntergang – wir fühlten uns wie in einem Bilderbuch.

Inseln Fernandina & Isabela

Wir gingen in Punta Espinoza auf der Insel Fernandina an Land. Fernandina ist die jüngste Insel des Archipels und Heimat unzähliger Meeresechsen, die uns auch direkt begrüßten.

Daneben konnten wir noch Kormorane, Pelikane, endemische Lavaechsen von Fernandina, Bussarde, Schlangen und Seelöwen entdecken. Mal wieder ein Staunen, noch eine spektakulär schöne Insel. Iguanas trugen ihre Revierkämpe aus. Die Krabben sahen einfach super zwischen der schwarzen Lava und den grünen Algen aus. Bussarde warteten auf Beute. In einem fast ausgetrockneten Tümpel sahen wir Krabben, die kleine Fische jagten. In der Lagune daneben haben Seelöwen Babys haben Leguane gejagt. Das war sehr lustig anzusehen. Auf der Lavalandschaft konnte man gut die Lava - Kakteen sehen. Fernandina ist die westlichste und somit vulkanisch aktivste Insel.

Danach ging es raus zum Schnorcheln mit den Meeresleguanen. Wir konnten sie dabei beobachten, wie sie Algen unter Wasser fraßen. Auch ein großer Manta Rochen kreuzte unseren Weg.

Am Nachmittag waren wir wieder auf der Insel Isabela und zwar am Punta Vicente Roca, einem guten Tauchspot. Wir schnappten erneut unsere Schnorchel und schwammen in dieser traumhaften Bucht entlang der Felsen. Dabei sahen wir wieder viele Schildkröten, Kormorane und Pinguine. Auch Seelöwen huschten an uns vorbei.

Durchgefroren, aber glücklich, wurden wir an Bord mit heißem Kakao begrüßt. Ein paar Minuten später waren wir zum Cocktail auf der Brücke eingeladen. Noch eine Äquatorüberquerung. Alle machten Fotos von den Instrumenten, auf denen die Null - Koordinaten zu sehen waren. Der Kapitän fuhr drei Runden, bis alle den richtigen Augenblick für das Foto fanden – nicht 00.002 oder 00.004. Netter Kapitän! Den restlichen Nachmittag verbrachten wir in der Sonne an Deck, wo wir schließlich den Sonnenuntergang genossen.

Inseln Santiago & Rabida

Am Morgen kamen wir auf der Insel Santiago in Puerto Egas an und landeten mit den Zodiacs am Strand. Ein Weg führte uns entlang des Meeres über verschiedene Lavaformationen. Dabei konnten wir einen Bussard auf der erfolgreichen Jagd nach einem Meeresleguan beobachten. Nach der Wanderung sind wir direkt vom Strand aus schnorcheln gegangen. Wir hatten gute Sicht und konnten sehr lange mit Seelöwen schwimmen, die gerne auf Tuchfühlung gingen. Auf dem Rückweg mit dem Zodiac sichteten wir dann einen Bryde Wal.

Nachmittags ging es zur Wanderung auf die Insel Rabida. Während der Fahrt mit den Zodiacs sahen wir Pelikane, Tölpel, Noddi - Seeschwalben und Leguane. Die Insel besteht aus rotem Sand. Das ist Eisen und bezeugt den vulkanischen Ursprung. Auf Rabida findet man viele Opuntien. Auf einer saß ein Galápagos - Schopftyrann. Die Insel hat auch einen Brackwassersee, in dem gerade zwei Flamingos nach Nahrung suchten. Am Ufer neben den Flamingos zeigte sich ein toller Rubintyrann. So ein hübscher Vogel. Am Strand stand als Abschiedskommitee ein ganzer Harem Seelöwen Spalier.

Inseln Chinese Hat und Bartolomé

Am Abend waren wir bereits vor Chinese Hat vor Anker gegangen. Deshalb war es wieder eine sehr ruhige Nacht. Am Morgen wurden wir an einem traumhaften Strand auf dem Eiland Chinese Hat abgesetzt. Landschaftlich ist dieses kleine Eiland ein Traum. Seelöwen - Babys zogen uns erneut in ihren Bann. Es gab da einen ganzen Kindergarten. Bussarde, Krabben und Meeresleguane konnten wir auch wieder aus nächster Nähe betrachten.

Unser Schnorchelgang war auch wieder richtig toll. Haie und Pinguine. Dann ist es auch egal, dass das Wasser nur 18°C warm ist. Wo auf der Welt kann man sonst mit Pinguinen schnorcheln?

Am Nachmittag fuhren wir zur Insel Bartolomé. Das ist die drittjüngste Insel des Archipels. Die Landschaft ist mit der des Mondes vergleichbar. Tiquilias sind Pionier - Pflanzen, die dort im dezenten grau auf der roten Landschaft wuchsen. Wenn man über 300 Stufen die Insel hinauf geht, dann hat man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Insel und den Pinnacle Peak. Vom Aussichtspunkt sahen wir auch eine riesige Schule von Delfinen. Deshalb rannten wir schnell den Berg wieder hinunter, um mit den Zodiacs auf das Meer zu fahren. Es waren hunderte dieser anmutigen Tiere. So viele Delfine auf einem Fleck hatten wir noch nie gesehen. Sie haben regelrecht mit uns gespielt. Links, rechts und besonders gerne direkt vor dem Boot.

Das war ein Feuerwerk der Vitalität und Lebensfreude bis die Sonne unterging. Wunderbar.

Insel North Seymour

Unser letzter Tag im Galápagos - Archipel. Ganz früh aufstehen und zum Sonnenaufgang auf North Seymour anlanden. Auf dieser Insel hofften wir, endlich Fregattvögel mit aufgeblasenem Kehlsack zu finden. Fregattvögel hatten wir ja bereits viele gesehen, auch auf dem Schiff waren sie ständige Begleiter, aber nie mit dem tollen roten Kehlsack, der dem Balzverhalten dient.

Das frühe Aufstehen wurde belohnt! Im wunderbaren, goldenen Morgenlicht erhielten wir unser letztes Geschenk. Balzende Fregattvögel! Wir konnten uns auch ein letztes Mal von Seelöwenbabys mit den zauberhaften Augen verabschieden. Leider konnten wir nicht allzu lange auf der Insel bleiben, da wir unseren Katamaran verlassen mussten. Es gab noch ein letztes Frühstück und dann die Verabschiedung mit der liebgewonnenen Anahi - Familie. Dann ging alles sehr schnell. Transfer mit dem Boot und Bus zum Flughafen in Baltra, einchecken und ab nach Guayaquil und von dort nach Hause. 

Was für eine wunderschöne Reise! 

Ein Reisebericht von Kathrin Dorra

Dienstag, 11. Juli 2023

Italien - Eine kulinarische Reise durch Sizilien

Tauchen Sie ein in die kulinarische Welt Siziliens! Italien ist schon lange für seine tolle Küche bekannt und Sizilien steht diesem nicht nach. Ich habe für Sie 5 Insidertipps für die interessante Insel zusammengetragen. Lassen Sie sich inspirieren!

Erfrischendes Granita in Taormina

Taormina ist einer der beliebtesten Ortschaften im Osten von Sizilien. Bekannt ist Taormina auf Grund des griechisch - römischen Theaters, was einen einzigartigen Blick auf den Ätna beschert. Mit etwas Glück kann man von hier aus, die regelmäßigen Ausbrüche des Vulkans bestaunen.

Die Hauptader des Städtchens verläuft zwischen den zwei Stadttoren, Porta Messina (welche Richtung Norden zeigt) und Porta Catania (welche Richtung Süden zeigt). Inmitten befinden sich viele kleine Boutiquen sowie auch die Piazza IX Aprile (Platz des 9. Aprils) von dem man eine Überagende Aussicht auf das Meer, den Ätna und die Ortschaft Giardini Naxos hat.

Für die Italiener schon lange kein Geheimtipp mehr, dafür aber für die Touristen ist die Bambar. Hier werden Sie noch vom Chef Saro persönlich in Empfang genommen. Bitte stellen Sie sich aber auf lange Wartezeiten ein.

Die Bambar ist berühmt (auch bei den VIPs) für Ihre ausgezeichneten Granitas. Die Granita ist ein gefrorenes Sizilianisches Dessert mit einer Sorbet - ähnlichen Konsistenz. Durch oftmaliges Rühren der eisigen Masse und der Zugabe von frischen Fruchtsirup wird hieraus das leckere Dessert.

Die besten Pistazien der Welt

Die Köche unter uns werden bestimmt schon Mal von der besten Pistazie der Welt gehört haben. Diese kommt aus dem beschaulichen, am Fuße des Ätnas gelegenen Örtchen Bronte.

Die Pistazie hat hier einen sehr hohen Stellenwert, nicht nur arbeitet ein Großteil der Bevölkerung in der Landwirtschaft und ist somit am Pflücken der Nuss beteiligt, sondern die Nuss hat auch ihr ganz eigenes Volksfest.

Unglaublich, nicht wahr? Aber die Qualität dieser Pistazie hat diese Aufmerksamkeit auch verdient.

Man kann diese zum Kochen (Nudeln mit Pisatzien Pesto) oder zum Backen (Pistaziekuchen) verwenden. Sie schmeckt, ob salzig oder süß.

Bronte hat aber auch noch ein bisschen mehr zu bieten. Sie können das Schloss von Bronte oder z.B. auch die Kirche dell`Annunziata (1535 Erbaut) bewundern.

Schokolade aus Modica

Sizilien und Schokolade? Das bringt man nicht sofort miteinander in Verbindung, aber es lohnt sich trotzdem mal genauer hinzuschauen. Ursprünglich war die Schokolade aus Modica eine festtägliche Nachspeise bei den Adelsfamilien, und heute ist sie eine internationale Spezialität.

Die Schokolade wird anders als die Herkömmliche kalt hergestellt und nicht conchiert. Das gibt ihr die Besonderheit nicht so schnell zu schmelzen und man kann noch sehr gut die einzelnen Zuckerstückchen erkennen.

Die Stadt Modica wurde hauptsächlich im barocken Stil erbaut und hat zwei Überflutungen überlebt. Sehenswert sind die Kirche Santa Maria delle Grazie (der Bau blieb bis heute unvollendet) und die Kirche San Pietro mit einem Treppenaufgang, an dem die 12 Figuren der Apostel stehen.

Ohne Tomaten geht in Italien nichts

Italien ist für ihre Küche weltbekannt. Es geht fast nichts ohne die Tomate. Da wundert es einen nicht, dass die Frucht fast überall angebaut wird. Der Erfolg liegt aber an der Sonne. So kommt es, dass die Tomaten aus dem Süden Italiens einen sehr intensiven Geschmack haben. Die Besonderheit der Pachino Tomate liegt an dem leicht süßlichen Fruchtfleisch und der dünnen Haut, was sie leicht zu verarbeiten macht.

Sollten Sie in diese Gegend kommen, dürfen Sie nicht den Ortsteil Marzamemi (am Meer gelegen) missen.

Im Ortszentrum befindet sich eine alte Thunfischfabrik (die Tonnara) eine Neue und eine Alte Kirche, die beide dem Heiligen Franz von Assisi gewidmet sind. Sehenswert ist auch das nahegelegene Naturreservat „Oasi faunistica di Vendicari“. Hier werden Sie einer reichen Tierwelt und Pflanzenwelt begegnen (Stachelschweine, Zugvögel, Kaninchen, Wacholder, Schilf, Zwergpalmen etc.).

Besonderes Ricotta infornata aus Messina

Das Ricotta aus Italien kommt ist klar. Allerdings ist nur wenigen bewusst, dass es hier auch noch in der Herstellung unterschiede gibt. Der klassische Ricotta ist ein Frischkäse aus Schafsmilch, der cremig ist und eine glänzend weiße Farbe hat.

Auf Sizilien, in der Region Messina (in anderen Regionen sieht es schon wieder anders aus), wird der Käse nach ein bis zwei Tagen, nachdem er gesalzen wurde, nochmal in den Ofen geschoben.

Das gibt ihm eine bräunliche Farbe und macht ihn fest. Der Ricotta nimmt dann den Zusatz „infornata“ auf. Dieser wird dann als Parmesanersatz auf z.B. auf der Pasta alla Norma (Nudeln mit Tomatensoße und frittierten Auberginen) gerieben.

Wenn Sie schon Mal in der Region sind, lohnt sich ein kurzer Besuch von Messina. Von dem Hafen haben Sie je nach Wetterlage einen freien Blick auf das italienische Festland. Sie sehen Schiffe vorbeifahren und können die Zugvögel beobachten.

Sehenswert ist außerdem der Dom von Messina, dort befindet sich der Leichnam von König Konrad IV und der Glockenturm mit der größten mechanische Uhr der Welt.

Ein Reisebericht von ?

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