Memphis Tours

Sonntag, 26. Februar 2023

Japan - Tokio, Tradition und Moderne

Kontraste zwischen Kirschblüte und Großstadt - Flair

Samurai – spätestens seit 1867 beschrieb dieser Begriff einen Arbeitslosen des alten Kriegerstandes. Und trotzdem scheint er Würde, Loyalität und Respekt zu vermitteln. Drei Attribute, die viele auch heute mit Japan verbinden. Und so sehr wie die Einhaltung der Etikette den Zustand der Gesellschaft definiert, so sehr erwartet jeden Reisenden eine übergroße Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft im Land der aufgehenden Sonne. Kaum jemand würde vor Antritt einer Japan Rundreise seine Erwartungen auf einen Strandurlaub konzentrieren. Und doch haben wir die Möglichkeit, beim Baden die höchsten Wonnen der Entspannung zu finden – in einer der tausenden Thermalquellen der Vulkaninseln Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu. Ein Tipp für alle Erstreisenden: Ignorieren Sie ihre kulturelle Prägung. Eine der ersten Erfahrungen auf einer Japanreise wird sein, dass diese nicht angeboren ist.

Sehenswürdigkeiten auf einer Japan Gruppenreise

Tokio, Kyoto, Traditionelle Gärten, Fujisan, Hiroshima

Tradition trifft Postmoderne auf einer Gruppenreise durch Japan

Widersprüche? Nicht für Japaner!

Kaum in Narita gelandet, sehen wir uns starken Kontrasten gegenüber. Wohl nirgendwo auf diesem Erdball werden wir eine vergleichbare Erfahrung machen. Nur hier kann man die Rituale des Shintoismus erleben, wie etwa beim Sanja Matsuri - Fest am Sensoji - Tempel. Beinahe ekstatische junge Menschen schieben Schreine durch die verschwitzte Menge und finden sich wieder in längst verloren gedachter Traditionalität. Die andere Seite: Ihr Geld verdienen einige von ihnen als professionelle Gamer in einer hochtechnisierten Welt. Der Buddhismus, die Schrift, der Bonsai und die Teezeremonie: All dies kam aus China nach Japan. Doch als dessen Stern drohte, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken, übernahm man kurzerhand das Bürgerliche Gesetzbuch Preußens - und die Heeresordnung gleich mit. Ein beinahe herzloser Pragmatismus, könnte man denken. Doch in Wahrheit vereinen Japaner Traditionen und Postmoderne in einer uns fremden, für sie aber selbstverständlichen Art und Weise.


Philosophisches Hinterfragen hatte in Japan nie eine intellektuelle Heimat. Zu nah am Zweifel. Zu groß die Gefahr, dass eine Tradition auch die Verkörperung falschen Verhaltens sein könnte. Dann sich doch lieber gleich berufen auf den Ursprung, die japanische Genesis, die aus der genealogischen Verbindung von Göttern und Herrschern resultiert. Wir haben vor allen Dingen ein modernes Bild im Kopf, wenn wir nach Japan reisen: In jedem Haushalt der Welt scheinen sie vorhanden zu sein, die elektronischen Geräte der japanischen Industriekultur. Längst sind japanische Fahrzeuge mitverantwortlich für einen großen Teil der Mobilität in allen Erdteilen. Und doch ist es selbst in Shanghai mittlerweile leichter, eine Unterhaltung über das Wetter auf Englisch zu führen als in den Metropolen Japans. Mit der nötigen Unvoreingenommenheit lassen wir uns bei einer Japan Rundreise auf eine Erfahrung ein, die unseren Fragen eine neue Qualität geben wird.


Tokio: Ein Höhepunkt auf jeder Japan Gruppenreise

Japans faszinierende Hauptstadt entdecken

Gerade mal 150 Jahre ist die Geschichte Tokios alt, und in dieser Zeit wurde es schon zwei Mal quasi dem Erdboden gleichgemacht. Ob Erdbeben oder Krieg - „Un ga nai“ erklärt japanisch - lakonisch jede Katastrophe: „Kein Glück gehabt.“ Wir schauen uns in Japans faszinierender Hauptstadt um und entdecken gleich wieder spannende Gegensätze. Der berühmte Meiji - Schrein wurde am 1. April 1945 bei einem Bombenangriff zerstört, aber über 100.000 Freiwillige sorgten für die Fertigstellung des heutigen Bauwerks im Jahre 1958. Vom 20. ins 21. Jahrhundert: Mit 634 Metern ist der Skytree der höchste Fernsehturm der Welt und wir schauen herab auf etwas, was sich am Boden noch weniger nachvollziehen lässt. Wie die Menschen es schaffen, die riesigen Kreuzungen zu überqueren, erklärt wohl nur eine überdurchschnittliche Schwarmintelligenz. Tokio ist vielleicht die „urbs ultima“, der Prototyp urbaner Kultur, die Zusammenleben auf engstem Raum, Konsum und eine ganz eigene Geisteshaltung miteinander verbindet. Paris und London waren die Vorbilder der Ginza, der weltweit bekannten Flaniermeile der Stadt. Lassen wir uns treiben! Mehr braucht es nicht, um Tokio während einer Japan Rundreise besser zu verstehen.


Japanische Gartenbaukunst erleben

Kyoto, Okayama und Kanazawa

Kyoto, Okayama und Kanazawa sind drei Orte, die als besonders hervorzuhebende Stellvertreter die weltweit bewunderte Gartenbaukunst Japans repräsentieren. Das feuchtwarme Klima fördert eine einzigartige Blütenpracht - wir sind begeistert ob der wunderbaren Schönheit. "Chan“ war der ursprünglich chinesische Name für eine Interpretation des Buddhismus, die in Japan als "Zen" bis heute ihren religiös - kulturellen Beitrag leistet. Was das mit Gärten zu tun hat? Gleich einem tibetischen Tangka dienen zen - buddhistische Gärten auch der Meditation und unsere Japan Rundreise wird uns faszinierende Einblicke in diese für Europäer exotische Gartenarchitektur geben. Strahlend weißer, mit größter Perfektion geharkter Kies bildet mit akzentuiert gesetzten Pflanzen ein Ensemble einzigartiger Ästhetik, in der Wildwuchs keinen Platz findet.


Hoch hinaus auf der Gruppenreise durch Japan

Der Vulkan Fujisan

Es ist nur ein Tagesausflug von Tokio, und doch taucht man ein in eine andere Welt. 3.776 Meter hoch thront der Fujisan über dem Hakone - Nationalpark. Vier Wanderrouten führen hinauf auf den Berg, der zum ersten Mal im Jahre 663 von einem namenlosen Mönch bestiegen wurde. Zwischen der Ernennung des Schichtvulkans zum UNESCO - Welterbe im Jahre 2013 und seinem letzten Ausbruch liegen 305 Jahre. Die Wahrscheinlichkeit also, ihn unversehrt auf einer Japan Rundreise bei gutem Wetter erleben zu dürfen, ist hoch. Ebenfalls an der bereits 1964 eingeweihten Strecke des Shinkansen - Express liegt das historische Kyoto. Dreizehn buddhistische Tempel, drei Shinto - Schreine und eine Burg wurden von der Regierung als Nationalschätze Japans klassifiziert. Eine Japan Rundreise ohne einen Besuch dieser an Kultur so reichen Region wäre nicht komplett.


Die bunte Millionenstadt Hiroshima

Man täte Hiroshima Unrecht, es auf das unsägliche, aus dem Abwurf der Atombombe im August 1945 resultierende, Leid zu reduzieren. Irritierend ist, dass bis zum heutigen Tag der Grund, diese Waffe einzusetzen, nie wirklich eine Erklärung gefunden hat. Umso erstaunlicher, vielleicht aber auch gerade so typisch für den japanischen Charakter ist, dass uns heute eine überaus lebendige Millionenstadt mit einer bunten Kulturszene, trendigen Bars und einer großen Auswahl exzellenter Restaurants erwartet. Und auch wieder typisch: Die zur Schau getragene Lebenslust scheint nicht im Widerspruch zu den tiefen Gefühlen zu stehen, die man beim Besuch des Friedensparks sowie des Friedensmuseums empfindet.

Kulinarische Genüsse in Japan

Nudelsuppe? Shabu Shabu? Oder doch lieber Sushi?

Nein - es gibt ganz sicher keinen Grund, vor einer Japan Rundreise die letzten Pullover - Falten beim Packen mit Müsliriegeln und eingedostem Corned Beef zu verfüllen. Die Qualität der dargebotenen Speisen ist eh über jeden Zweifel erhaben. Jetzt geht es nur noch darum, das Richtige auszuwählen. Aber auch hier gilt, wie bei allen Überlegungen zu unserer Japan Rundreise: Freuen wir uns darauf!

Samstag, 25. Februar 2023

Kambodscha - Tempel und Kolonialflair

Kambodscha Rundreise – beeindruckende Kulturschätze und faszinierende Natur

Kambodscha bietet alles, was Südostasienfans suchen: die beeindruckendsten 
Tempelstädte der Region, eine landschaftliche Vielfalt, die ihresgleichen sucht, aufstrebende Städte und einsame Strände. Wer hinter die Kulissen eines Landes mit einer faszinierenden Geschichte, einer dunklen Vergangenheit und einer hoffnungsvollen Gegenwart schauen will, eines Landes, in dem die Menschen nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus tiefer Überzeugung lächeln, sollte sich Kambodscha während einer Rundreise durch Indochina nicht entgehen lassen.
Die lebendige Hauptstadt, ein guter Startpunkt für den Besuch Kambodschas während einer Rundreise durch Indochina, entwickelt sich zu einer modernen Metropole, die dem Wandel dennoch gelassen entgegensieht. In Phnom Penh – vor mehr als 700 Jahren um einen Tempelberg erbaut – finden sich Geschichte, Tradition und Moderne zu einem kambodschanischen Gesamtkunstwerk zusammen. Man nehme buddhistische Klöster, Pagoden und einen Königspalast, füge französische Kolonialvillen und Art Decó - Architektur hinzu, platziere alles an die Uferkolonaden des Tonle Sap, und schon entsteht die Stadt vor Ihrem inneren Auge. Wenn Sie jetzt noch an die freundlichen Menschen, eine interessante Restaurant- und Barszene, traditionelle Märkte und Hotels von gediegen bis postmodern denken, wissen Sie, warum sich Phnom Penh für mehr als nur einen Zwischenstopp lohnt. Doch auch die dunkle Geschichte gehört dazu: Von 1971 an folterten und töteten die Roten Khmer in einer ehemaligen Schule mitten in der Stadt bis zu 20.000 Menschen. Heute beherbergt die Schule das Völkermordmuseum Toul Sleng.

Am Ufer des Mekong

Unsere Rundreise durch Indochina führt uns in Kambodscha zu einem absoluten Höhepunkt: Angkor, UNESCO - Welterbestätte und mit einer Fläche von 210 Hektar der größte Tempelkomplex der Welt. Den Tonle Sap - See entlang nach Norden fahren wir vorbei an authentischen Dörfern nach Siem Reap, Ausgangspunkt, um den Komplex von Angkor zu besuchen. Der Tonle Sap ist eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde aufgrund eines ganz besonderen Naturschauspiels. Im Süden tritt der Tonle Sap - Fluss aus, der normalerweise bei Phnom Penh auf den Mekong trifft und sich mit ihm gemeinsam auf die letzte Etappe über die vietnamesische Grenze Richtung Südchinesisches Meer aufmacht. Aber: Einmal im Jahr ändert der Tonle Sap - Fluss seine Fließrichtung und führt die Wassermassen des Mekong in den Tonle Sap - See, der dadurch ansteigt. Am Ufer des Mekong leben Millionen Menschen mit diesen sich immer wieder verändernden Bedingungen. So war es schon im legendären Angkor, der Hauptstadt der Khmer. Wasser war notwendig für das Leben in der Stadt und zwischen den faszinierenden Tempeln. Irgendwann gab es zu wenig Wasser für die Menschen und die Stadt starb. Und wir stehen auf unserer Rundreise durch Indochina in Kambodscha mitten in Ankor und machen uns selbst ein Bild davon.


Angkor – der größte Tempelkomplex der Welt

Die Tempel von Angkor Wat, Angkor Thom oder den imposanten Bayon - Tempel muss man einmal im Leben gesehen haben! Vorhang auf: Es ist früher Morgen und langsam bahnt sich die Sonne ihren Weg hinauf durch den dichten Palmenwald. Die verlorene Welt von Angkor wird in sanftes Licht getaucht. Sie stehen auf dem Tempel von Angkor Wat und sehen, wie die Tempelberge aus dem Schatten der Nacht treten. Ein magischer Augenblick, den Sie nie vergessen. Hier liegt das Zentrum des riesigen Khmer - Reiches, das sich vom 9. bis 13. Jahrhundert in Indochina ausdehnte. Wir machen uns auf und erkunden die Aura dieser versunkenen Welt mit monumentalen, pyramidenförmigen Tempeln, endlosen Wasserbecken und den Apsaras – den Himmelsmädchen von Angkor. Mehr als 1.800 Reliefs von Apsaras, den Nymphen der buddhistischen und hinduistischen Tradition, schmücken die Tempel von Angkor. Sie tanzen, stehen auf Lotusblüten, manchmal fliegen sie. Ihnen allen gemein ist ein uraltes und undurchdringliches Lächeln, das Rätsel aufgibt. Lassen Sie uns auf unserer Rundreise durch Indochina in Kambodscha das Rätsel lösen und die grazile Haltung der Apsara - Tänzerinnen live erleben.

Der verträumte Badeort Kep

Auch abseits der touristischen Highlights gibt es – manchmal versteckte – Höhepunkte des Landes zu entdecken: Gebirgslandschaften, dichter Dschungel, donnernde Wasserfälle, schwimmende Dörfer, den Alltag ethnischer Minoritäten und traumhafte Strände. Viele Reisende zieht es vor allem und mit Recht zu den imposanten Kulturdenkmälern Kambodschas. Aber: Kambodscha hat auch 200 Kilometer schöne Strände an der Südküste zu bieten, nur rund 200 Kilometer südlich von Phnom Penh. Warum also nicht Hochkulturen und Entspannung am Strand miteinander verbinden? Der verträumte Badeort Kep zählte in den späten 1960er Jahren zu den mondänen Refugien der asiatischen High Society. In den Wirren der politischen Unruhen verfiel er in einen Dornröschenschlaf, aus dem er heute wieder erwacht ist. Kep strahlt ein sehr gemütliches, fast ländliches Flair aus und ist ein erholsamer Ort für jede Rundreise durch Indochina, die Halt in Kambodscha macht.

Freitag, 24. Februar 2023

Laos - Asien wie früher

Eine Laos Rundreise – in das Land der Millionen Elefanten

Gelassenheit und Sanftmut: Das sind die beiden Eigenschaften, die die Laoten am besten beschreiben. In der Hauptstadt Vientiane trifft diese so typische laotische Entspanntheit auf eine bunt gemischte Architektur. Reisfelder und Pfahlbauten stehen neben teils verwitterten und teils restaurierten Kolonialhäusern. Betonbauten sind Nachbarn von Prachtvillen. Und über allem schwebt die reizvolle Mischung aus französischem Kolonialflair und asiatischer Gelassenheit. Vor allem die vielen Pagoden fallen uns in der stillsten Metropole Südostasiens auf. Unsere Laos Rundreise beginnt mit einem Schritt in die Vergangenheit, und wir erleben Asien, wie es einmal war. Neben dem Hauch der Beschaulichkeit vergangener Tage spüren wir auch einen zaghaften Aufbruch.

Luang Prabang – die Schöne im Norden von Laos

300 Kilometer Luftlinie weiter nördlich erwartet uns Luang Prabang, die schönste Stadt in Laos. Eingerahmt von bewaldeten Gebirgen und überragt vom heiligen Tempelberg Phou Si, durchzieht den Ort der Atem der buddhistischen Vergangenheit und Gegenwart des Landes. Die mehr als 30 bewohnten Tempel und Klöster, die royale Pracht des Nationalmuseums im ehemaligen Königspalast, die Sonnenuntergänge über dem Mekong am Wat Phabat Tai verleihen dieser Stadt eine besondere Atmosphäre. Tuk Tuks statt Autos, lachende Kinder und prachtvolle Tempel erwarten uns hier auf unserer Laos Rundreise. Die Stadt am Mekong ist zugleich hervorragender Ausgangspunkt für Entdeckungen im Norden von Laos. Unberührte und atemberaubende Gebirgszüge, tropische Wälder, Bergdörfer und die kulturelle Vielfalt ethnischer Minoritäten warten auf uns. Wer nicht über Land den Norden entdecken will, kann dies bequem mit dem Schiff auf der Lebensader Südostasiens, dem Mekong tun. Von Luang Prabang aus erkunden wir so die geheimnisvollen Höhlen von Pak Ou mit mehr als 5.000 Buddhastatuen. Auch den Süden von Laos bereisen wir ruhig und gelassen bei einer Mekong - Kreuzfahrt, zwischen Pakse und Si Pa Don, im Land der 4.000 Inseln.


Der Morgen der Mönche

Und dann erleben wir auf unserer Laos Rundreise das ergreifende Schauspiel der frühmorgendlichen Zeremonie der Mönche: Still, mit Würde und Demut defilieren sie am frühen Morgen durch Städte und Dörfer und erhalten Gaben von den Bewohnern, die wiederum ihr Karma verbessern. Deutlich hebt sich das Orange ihrer Kleider vom langsam erwachenden Tag ab. In Laos wird Buddhismus gelebt, jeden Morgen und jeden Tag, fromm, unaufdringlich und freundlich. Zwar hat sich der Vorhang, hinter dem das Land Jahrzehnte verschwunden war, nur langsam geöffnet. Jetzt steht das Tor zu einem der faszinierendsten Reiseziele Asiens weit offen. Sie erwartet ein Panorama unvergesslicher Eindrücke und Begegnungen: in den Bergwelten des Nordens, am mächtigen Mekong, in Pagoden und Tempeln, verträumten Dörfern und in der Metropole Vientiane. Kommen Sie mit auf eine unvergessliche Laos Rundreise.

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