Amerika ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Wer kennt nicht die bekannten und beliebten Fastfoodketten, Hollywoodstars, Trends, die zu uns herüberschwappen und natürlich die englische Sprache, die sich ihren Platz im Deutschen längst erobert hat? Wir meinen die USA zu kennen, jeder hat ein bestimmtes Bild von New York, Los Angeles und dem Grand Canyon im Kopf, auch wenn man noch nie dort war. Aber reicht das aus, um die USA wirklich zu verstehen? Machen wir uns lieber ein eigenes Bild während einer Gruppenreise durch ein Land mit einer gigantischen Größe und vier Zeitzonen, mit einer überwältigenden Natur, die vielfältiger nicht sein könnte, mit faszinierenden Megametropolen und kleinen Städtchen mit idyllischem Flair.
Sehenswürdigkeiten auf einer Gruppenreise durch die USA
New York, Washington D.C., Philadelphia, Louisiana, Mississippi, Tennessee, Nashville, Memphis, New Orleans, Grand Canyon, Sierra Nevada, Las Vegas, San Francisco, Los Angeles
Ein kurzer Blick auf die Geschichte Amerikas
Das typische Amerika gibt es genauso wenig wie den typischen Amerikaner. Denn die USA waren und sind ein Einwanderungsland. Nationalitäten und Mentalitäten treffen aufeinander, existieren nebeneinander oder verschmelzen. Blicken wir zurück: Christoph Kolumbus entdeckte 1492 den Kontinent und ankerte mit seinen Schiffen vor den Bahamas. Er war aber nicht der erste, denn es gab die Ureinwohner und auch die Wikinger gründeten bereits Siedlungen. Die reichen Fischgründe an der Ostküste lockten seit Kolumbus‘ Entdeckung zahlreiche Schiffe aus Europa. Mit dem Kartografen Martin Waldseemüller erhielt 1507 die sogenannte Neue Welt ihren Namen: America.
An der Ostküste lebten aber bereits viele Native Americans als Fischer und Jäger. Und auf diese trafen Spanier, Franzosen und Engländer, die sich hier ein neues Leben aufbauen wollten. Auseinandersetzungen waren dadurch in den Kolonien vorprogrammiert. Am Ende verdrängten die Europäer die Native Americans, eroberten sich ihr Land und mit dem Aufstand gegen die Kolonialherren und der Unabhängigkeitserklärung 1776 auch ihre Eigenständigkeit in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die 13 Gründerstaaten liegen an der Ostküste. Ein guter Grund, um hier unsere USA Rundreise zu beginnen.
Gruppenreise entlang der Ostküste der USA
Charmante Mischung aus Vergangenheit und Moderne
Und das tun wir direkt in Philadelphia, der Wiege der Nation. In Philly, wie die Einwohner ihre Stadt liebevoll nennen, haben die 13 Kolonien ihre Unabhängigkeit über England erklärt. Im Independence National Historical Park stehen wir an dieser Wiege und machen uns klar, dass hier damals die modernste Verfassung der Welt verabschiedet wurde. Viele weitere historische Sehenswürdigkeiten hat Philadelphia zu bieten. Den amerikanischen Traum schlechthin verkörpert die Filmfigur Rocky Balboa, ein italienischer Boxer gespielt von Sylvester Stallone, der es aus dem Arbeiterviertel South Philly mit eigener Kraft ganz nach oben geschafft hat. Vom Tellerwäscher zum Multimillionär. Unsere USA Gruppenreise bringt uns nach New York in einen faszinierenden Schmelztiegel und eine der spannendsten Städte der Welt. Wussten Sie, dass diese Megametropole für kurze Zeit sogar Hauptstadt der Vereinigten Staaten war?
Washington D.C.: Die Hauptstadt der USA
Das Zentrum der Macht liegt heute in Washington D.C.. Anstatt der üblichen Wolkenkratzer empfängt uns die Hauptstadt mit viel Grün, breiten Straßen und einer eleganten Architektur im Neoklassizismus. Aber lassen wir uns von der Idylle nicht täuschen: Im Weißen Haus, Pentagon, Supreme Court und Kongress wird knallhart Politik gemacht. Das war auch damals im Bürgerkrieg von 1861 bis 1865 so.
Gruppenreise durch die Südstaaten der USA
Blues und Countrymusik
Louisiana, Mississippi, Georgia, South Carolina, Tennessee: Alleine die Namen der Bundesstaaten im Süden der USA klingen wundervoll in den Ohren, mit den Städten Nashville, Memphis und New Orleans kommt Musik dazu. Willkommen im Land von Country und Westernmusik, von Blues und Rock’n’roll. Memphis ist aber auch der Ort, an dem 1968 Martin Luther King jr., Leitfigur der damaligen Bürgerrechtsbewegung, erschossen wurde. Elvis Presley ist ein weiterer berühmter Sohn der Stadt: Hunderttausende pilgern jährlich zu seinem ehemaligen Wohnort Graceland. Puren Südstaatenflair nehmen wir in den Städten Charleston und Savannah wahr. Wie in einer Zeitreise fühlen wir uns auf charmante Art und Weise zurückversetzt und spüren einen Hauch von „Vom Winde verweht“. Der Film um Scarlett O´Hara und Rhett Butler aus dem Jahr 1939 gehört übrigens zu den kommerziell erfolgreichsten Literaturverfilmungen.
Den Wilden Westen der USA auf einer Gruppenreise erleben
Las Vegas und Meisterwerke der Natur
Während des Bürgerkrieges wirkte der Westen auf viele Siedlerfamilien als die perfekte Alternative. Sie machten sich auf in den Wilden Westen und kämpften mit eisernem Willen und der Waffengewalt der Unionstruppen gegen die Native Americans, die dort ihre Heimat hatten. Im sogenannten Indian War mussten die Ureinwohner allerdings kapitulieren. Womit fasziniert der Westen heute? Vor allem mit Meisterwerken der Natur. Der Grand Canyon raubt jedem Besucher den Atem, genauso wie Monument Valley und der Bryce Canyon. Die Sierra Nevada begeistert mit Nationalparks, das Death Valley bringt einen ordentlich zum Schwitzen.
Auf unserer USA Gruppenreise dürfen auch der Glen Canyon - Staudamm und der aufgestaute Lake Powell nicht fehlen. Hier begreifen wir, was Menschen erschaffen können, wenn sie die Natur lenken. In Las Vegas kommen wir dann aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wir stehen mitten in der Wüste in einem architektonischen Meisterwerk mit spektakulären Hotels und das nur, um den Spielbetrieb in den Casinos möglichst attraktiv zu gestalten.
San Francisco und Los Angeles
Szenenwechsel: Unsere USA Rundreise bringt uns an die Westküste mit zauberhaften Städten wie San Francisco und Carmel, einer Kleinstadt, in der Clint Eastwood Bürgermeister war, und natürlich nach Los Angeles, Stadt der Engel. Die Highlights warten auf uns mit der Traumfabrik Hollywood, dem noblen Wohnort Beverly Hills, Santa Monica und Downtown. Diese Stadt steht für den amerikanischen Traum mit allen Vor - und Nachteilen wie keine andere.
Wir haben einen Einblick gewonnen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und noch lange nicht alles gesehen. Dass wir wieder kommen werden, ist jetzt schon klar. Bye - bye and see you soon!