Memphis Tours

Freitag, 16. Juni 2023

Nepal - Annapurna Umrundung

Gesamtkilometer: 291 Kilometer
Gesamtanstieg: 12.584 Meter
Gesamtabstieg: 12.106 Meter

Meine Nepal Reise begann mit dem Flug mit Air India von Frankfurt über Delhi nach Kathmandu.

Wir wurden vom Flughafen abgeholt und zum Hotel International Guest House in Thamel, dem Touristengebiet Kathmandus mit asphaltierten Straßen, vielen Shops und Restaurants, gebracht. Der Rest der Stadt verfügte über so gut wie keine Infrastruktur und versank im Müll, Dreck und Staub. Die Armut war erschreckend. Das Atmen fiel uns schwer - da war Bangkok ein Luftkurort verglichen mit Kathmandu.

Es gab einige wenige buddhistische und hinduistische Tempel, die man besichtigen konnte.

Besisahar – Bhulbule

Unsere Trekkingtour startete am übernächsten Tag. Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir von Kathmandu über Dumre nach Besisahar (823 Meter), dem Ausgangspunkt des „Round the Annapurna Trek“. Insgesamt sieben Stunden dauerte die Abenteuerfahrt mit dem Minibus über die einzige, teilweise asphaltierte und total von LKWs verstopfte Serpentinen - Staubstraße.

Noch am selben Tag starteten wir zur etwa 4,5-stündigen Trekkingetappe nach Bhulbule. Schon am ersten Tag unserer Wanderung hatten wir, bei klarem Wetter, herrliche Blicke auf den Himalchuli und den Manaslu (8.163 Meter).

Ghermu – Tal – Chame

Vorbei an Ngadi und Bahundanda (1.300 Meter) erreichten wir am nächsten Tag nach einer etwa fünfstündigen Wanderung den kleinen Ort Ghermu. Die Landschaft war, mit seinen grünen Reisterrassen und den kleinen Dörfern, noch recht tropisch.

Nach zwei eher einfachen Wandertagen stand uns am dritten Tag der erste langgezogene Anstieg bevor. Ich überließ meinen 16 Kilogramm schweren Rucksack einem unserer Träger namens Sharki und war die restlichen Tage mit einem Tagesrucksack unterwegs. Tashi, unsere Guide, war ein sehr freundlicher und kompetenter Nepali, der die Region wie seine Westentasche kennt. Wir haben uns mit ihm immer sicher und sehr gut betreut gefühlt. Insgesamt zwei Träger haben uns begleitet, Sharki und Karsan, sehr liebenswerte Menschen, mit denen wir viel Spass hatten. Über zwei, den Fluss Marsyangdi überspannende, Hängebrücken erreichten wir am Ende eines eher anstrengenden Lauftages den schön gelegenen Ort Tal (1.700 Meter).

Am nächsten Tag marschierten wir den Trek von Tal nach Danakyu (2.300 Meter).

Nun wurde es langsam ernst: Auf unserem Weg nach Chame (2.685 Meter), dem Hauptort des Bezirks Manang, gewannen wir langsam an Höhe. Die wildromantischen Landschaften mit ihren Flüssen und Wäldern verändern sich. Die Vegetation wird immer karger, und es zeigen sich nun immer mehr Jak Rinder, die nur in bestimmten Höhen leben. Unterwegs ergaben sich uns schöne Blicke auf den Manaslu, die Annapurna II (7.957 Meter) und den Lamjung Himal (6.931 Meter).

Pisang – Manang

Zwischen Chame und unserem nächsten Etappenziel Pisang (3.200 Meter) durchbricht der Marsyangdi Fluss den Himalaya Hauptkamm und bahnt sich seinen Weg zur Gangesebene. Bei schönem Wetter verließen wir den "normalen" Weg und stiegen steil hinauf nach Ghyaru (3.600 Meter). Auf einem wenig frequentierten Höhenweg hatten wir bei günstigen Witterungsbedingungen fantastische Sicht auf die Berge der Annapurna-Gruppe, den Manaslu, den Pisang Peak und später auf den Gangapurna (7.485 Meter).

Nächstes Tagesziel war das Dorf Manang (3.550 Meter). Wir begaben uns in immer höhere Regionen, die Luft wurde immer dünner, und die Strapazen und Anstrengungen zehrten von Tag zu Tag mehr an unseren Kräften. Wir verweilten einen Tag in Manang und unternahmen einen Akklimatisierungslauf, um uns langsam an die steigende Höhe zu gewöhnen und nicht höhenkrank zu werden. Dieser führte uns über 1.000 Höhenmeter zum malerisch gelegenen Ice Lake.

Aufstieg zum Thorong La Pass

Von Manang führte der Anstieg über nahezu 2.000 Metern hinauf zum Thorong La Pass. Auf zwei Etappen tasteten wir uns vor nach Thorong Phedi (4.550 Meter), dem Ausgangspunkt für die Überquerung des 5.416 Meter hohen Passes. Zur besseren Akklimatisierung übernachteten wir unterwegs in Yak Kharka (4.013 Meter).

Bei Einbruch der Dämmerung brachen wir auf zur Königsetappe, der sehr langen, kräfteraubenden Überquerung des Thorong La Passes (5.416 Meter) auf. Nicht nur der steile Aufstieg sondern auch die dünne Luft forderte uns alles ab. Unter großen Anstrengungen und Selbstbeherrschung, und immer um Luft ringend, erreichten wir nach fünf Stunden, oben angelangt, den Pass. Gegen 03.00 Uhr nachts marschierten wir die Königsetappe im Schneckentempo und höchster Konzentration. Überwältigt und weinend fielen wir uns in die Arme, und konnten unser Gelingen noch gar nicht begreifen. Zur Belohnung boten sich uns großartige Ausblicke auf den Dhampus (6.012 Meter), Nilgiri (7.061 Meter) und Dhaulagiri (8.167 Meter).

Muktinath – Marpha

Es folgte der lange Abstieg in das knapp 1.600 Meter tiefer gelegene Muktinath. Nach diesem harten Tag ließen wir es an diesem Tag ruhig angehen. Wir besuchten die Klosteranlage des Pilgerorts Muktinath, der für Hindus und Buddhisten gleichsam bedeutend ist.

In einer weltentrückten Landschaft, die zum Transhimalaya gehört, boten sich in der dünnen, klaren Luft unglaubliche Ausblicke. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir das mittelalterlich anmutende Dorf Kagbeni, das Tor nach Mustang. An Jomsom (hier gibt es sogar einen Mini-Flughafen!) vorbei gelangten wir zu dem schönen Dorf Marpha (2.661 Meter), unserem heutigen Endpunkt.

Ghasa – Tatopani

Am nächsten Tag brachen wir schon früh auf, um den am Vormittag heftig einsetzenden Winden, die den Flusslauf des Kali Gandaki herauf bliesen, so gut wie möglich zu entgehen. Unterwegs tolle Blicke unter anderem auf den Dhaulagiri und den Tukuche Peak. Endpunkt des heutigen Tages war Ghasa (2.010 Meter).

Auf Wunsch der Gruppe und in Absprache mit dem Guide wollten wir den Abschnitt zwischen Marpha und Tatopani per Bus/Jeep zurücklegen. Durch den eingesparten Tag hätte man dann eine wunderschöne Alternativroute von Ghorepani über Gandruk marschieren können. Leider war dem nicht so, da an diesem Tag die Busse streikten und so mussten wir den klassischen Weg weiterwandern, der leider sehr staubig und dreckig war, weil derzeit neue Straßen gebaut wurden.

Ghorepani – Nayapul – Pokhara

Wer dachte, mit der Überquerung des Thorong La Passes wäre der Trek gelaufen, wurde getäuscht. Fast 1.700 Höhenmeter stiegen wir am nächsten Tag hinauf nach Ghorepani auf 2.853 Metern. Noch bei Dunkelheit starteten wir am darauffolgenden Morgen um 05.00 Uhr, um auf dem Poon Hill (3.100 Meter) zum Sonnenaufgang grandiose Blicke auf Dhaulagiri, Annapurna und Machapuchare werfen zu können. Zum Sonnenaufgang wurden die 8.000er - Berge erleuchtet, aufgereiht wie eine Perlenkette. Das Szenario war wunderschön und sehr ergreifend. Ich bin voller Demut und Dankbarkeit, dass ich das Dach der Welt in seiner Pracht gesund erleben und sehen darf. Wie klein und unbedeutend komme ich mir vor, wenn ich diese wunderschönen und respekteinflößenden Riesen betrachte.

Bald mussten wir wieder hinabsteigen, 1.500 Meter nach Nayapul, eine lange und ermüdende Abwärtsetappe.

Von da aus fuhren wir mit dem Jeep zum touristischen Pokhara, wo wir zwei Nächte das normale Touristendasein genossen – mit viel schlafen, ständig essen und am schönen See flanieren.

Danach fuhren wir mit dem Minibus über Schotterpisten wieder nach Kathmandu. Die Fahrt dauerte etwa acht Stunden. Von dort flogen wir schließlich wieder zurück nach Good Old Germany.

Durch das Durchbruchtal zwischen Annapurna und Dhaulagiri gelangten wir am nächsten Tag ins Dorf Tatopani (1.159 Meter), berühmt für seine heißen Quellen. Leider konnte ich nicht in den heißen Quellen baden, da meine Füße verletzt waren. Sehr schade, da man sich dort nach den vielen kalten Nächten schön aufwärmen konnte.

Unterkünfte während der Annapurna Umrundung

Übernachtet haben wir immer in sehr einfachen Gästehäusern. Abends gab es einen Gemeinschaftsraum, wo für zwei Stunden der Ofen angezündet wurde und man sich aufwärmen konnte. Die Zimmer bestanden immer aus 2 Betten und waren ohne Heizung. Einige wenige Male hatten die Zimmer sogar ein eigenes Bad. Leider war das Wasser zum Duschen meistens eiskalt. Die Stehklos und eine Dusche befanden sich größtenteils im Freien.

Klima und Wetterverhältnisse

Im November beginnt der Winter in Nepal. In den Bergen und Höhen ist es eiskalt. Sobald die Sonne untergeht, sinken die Temperaturen auf 0 bis -15° C (Thorong Pass sogar bis -25° C). Und egal, ob man im Freien oder in einer Hütte übernachtet, es ist immer zum Erfrieren kalt – gutes Equipment ist also unabdingbar! Gottseidank hatte ich einen Schlafsack dabei, der bis zu -15° C warm gehalten hat.

Mein Fazit

Die Annapurna Umrundung ist ein sehr anstrengender, aber wunderschöner und lohnenswerter Wanderweg. Nicht umsonst zählt er zu den schönsten der Welt. Man sollte aber über eine gute Kondition und Trittsicherheit verfügen. Nepal ist ein wunderschönes Land mit grandiosen Landschaften, unterschiedlichen Vegetationszonen und liebenswerten Menschen. Aber: Nepal ist auch bitterarm. Die Menschen besitzen fast nichts, sie leben, egal ob Stadt oder vor allem Berge, in Bretterverschlägen, haben nicht wirklich Strom, kein fließend Wasser und die hygienischen Verhältnisse sind deutlich verbesserungsfähig.

Mit einem lachenden, aber auch mit einem weinenden Auge bin ich nach Deutschland zurückgekehrt. Lachend, weil ich mich auf meine schöne, warme und saubere Wohnung sehr gefreut habe. Weinend, weil ich Menschen kennengelernt und lieb gewonnen habe. Vor ihnen habe ich großen Respekt, wie sie trotz den Verhältnissen versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen, und dabei freundlich, humorvoll und ehrlich bleiben.

Meine nächste Reise nach Nepal ist schon registriert!

Ein Reisebericht von Patricia Borgongino

Donnerstag, 15. Juni 2023

Vietnam - Was man gesehen haben muss

Hanoi

Unsere Reise begann in Hanoi, der Hauptstadt Vietnams. Nach der Ankunft ging es in unser Hotel Church Boutique Hang Trong, welches mitten in der Altstadt liegt.

Durch die zentrale Lage waren viele Geschäfte, Restaurants, Cafés und mehr in der Nähe. Überall sind kleine Gassen, die zum Teil nach Waren benannt sind. Früher wurden hier vorwiegend beispielsweise nur Silberwaren, Schuhe und so weiter in dieser Gasse verkauft. Heute mischt sich das aber mit vielen Restaurants, Cafés und Souvenirshops.

Zur ersten Orientierung haben wir eine Cyclo Tour (Fahrradrikscha) durch die Altstadt gemacht. Neben den vielen Fußgängern waren sehr viele Mopeds auf den Straßen.

Wenn einem der Trubel zu viel wird, kann man zum Hoan - Kiem - See gehen und sich dort entspannen. Am Morgen kann man dort die Einheimischen beim Tai Chi und joggen beobachten.

Ansonsten kann man noch verschiedene Tempel oder Museen besuchen oder in einem der vielen Cafés einen vietnamesischen Kaffee trinken.

Halong Bay

Unsere Reise führte uns weiter in die Halong Bay. Die Fahrt von Hanoi bis zur Halong Bay dauerte ca. vier Stunden mit Pause. Dort angekommen, haben wir im Emeraude Café eingecheckt und sind danach auf unser Schiff die "Emeraude" gegangen.

Das Schiff legte ab und wir fuhren durch die schöne Landschaft, vorbei an den vielen Karstbergen und kleinen Inseln. Nach dem Mittagessen legte das Schiff an und wir machten einen Ausflug zur Grotte Sung Sot. Man geht über viele Treppen nach oben zum Einstieg der Höhle und hat dort einen schönen Ausblick auf die Bucht und umliegenden Inseln. Drinnen gelangt man in eine große Halle mit riesigen Stalaktiten und Stalakmiten, die bunt angeleuchtet werden.

Danach ging es mit dem Beiboot wieder zurück auf das Schiff und wir hatten noch Zeit, schwimmen zu gehen und zum Relaxen an Deck. Außerdem fand eine Vorführung auf dem Sonnendeck statt, bei der gezeigt wurde, wie man die vietnamesischen Frühlingsrollen zubereitet. Später gab es dann noch ein Buffet - Abendessen. Zum Ausklang des Tages wurde noch ein Film an Deck gezeigt. Wer wollte, konnte auch zum Tintenfischangeln gehen.

Über Nacht legte das Schiff dann in einer ruhigen Bucht an. Am nächsten Morgen wurde an Deck noch ein Tai Chi Kurs angeboten, bevor es zum Frühstück ging und das Schiff wieder zurück zur Anlegestelle fuhr.

Fazit: Die Halong Bay ist eines der Highlights Vietnams, auch wenn mittlerweile viele Touristen hierhin kommen.

Hoi An

Als nächstes führte unsere Reise per Inlandsflug nach Da Nang und weiter mit einem Transfer nach Hoi An zu unserem Hotel Thanh Binh Riverside in der Nähe der Altstadt.

Die Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist wirklich sehr schön. Touristen zahlen eine einmalige Eintrittsgebühr und können dann für den gesamten Aufenthalt mit dem Ticket die Altstadt erkunden. Der Altstadtbereich ist verkehrsberuhigt und überall hat man kleine Geschäfte und Restaurants. Neben der Japanischen Brücke, die das Wahrzeichen der Altstadt ist, kann man sich beispielsweise den Quan - Cong - Tempel ansehen. Außerdem kann man über den Markt mit Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Kleidung und, was der vietnamesische Haushalt sonst noch so benötigt, bummeln.  

Bekannt ist Hoi An für seine bunten Laternen und besonders stimmungsvoll ist es deshalb am Abend, wenn die Altstadt mit Lichterketten und Laternen beleuchtet wird. In den vielen Restaurants werden leckere vietnamesische Gerichte und internationale Küche angeboten. Oder man probiert etwas am Flussufer an den kleinen Streetfood - Restaurants.

Tagsüber kann man sich auch Fahrräder ausleihen und so die Gegend erkunden. Dabei lohnt sich ein Stopp im Red Bridge Restaurant, welches mitten im Grünen am Fluss liegt. Das Restaurant kann man auch von der Altstadt aus mit dem Boot erreichen und es werden hier Kochkurse angeboten.

Hoi An hat auch schöne Strände. Von der Altstadt aus ist der Strand in ca. 10 - 15 Minuten Fahrtzeit zu erreichen. Wer lieber am Strand wohnen möchte, dem empfehle ich das Boutique Hoi An Resort. Das schöne Hotel im Kolonialstil liegt direkt am Strand mit palmenbewachsenem Gartenbereich und Pool.

Es lohnt sich auf jeden Fall, ein paar Tage in Hoi An zu bleiben. Die Mischung aus Altstadt und Strand hat mir sehr gut gefallen. 

Ho Chi Minh City

Unsere zweitletzte Etappe führte uns nach Ho Chi Minh City, der größten Stadt Vietnams. Die Stadt wird auch noch häufig unter ihren alten Namen Saigon aufgeführt, wie sie von den Einheimischen oft auch noch so genannt.

Wie in Hanoi gibt es auch hier wieder sehr viele Mopeds auf den Straßen. Es ist alles nochmal viel größer und hektischer.

Um einen Überblick zu bekommen, fuhren wir zum Bitexco Financial Tower. In der 49. Etage befindet sich der Skydeck, wo man eine tolle 360 - Grad - Aussicht auf die Stadt hat.

Eines der Anziehungspunkte der Stadt ist der Benh Thanh Market. Hier kommen täglich viele Besucher hin, um über diesen überdachten Markt zu bummeln. Neben Kleidung, Schmuck und Souvenirs kann man auch Lebensmittel und Haushaltsgegenstände kaufen. Und vor dem Kauf das Handeln nicht vergessen! Um den Markt herum sind außerhalb auch noch viele kleine Geschäfte und Obststände.

In der Innenstadt sind auch noch ein paar Gebäude im Kolonialstil wie die City Hall (Rathaus) oder das Opernhaus zu sehen. Vor dem Rathaus steht die Statue von Ho Chi Minh. Man kann sich das schöne Gebäude aber nur von außen ansehen.

Sehenswert ist ansonsten noch das alte Postamt, wo sich im Innenbereich die große Schalterhalle befindet, die an alte Zeiten erinnert. Neben dem Postbereich sind hier auch kleine Geschäfte untergebracht.

Auf der anderen Straßenseite vom alten Postamt befindet sich die Kathedrale Notre Dame, wo wir auch kurz hineingegangen sind.

Mekong Delta

Von Ho Chi Minh City aus machten wir einen Tagesausflug ins Mekong Delta. Man erreicht das Mekong Delta in ca. 1,5 Stunden Fahrt.

Das Land am Delta ist sehr fruchtbar und so fuhren wir an vielen Obstplantagen vorbei. Es wurden beispielsweise Bananen, Mangos, Ananas und noch weitere Obstsorten sowie Gemüse angebaut.

Weiter ging es mit einer Flussfahrt durch einen der zahlreichen Flussarme des Deltas.

Die anschließende Fahrradtour hat mir auch sehr gut gefallen. Wir fuhren durch die grüne Landschaft an vielen Obstplantagen vorbei. Auf der Fahrradtour legten wir dann noch verschiedene Stopps ein. Wir schauten uns eine Ziegelei an und besuchten einen Familienbetrieb zur Verarbeitung von Kokosnüssen. Sehr interessant zu sehen, wie vielseitig die Kokosnuss ist und was man alles daraus produzieren kann. Einen weiteren Stopp legten wir dann noch in einem kleinen Betrieb ein, wo auf traditioneller Weise Reisenudeln hergestellt wurden.

Zum Schluss ging es nochmal auf ein Boot, um eine letzte Fahrt auf dem Fluss zu unternehmen, bevor es zurück nach Ho Chi Minh City ging.

Insgesamt war es eine schöne Reise und die Mischung aus Stadt, Strand, Kultur und Natur hat mir sehr gut gefallen. 

Ein Reisebericht von Ying Yi

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