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Samstag, 28. Oktober 2023

Packliste Indonesien

Nur wenige Orte auf der Welt sind so paradiesisch wie die atemberaubenden Inseln von Indonesien. Egal, ob du im Affenwald von Ubud unsere Verwandten besuchen, die schiere Naturgewalt des Vulkans Bromo bewundern oder an den Stränden der Gili - Inseln chillen willst, Indonesien bietet einfach für alle etwas.

Doch so unglaublich Indonesien auch ist, richtig dafür zu packen ist ein Muss. Wenn du ein oder zwei wichtige Dinge vergisst, könnte das deine Freude an der Reise unnötig trüben. Daher haben wir die ultimative Packliste für Indonesien erstellt. Hier sind 10 Dinge, die auf jeden Fall in deinem Gepäck sein sollten.

1. Bequeme Schuhe

Du wirst in Indonesien durch eine Menge verschiedener Landschaften laufen, von Dschungel und Regenwäldern bis zu Bergen und Vulkanen. Das bedeutet, du brauchst auf jeden Fall bequemes Schuhwerk. Egal, ob Wander -, Lauf - oder sonstige Schuhe, bequem müssen sie sein, das ist das Wichtigste.

2. Badebekleidung

Du wärst verrückt, wenn du nach Indonesien reist und nicht zumindest ein wenig Zeit an den paradiesischen Stränden verbringst, die es hier an jeder Ecke zu geben scheint. Wenn du die Strände öfter genießen willst, nimm am besten gleich mehr Badebekleidung mit. Und da das Wetter hier so schwül sein kann, ist es eine gute Idee, einen Sarong oder andere leichte, kühle Kleidung und darunter Badeklamotten zu tragen.

3. Rucksack/Trolley

Aufgrund der unterschiedlichen Topografie der indonesischen Inseln reist es sich mit einem Rucksack am bequemsten. Ein kleinerer Koffer oder Rucksack mit Rollen ist ebenfalls eine gute Wahl. Nimm nur keine großen und sperrigen Koffer mit – die machen dir hier nur das Leben schwer.

4. Insektenspray

Wenn du Dschungel, Wälder und andere Naturhighlights erkunden willst, darf Insektenspray auf deiner Packliste für Indonesien nicht fehlen. Damit hältst du dir die lästigen Blutsauger in Insektenform vom Leibe und kannst deine Zeit in der wunderschönen Natur voll und ganz genießen.

5. Regenjacke

Du wirst nur schwer ein Land mit besserem Wetter finden als Indonesien. Ab und zu kann es jedoch sogar hier mal regnen. Du brauchst nicht wie für die Regenzeit zu packen, aber eine leichte Regenjacke solltest du schon dabeihaben, falls das Wetter mal nicht mitspielt. Regenschirme tun‘s auch, wenn dir die lieber sind.

6. Sonnencreme & Aloe

Auch wenn du nicht vorhast, den ganzen Tag am Strand zu liegen, sollte reichlich Sonnencreme auf deiner Packliste für Indonesien stehen. So traumhaft das Wetter hier auch ist, kannst du dir ohne den passenden Sonnenschutz leicht einen Sonnenbrand holen. Pack auch Aloe - Vera - Gel ein, mit dem du deine Haut nach dem Sonnenbad pflegen und befeuchten kannst.

7. Kopfbedeckung und Sonnenbrille

Passende Kopfbedeckung und Sonnenbrille sind für den Sonnenschutz ebenso wichtig wie die Sonnencreme. Wenn du dich nicht gerade am Strand bräunst, wirst du vermutlich eher den Schatten suchen, denn in Indonesien kann es ziemlich schnell sehr heiß werden.

8. Ladegeräte und Reiseadapter

Das letzte, was du auf deiner Reise durch Indonesien brauchen kannst, ist, dass deinen Geräten der Saft ausgeht – also nimm auf jeden Fall Ladegeräte mit und vergewissere dich vor deiner Abreise, dass du auch Reiseadapter für Indonesien dabeihast! (Tipp: Ein mobiles Ladegerät (Powerbank) kann in Indonesien Gold wert sein)

9. Must - haves in deinem Kulturbeutel

Grundlegende Toilettenartikel sind auf Reisen ohnehin Pflicht, doch es gibt noch ein paar weitere Dinge, die in Indonesien besonders nützlich sein können: Toilettenpapier (du wirst nicht ohne dastehen wollen), Handreiniger/Desinfektionsmittel (Handhygiene ist wichtig) und Medikamente gegen Durchfall (falls doch mal Keime durchgekommen sind).

10. Weniger ist mehr

Egal, ob du eine Woche oder ein halbes Jahr in Indonesien unterwegs bist, du solltest auf jeden Fall mit leichtem Gepäck reisen. Klar, es kann hier schwül und heiß sein, dennoch benötigst du nicht zu viel Kleidung, denn Wäsche waschen ist in Indonesien nicht nur billig, sondern auch schnell und effizient. Und mit den zahlreichen Märkten und Shops hier wirst du in deinem Gepäck auch Platz für Mitbringsel brauchen.

Ein Reisebericht von Stephan Popescu

Freitag, 27. Oktober 2023

Bhutan Trekking - Tipps zur Vorbereitung

Bhutan, auch das „Königreich in den Wolken“ genannt, ist ein Land heiliger Klöster, massiver Festungen und einiger der höchsten Berge der Welt. Letztere bilden den östlichen Rand des Himalaya - Massivs und sind ein Paradies für Wanderfreunde. Es gibt jede Menge Wanderungen in Bhutan: vom recht einfachen, malerischen Druk Path bis zum Snowman - Trek, eine der härtesten Routen der Welt.

Das „Land des Donnerdrachens“ ist eines der schönsten, aber auch abgeschiedensten und unzugänglichsten Länder der Welt. Egal, ob du eine kurze Wanderung im Flachland machst oder eine epische Tour im Hochgebirge. Du solltest dich gut auf die Wildnis und die rauen Bedingungen vorbereiten, die dich auf deiner Reise durch Bhutan erwarten.

Was dich erwartet

Vor der Reise solltest du deine Fitness checken lassen und einen Arzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass du fit genug für die Wanderung bist. Wenn du eine Wanderung in großer Höhe (über 2.400 m) machen willst, kannst du dir auch eine spezielle Bergsteiger - Beratung in einem Höhenzentrum holen, falls es eines in deiner Nähe gibt. Diese Zentren bieten oft Hypoxietraining an, bei dem du in sauerstoffarmer Luft trainieren kannst.

Es ist ratsam, deine eigene Ausrüstung für die Wanderung mitzubringen, um sicherzustellen, dass sie deinen Bedürfnissen entspricht. Bei Wanderstiefeln zu knausern lohnt sich ebenso wenig wie einen minderwertigen Wanderstock zu verwenden. Wenn du schon um die halbe Welt reist, darf die Wanderung nicht an schlechter Ausrüstung scheitern. Aufgrund der Höhe kann es in Bhutans Bergen auch im Sommer kalt werden. Du solltest also auf jeden Fall hochwertige Kleidung mitnehmen. Du weiß ja, wie es heißt: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“

Körperliche und mentale Vorbereitung

Beginne, indem du dein Fitnessniveau mit dem vergleichst, das für die Wanderung erforderlich ist und überlege dir dann, was du tun musst, um dieses Niveau zu erreichen. Beantworte folgende Fragen: Wie oft trainierst du? Hast du schon mal etwas mit dieser Reise Vergleichbares gemacht? Bist du Anfänger oder Amateur in diesem Sport?

Auf die Wanderung vorbereiten:

• Besuche mindestens dreimal die Woche ein Fitnessstudio. Mach vor allem Herz - Kreislauf - Training für die lange Wanderung.

• Gehe mehrere Tage hintereinander lange Strecken. Lange körperliche Aktivität stärkt deine Ausdauer.

• Achte auf gesunde und ausgewogene Ernährung. Vermeide Fast Food und kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Reis und Brot.

• Geh am Wochenende in der Natur wandern oder zelten – in Bhutan wirst du ebenfalls im Zelt schlafen, also solltest du dich schon mal vorab an etwas weniger Komfort gewöhnen.

• Teste deine Ausrüstung zu Hause, um sicherzustellen, dass alles funktioniert und du weißt, wie man sie benutzt.

• Informiere dich so gut wie möglich über die Wanderung, damit du dich darauf einstellen kannst, was dich erwartet. Lies online Erfahrungsberichte anderer Wanderer und frag nach.

Höhenkrankheit

Wenn du im Hochgebirge wanderst, besteht die Gefahr, dass die Höhenkrankheit (AMS, für Acute Mountain Sickness) dich erwischt. Die meisten Menschen können sich ohne größere Probleme auf Höhen bis zu 2.400 m (8,000 ft) aufhalten, allerdings reagiert jede Person anders auf die Höhe. Manche Personen sind anfälliger für die Höhenkrankheit, ganz unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Fitness.

Zu den Symptomen einer leichten Höhenkrankheit gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Atemlosigkeit, Schlafstörungen und Energielosigkeit. Das kommt recht häufig vor, wenn man das erste Mal in großer Höhe unterwegs ist. Die goldene Regel lautet: Bei Symptomen von AMS niemals weiter den Berg hinaufsteigen. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, musst du runter vom Berg. Weitere Informationen zur Höhenkrankheit bekommst du von Kliniken für Reisemedizin oder deinem Hausarzt.

Was du für das Trekking in Bhutan einpacken solltest

Da du die meiste Zeit unterwegs sein wirst, sollte dein Gepäck so leicht wie möglich sein. Je weniger du zu schleppen hast, desto weiter kommst du und desto glücklicher wirst du sein. Der Trick ist, auf ein wenig Komfort zu verzichten, um deinen Rucksack leichter zu machen, ohne auf etwas zu verzichten, das du wirklich brauchst oder deine Sicherheit zu gefährden.

Auf dem Druk Path Trek stellt man einen Träger für zwei Reisende bereit. Das maximale Gewicht, dass die Träger tragen dürfen, beträgt 7,5 kg (16.5 lbs) pro Reisendem.

Hier sind einige Tipps, die dir helfen sollen, so leicht wie möglich zu packen:

• Wähle leichte, schnell trocknende Kleidung anstatt schwerer Stoffe wie Jeans.

• Packe mehrere Schichten ein, wenn du bei kälterem Wetter unterwegs bist. Das ist der beste Schutz gegen die Kälte und reduziert außerdem das Gewicht deines Gepäcks.

• Denk daran, dass es in den Bergen auch im Sommer kalt sein kann. Kompakte und leichte Thermounterwäsche kann da sehr nützlich sein.

• Bhutan ist sehr konservativ und du solltest dich entsprechend kleiden. Als Grundregel gilt, dass Schultern und Beine jederzeit bedeckt sein sollten.

• Das Tragen von Shorts ist nicht erlaubt (außer beim Wandern). Du darfst damit weder religiöse Gebäude noch unter Umständen private Wohnhäuser betreten.

• Verwende beim Zelten die Wanderstöcke als Zeltstangen und zum Essen einen Göffel (eine Kombination aus Gabel und Löffel). • Nimm maximal ein Buch oder einen E - Book - Reader mit, um Platz zu sparen.

• Speichere Reisedokumente wie Bordkarten auf deinem Smartphone oder einem anderen elektronischen Gerät, anstatt Papier mit dir herumzuschleppen.

• Nimm Toilettenartikel in kleinen Packungen mit. Du kannst sie unterwegs immer wieder nachkaufen.

Empfohlene Packliste für ein Trekking in Bhutan:
Wanderausrüstung:

• Wanderstöcke

• Signalpfeife

• Kleiner Tagesrucksack

• Ein Paar robuste Wanderschuhe

• Proteinriegel, getrocknete Früchte und Snacks (nur Dinge, die du in Bhutan vielleicht nicht bekommst)

• Nachfüllbare Wasserflasche (1 Liter)

• Schlafsack und Innenschlafsack - 4 - Jahreszeiten - Schlafsack wird empfohlen

Medikamente in der Reiseapotheke:

• Ibuprofen/Paracetamol

• Durchfalltabletten

• Tabletten gegen Reisekrankheit

• Desinfektionsmittel

• Antihistaminikum für Allergien

• Insektenschutzmittel

• Orale Rehydratationspillen

• Damenbinden und Tampons

• Lippenbalsam

Kleidung:

• Funktionsparka für kaltes Wetter

• Leichte wasserdichte Jacke

• Schnell trocknende lange Hose

• Fleece

• Shorts und T - Shirts (beim Wandern im Sommer)

• Langarm - Shirt

• BH und Unterwäsche

• Breitkrempiger Hut

• Schnell trocknendes Reisehandtuch

• Socken

• Sandalen oder Slipper für abends

Sonstiges:

• Universaladapter

• Packtaschen, um den Platz im Rucksack besser auszunutzen

• Vorhängeschloss zum Absperren des Rucksacks

• Stirnlampe

• Toilettenartikel

• Sonnenschutz

• Sonnenbrille

Ein Reisebericht von Nellie Huang

Mittwoch, 25. Oktober 2023

Tausende von Buddhas - Die Bedeutung tibetischer Kunst

Ich war auf einer Trekkingtour in den gigantischen Höhen der Himalayas unterwegs. Die Tempel waren kleinere Versionen des Potala Palastes in Lhasa; die Architektur und die Kunst sind hierbei nur ein Teil der Traditionen, die das tibetische Volk mit sich brachte, als es vor der chinesischen Expansion floh.

Der tibetische Buddhismus – und die anspruchsvolle Kunst, die tief in der Religion verwurzelt ist – hat auf dem tibetischen Plateau ihre älteren Wurzeln. Im 15. Jahrhundert wurden Anhänger der Religion in die entlegensten Winkel der Region versendet, darunter auch von den Tempeln in Ladakh. Ich besuchte ein Dutzend Klöster, vielleicht mehr, in immer entfernter gelegenen Orten. Einmal betraten wir ein Kloster auf einem einsamen Hügel. Das Gebäude erschien verlassen, aber in der Mitte des kahlen Raumes waren an einem Pfosten drei geschnitzte Masken aufgehängt. In einem anderen schien das schwache Licht durch den Dachvorsprung auf Wände mit Hunderten von Erscheinungsformen des Buddha. Eine von ihnen hielt eine goldene Statue mit scheinbar Tausende von Händen, von denen jede ein einzigartiges Objekt festhielt.

Es war ein überwältigendes Erlebnis. Es war nicht nur der Weg dorthin – auch wenn er in der Tat anstrengend war. Es waren die intensiven kastanienbraunen und orangen Farbtöne, das Blattgold, die winzigen Details, das rauchige Licht der Lampen, die Ruhe der Mönche in ihren Safranfarbenen Roben. Die Kunst war – und ist nach wie vor – untrennbar mit der Erfahrung verbunden, sie persönlich zu sehen. Aber ich verstand nicht wirklich, was ich da sah. Warum waren dort so viele von diesen kleinen Buddhas? Was sollte ich von ihren heiteren Augen, ihren elegant ausgestreckten Händen, lernen? Warum waren diese Figuren so wild und wütend? Was hatte es mit all den Schädeln auf sich?

Hier sind einige Themen, die ihr in der tibetischen buddhistischen Kunst wiederholt sehen werdet. Hier handelt es sich nur um eine kurze Einführung in die komplexe Ikonographie die in dieser zutiefst symbolischen Tradition verwurzelt ist; es gibt einen extrem umfangreichen Brunnen des Wissens, den man zu diesem Thema zu Rate ziehen kann; dies ist also nur ein Ausgangspunkt. Es muss außerdem erwähnt werden, dass, im Gegensatz zur Europäischen religiösen Kunst, die tibetischen religiösen Künstler anonym arbeiteten. Sie fertigten nach spezifischen Leitlinien Darstellungen von sowohl historischen als auch figurativen Wesen an. Es gibt neue Tibetische Künstler, die die alten Traditionen mit Modernen visuellen Ausdrucksformen verbinden, die den Wurzeln einer komplizierten, politisch geteilten Nation entspringen.

So viele Buddhas

Die Buddhas, ungefähr so groß wie meine Hand, die die Wände des Tempels vom Boden bis zur Decke zierten, waren aber nicht alle Buddhas. Möglicherweise stellten sie auch historische Persönlichkeiten, mythische Gottheiten oder Bodhisattvas dar – erleuchtete Wesen, die anderen helfen, ihr spirituelles Erwachen zu erreichen. Ein Bodhisattva ist auf dem Weg, Buddha zu werden, aber hat sich dazu verpflichtet, seine eigene Erleuchtung zu verzögern, bis alle anderen Wesen Erleuchtung erlangt haben.

Mit so vielen Händen

All jene, die sich gut in der tibetischen Kunst auskennen, können anhand der Anzahl der Hände, der Position der Hände und der Objekte in den Händen identifizieren, wen das Gemälde oder die Skulptur darstellt.

Und all diese makaberen Totenköpfe

Totenköpfe, Krähen aus Schädeln, Skelette und rote Wesen mit Vampir Zähnen – der Tod ist in der tibetischen buddhistischen Kunst nie weit entfernt. Diese Bilder stellen nicht nur die Vergänglichkeit des Fleisches dar, sondern repräsentieren auch das Bezwingen von Wünschen und Mängeln. Diese böse aussehenden Dämonen stellen weniger die Angst dar, sondern sollen vielmehr die negative Energie abwenden, um unsere menschlichen Fehler zu überwinden.

Fünf Farben

Farbe hat ihre eigene Symbolik, und es gibt fünf dominierenden Farben in der Buddhistischen Kunst – Schwarz, Weiß, Gelb, Rot und Grün. Jede Farbe ist mit einem bestimmten Buddha aber auch mit einer der Transformation verbunden – Blau repräsentiert beispielsweise Wut, die in Ruhe und Weisheit verwandelt wurde. Und jede Farbe ist mit einem Körperteil assoziiert. Farbe ist nur ein Faktor, um beim Betrachten von tibetisch - buddhistischer Kunst zu erkennen, was dargestellt wird – die Farbwahl wurde sehr bewusst getroffen.

Und was hat es mit den Sandmalereien auf sich?

Bei diesen zeitaufwendigen Arbeiten werden von einer Gruppe von Mönchen über viele Tage – manchmal sogar Wochen – hinweg detaillierte Mandalas erstellt. Das Mandala ist in der Regel eine symmetrische Darstellung des Universums; es besteht aus einer Reihe konzentrischer Quadrate mit einem Kreis in der Mitte. Es ist ein Mittel der Meditation, und wenn es um die Erstellung eines Sandmandalas geht, ist die Arbeit an sich auch eine Art der Meditation. Nach Abschluss dieser aufwändigen Arbeit wird das Kunstwerk wieder zerstört; der Sand wird in die Mitte des Raumes gekehrt und anschließend in ein Gewässer geworfen. Dieser Akt der Schöpfung und der Zerstörung ist eine poetische Erinnerung daran, tiefe Bindungen zu vermeiden und sich daran zu erinnern, dass nichts – wirklich nichts – dauerhaft ist.

Ein Reisebericht von Pam Mandel

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