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Montag, 6. Februar 2023

Georgien – Land der Legenden

Eine Rundreise durch Georgien – Uralte Kultur im Hohen Kaukasus

Sie haben die deutsche Fußball - Bundesliga lange Zeit bereichert – die dribbelstarken Spieler mit den schwer auszusprechenden Namen – Kobiashvili, Iashvili, Arveladze, Tskhadadze. Aber viel mehr als dass sie aus Georgien kommen, wissen wir nicht. Georgien, wo liegt das eigentlich? Ist das noch Europa? Oder schon Asien? Wie hat sich das Land zwischen Schwarzem Meer und den Riesen des Hohen Kaukasus entwickelt? Eine Rundreise durch Georgien bringt Licht ins Dunkel.

Wie die Welt zu Georgien kam und die Georgier zu ihrem Land, dazu erzählt man sich eine schöne Geschichte, und die geht so: Die Georgier hatten wieder einmal verschlafen. Dumm nur, dass Gott gerade allen Völkern der Welt ein Plätzchen zugewiesen hatte. Da standen sie nun, die Georgier, etwas ratlos zwar, aber typisch georgisch charmant. Mit einer Mischung aus Fröhlichkeit, Gewitztheit und Überredungskunst brachten sie Gott dazu, noch einmal zu überlegen, was er mit den Georgiern anfangen könne. Und er gab ihnen das Fleckchen, das er eigentlich für sich vorgesehen hatte.


Grandiose Landschaften

Die Georgier hatten Glück. Bei einer Rundreise durch Georgien fällt dem Besucher sofort die immense geografische Vielfalt auf, die das Land von der Größe Irlands aufzuweisen hat. Georgien liegt auf einer Art Landbrücke zwischen zwei Meeren, dem Schwarzen Meer im Westen und weiter im Osten dem Kaspischen Meer. Rundreise Georgien Gebirge im KaukasusIm Norden wird die Landbrücke von einem massiven Gebirge begleitet. Über mehr als 1.000 Kilometer Länge zieht sich der Hohe Kaukasus wie eine natürliche Barriere zum historischen Russland durch das Land. Die höchsten Erhebungen: der Kasbek mit 5.047 und der Schchara mit 5.068 Metern Höhe. Ein bergiges Land ist also unser Georgien, mal zerklüftet, mal sanft: Hochtäler, Schluchten, Wiesen, Felder und Flussniederungen vereinen sich zu einer abwechslungsreichen und aufregenden Zauberwelt.


Völkervielfalt à la Georgien

Abwechslungsreich ist auch die Geschichte des Landes, aber nicht einfach und schnell erzählt. Nun haben wir auf unserer Rundreise durch Georgien ja auch Zeit. Beginnen wir in der Hauptstadt Tbilissi. Nur wenige Häuser sind hier älter als 200 Jahre. 1795 brannten die Truppen des Persers Aga Mohammed Khan die Stadt bis auf die Grundmauern nieder – und er war nicht der erste im Laufe der Jahrhunderte. Heute hat man, weil die Häuser der Altstadt auf den alten Fundamenten wieder aufgebaut und viele der historischen Gebäude liebevoll restauriert wurden, trotzdem eine Vorstellung, wie es ausgesehen haben muss, das alte Tbilissi. In der Metechi - Kirche hören wir von der Gründung der Stadt an der „warmen Quelle“, die Antschischati - Kirche nimmt uns mit in das 6. Jahrhundert, ganz nah an die Geburtsstunde des georgischen Christentums im 4. Jahrhundert. In der Schatzkammer des Historischen Museums können wir uns schließlich den Fallstricken „georgischer“ Geschichte widmen. Wir lernen als Rüstzeug für die weiteren Entdeckungen unserer Rundreise in Georgien: Es ist komplex. Die ersten Spuren einer Hochkultur sind 5.000 Jahre alt, die Griechen handelten mit den Georgiern, die Römer machten das Land zum letzten Außenposten ihrer Zivilisation. Die Staatsgründungen des frühen und hohen Mittelalters sind vielfältig und verwirrend, wie ein Roter Faden zieht sich aber seither durch die Geschichte: Georgien steht an der Nahtstelle der großen rivalisierenden Machtblöcke der Welt. Ob es Seltschuken, Mongolen, Osmanen und Russen waren, sie alle vereinte ein strategisches Interesse an Georgien. Und die Georgier hatten ein Interesse, sich gegen die Fremden zu behaupten. Dass das gar nicht so einfach ist angesichts der ethnischen Vielfalt, die das Land seit Jahrhunderten prägt, können wir uns während unserer Rundreise durch Georgien vorstellen, wenn wir in die Gesichter der Menschen blicken. Uns schauen Abchasen, Adschiken, Tscherkessen, Tschetschenen, Karberdiner, Inguschen und Dagestaner an, Russen, Aserbaidschaner, Osseten und Kurden sind auch noch zugewandert. Völkervielfalt à la Georgien.


Land der Legenden

Geschichten gibt es viele zu erzählen aus der reichen Vergangenheit. Bei unserer Rundreise durch Georgien kommen wir in die Stadt Mzcheta, wenige Kilometer nördlich von Tbilissi. In der Swetizchoveli - Kirche aus dem 11. Jahrhundert ist schon der Name Legende: „Lebenspendender Stamm“ geht zurück auf den Ort, an dem der Leibrock Christi begraben wurde. Aus ihm wuchs eine mächtige Zeder und die wiederum nutzte die Missionarin Georgiens, die heilige Nino, im 4. Jahrhundert, um in Mzcheta eine Kirche zu bauen: Swetizchoveli. Die Nationalheilige Nino ist übrigens eine interessante Gestalt, der wir während unserer Rundreise in Georgien häufig begegnen. Die Mission der Syrerin, die Königin und König 337 überzeugte, sich taufen zu lassen, gab den weiteren Weg in einer Zeit vor, in der sich Georgien zwischen Rom und Persien entscheiden musste. Wie das ging? Eine weitere Legende! Am besten, wir erzählen sie während unserer Rundreise durch die Geschichte Georgiens in Kachetien im Osten, im Kloster der Heiligen in Bodbe, dort wo Nino begraben sein soll. In Kachetien bleibt uns Zeit für eine kulinarische Legende – im übertragenden Sinn. Denn legendär ist auch der georgische Wein, der seit über 4.000 Jahren in der Region angebaut wird. Eine Weinprobe ist hier ein Muss, und nach dem ersten Glas geht einem das Wort „kveri“ auch einfach von den Lippen. So heißen nämlich die dickwandigen Tonkrüge, in denen traditionell der Wein reifte.


Prometheus hatte Glück

Genießen wir bei unserer Rundreise durch Georgien noch einmal die unglaubliche natürliche Vielfalt des Landes und erfahren wir, dass nicht nur die Kirchen und Klöster Stoff für Legenden bieten. Im Süden sollten wir uns in Borjomi im Kleinen Kaukasus ein Glas Wasser gönnen. Solange Georgien zu Russland gehörte, war die Region berühmt für ihre Kurorte. Und Borjomi war der berühmteste. Denn das Wasser, das hier zu Tage tritt, stammte damals nachweislich aus der ersten mineralischen Quelle „Russlands“. Klar, das in solchem Wasser auch erstklassige Forellen zu Hause sind! Der letzte Besuch unserer Rundreise durch Georgien gilt aber dem Hohen Kaukasus. Wir stehen vor der Dreifaltigkeitskirche in Gergeti auf 2.170 Metern Höhe und schauen zum majestätischen Kasbek. Auch wenn es Zeus und die Griechen der Antike anders sahen: Eigentlich hatte Prometheus doch Glück, ausgerechnet hier angekettet gewesen zu werden, weil er den Menschen das Feuer gebracht hatte. Immerhin saß er mitten in dem Land, das Gott eigentlich für sich vorgesehen hatte.

Samstag, 4. Februar 2023

Griechenland - Götter, Inselwelt und Kultur

Hellas zwischen Antike und Moderne

Griechenland hat so viele faszinierende Facetten. Die kulturellen Höhepunkte des wunderschönen Landes zählen auf alle Fälle dazu: Schließlich haben griechische, römische, byzantinische und osmanische Einflüsse die reiche Geschichte geprägt. In Athen, Olympia oder Thessaloniki wandeln wir auf göttlichen Spuren. Und was wäre eine Reise nach Hellas ohne einen Abstecher auf die griechischen Inseln? Wir wollen das Land ganz genau kennenlernen und erfahren, wo Griechenland heute zwischen Antike und Moderne steht. Dazu ein paar ausgesuchte Leckereien und vollmundige Weine – eine Rundreise durch Griechenland ist eine einmalige Begegnung mit einer lebendigen und schmackhaften Kultur.

Sehenswürdigkeiten auf einer Griechenland Rundreise

Athen, Mykene, Olympia, Thessaloniki, Philippi, Delphi, Kreta, Kykladen, Korfu

Rundreise durch Griechenland auf göttlichen Spuren

Die Hauptstadt Athen

An ihr kommen wir auf unserer Rundreise nicht vorbei: Die Antike gehört zu Griechenland wie das Meer und der aromatische Wein. Vieles ist uns bereits bekannt, viel mehr erfahren wir, wenn wir das Land an der Ägäis bereisen. Die antike Götterwelt ist an vielen Orten mit Tempeln und Heiligtümern allgegenwärtig. Athen ist und bleibt ein hervorragender Ausgangspunkt für Begegnungen mit Zeus, Apoll und Co. In der Hauptstadt zieht die Akropolis unseren Blick ganz automatisch an. Die antike Oberstadt, die das Stadtbild seit 3.000 Jahren prägt, wartet unter anderem mit den Propyläen, dem Parthenon -Tempel und dem Nationalmuseum auf. Hier in Athen hat die moderne Demokratie ihren Ursprung, und so spazieren wir voller Ehrfurcht durch die steinernen Ruinen, deren erster Tempel einst der Göttin Athene geweiht war. Die Schutzgöttin der Stadt hat ihre Aufgabe ernst genommen - und so können wir noch heute über die Baukunst der alten Griechen staunen. Unterhalb der Akropolis lassen wir - zurück in der Gegenwart - das volkstümliche Stadtviertel Plaka, das Parlament, den Präsidentenpalast und die Nationalbibliothek der Millionenmetropole auf uns wirken.


Mykene

Von Athen aus geht es auf unserer Rundreise durch Griechenland weiter auf den Peloponnes, genauer gesagt nach Mykene. Unmittelbar kommt uns der Name Agamemnon in den Sinn. Der Herrscher Mykenes führte in der Mythologie die Griechen im trojanischen Krieg an. Die Sage um die schöne Helena wird vor unseren Augen lebendig. Durch das imposante Löwentor gelangen wir zum Schatzhaus des Atreus und staunen abermals über eine Baukunst, die Jahrtausende überdauert hat.

Olympia

Anschließend erwartet uns ein echtes Highlight auf unserer Rundreise: Wir begeben uns in die Wiege der Sportwettkämpfe, nach Olympia. Hier, wo 776 v. Chr. die ersten olympischen Spiele der Antike stattfanden, spüren wir noch heute in Stadion, Thermen und Gymnasion den Ruhm vergangener Tage. Was Olympia mit der Götterwelt zu tun hat? Das Sportereignis war dem Göttervater höchstpersönlich gewidmet. Einst stand im Zeustempel sogar die berühmte Zeusstatue des Phidias, die eines der sieben Weltwunder der Antike war.

Rundreise durch Griechenlands Norden

Auf den Spuren Alexander des Großen

Er ist einer der bedeutendsten Eroberer der Geschichte: Alexander der Große war König von Makedonien und verbreitete die griechische Kultur weit über sein Reich hinaus. Bei einer Rundreise ist der Norden Griechenlands schon deshalb ein Muss, weil wir auf den Spuren des mächtigen Mannes und des wohl bekanntesten Makedoniers wandeln. Zum Beispiel in Vergina, wo sich der riesige Grabhügel von Alexanders Vater, Philipp II., befindet. Die wertvollen Grabbeigaben bestaunen wir im Museum. Weiter geht es in die Kleinstadt Pella, Hauptstadt des ehemaligen Königreiches, in der Alexander der Große das Licht der Welt erblickte. Schließlich Dion, ein ehemals wichtiges religiöses Zentrum der Makedonen, das König Philipp II. später zur Militärfestung machte.

Thessaloniki

Gerade noch waren wir in seiner Geburtsstadt, jetzt stehen wir Alexander Angesicht zu Angesicht gegenüber. Zwar ist es nur seine Statue in Thessaloniki, und doch spüren wir die Aura und die Macht, die er zu Lebzeiten hatte. Schauen wir uns weiter in der zweitgrößten Stadt Griechenlands um. Hier der Galerius - Bogen und byzantinische Kirchen, dort das Archäologische Museum mit dem Gold Makedoniens und natürlich der Weiße Turm, das Wahrzeichen der Stadt und einstige Befestigungsanlage. Es gibt viel zu sehen in der Stadt am Thermaischen Golf.


Philippi

Ein Ort, der in der Antike gleich mehrfach bedeutsam war, ist ein weiterer Höhepunkt unserer Rundreise durch den vielseitigen Norden Griechenlands. Uns zieht es nach Philippi, zu der Ausgrabungsstätte, die einst eine blühende Stadt war. Ihren Namen verdankt sie Philipp II., ihre Bedeutung allerdings Apostel Paulus, der hier die erste christliche Gemeinde auf europäischem Boden gründete. Wir kennen den Ort aus der Bibel: Der berühmte Brief des Paulus an die Philipper richtete sich an eben diese Gemeinde. Kein Wunder also, dass Philippi ein frühbyzantinischer Wallfahrtsort war. Wir halten an den Ruinen inne und lassen die besondere Atmosphäre auf uns wirken.

Griechenlands versteckte Schätze: Rundreise durch das Landesinnere

Meteoraklöster und Delphi

So viel Faszinierendes haben wir bereits während unserer Rundreise über Griechenland erfahren, nun führt sie uns an Orte, die uns den Atem rauben. Die Meteoraklöster gehören dazu, die sich wie Schwalbennester an die steilen Felswände schmiegen. Gebaut als Rückzugspunkte im 15. Jahrhundert, leben in einigen Klöstern heute noch Mönche. Dann Delphi natürlich, wo das berühmteste Orakel der Antike zu Hause war. Ein Museum, der Marmaria - Bezirk, die Kastalische Quelle und der heilige Bezirk geben ebenso viele Geheimnisse preis wie der Tempel des Apolls und das Stadion. Wir sind natürlich neugierig: Was prophezeite das Orakel von Delphi Ödipus, Krösus und Alexander? Hier erfahren wir es.

Schon Udo Jürgens besang den griechischen Wein als Blut der Erde. Wir müssen ihn also probieren, um mitreden zu können. Mindestens ebenso schmackhaft ist das griechische Olivenöl, das Fisch, Fleisch und Gemüse das gewisse Etwas verleiht. In einer Olivenmühle probieren wir das aromatische Öl.

Kleine Paradiese: Eintauchen in die griechische Inselwelt

Kreta

Machen wir uns auf zu den griechischen Inseln, die neben entspannter Lebensart und traumhaften Stränden ein vielfältiges kulturelles Erbe präsentieren. Noch heute sind jahrhundertealte Traditionen lebendig und gehören nach wie vor zum Lebensalltag der Inselbewohner dazu. Kreta, das größte der griechischen Eilande, steht dem Festland in nichts nach, wenn es um spannende Mythen geht. In Knossos entdecken wir den Palast von König Minos und hören von Theseus und dem Minotaurus. Mit ihren mehr als 1.000 Zimmern erinnert die Palastanlage tatsächlich an ein Labyrinth. Und was hat es noch gleich mit Europa und dem Stier auf sich? In der Bucht von Matala denken wir an die bekannte Sage. Ganz gleich, ob wir die Hauptstadt Heraklion, die kleine Insel Spinalonga oder die Landschaften mit Weinbergen, Obsthainen und Gemüsegärten erkunden – die kretische Gelassenheit begleitet uns stets auf diesem traumhaften Flecken Erde.


Kykladen und Korfu

Sie möchten während der Rundreise mehr von der Inselwelt Griechenlands sehen? Dann bietet sich eine Tour mit Inselhopping auf den Kykladen an. Naxos oder Santorin bieten atemberaubende Sonnenuntergänge, kulinarische Genüsse und das ganz besondere Urlaubsgefühl - schließlich ist das Meer ständiger Begleiter auf den kleinen, verträumten Zufluchtsorten. Ein würdiger Abschluss für eine Rundreise durch Griechenland ist Korfu, die grüne Insel. Traumhafte Ausblicke wechseln sich ab mit idyllischen Buchten – hier entspannen Sie, lassen die Seele baumeln und genießen jeden Moment unter der Sonne Griechenlands.

Freitag, 3. Februar 2023

Großbritannien - Facettenreiche Insel mit natürlicher Vielfalt

Es reicht manchmal eine Fahrt von 30 oder 40 Kilometern – bei einer Rundreise durch Großbritannien erkennt man schnell, dass der Reiz der Insel in ihrer unglaublichen natürlichen Vielfalt liegt. Wer dann noch die Augen offen hat für Gemeinsamkeiten und Trennendes in England, Wales und Schottland, für den wird eine Reise zwischen Land’s End in Cornwall und John o‘Groats im Norden zu einer wunderbaren Spurensuche.
Countrylife – die Engländer leben in den Städten und streben auf das Land. So ist es und so war es, seit die Industrialisierung aus der Insel das „Kraftwerk der Welt“ machte. Und so sitzen sie nun in London in der größten und abwechslungsreichsten Stadt Europas, schauen seit 50 Jahren die BBC - Serie „Gardeners World“ und sehnen sich nach der Natur. Folgen wir ihnen auf unserer Rundreise durch das Großbritannien der Gärten, Felder, Seen und Berge, wo wir alle 30 oder 40 Kilometer auf ganz neue Landschaften treffen – versprochen!

Küsten, Moore und Obstgärten

Wo anders sollte unsere Rundreise durch Großbritannien beginnen als im Süden. Kaum gelandet in Heathrow, liegt die ganze Vielfalt des südlichen Englands vor uns. Die Moore Dartmoors, Exmoors und Bodmin Moors mit ihren gedrungenen Katen und kleinen Ponys empfangen uns und erzählen Geschichten à la Edgar Wallace.Die schroffen Küsten Cornwalls mahnen uns, dass auch vom Golfstrom geküsste Wellen mächtig Kraft haben. Ja, wir können es uns vorstellen, dass hier der legendäre Artus seine Ritter der Tafelrunde versammelte und Britannien einte. Szenenwechsel – hinein in die grünen Obstgärten Dorsets, Somersets und Kents. Zwischen kleinen Dörfern, die sich seit Miss Marples Zeiten nicht verändert haben, werden die besten alten Apfelsorten und der beste Hopfen geerntet – und zu schmackhaftem Cider und leckerem Bier verarbeitet.

Rollende Hügel und Dichterfürst

Die niedrigen Cotswolds Hills in Gloucestershire mit ihren seichten Flüssen, „rollenden“ Hügeln und pittoresken Dörfern sind der Inbegriff einer englischen Landschaft wie die Engländer sie lieben. Klar, dass auch eine Großbritannien Rundreise hier auf einen Cream Tea Halt machen muss. Nicht weit liegt Stratford - upon - Avon, der Geburtsort Shakespeares, einer der britischen Ikonen. Aber: So beliebt und anerkannt seine Dramen und Sonette sind, so wenig wissen wir bis heute über den Dichterfürsten. Konnte sich ein Schriftsteller aus der Provinz ohne Universitätsstudium tatsächlich einen Wortschatz von mehr als 17.500 Worten aneignen? Zweifel gehört zum Geschäft und auf einer Rundreise durch Großbritannien darf in der Gruppe natürlich auch gerne diskutiert werden.

Das Lied von Wales

Das Lied von Wales singen die Männer in ihren Gesangsvereinen fast jede Woche. Die nationale Sangesfreude ist legendär. Seit den Zeiten, in denen man noch nicht vor dem Radio, Fernseher oder PC Zerstreuung suchte, treffen sich die Waliser in ihren Chören, um nach der harten Feld - oder Minenarbeit ihr altes Land in Liedern auferstehen zu lassen. Denn das bergige Wales war schon früh unter die Fuchtel der englischen Normannen geraten. Die zahlreichen wehrhaften Burgen wie Caernarfon Castle, Conwy Castle oder Caerphilly Castle sind noch heute steinerne Zeugnisse dieser bewegten Zeit.

Englands unbekannter Norden

Vom Norden Wales führt unsere Rundreise durch Großbritannien schnell in den unbekannten Norden Englands. Zugegeben, rechts und links des Pennines Gebirgszuges wird die Schönheit Englands rauer und ungeschliffener, aber nicht minder reizvoll. Die Vorzeigeregion Nordenglands ist gewiss der legendäre Lake District, den der romantische Dichter Wentworth wortreich verewigte. Weiter im Osten lockt dann im weitgehend unbekannten Yorkshire eine Mischung aus mittelalterlichen Städten, historischen Landsitzen und abwechslungsreicher Natur. Kennen Sie „den Doktor und das liebe Vieh“ noch? Dann wissen Sie, wovon wir sprechen. England offenbart hier mit York, den Yorkshire Dales oder den North Yorkshire Moors eine liebenswert grüne und authentische Seite – und nur die wenigsten Besucher kommen während ihrer Rundreise durch Großbritannien durch diese wunderschöne Region. Vormerken!

Über allem thront Schottland

Ganz im Norden dann Schottland. Auch wenn die Schotten sich aktuell uneins sind, ob sie noch lange Teil des Vereinigten Königreiches von Großbritannien sein wollen, ihre Heimat wird immer ein unbestreitbarer Teil der Insel Großbritannien bleiben. Und eine Rundreise durch Schottland wird immer durch einige der spektakulärsten Landschaften dieser Insel führen. Edinburgh ist reizvoll – aber das Ziel sind die Highlands, die ungeschliffenen Landstriche des Nordens, die Inseln der Hebriden und Orkneys. Hier, zwischen tiefblauen Seen und schneebedeckten Bergen, setzt Großbritannien den Kontrapunkt zu seinem lieblichen Süden. Hier findet unsere Rundreise durch die grüne Vielfalt einer Insel im Atlantik ihr Ende.

Donnerstag, 2. Februar 2023

Irland - Dublin und die grüne Insel erleben

Zerklüftete Küsten, keltische Kultur und charmante Städte

Im Anflug auf Dublin zeigt sich die sanfte Seite Irlands – im Osten der Insel unterbrechen lediglich die Wicklow Mountains die flachen Ebenen und friedlichen Täler an der Irischen See. Die Dramatik der Landschaft zeigt sich bei einer Irland Gruppenreise erst im Westen, an der wilden Küste. Eine naturnahe Bestandsaufnahme in Europas liebenswerten letztem Außenposten im Atlantik.

Sehenswürdigkeiten auf einer Gruppenreise durch Irland

Dublin, Galway, Killarney, Cork, Rind of Kerry, Rock of Cashel, Connemara, Nordirland

Dublin: Start unserer Gruppenreise durch Irland

Liebe auf den zweiten Blick

Fast jede Irland Gruppenreise beginnt am Flughafen Dublin und führt von dort durch den Norden der Stadt zu den Hotels im Zentrum. Vorbei am Friedhof Glasnevin, auf dem das Who is Who der jüngeren irischen Geschichte begraben liegt. Vorbei am Parnell Square, an dem schon ein erstes Denkmal an die schwierige Gründungsgeschichte der Republik erinnert. Und entlang der breiten Prachtstraße O’Connell Street, an der sich Käufhäuser an Hotels an historischen Gebäuden reihen.

Wer sich hier gleich am Anfang seiner Irland Gruppenreise schon in die Hauptstadt verliebt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht wirklich wählerisch zu sein. Denn Dublin ist wie Irlands Geschichte: Hier steht Erhabenes neben Brüchigem, Pracht trifft in den Seitenstraßen auf Armut und den Alltag der kleinen Leute. Es ist eher eine Liebe auf den zweiten Blick, die viele Besucher mit der Hauptstadt verbindet: Wenn sie den Fluss Liffey überqueren, auf den georgianischen Plätzen der Südseite stehen, ihr erstes Pint Guinness trinken, und auf den ersten Dubliner treffen, der wortreich und mit Inbrunst erzählt, warum Dublin die schönste Stadt der Welt ist.


Gruppenreise durch Irlands Süden

Vom Golfstrom geküsst

Verliebt in Dublin beginnen wir unsere Irland Gruppenreise im Uhrzeigersinn und fahren in den Süden der Insel. Auf dem Weg dorthin lernen wir, dass viele Iren noch vor einigen Jahrzehnten ihre Häuser mit Torf heizten. Denn den Hochmooren sieht man es heute noch an. Und je weiter wir in Richtung des County Corks kommen, desto klarer wird uns, dass unsere Butter wohl tatsächlich von glücklichen irischen Kühen stammt.

Rock of Cashel

Zum Beispiel oben auf dem Rock of Cashel. Der Fels mit seinen Ruinen ist schon von Weitem sichtbar und unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Irland Gruppenreise, die den Süden streift. Von hier schweift der Blick über das Goldene Tal, über satte, tiefgrüne Wiesen und Felder hin zu den malerischen Resten einer mittelalterlichen Abtei. Fast könnte man vor lauter Landschaft vergessen, warum man sich die Mühe gemacht hat, auf die „Irische Akropolis“ zu klettern. Denn hier hat der Heilige Patrick höchstpersönlich den Hochkönig des Südens und sein Volk zum Christentum bekehrt. Das war vor rund 1.500 Jahren. Später dann setzte man ein romanisches Kirchlein auf den Hügel und noch später eine gotische Kathedrale, der in der Reformation das Dach abhanden kam. An den Hochkönig erinnert sich heute übrigens keiner mehr, Patrick aber, der Patron der Iren, wird jährlich am 17. März, am Paddys Day gebührend gefeiert.

Cork

Ganz im Süden empfängt uns die zweitgrößte Stadt des Landes. Cork liegt idyllisch am River Lee und man riecht schon den salzigen Duft des nahen Meeres. Die „Rebel City“ wurde in ihrer Geschichte ganz schön gebeutelt, mehrmals brannten die Engländer sie ab und immer wieder wurde sie aufgebaut. Ein wenig eklektizistisch zwar, aber immer mit viel Liebe zum Detail. Wir schauen uns in der viktorianischen Markthalle um, entfliehen dem Regenschauer in eines der vielen kleinen Pubs, kommen mit den Corkonians ins Gespräch und tun gut daran, uns mit einem Glas Murphys die Zeit zu vertreiben, denn so heißt das lokale Konkurrenzprodukt zum Guinness der Hauptstadt.

Ring of Kerry

Die berühmtesten der Halbinseln, Iveragh und Dingle, schauen wir uns genauer an. 200 Kilometer ist der „Ring of Kerry“, die Panoramastraße rund um Iveragh, lang. Wer Gefallen an Felsenküste, kleinen Sandstränden und dem immer blauen Meer hat, setze sich im Bus auf die rechte Seite. Auf der linken Seite wird es aber nicht weniger spektakulär. Denn der Blick fällt auf die Macgillycuddy’s Reeks, die höchsten Berge Irlands.

Bei Spaziergängen erkunden wir alte keltische Steinforts und schlendern durch Waterville, einst Sommerfrische Charlie Chaplins. Killarney am Loch Leane war schon vor 150 Jahren ein touristisches Zentrum und zog Herren wie Damen der englischen Gesellschaft an. Letztere aßen ihre Gurken - Sandwiches am liebsten am Ladies View, einem Aussichtspunkt, an dem auch schon die Hofdamen Königin Victorias den Blick über die weite Landschaft genossen.


Der abgeschiedene Südwesten Irlands

Dingle und Galway

Weiter im Norden, in Dingle, wird uns die Abgeschiedenheit des Südwestens Irlands bewusst. Auf den vorgelagerten Blasket Inseln lebten die gälisch-sprachigen Bewohner bis in die 1950er Jahre ein entbehrungsreiches und einfaches Leben. Die Regierung siedelte sie schließlich auf das Festland um, weil alle Aspekte moderner Daseinsfürsorge auf den Inseln fehlten. Wir setzen unsere Irland Gruppenreise durch den Westen das Landes fort, überqueren den Shannon, passieren Limerick und durchqueren den Burren, eine bizarre und karstige Mondlandschaft aus erodiertem Kalk, von der Lordprotektor Oliver Cromwell einst meinte, es gebe nicht mal ausreichend Erde, einen Mann zu begraben. Mag sein, aber für eine Vielzahl alpiner wie mediterraner Blumen, die zwischen den Kalkplatten gedeihen, reicht es. In Galway, der Studenten- und Hafenstadt, mischen wir uns wieder unter das Volk, hören abends Livemusik und erinnern uns daran, dass die Seele eines Landes immer in seinen Menschen wohnt. Wir lernen sie kennen.

Gruppenreise durch Irlands Norden

Unbekannt und unterschätzt

Für viele endet in Galway ihre Irland Rundreise. In schneller Fahrt geht es für sie zurück nach Dublin. Connemara mit seinen Ponys, das durch die Hungersnot entvölkerte mystische Mayo, den heiligen Berg Croagh Patrick, die Berge Donegals, all dies lernen sie nie kennen. Ein Fehler, denn die Schönheit des Nordwestens der Insel steht der des Südens in nichts nach. Man stolpert förmlich über die Ruinen mittelalterlicher Klöster und neolithischer Grabanlagen in die Geschichte Irlands, steht am Grab William Butler Yeats, denkt an die vielen irischen Literaturnobelpreisträger und fährt auf der Halbinsel Inishowen ganz im Norden Irlands durch die schönsten Küstenlandschaften der Insel. Wunderbare Ausblicke sind hier reichlich und garantiert.


Nordirland

Und schließlich führt unsere Irland Gruppenreise über den Meeresarm des Lough Swilly nach Derry oder Londonderry, je nachdem wie man es lieber hat, in die britische Provinz Nordirland. Wenn es schon ein Fehler ist, nicht in den Nordwesten der Republik Irland zu fahren, ein größerer Fehler ist es, aus vermeintlicher Angst vor vergangenen politischen Konflikten die Provinz Nordirland zu meiden. Denn hier, in Derry, Enniskillen und Belfast, an den wellenumtosten Basaltfelsen des Giants Causways und in Bushmills, der ältesten Whiskeydestille der Welt, finden wir ebenfalls die Seele Irlands und seiner Bewohner. Man muss noch nicht einmal lange suchen.

Mittwoch, 1. Februar 2023

Island - Geysire, Vulkane und heiße Quellen

Mächtige Felsen, tosende Wasserfälle, strahlend-blaue Eisberge und glasklare Seen: In Island herrscht wie in keinem anderen Land Europas die unberührte Natur. Inmitten einer paradiesischen Ruhe haben die Isländer eine wunderbare Gelassenheit entwickelt, die zum Träumen und Entspannen einlädt. Atmen wir in Reykjavík das Flair einer kleinen Metropole, schauen wir in Thingvellir der Erde beim Wandern zu und geben wir uns am Svartifoss ganz den Wundern der Natur hin. Überhaupt: Staunen können wir auf Island immer und überall. Eine Gruppenreise führt zu den schönsten Orten der mystischen Insel.

Sehenswürdigkeiten auf einer Island Gruppenreise

Reykjavík, Haukadalur, Thingvellir, Skógafoss, Cap Dyrhólaey, Eyjafjörður

Anreise mit Icelandair

Mit Icelandair kommen Sie komfortabel an und können Ihre Rundereise entspannt starten. Icelandair lädt Sie bereits an Bord ein, die Kulinarik, Sprache, Filme, Musik und Besonderheiten der Insel zu erleben. Der Service an Bord macht es Ihnen leicht, isländische Luft zu schnuppern.  Von der Economy Light bis zur Saga Premium Flex, sie entscheiden wie viel Komfort sie auf Ihrem Flug wünschen.

Übrigens: Buchen Sie Ihre Reise bei uns inklusive Fluganreise - so sind Sie immer auf der sicheren Seite. Denn sollte es einmal zu unerwarteten Änderungen kommen, kümmern wir uns schnell und zuverlässig für Sie um Lösungen und Alternativen. Durch unsere gute und langjährige Zusammenarbeit mit Partnern wie der Lufthansa sind wir immer frühzeitig informiert, wenn es Änderungen gibt und können direkt für Sie in Aktion treten.


Reykjavík: Start unserer Gruppenreise durch Island

Unterwegs in der nördlichsten Hauptstadt der Welt

Wo fangen wir an, wenn wir Island auf einer Gruppenreise hautnah erleben wollen? Natürlich in Reykjavík, wo der Puls des Landes schlägt. Obwohl nur knapp 200.000 Einwohner in und um Reykjavík leben, ist Islands Hauptstadt der Mittelpunkt der Insel. Kein Wunder, machen diese 200.000 Einwohner doch mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung des Landes aus. In Reykjavík inspirieren daher Kunst, Kultur und Architektur neben den niedlichen Holzhäusern rund um den Tjörnin - See.

Wir schauen uns gemeinsam das Parlamentsgebäude, die berühmte Kirche Hallgrimskirkja und das Konzert - und Kulturzentrum Harpa an und atmen die besondere Atmosphäre, die zwischen kleinen Cafés, individuellen Boutiquen und kreativen Design - Geschäften in der Luft liegt. Eine wunderbar weite Aussicht bietet der Warmwasserspeicher Perlan, der die gesamte Stadt mit warmem Wasser versorgt. Von hier kommt übrigens auch das Wasser, das in den eisigen Wintermonaten die Gehwege und Straßen Reykjavíks beheizt. Grundsätzlich gilt für die nördlichste Hauptstadt der Welt: Wer wenig Zeit mitbringt, wird bei einem Städtetrip nach Reykjavík garantiert auf seine Kosten kommen. Als Teil einer Gruppenreise durch Island ist die Stadt ohnehin unverzichtbar.

Die Naturwunder Islands auf einer Gruppenreise entdecken

Von Trollen und Elfen

Jede Gruppenreise in Islands Natur beginnt mit einem Abstecher in die Welt der Trolle und Elfen. Die Isländer leben seit jeher Seite an Seite mit den magischen Wesen, haben ihre eigene Elfenschule in Reykjavík und sind sehr darauf bedacht, das Reich des versteckten Volkes, des Huldufólk, zu schützen. Die Natur ist kostbar – auch wir setzen unsere Schritte mit Bedacht. Dann geht es mitten hinein: in das Herz Islands bei einer Gruppenreise über die Insel.

Geysire, Fontänen und Wasserfälle

Ein Leben ohne Wasser? Mitten im Atlantischen Ozean unvorstellbar. Besucher lernen auf Island schnell, welche Rolle warmes und kaltes Wasser auf der Insel spielen. Zum Beispiel im Geothermalgebiet Haukadalur, wo der Große Geysir und sein kleiner Bruder Strokkur heiße Fontänen in die Luft schießen. Ein Naturschauspiel der besonderen Art! Von oben nach unten, also genau anders herum als bei den Geysiren, fließt das Wasser in den unzähligen Wasserfällen des Landes. Ebenfalls in Haukadalur befindet sich der Gullfoss, der mit Thingvellir und den benachbarten Geysiren zum sogenannten „Goldenen Ring“ gehört. Stichwort Thingvellir: Hier ist die Erde in Bewegung. Denn die eurasische und die nordamerikanische Platte bewegen sich an dieser Stelle - wenn auch nur minimal - auseinander und bilden eine Felsspalte, die ein Muss auf jeder Island Rundreise ist.

Vom Skógafoss, mit 60 Metern Höhe einer der imposantesten isländischen Wasserfälle, dem Svartifoss, der über schwarze Basaltsäulen in die Tiefe fällt und dem Goðafoss, dem Götterfall, lassen wir uns ebenso gerne beeindrucken. Wasser in einer ganz anderen Form sehen wir am Gletschersee Jökulsárlón, wo schwimmende Eisberge in Blau, Türkis und Weiß uns auf unserer Rundreise durch Island in eine fremde Welt geleiten. Auf dem Vatnajökull schließlich wird es eisig – der größte Gletscher der Welt präsentiert sich bei Gletscherwanderungen in seiner ganzen Pracht. Und immer wieder fragen wir uns: Wie vollbringt die Natur derartige Wunder?


Island: Die größte Vulkaninsel der Welt

Vom Wasser bewegen wir uns zum nächsten Element, dem Feuer. Island ist die größte Vulkaninsel der Welt. Wir wundern uns auf unserer Gruppenreise darüber nicht, haben wir doch an den sprudelnden Geysiren und den vielen heißen Quellen der Inseln schon gespürt, dass es unter der Erdoberfläche förmlich brodelt. Auf der Suche nach Islands Feuerspeiern bewegen wir uns auf den Spuren des berühmten Schriftstellers Jules Verne. Der Snæfellsjökull, dessen letzter Ausbruch 1.800 Jahre zurückliegt, inspirierte den Autor zu seinem berühmten Roman Reise zum Mittelpunkt der Erde. Die perfekte Urlaubslektüre, wie wir finden. Weiter geht es in die Mývatn - Region, die das Vulkansystem Krafla dominiert. Hier dampft und zischt es vielerorts. Ein Blick auf den Mývatn, den Mückensee, legt uns bei unserer Gruppenreise erneut die makellose Schönheit Islands zu Füßen.

Aktiv auf der Insel: Island in der Gruppe erwandern

Ein besonderer Tipp für alle Aktivreisenden: Entdecken Sie Island bei einer Gruppenreise auf spektakulären Wanderungen. Zu Fuß gelangen wir an Orte, die ein motorisiertes Fahrzeug nicht erreicht. Dabei begeistern natürlich die Hotspots wie Reykjavík, Thingvellir oder Haukadalur ebenso wie außergewöhnliche Geheimtipps. Bei einer Reise rund um die Insel tauchen wir daher ein in die Natur und erleben diese hautnah, wie beispielsweise auf der Halbinsel Snæfellsnes, am roten Muschelstrand von Buðir oder bei den Küstenformationen von Arnastapi.

Es scheint, als haben Wind, Wasser und Feuer gemeinsam ein Bild gezeichnet, das uns ausdrucksstark an den Zauber dieser einmaligen Landschaften erinnert. Das stellen wir auch am Lavalabyrinth Dimmuborgir fest, das mit seinen bizarren Felsformationen den Ruinen einer alten Stadt ähnelt. Schnüren Sie also Ihre Wanderschuhe bei einer Gruppenreise auf Island, um das Land der Trolle und Elfen aus einer besonderen Perspektive kennenzulernen.


Ausritt auf Islandpferden

Sie möchten als Tierfreund auf einer Gruppenreise die einheimische Fauna kennenlernen? Kein Problem! Wenn ein Tier aus Island auch bei uns bekannt ist, dann ist es das kleine, flauschige Islandpferd. Die robuste Pferderasse beherrscht neben den üblichen Gangarten Schritt, Trab und Galopp zudem Tölt und Pass und ist daher bei Reitern sehr beliebt.

Schwarze Strände, Walbeobachtung und Nordlichter

Wenn es einen Ort für das perfekte Urlaubsfoto gibt, sind es wohl die schwarzen Strände am Cap Dyrhólaey im Süden Islands. Mystisch und düster breiten sich die Strände aus, mal von der Sonne in goldenes Licht getaucht, mal vor dem dunklen, regenverhangenen Himmel. Die Stimmung ist immer reizvoll, immer außergewöhnlich, immer irgendwie fremd. Und doch fühlen wir uns willkommen in dieser atemberaubenden Naturkulisse.

Auf der anderen Seite der Insel, am längsten Fjord Islands, dem Eyjafjörður, fahren regelmäßig Boote auf das Meer hinaus, um Wale zu beobachten. Gerade bei gutem Wetter ist die Chance sehr gut, einen der riesigen Meeressäuger zu sehen und eine unvergessliche Erinnerung von der Gruppenreise durch Island mit nach Hause zu nehmen. Wenn wir Glück haben, sehen wir die Aurora Borealis, die berühmten Nordlichter, die ein spektakuläres Fotomotiv abgegeben.

Eines ist sicher: Ob Riesen der Meere, kuschelige Pferde oder spektakuläre Naturpanoramen – das perfekte Urlaubsfoto schießen Sie auf Island während Ihrer Gruppenreise garantiert.

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