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Dienstag, 21. Februar 2023

Nepal - Sehnsuchtsziel für Abenteurer

Eine Tour in das Land des weltweit höchsten Gebirges ist für viele abenteuerlustige Reisende ein ganz besonderes Erlebnis, denn das kleine Land zwischen den zwei asiatischen Riesen bietet zahlreiche Höhepunkte und einmalige Erlebnisse. Hier sind besondere Momente vorprogrammiert!

Sehenswürdigkeiten auf einer Nepal Gruppenreise

Kathmandu, Durbar Square, Tempelkomplex Swayambhunath, Bhaktapur, Pokhara und Phewa - See, Chitwan - Nationalpark, Annapurna - Gebirge, Bandipur

Natur und Kultur auf einer Gruppenreise durch Nepal erleben

Kathmandu: Zentrum für Abenteurer und Kulturbegeisterte

Kathmandu bildet als Hauptstadt Nepals das Herzstück des kleinen Landes und beheimatet auf 1.300 Metern Höhe rund eine Million Einwohner. In Zeiten der Hippi - Bewegung galt die Stadt als Zielort für die Suche nach Freiheit, Liebe und Sinn. Heute ist Kathmandu Treffpunkt für Kultururlauber und alle Wanderer, die sich in die Bergwelt des Himalaya stürzen wollen.

Kulturliebhaber finden in einem Stadtteil Kathmandus den Durbar Square. Er zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Hier befindet sich neben unzähligen Tempeln und Pagoden auch der königliche Palast Nepals, der bis vor wenigen Jahren den Machtsitz des Landes bildete. Angeschlossen an diesen steht die Taleju - Pagode, sie ist der Taleju - Schutzgöttin geweiht.

Das Wahrzeichen Kathmandus schließt ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Durbar Squares, hier liegt der Tempelkomplex Swayambhunath mit der gleichnamigen buddhistischen Stupa. Der goldene Turm der Stupa – auch unter dem Namen Monkey Temple bekannt – wird von den Augen Buddhas gekrönt, der hier in jede Himmelsrichtung blickt. Da die Stupa erhöht über Kathmandu liegt können Besucher eine Treppe mit 365 Stufen erklimmen, um den Rundumblick bis auf das Gebirge genießen zu können. Rund um die gold - weiße Stupa flattern die bunten Gebetsfahnen und tragen zur besonderen Atmosphäre bei.


Bhaktapur: ehemalige Königsstadt

Rund 16 Kilometer von Kathmandu befindet sich die ehemalige Königsstadt Bhaktapur, eine Art Freilichtmuseum für kulturelle Architektur. Die drittgrößte Stadt des Kathmandu - Tals ist bekannt für seine Vielzahl von historischen Bauten mit kunstvollen Holzschnitzereien: Tempel, Pagoden und Statuen finden sich hier nebeneinander wieder. Die UNESCO erklärte Bhaktapur – „Stadt der Frommen“, wie sie auf Nepalesisch heißt – deshalb zu einem Weltkulturerbe.

Die älteste Königsstadt Nepals wurde geprägt von einer Herrscherperiode der Malla, die hier vom 14. bis 18. Jahrhundert über das Land herrschten, bis die Hauptstadt später gen Kathmandu verlegt wurde. Besucher erleben hier eine kleine Zeitreise ins Mittelalter wenn sie vor den ältesten Tempeln des Kathmandu - Tals stehen. Zur Atmosphäre trägt ebenfalls das Auto - und Motorradverbot des Ortes bei, so kann die kleine Stadt in Ruhe erkundet werden.


Pokhara: Stadt am See

Umgeben von acht Seen mit Ausblick auf das Annapurna - Gebirge liegt die Stadt Pokhara in einer Höhe von 930 Metern. Neben den allgegenwärtigen Tempeln und Pagoden ergänzt hier der tiefblaue Phewa - See das Erscheinungsbild der zweitgrößten Stadt Nepals. Der See schafft ein besonderes Naturerlebnis, da sich bei gutem Wetter in der malerischen Umgebung sogar das Gebirge darin spiegeln kann – ein wunderschönes Bild! Das erkannte auch die Hippi - Bewegung, die sich von der Schönheit des Ortes anziehen ließ. Auch heute noch stehen gemütliche Lodges im Ortsteil Lakeside und zeugen von dieser Zeit.


Chitwan - Nationalpark: Heimat der Tiger und Nashörner

Der erste Nationalpark des Landes gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Nepals. Hier liegt auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratkilometern naturbelassener Dschungel in der Tiefebene Terai, in welchem viele gefährdete Tiere ihre Heimat gefunden haben. Neben Elefanten, Krokodilen, Antilopen, Nashörnern, Bären und Leoparden kämpft hier auch der bengalische Tiger gegen das Aussterben seiner Art. Da sich die Population der Raubkatze in den letzten Jahren ein wenig erholt hat, ist die Chance einen Tiger auf einer Safari - Tour durch den Park zu entdecken größer geworden.

Die Tharu, das indigene Volk des Dschungels, teilt sich die Natur mit den Tierischen Bewohnern. Die „Menschen des Waldes“ sind ein uralter Volksstamm, der lange vor der Zeit der Indoeuropäischen Völker in Nepal heimisch war. Ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur haben sie bis heute aufrechterhalten, zudem entwickelten sie eine eigene Kultur und Gesellschaft, in der beispielsweise die Frauen weitaus mehr Rechte haben als in der heutigen nepalesischen oder indischen Gesellschaft.

Auch die Wandelnde Vegetation des Chitwan hat viel zu bieten: Von dichten Wäldern bis zur Savanne führen kleine Pfade durch die abwechslungsreiche Natur.


Bandipur: Ruhepol Zentralnepals

Es wirkt wie eine kleine Oase neben den großen Städten Nepals – wer Bandipur betritt, lässt den Verkehrslärm der belebten Städte hinter sich, denn das Dorf ist freiwillig autofrei. Da die Bewohner dem Lärm und Schmutz entsagen wollten, wurde am Ortseingang eine Steinschwelle errichtet. Alle Fahrzeuge werden davor auf einem Parkplatz abgestellt. Neben der besonders klaren Luft ist Bandipur auch aufgrund seines Klimas beliebt. Die mediterrane Luft sorgt für angenehme Wärme, sogar Zitrusfrüchte und Pfirsiche sind hier heimisch. Auch die Architektur des Ortes verzaubert: Der Newari - Baustil beeindruckt mit Holzschnitzereien an traditionellen Gebäuden und mit zahlreichen Tempeln in denen sich die Handwerkskunst der Bewohner abbildet.


Nepal aktiv in der Gruppe entdecken

Annapurna - Gebirge: Wandern in der Heimat der 8.000er

Das Annapurna - Gebirge erhebt sich im Mittelpunkt des Landes, hier liegt der Ausgangspunkt für die besonderen Trekking - Touren in oder um das gesamte Gebirge herum. Wie im Land der 8.000er Berge üblich, zählt auch der Annapurna zu den Top Ten der höchsten Gebirge weltweit. Hier können Wanderer sich auf den Annapurna - Trek begeben, eine bis zu 300 Kilometer lange Tour durch die schönsten Landesteile Nepals.

Dabei erklimmen die Wanderer Höhen von bis zu 5.400 Metern, um den Himalaya in voller Pracht bewundern zu können und in Kontakt mit Einheimischen aus Bergdörfern zu treten. Die Tour ist besonders beliebt aufgrund ihrer Vielseitigkeit. Dabei bezieht sich die Abwechslung nicht nur auf die Landschaft, auch klimatisch und kulturell bietet der Weg einiges. So wird der buddhistische Einfluss nach einer gewissen Aufstiegshöhe immer stärker, bis sich Hinduismus und Buddhismus in den Tempelanlagen von Muktinath begegnen. Auch die Landschaft wandelt sich ununterbrochen – neben der eindrucksvollen Bergwelt beherrschen auch Wälder, Reisterrassen und Bambushaine verzaubern.


Nepals Geschichte auf einer Gruppenreise erleben

Gespalten zwischen Systemen

Schon immer war Nepal das kleine Land zwischen den Giganten, weshalb es kulturell auch stark von China und Indien geprägt wurde. Besonders der indische Einfluss spiegelt sich heute in Religion und Kultur wieder. Aus dem ehemaligen Mischvolk, welches das Kathmandu - Tal besiedelte, entstand das Volk der Newar. Ab dem 8. Jahrhundert war Tibet in der Lage besonders starken Einfluss auf Nepal zu nehmen. Als der Einfluss abklang, sah Indien die Chance – so übernahmen die Rajputen die Herrschaft über das Land und behielten sie bis ins 14. Jahrhundert, als die nepalesische Malla - Herrschaft sich vom großen Nachbarn lossagte.

Doch die politische Stabilität blieb aus, weshalb eine Trennung in drei Königreiche veranlasst wurde: Kathmandu, Bhaktapur und Patan. Hier erhielten die Maila ihre Herrschaft noch einige Jahre aufrecht, bis 1768 die Reiche wieder zu einem Herrschaftsgebiet vereinigt wurden durch den Herrscher Prithvi Narayan Shah. Auch die Briten versuchten aus ihrem Kolonialgebiet Indien ihren Einfluss gen Himalaya auszudehnen, was aufgrund des Widerstandes der herrschenden Gurkha - Dynastie nicht gelang. Der Widerstand entwickelte sich 1815 zum Krieg, der erst durch einen Vertrag geregelt wurde. Dieser führte zur Abgabe nepalesischer Gebiete an die Briten und zur Abmachung, nepalesische Soldaten Britannien zur Verfügung zu stellen. So übernahmen die Briten das Land weder als Kolonie noch als Protektorat, Nepal blieb unter der folgenden Rana - Dynastie selbstständig.

Doch politische Stabilität war noch lange nicht in Sicht, besonders nach dem zweiten Weltkrieg zerrüttete sich das Land weiterhin. Erste freie Wahlen wurden 1959 gestattet, doch die Regierung zerstritt sich. Das Ringen zwischen König und Parteien gipfelte 1996 in den rebellischen Unruhen durch Maoisten, welche gegen die bestehenden sozialen Kasten und die immer wieder aufkeimende autokratische Regierung kämpfen wollten. Erst zehn Jahre später wurde endgültig ein neues Parlament eingesetzt, dass 2007 die Abschaffung der Monarchie einführte. Bis heute hat sich die innerpolitische Lage noch nicht entspannt, die demokratische Regierungsform steht noch unter den Folgen der Maoisten.


Kultur und Bräuche

Nepal ist ein religiöses Land, der Hinduismus prägt das Leben der Einwohner stark. So wird täglich öffentlich gebetet, die heiligen Kühe laufen frei auf der Straße. Entgegen der europäischen Gewohnheiten bedeutet in Nepal ein Kopfschütteln „ja“. Da die linke Hand und die Füße als unrein gelten, ist es unhöflich seine Fußsohlen zu zeigen oder über jemanden hinüberzusteigen. Auch kurze Kleidung ist unangebracht, Knie und Schultern sollten stets bedeckt bleiben. Doch auch falls ein faux - pas eintreten sollte: Touristen gegenüber sind die Nepalesen stets aufgeschlossen und freundlich.


Nepal: Land der klimatischen Extreme

Durch die großen Höhenunterschiede des Landes schwanken die klimatischen Bedingungen ebenfalls stark. In den höheren Gebieten des Landes sinken die Temperaturen, während im Tiefland ein heißes, subtropisches Klima herrschen kann. Als Reisezeit für Bergtouren eignet sich daher die Zeit zwischen Oktober und April am besten, je nach Verlauf der Tour. Liegt der Pfad im Hochgebirge, eignen sich März und April. In den tieferen Gebieten wird es ab April sehr heiß, kurz darauf folgt zudem die Monsunzeit. Deshalb eignen sich auch hier die Wintermonate besser zur Reise.

Montag, 20. Februar 2023

Philippinen – unbekannter Archipel im Pazifik

Jede Insel ein eigener Kosmos – eine Philippinen Rundreise zur Vielfalt des Inselreichs

Ein Blick auf die Karte macht schnell deutlich: mit der Eisenbahn kommt man im Inselreich der Philippinen nicht weit. Kein Ort auf einer der 880 bewohnten Inseln ist weiter als 200 Kilometer von der Küste entfernt. 7.641 Inseln mit einer Küstenlänge von 36.289 Kilometern bilden zusammen ein Land, welches jedem Besucher etwas zu bieten hat. Nur schwer erreichbares Hochland findet sich hier ebenso wie kaum an die Außenwelt angeschlossene Eilande. Über 100 Stämme mit ihren ganz eigenen Sitten, Riten und zum Teil archaischen Religionen stehen christlich geprägten Tieflandbewohnern gegenüber. Eine Philippinen Rundreise ist allein deshalb in ihrer scheinbar unbegrenzten Vielfalt etwas für Naturliebhaber, Kulturhungrige und Erholungssuchende gleichermaßen.

Las Islas Filipinas

Jeder Besuch auf den Philippinen ist automatisch verknüpft mit der europäischen Kolonialgeschichte. Der Portugiese Ferdinand Magellan erreicht 1521 als erster Europäer den Archipel, wo er im Kampf mit Ureinwohnern auch sein Leben verliert, und der Dominikanermönch Domingo de Salazar ist bereits 68 Jahre alt, als er im Auftrag Spaniens Manila erreicht und der erste Bischof der Philippinen wird. Eine spätere Expedition schließlich tauft das Inselreich zu Ehren des spanischen Königs Phillip II. auf den Namen "Las Islas Filipinas". Seit dem 14. Jahrhundert hatten bereits indische und arabische Muslime einen Teil der Inseln erobert, mussten sich jedoch den entschlossen vorrückenden Europäern geschlagen geben. Dies öffnete nicht nur dem Handel ganz neue Türen, sondern ebnete auch den Weg für die Missionare der Dominikaner, Franziskaner, Augustiner und Jesuiten. Niemand soll sich also wundern, wenn sich während einer Philippinen Rundreise die äußerst gastfreundlichen Bewohner des Landes mit den Namen Dolores, Immaculata oder Felipe vorstellen. Denn wir finden heraus: Im Jahre 1849 gab es einen Erlass des spanischen Gouverneurs, demnach jeder Filipino sich mit einem spanischen Familiennamen registrieren lassen musste. Die 330 Jahre spanischer Kolonialherrschaft sind daher heute noch im wahrsten Sinne des Wortes "ablesbar". Der frühere Vizepräsident der Philippinen Binay trug den Vornamen Jejomar – zusammengesetzt aus den Anfangssilben von Jesus, Josef und Maria. Wie gesagt: Wir sollten uns nicht wundern.


Zwischen China und Mexiko – Manila erblüht

Gleich zu Beginn einer Rundreise auf den Philippinen bietet die Hauptstadt Manila den optimalen Überblick. So führt uns der Besuch des Fort Santiago und der San Agustin - Kirche das koloniale Erbe der Stadt vor Augen. Intramuros wird die Stadtfestung genannt, welche zur Zeit der Spanier die Kolonialverwaltung beherbergte. Hier in der Manilabucht gingen die Spanier 1570 an Land und schnell wurde die Stadt mit ihrem Hafen zum wichtigen Umschlagplatz für Waren auf dem Weg von West nach Ost. Silber wurde gegen Seide getauscht und die spanischen Galeonen wurden zu begehrten Zielen von Freibeutern und Piraten. Im Jahre 1898 wurde die spanische Flotte von den Amerikanern vernichtend geschlagen und das Land geriet unter Einfluss der USA, dessen Spuren wir im modernen Manila immer noch finden.

Wohl nirgends in Asien ist die englische Sprache vergleichbar verbreitet wie hier und wer vor seiner Heimreise noch nach Herzenslust shoppen möchte, dem sei die SM Mall of Asia empfohlen. 600 Geschäfte und 150 Restaurants machen dieses Einkaufszentrum zu einem der größten der Welt – typisch amerikanisch eben.


So schön kann Reis sein – in den Reisterrassen des Hochlands

Wohl kein Nahrungsmittel in Asien ist so wichtig wie der Reis. Wir besuchen auf unserer Philippinen Rundreise das International Rice Resarch Institute und schauen uns an, was das besondere Korn alles kann. Viel zu prosaisch erscheint das Wort "Reisfeld", wenn man sich angesichts der über 2.000 Jahre alten Reisterrassen von Banaue einer einzigartigen Gartenlandschaft gegenüber sieht. Der Stamm der Ifugao hat hier in einer Höhe von 1.200 Metern ein einzigartiges Landschaftsgemälde entworfen und völlig zu Recht ist dieses 250 Quadratkilometer große Gebiet heute ein UNESCO - Weltkulturerbe.

"Stufen zum Himmel"  nennen die Ifugao ihre Perfektion des Reisanbaus und auch der traditionelle Reisschnaps Tapuy wird hier hergestellt. Er schmeckt köstlich – probieren Sie selbst. Nicht weit von hier siedelt der Stamm der Igorot. Bekannt wurden die Einwohner des kleinen Ortes Sagada durch ihre ungewöhnliche Begräbnisform, die den Einwohnern, welche mindestens in der dritten Generation in Sagada siedeln, die besonders ehrenvolle Art der Bestattung in einem hängenden Sarg zusichert. Das angenehme Klima der Reisterrassen - Region ermuntert zu kleinen Wanderungen und Erkundungen. Unterwegs finden sich immer wieder Kunsthandwerker, die typische Souvenirs als Erinnerungen an Ihre Philippinen Rundreise feilbieten.


Leben im Schatten der Vulkane

53 aktive Vulkane gibt es auf den Philippinen und auf einer Rundreise ist eine Wanderung zum Kratersee des Pinatubo ein bleibendes Erlebnis. Der perfekt geformte Kegel des 2.463 Meter hohen Mayon verlieh ihm den Titel "schönster Vulkan der Welt". Gleichzeitig wird der nur 311 Meter hohe Taal immer wieder unterschätzt, obwohl er für seine besonders heftigen Eruptionen bekannt ist. Vom nahegelegenen Ort Tagaytay genießen wir einen atemberaubenden Blick auf den Vulkan, welchen Vulkanologen aufgrund seiner Aktivität besonders intensiv beobachten. Ein äußerst heftiger Ausbruch führte zur Bildung des Taal - Sees, der im Jahre 1996 zum Taal - Volcano - Nationalpark erklärt wurde.

Berge aus Schokolade

Mythen und Legenden begleiten jeden Besucher auf einer Philippinen Rundreise, sodass Sie auf der Insel Bohol sicher von der Legende der beiden Riesen hören, die sich tagelang mit Sand und Steinen bewarfen. Da es keinen Sieger gab, schlossen sie erschöpft Freundschaft und verließen die Insel. Zurück ließen sie ein unaufgeräumtes Schlachtfeld – die Chocolate Hills. Bis heute konnten sich die Geologen nicht über die Entstehungsgeschichte dieser einzigartigen Landschaft verständigen, aber die Legende dazu gefällt uns mindestens so gut wie eine wissenschaftliche Erklärung. Über ein Gebiet von mehr als 50 Quadratkilometern verteilen sich die rund 1.700 kegelförmigen Hügel, die sich in der Trockenzeit braun verfärben, wie eine Schokokuss - Plantage wirken und für ein genauso pittoreskes wie bezauberndes Landschaftserlebnis sorgen.

Wo Inselträume wahr werden

Ob Bohol, Sipalay oder Boracay – die Erkundung der traumhaften Inselwelt ist ein eindrucksvolles Erlebnis auf jeder Philippinen Rundreise. Der Strand von Panglao Island ist der perfekte Ort, um köstliche Meeresfrüchte zu probieren.

Außerdem sollte sich kein Besucher die Gelegenheit entgehen lassen, an den phantastischen Stränden Boracays zu schnorcheln und zu schwimmen. Jede Insel ist einzigartig und ganz gleich, ob sie sich auf Negros über die Nutzung des Manilahanfes informieren oder auf Guimaras am Strand entspannen wollen: Eine Rundreise auf den Philippinen garantiert jedem eine unvergessliche Zeit voller neuer Eindrücke.

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