Memphis Tours

Montag, 24. Juli 2023

Seychellen - Strandurlaub vom Feinsten

Wer Strände und das Meer liebt, ist hier mehr als richtig!

Die Strände auf den Seychellen haben für mich als absoluten Strandurlaub - Fan keine Wünsche offen gelassen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass so ziemlich jeder Strand auf den Seychellen einen Besuch wert ist.

Das Leben auf den Seychellen

Wir waren auf den Seychellen und unsere Unterkunft war auf Mahé. Von dort haben wir die Insel mit dem Auto erkundet. Achtung: Die Straße teilt man sich mit Fußgängern und Hunden, es herrscht Linksverkehr und Hupen gehört zum „guten Ton“ und wird für diverse Bedürfnisse der Autofahrer eingesetzt. Dennoch hat alles super geklappt, das Autofahren auf der Insel hat letztendlich richtig Spaß gemacht und wir haben traumhafte Buchten entdeckt. Die Orientierung auf der Insel ist recht simpel. Ich würde allerdings schon empfehlen, es wenn möglich zu vermeiden im Dunkeln zu fahren, denn in der Dunkelheit wird es abenteuerlich – auch dann benutzen Fußgänger die Straßen. Ich würde eine Fahrt mit dem Auto jedoch immer einer Tour mit den sehr alten Bussen auf den Seychellen vorziehen. Busfahrpläne gibt es nicht, man muss eben warten, wenn man mitfahren möchte.

Es ist ratsam recht früh den Tag zu beginnen, da es auf den Seychellen leider schon um ca. 18.30 Uhr stockdunkel ist. Das war am Anfang des Urlaubs etwas komisch für uns, denn man war noch nicht in abendlicher Stimmung und es gibt auch keine Promenaden oder ähnliches, wo man sich am Abend aufhalten kann. Wenn man nach Einbruch der Dunkelheit noch etwas unternehmen möchte, bietet sich ein Restaurantbesuch oder ein Drink in einer Bar an. Wir waren abends öfters auf Eden Island, hier ist ein bisschen was los und man kann ganz lecker essen. Je nachdem, wo man untergebracht ist, lohnt sich z. B. auch ein Besuch im „La Plage Restaurant“ am Beau Vallon Beach. Hier haben wir am letzten Tag super gegessen. Zugegeben ist die Insel im Dunkeln keine Schönheit und wenig beleuchtet aber die Tage haben alles entschädigt.

Um das Leben auf den Seychellen auch mal von einer anderen als der „Strandseite“ zu betrachten, lohnt sich ein Bummel durch die kleine Hauptstadt Victoria. Hier haben wir eine Runde über den Markt gedreht und einen frischen Mango - Saft mit Blick auf das bunte Treiben genossen. Viel Zeit muss man aber für den Besuch Victorias nicht einplanen, denn die Stadt ist sehr übersichtlich.

Die Strände der Seychellen – einer schöner als der andere

Aber nun zu den Stränden. Vorweg sei erwähnt, dass die Strände der Insel alle sehr unterschiedlich sind. Wenn man einen besucht hat, hat man also keineswegs alle gesehen. Wir haben uns an den ersten Tagen immer einen anderen Strand ausgesucht und haben dann zum Ende hin nochmal unsere Favoriten besucht.

Generell war an den Buchten für mein Empfinden nicht wirklich viel los. Selbst an den Stränden, die als gut besucht gelten, hatte man dennoch seinen „eigenen Bereich“. Man hatte demnach nie das Gefühl an einem überfüllten Strand zu sein. Auf dem Weg zu unseren Tageszielen haben wir überall Stopps eingelegt, wo es uns gefallen hat. Was sich auch meistens gelohnt hat - man sollte in jedem Fall genügend Zeit zum Verweilen einplanen. Geld einpacken nicht vergessen, an den Stränden gibt es in den meisten Fällen einige Köstlichkeiten zu ergattern. Wir haben uns immer sehr auf unser Mittagessen am Strand gefreut.

Unsere Lieblingsstrände auf Mahé waren die Anse Soleil im Südwesten der Insel und der Sunset Beach im Norden. Beide hatten ihren ganz eigenen, besonderen Charme und man wollte nicht mehr weg von diesen Orten. Aber auch der bekannte Beau Vallon Beach im Südwesten ist toll zum Spazierengehen und um den Sonnenuntergang zu genießen. Die zum Teil etwas schroffere Südostküste ist ebenfalls herrlich zum Entspannen. Hier gibt es z. B. das „Surfers Beach Restaurant“, wo man auch etwas Leckeres essen kann. Zum Schnorcheln wurde uns insbesondere die Anse Takamaka empfohlen. Allerdings war, als wir dort waren, zu hoher Wellengang zum Schnorcheln, das Meer war wetterbedingt sehr unruhig. Wir sind aber grundsätzlich überall mit Taucherbrillen ins Wasser gegangen, Fische hat man nahezu immer gesehen.

Tagestour mit dem Katamaran ab Mahé

Einen besonderen Einblick erhält man während einer Tour mit dem Katamaran. Sowohl die Fahrt mit Blick auf die vorgelagerten Inseln und den Indischen Ozean als auch das Schnorcheln waren ein absolutes Highlight. Auf Deck haben wir uns während der Fahrt den Wind um die Nase wehen lassen, uns gesonnt, leckere Drinks genossen und das bunte Treiben der Fische beim Füttern beobachtet. Unter Wasser bot sich uns eine vielfältige Unterwasserwelt, eine tolle Erfahrung. Und zum Chillen und Baden ging es hinterher noch an eine kleine Bucht. Zudem wurden wir an Bord mit leckerem Fisch versorgt. In jedem Fall war es ein rundum gelungener Tag auf dem Wasser.

Besuch auf Praslin - Strand, Nationalpark & Coco de Mer

Mit der Schnellfähre sind wir von Mahé nach Praslin gedüst (im wahrsten Sinne des Wortes) – wer einen etwas „rauen“ Seegang nicht gut vertragen kann, wird auf der ca. 60 - minütigen Fahrt ein wenig die Zähne zusammenbeißen müssen. Aber auf Praslin angekommen, waren die Strapazen dann schnell vergessen.

Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren zur Anse Lazio, die uns auch von unseren einheimischen Bekannten empfohlen wurde. Während der Fahrt erzählte der freundliche Fahrer uns ein bisschen über die Insel und man merkte schnell, dass es hier noch ruhiger und entspannter zuging als auf Mahé – Entschleunigung pur, wie man sie sich im Urlaub wünscht. Wir blieben den ganzen Tag an dem traumhaften Strand und genossen die Atmosphäre.

Zudem unternahmen wir von Praslin aus einen Schnorchelausflug zur Insel St. Pierre, die wir mit dem Boot erreichten. Es hat sehr viel Spaß gemacht einmal um die Insel herum zu schnorcheln und die Unterwasserwelt zu entdecken. Auf Praslin gibt es neben traumhaften Stränden und einer herrlichen Unterwasserwelt auch einen beliebten Nationalpark, das Tal "Vallée de Mai". Dieses Naturschutzgebiet beheimatet einen Rest der ursprünglichen Palmenwälder sowie die bekannte "Coco de Mer", die es nur auf Praslin und Curieuse gibt und als die größte Nuss der Welt gilt. Wir entschieden uns für eine geführte Tour durch das grüne Dschungelgebiet und der Guide reichte uns zu seinen interessanten Erzählungen Früchte und Gewürze zum Probieren. Neben der "Coco de Mer" ist auch der schwarze Papagei (Black Parrot) eine Besonderheit der Seychellen, den man mit etwas Glück im "Vallée de Mai" bewundern kann. Um auch die beliebten Riesenschildkröten in freier Wildbahn beobachten zu können, fuhren wir nach Curieuse Island, wo die beeindruckenden Tiere frei rum laufen.

La Digue – Idylle pur

Auf La Digue, problemlos mit dem Boot von Praslin zu erreichen, liehen wir uns ein Fahrrad und erkundeten mit diesem die Insel. Auf der Insel ist das Fahrrad das primäre Fortbewegungsmittel, nicht zuletzt aufgrund dessen, ist es auf La Digue sehr ruhig. Die Insel ist voll mit tollen Stränden und Buchten. Ein Strand, der uns besonders in Erinnerung geblieben ist, ist der "Coco Beach". Nach einer relativ mühsamen Fahrt durch eine hügelige Landschaft, wurde man mit einem imposanten Naturschauspiel belohnt. Es erwartete uns eine Art Swimmingpool im Meer, umgeben von den typischen Granitfelsen der Seychellen. La Digue ist perfekt, um einfach nur zu entspannen.

Insgesamt war es wunderschön, sich einfach treiben zu lassen und das Inselleben in vollen Zügen zu genießen!

Tipp: Gönnen Sie sich einen Tag im Four Seasons, auch wenn Sie nicht als Gast dort eingecheckt haben. Für einen Tagespreis kann man alle Annehmlichkeiten wie z. B. die Liegen am Strand nutzen und auch das Essen und die Drinks in diesem traumhaften Resort lohnen sich – einfach nur köstlich und jeden Cent wert.

Ein Reisebericht von Oliver

Sonntag, 23. Juli 2023

Seychellen - „Life is better barefoot“

Die Seychellen bestehen aus circa 115 Inseln. Um möglichst viele Facetten der Inner Islands – die wichtigste Inselgruppe der Seychellen – zu sehen, entschieden wir uns, die Inselwelt an Bord eines Katamarans zu erkunden. 

Der Flug mit Qatar Airways war komfortabel und die Bordunterhaltung sehr abwechslungsreich, sodass die Zeit wortwörtlich wie im Flug verging. Da wir am Morgen unserer Ankunft noch recht viel Zeit hatten, machten wir noch letzte Besorgungen auf der künstlich angelegten Insel Eden Island. Hier gab es neben Cafés und Restaurants, auch kleine Souvenir - und Klamottenläden sowie einen großen Supermarkt.

Mit dem Katamaran durch die traumhafte Inselwelt 

Die Einschiffung erfolgte gegen 13:00 Uhr, ab jetzt wurde nur noch barfuß gelaufen, da auf dem Katamaran keine Schuhe erlaubt waren. Bei sommerlichen Temperaturen – Freiheit pur! Nach der Einführung der freundlichen Crew und erstem Plausch mit den Mitreisenden wurden die Kabinen bezogen. Allzu viel Platz gibt es hier nicht, trotzdem sind die Kabinen recht komfortabel. Kurze Zeit später wurde der Anker gelichtet. Schnell wurde klar, was uns die nächsten sieben Tage erwarten wird: Paradiesische Sandstrände, türkisfarbene See, einsame Buchten, unbewohnte Inseln, die in einem saftigen Grün erstrahlen, und natürlich gigantische Granitfelsen. Über Nacht ankerten wir vor den Toren der Hauptstadt, dem St. Anne Marine Nationalpark. Am Abend servierte unser Koch ein leckeres Abendessen. Bei einem Glas Wein ließen wir den gemütlichen Abend langsam ausklingen.

Coco Island – Félicité Island

Die erste Nacht an Bord der „Costa Rica“ war noch sehr ungewohnt. An das sanfte Schaukeln musste sich Kopf und Magen erst einmal gewöhnen. Pünktlich um 8:00 Uhr wurde gefrühstückt. Es gab Toast, Eier, Wurst, Käse, Marmelade, Joghurt, Müsli, Obst sowie Saft und Kaffee zur Auswahl. Heute stand eine knapp dreistündige Fahrt in Richtung La Digue auf dem Plan. Bevor wir unseren Ankerplatz verließen, nahm ich eine Reisetablette ein – dies sollte unbedingt geschehen, bevor einem übel wird! Die Überfahrt in Richtung La Digue war ein Erlebnis – ohne Zwischenfälle. Die See war rau und die Gischt benebelte unseren Katamaran, hier wurde richtig gesegelt! Bei Coco Island legten wir einen kurzen Schnorchel - Stopp ein. Die Insel ist winzig, ewig verweilen kann man hier nicht, zum Schnorcheln ist es aber sehr schön. Wer an Land möchte, sollte sich Schwimmschuhe einpacken, denn hier warten jede Menge Seeigel.

Wenig später machten wir einen weiteren Stopp bei Félicité. Da ich mir nicht zutraute, bis zum Strand zu schwimmen, war der Skipper so nett und brachte mich mit dem Beiboot zum Strand. Der Strand erfüllte alle Klischees – wirklich traumhaft. Auch die Unterwasserwelt hatte einiges zu bieten. Viele bunte Meeresbewohner fanden hier ein Zuhause. Ein Riffhai und Wasserschildkröten gehörten zu den Sichtungen des Tages. Vor dem Abendessen erreichten wir unsere Tagesziel La Digue.

La Digue

Am nächsten Tag stand eine Entdeckungstour von La Digue auf dem Plan. Mit unserem liebevoll zubereiteten Lunchpaket mit Sandwiches und frischem Obst machten wir uns auf den Weg. Da La Digue – bis auf wenige Ausnahmen – autofrei ist, empfehle ich, die Insel per Rad zu erkunden. Im Hafen werden Fahrräder für kleines Geld vermietet. Die beschauliche Insel erinnerte ein bisschen an die Karibik: bunte Häuser, Musik und gut gelaunte Einheimische tummelten sich auf den Straßen – nur die Strände hier sind viel schöner! Durch den Park L’Union Estate (Eintritt kostet ein paar Euro) gelangt man an den weltberühmten Strand Anse Source D'Argent. An diesem Ort, zu schön um wahr zu sein, machten wir Halt, um zu schwimmen und Sonne zu tanken. Ein netter Seychellois suchte das Gespräch und spendierte mir eine Kokosnuss…

Wer sich früh aufmacht, kann den Strand fast alleine beanspruchen. Es fiel uns nicht leicht, diesen Strand zu verlassen. Unsere Neugier, den Rest der Insel zu entdecken, ließ uns jedoch weiterziehen. 

Im weiteren Tagesverlauf entdeckten wir nette Gästehäuser, kleine Cafés, tropische Gärten und weitere tolle Strände. An einigen ist das Baden aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, also unbedingt Hinweisschilder beachten!
Am Straßenrand trafen wir unsere erste freilebende Riesenschildkröte. Im Müll wühlend, war sie offensichtlich auf der Suche nach etwas Essbarem. Somit hatte das Obst aus unserem Lunchpaket einen dankbaren Abnehmer gefunden. Nach diversen Selfies und erfolglosen Dressurversuchen verabschiedeten wir uns von der Schildkröte und fuhren zurück in Richtung Hafen. An einer abgelegenen Bucht vor La Digue erwartete uns ein wild romantischer Sonnenuntergang.

Grande Soeur – Curieuse Island

Ein weiteres Highlight der Tour war der Stopp auf Grande Soeur, circa sechs Kilometer nordwestlich von La Digue, wo ein schmackhaftes Barbecue vorbereitet wurde. Die einsame Privatinsel bietete neben zwei paradiesischen Stränden auch Riesenschildkröten, viele Kokosnusspalmen und ein tolles Schnorchelrevier. Grande Soeur war sicherlich kein Geheimtipp, aber zu Recht eine der schönsten Inseln der Seychellen, vielleicht sogar der Welt. Am Abend bereitete unser Koch ein köstliches Fächerfisch - Carpaccio zu. Die zwei Fächerfische hatten wir – besser gesagt die Crew – in Schwerstarbeit auf dem Weg von La Digue nach Anse Petite Cour gefangen… Die Szenen erinnerten ein bisschen an Hemmingways „Der alte Mann und das Meer“.

Auch die Begegnung mit Aldabra Schildkröten auf der Mangroveninsel Curieuse zählte zu meinen Höhepunkten des Segeltörns. Die Insel wurde 1979 zum Nationalpark ernannt. Bei einer geführten Tour erfuhren wir mehr über die Herkunft der Schildkröten und deren Bedeutung für die Seychellen. Die freundlichen Wesen waren sehr zutraulich. Die älteren Schildkröten liebten es, den Kopf und Hals gekrault zu bekommen. Die Jüngeren waren noch etwas scheu und fauchten, sobald man sich näherte. Neben der Hauptattraktion – die Schildkröten – gab es kurze Wanderwege, die auch mit Flip Flops bewältigt werden konnten, durch die Mangroven. Auf der anderen Seite der Insel findet man eine ehemalige Quarantänestation für Leprakranke. Das Museum in den Überresten des Arzthauses erinnert an die Zeit zwischen 1829 und 1965.

Aufenthalt auf Mahé

Nach einer erlebnisreichen Woche auf See freuten wir uns auf vier weitere Nächte auf Mahé. Hier empfing uns das Hilton Seychelles Northolme Resort & Spa*****+, ein traumhaftes Refugium am nördlichen Ende der Beau Vallon Bucht. Solange unser Zimmer bezugsfertig gemacht wurde, servierte man uns Champagner. Außerdem durften wir im Restaurant kostenfrei frühstücken. Genau so sollte ein Urlaubstag starten: Kaffee, Tee, frische Säfte, Schaumwein, Muffins, Waffeln, Pancakes, französisches Brot, Lachs und Eier. Der fantastische Ausblick auf die Bucht umrahmte den perfekten Morgen.

Nach dem Frühstück und einer kurzen Besichtigungstour der Anlage brachte uns ein Hotelmitarbeiter auf unser Zimmer. Die King Hillside Villen (Einstiegskategorie) sind in zwei Wohneinheiten unterteilt, trotzdem hat man viel Privatsphäre, von den umliegenden Nachbarn bekamen wir nichts mit. Die riesigen 90 Quadratmeter Zimmer ließen keine Wünsche offen. Das farbenfrohe und hochwertige Interieur traf unseren Geschmack. Das riesige Badezimmer und die möblierte Terrasse zauberte uns ein Lächeln ins Gesicht. Auch von hier mussten wir nicht auf einen grandiosen Meerblick verzichten.

Die kleine Bucht bot beste Schnorchel - Voraussetzungen, das passende Equipment und weitere Wassersportgeräte, wie Kajaks, wurden vom Hotel gestellt.

Am Abend erwarteten uns im Restaurant wieder kulinarische Gaumenfreunden.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem öffentlichen Bus – kostete circa 30 Cent – nach Victoria. Der Bus hält direkt vor dem Hotel und fährt etwa alle 30 Minuten über die Beau Vallon Bucht in die Hauptstadt. Empfehlenswert ist ein Besuch auf dem Sir Selwyn Selwyn - Clarke Market, wo Gewürze, Obst, Gemüse, Fisch und Souvenirs verkauft werden. Besonders samstags herrscht dort ein reges Treiben. Das bekannteste Wahrzeichen der kleinen Hauptstadt mit gerade einmal 25.000 Einwohnern ist der Clock Tower. Eine circa 100 Jahre alte Nachbildung, deren Original Ende des 19. Jahrhunderts nahe der Londoner Victoria Station errichtet wurde.

Auch am darauffolgenden Tag wollten wir weitere Teile der Insel auf eigene Faust erkunden. An der Rezeption bestellte man uns ein kleines Auto, das wie abgesprochen, eine Stunde später geliefert wurde. Der Linksverkehr kombiniert mit engen, kurvenreichen Straßen erforderte zunächst etwas Übung und Konzentration. Neben tollen Stränden und schönen Panoramastraßen waren auch viele namhafte Hotels auf Mahé zu finden. Ich nutzte die Gelegenheit und sah mir einige davon an.

Nachdem wir den ganzen Tag über die Insel gekurvt waren und verschiedene Landschaften durchstreift haben, gönnten wir uns bei dezenter Livemusik einen Cocktail an der Hotelbar. Auch den Spa - Bereich ist empfehlenswert. Bei einer professionellen Massage kann man toll entspannen und schnell den Alltag hinter sich lassen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass dieser Urlaub einem Traumurlaub schon sehr nahe kommt. Auf der Katamarantour mit Dream Yacht Charter erhält man in kurzer Zeit einen tiefen Einblick in das Inselgeschehen. Die Kabinen sind zwar einfach (3*), das Essen jedoch ausgesprochen gut, die Crew sehr herzlich und fast rund um die Uhr ansprechbar. Der Aufenthalt in einem luxuriösen Resort bietet das perfekte Kontrastprogramm und rundete unseren Urlaub ab. Mit schönen Erinnerungen im Gepäck verließen wir dieses schöne Fleckchen Erde.

Ein Reisebericht von Christina

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