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Freitag, 19. Mai 2023

Australiens Ostküste entdecken

Für Australien Einsteiger bietet sich zum intensiven Kennenlernen dieses Kontinents eine Mietwagenrundreise von Brisbane bis Cairns im tropischen Nord - Queensland an. Vorab ein paar Worte zum Klima: Man sollte auf jeden Fall vermeiden, zwischen Anfang November und Ende April in den tropischen Norden zu reisen, da man dann in der absoluten Regenzeit mit hohen Temperaturen und sehr feuchtem Klima (zum Teil über 90 % Luftfeuchtigkeit) unterwegs ist und außerdem dem Risiko eines tropischen Wirbelsturms (Zyklon) ausgesetzt ist. Ich startete meine Reise in Brisbane, der Hauptstadt von Queensland.

Zwei Nächte, z. B. in einem Stadthotel am Fluss, der sich durch die Stadt schlängelt, sollte man für Brisbane schon einplanen. Die Stadt erkundet man am besten zu Fuß und mit dem Wassertaxi auf dem Brisbane River. Fährt man von Brisbane dann mit dem Mietwagen in Richtung Norden, braucht man sich um Straßengebühren keine Sorgen machen, da alle Straßen ab der Brücke in Brisbane gebührenfrei befahrbar sind.

Mein Weg führte mich zuerst in die Glasshouse Mountains, wo zwei Übernachtungen in der Glasshouse Mountains Ecolodge eingeplant waren. Hier kann man in umgebauten Eisenbahnwaggons oder in einer alten Kirche übernachten – eine tolle Sache. Im nahe gelegenen Beerwah befindet sich der weltbekannte Australia Zoo von Steve Irwin, der ja leider durch einen tödlichen Nagelrochenstich direkt ins Herz beim Tauchen in Nord - Queensland ums Leben gekommen ist. Seine Frau und die durch Fernsehsendungen bekannte Tochter Bindi führen diesen tollen Zoo seit seinem Tod weiter.

Zwei Highlights meiner Tour: Fraser Island & Lady Elliot Island

Weiter ging es in Richtung Norden – wo ich mein Auto in Hervey Bay auf einem bewachten Parkplatz für die nächsten vier Tage parkte. Es standen zwei absolute Highlights auf meinem Programm: der Besuch der größten Sandinsel der Welt Fraser Island und ein Ausflug nach Lady Elliot Island. Zunächst fuhr ich mit dem Shuttle - Bus zum Fähranleger in River Heads und weiter mit der Fähre nach Fraser Island. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO. Hier blieb ich für zwei Nächte im Kingfisher Bay Resort und erkundete die Insel am nächsten Tag im Rahmen eines ganztägigen Ausflugs.

Die Insel bietet unglaublich faszinierende Naturschönheiten und eine sehr abwechslungsreiche Tierwelt. Der Dingo ist nur eines von vielen Tieren, um den sich auch eine angeblich wahre Begebenheit rankt: Ein Dingo soll hier einen Säugling aus einem Zelt geraubt und verschleppt haben – diese Geschichte ist sogar in einem Kinofilm aufbereitet worden. Es gibt auf Fraser Island üppigen Regenwald – durchzogen von engen und nur mit einem Allrad - Fahrzeug befahrbaren Sandpisten. Kristallklare Seen, wie z.B. der Lake McKenzie mit seinen tollen Stränden, laden zum Baden und Verweilen ein. Es ist ein tolles Gebiet für Wanderungen und Ausgangspunkt für Walbeobachtungen. Ein weiterer See, der Lake Wabby (der tiefste See der Insel) sowie die Champagne Pools sind ebenfalls auf der Insel zu finden. Am breiten Sandstrand, der auch als Autobahn und als Landepiste für die inseleigene Airline „Fraser Island Air“ dient, kann man auch das Schiffswrack der SS Maheno, die hier 1935 an der Küste auf Grund lief, besichtigen. Alles in allem hat diese Insel wahnsinnig viel Interessantes zu bieten und eigentlich waren die zwei gebuchten Tage eher zu kurz, aber ein weiteres Highlight wartete bereits auf mich.

Nach den zwei gebuchten Übernachtungen ging es mit der Fähre zurück nach River Heads und weiter nach Hervey Bay zum dortigen Flughafen. Mit einer kleinen Propellermaschine flog ich auf die Trauminsel Lady Elliot Island, um dort zwei atemberaubende Tage in toller Umgebung zu genießen. Auf der Insel gibt es ein Eco Resort mit verschiedenen Unterkunftsmöglichkeiten und es sind pro Tag nie mehr als 120 Gäste gleichzeitig dort. Man kann wählen zwischen einer Island Suite mit eigenem Bad/WC und einer Riff - oder Gartenhütte, ebenfalls mit eigenem Bad, oder den sogenannten Eco Cabins - das sind fest aufgebaute Zelte mit Benutzung der Gemeinschaftswasch- und Duschhäuser (ähnlich jenen auf einem Campingplatz). Ein artenreiches, begehbares Hausriff umgibt die Insel. Ich sah große Schildkröten, viele bunte Fische, Seesterne und große Manta Rochen beim Schnorcheln direkt unter mir. Die Insel gehört zur Marine Park „Green Zone“.

Hier ist das Riff noch viel „gesünder“ als weiter im Norden von Queensland. Es gibt bis zu 1.200 einheimische Meerestierarten. So nah hatte ich noch niemals einen Rochen oder eine Schildkröte in der freien Wildbahn sehen können – unglaublich und faszinierend zugleich. Das ganze Jahr über hat das Wasser eine glasklare Sicht zu bieten. Wer nicht nur von oben auf das Riff schauen möchte, (für einen Spaziergang unbedingt Strandschuhe mitnehmen) kann auch Schnorchel und Flossen leihen und selbst bei Flut die vielfältigen Farben und die artenreiche Vielfalt erleben. Für alle, die sich nicht ins Wasser trauen, gibt es auch eine Tour mit dem Glasbodenboot. Zertifizierte Taucher können mit einem Guide auf Tauchgang gehen und in noch tiefere Gefilde vordringen. Es gibt ein Informationszentrum mit Literatur, Ausstellungen und Filmen zum Thema Great Barrier Reef. Die Verpflegung im Eco Resort ist außerordentlich gut und die Sonnenuntergänge sind einfach unschlagbar. Auch der Sport kommt auf der Insel nicht zu kurz: Es gibt Beachvolleyball - Plätze, Billardtische, Tischtennisplatten und für Kinder einen Spielplatz. Auch ein Pool findet sich auf dem Inselgelände. Leider ging es nach 2 Tagen wieder zurück nach Hervey Bay – der Start von der Graspiste und der abschließende Blick aus dem Flugzeug auf die Insel bleiben unvergesslich. Für mich ist und bleibt die Insel ein absoluter Geheimtipp.

Airlie Beach & Whitsunday Islands 

Mit meinem Mietwagen fuhr ich weiter in Richtung Great Keppel Island, eine weitere vorgelagerte Insel, auf der ich eine Nacht blieb, bevor ich dann in Richtung Airlie Beach aufbrach. Hier hatte ich dann wieder zwei Nächte eingeplant, damit ich einen vollen Tag auf den Whitsunday Islands mit dem schönsten Sandstrand, dem Whitehaven Beach, verbringen konnte. Tiefes, türkisblaues Wasser und strahlend weißer Sand blieben wieder einmal im Gedächtnis zurück. Auf der Weiterfahrt nach Mission Beach kam ich durch Cassowary Country – der Haubenkasuar, ein vom Aussterben bedrohter Riesenlaufvogel, ist hier noch in freier Wildbahn zuhause und lief mir tatsächlich an zwei Stellen über den Weg. In Mission Beach genoss ich einen Strandtag und ließ mich im Castaways Resort & Spa verwöhnen.

Auf dem Weg nach Cairns & Umgebung

Weiter führte mich meine Route in Richtung Cairns und ich fuhr in die Atherton Tablelands nach Malanda. Zwei weitere unvergessliche Nächte verbrachte ich im Rose Gum's Wilderness Retreat und übernachtete in einem Baumhaus. So nah war ich der tropischen Natur noch nie. Mitten im Regenwald erlebte ich die unberührte Flora und Fauna. Über Australiens kurvenreichste Straße – die Gillies Range – ging es wieder zurück an die Küste und letztendlich zum Endziel meiner Tour nach Cairns. Hier wurden zum Relaxen und für weitere spektakuläre Ausflüge noch einmal fünf Nächte eingeplant.

Ich wohnte in Palm Cove an einem der Northern Beaches in einem netten Hotel direkt am Strand, dem Paradise on the Beach Resort und unternahm von hier aus mehrere Ausflüge in die nähere Umgebung. Dazu ließ ich mich jeweils von meinem Hotel abholen und auch dorthin wieder zurückbringen.

Folgende Ausflüge standen auf meinem Plan:

Eine ganztägige Tour in den Daintree Nationalpark, den ältesten Regenwald der Welt mit Krokodilbeobachtung auf dem Daintree Fluss.

Eine ganztägige Tour nach Kuranda mit dem Kuranda Railway von Cairns aus und Besuch des Butterfly Sanctuary (ein großes Freifluggehege für Schmetterlinge) und der Rückfahrt mit dem SKYRAIL, der längsten Gondelbahn Australiens, über die Wipfel des tropischen Regenwaldes.

Ballonfahrt in den Tablelands. Es hieß zwar sehr früh aufstehen, um ins Tableland zu fahren, aber die Ballonfahrt ist atemberaubend in der aufgehenden Sonne.

Ein ganztägiger Ausflug ins Great Barrier Reef zum Schwimmen und Schnorcheln mit dem Segelkatamaran Wavedancer ab/bis Port Douglas. Hier schnorchelte ich mit kleinen Riffhaien, vielen tropischen Fischen und Schildkröten und genoss einen tollen Tag auf dem Meer.

Fazit: Es gibt noch vieles mehr in und um Cairns zu erleben. Die Tour war einfach nur toll und hat viele bleibende Eindrücke bei mir hinterlassen. Ich kann jedem nur empfehlen, eine solche Tour auf eigene Faust mit dem Mietwagen zu machen und die Vielfältigkeit der Flora und Fauna sowie andere Attraktionen in Nord - Queensland selbst zu entdecken.

Ein Reisebericht von Martin

Donnerstag, 18. Mai 2023

Meine Reise durch Südwestaustralien

Vom Frankfurter Flughafen starteten wir zu unserem zweiwöchigen Abenteuer nach Südwestaustralien. Mit Emirates ging es zunächst nach Dubai und von dort nonstop weiter nach Perth. Dank der komfortablen Sitze, einem tollen Service und einem sehr umfangreichen Unterhaltungsprogramm verging die Zeit wie im Fluge. In Western Australia ist es zur Sommerzeit sechs Stunden vor unserer Zeit in Deutschland. Auf der Südhalbkugel gelegen, herrschen dort auch entgegengesetzte Jahreszeiten. Ist bei uns Winter, so verlebt man dort den Sommer. Aber auch im Winter lässt sich die Region prima bereisen, also ein tolles ganzjähriges Reiseziel.

Perth und Umgebung

In Perth angekommen, musste zunächst etwas Schlaf nachgeholt werden, bevor es voller Tatendrang die Stadt zu erkunden galt. Perth gilt als eine der aufstrebenden Städte Australiens. Mit über zwei Millionen Einwohnern ist sie mittlerweile die viertgrößte Stadt Australiens. Am Ufer des Black Swan Rivers gelegen, bietet Perth ein tolles Flair in einem ausgezeichneten Klima. Es gibt unzählige Cafés, Restaurants und Museen und zahlreiche Veranstaltungen über das Jahr verteilt. Wir erhielten auf einer geführten Citytour vielseitige Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Stadt – eine geführte Stadtbesichtigung kann ich jedem nur empfehlen.

Ein Ausflug zu den nahe gelegenen Stränden ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ein Kinderspiel. Besonders sehenswert ist der Vorort Fremantle, in welchem es sich prima für ein paar Stunden verweilen lässt. Das Meer lädt hier zum Baden ein.

Nach einer weiteren Übernachtung in Perth, machten wir uns mit dem Express Boot auf den Weg nach Rottnest Island. Die kleine, vorgelagerte Insel ist schnell von der Stadt aus zu erreichen und bekannt für ihre Natur, die schönen Strände und der kleinen Beuteltierart namens Quokka. Die zutraulichen Tiere sind alles andere als kamerascheu. Die Insel ist autofrei und lässt sich hervorragend mit dem Fahrrad, einem Segway oder auch zu Fuß erkunden.

Das "Goldene Outback"

Am darauf folgenden Tag traten wir unseren einstündigen Flug ins "Goldene Outback",  genauer gesagt nach Kalgoorlie, an. Das Städtchen erinnert an einen Goldgräberort im Westen der USA. In der Tat wird hier und an vielen anderen Orten der Westküste Australiens bis heute in gigantischen Minen Gold abgebaut. Eine der größten aktiven Minen – die "Super Pitt" – kann auf einer geführten Tour besucht werden. Besonders beeindruckend sind die Ausmaße der Minenfahrzeuge, insbesondere der "Dump Trucks". Zudem kann man in und um Kalgoorlie eine Menge über die Goldgräbergeschichte erfahren und sogar selbst sein Glück im "Gold waschen" versuchen, z. B. in der "Hannans North Tourist Mine". Im Anschluss lässt sich der Tag hervorragend in einem der zahlreichen Pubs der Stadt ausklingen.

Die Südwestküste

Weiter ging es über den Landweg gen Süden. Nach einer ca. vierstündigen Fahrt erreichten wir die Südküste Westaustraliens und den kleinen Ort Esperance. Hier findet man neben einer grandiosen Natur auch zahlreiche Traumstrände in und um den Cape Le Grand Nationalpark. Die wohl bekannteste Bucht "Lucky Bay" ist die Heimat zahlreicher Kängurus, die sich nicht selten direkt am Strand tummeln und mit etwas Glück für ein Foto still stehen. Die versteckten Ecken des Parks lassen sich hervorragend im Rahmen einer geführten Tagestour erkunden. Mit einem Allradfahrzeug geht es entlang von traumhaften Stränden zu gigantischen Sanddünen. Die Natur und Landschaft ist wirklich atemberaubend. Sehr empfehlenswert ist zudem ein Rundflug über den Nationalpark bis hin zum "Pink Lake", der den Namen seiner rosaroten Farbe zu verdanken hat, welche durch spezielle Bakterien und Algen im See hervorgerufen wird.

Am nächsten Tag sollte eines der großen Highlights der Tour folgen. Ausgangspunkt hierfür war der kleine Ort Bremer Bay. Von hier starteten wir früh am Morgen unsere "Killerwaltour" in den rauen Südpazifik. Die Tour dauerte den ganzen Tag und es wurde uns dringend empfohlen, vorher Tabletten gegen Seekrankheit zu nehmen. Der Seegang verdeutlichte schnell, dass weiter südlich nur noch die Antarktis folgt. Die Gewässer südlich von Bremer Bay bieten Lebensraum für zahlreiche Walarten, darunter auch zahlreiche Killerwale. Grund hierfür ist ein gigantischer Unterwassercanyon mit sehr nährstoffreichem Wasser. Es werden sehr interessante Touren mit Marinebiologen angeboten, welche gleichzeitig auch das Verhalten der Säugetiere studieren. Nach wie vor ist jedoch leider relativ wenig über die Populationen in diesen Gewässern bekannt. Nachdem die Tiere geortet wurden, kommt man bis auf wenige Meter an diese heran. Ein absolut unvergessliches Erlebnis für mich.

Von Bremer Bay ging es weiter entlang der Küste gen Westen zu unserem nächsten Übernachtungsziel Pemberton. Auf halber Strecke befindet sich der Porongurup Range Nationalpark. Hier lassen sich über schmale Pfade durch dichte Wälder gigantische Granitfelsen erklimmen. Der sogenannte "Granite Skywalk" endet über einer schwindelerregenden Treppe auf einer Plattform inmitten dieser Granitfelsen. Der Blick von hier oben ist atemberaubend.

In unmittelbarer Nähe befindet sich auch der Walpole - Nornalup Nationalpark. Dieser ist bekannt für seine gewaltigen Eukalyptus - Bäume, die über 40 Meter in die Höhe ragen. Auf dem "Valley of the Giants & The Treetop Walk" lassen sich die Baumriesen von oben bestaunen. Hierzu wurden diverse Hängebrücken zwischen den Baumwipfeln installiert. Nicht unbedingt geeignet für Personen mit Höhenangst.

Pemberton ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um das Yeagarup Sand Dune System sowie den D'Entrecasteaux & Warren Nationalpark zu erkunden. Auf unserer geführten Tour erhielten wir einmalige Einblicke in die grandiose Natur der Region. Mit dem Allradfahrzeug ging es durch ausgedehnte Eukalyptus - Wälder über gewaltige Sanddünen bis bin zum Meer. Die Strände sind absolut wild, unberührt und menschenleer, da diese nur über äußerst waghalsige Sandpisten erreicht werden können. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch dringend, eine geführte Tour zu buchen.

Nachdem wir den südlichsten Punkt der Westküste passiert haben, ging es am folgenden Tag wieder zurück in Richtung Perth. Auf dem Weg nach Norden machten wir nochmals Halt in Mandurah. Die kleine Küstenstadt mit ihren zahlreichen Wasserkanälen dient vielen Perthern als Wochenendausflugsziel. Neben einem Jachthafen gibt es viele Restaurants und Cafés. Die nahen Strände laden zum Baden und Relaxen ein.

Etwas nördlich von Mandurah liegt Rockingham. Von dort aus werden Bootsfahrten in den Shoalwater Islands Marine Park angeboten. Wer schon immer mal mit wilden Delfinen schwimmen und schnorcheln wollte, kann dies hier tun. Eine hier beheimatete Delfinpopulation hat jegliche Scheu vor den Menschen verloren und so ist es möglich, im Wasser bis auf wenige Meter an die Tiere heranzukommen. Ebenfalls lohnenswert ist ein Abstecher auf die kleine, vorgelagerte Insel Penguin Island. Wie der Name bereits verrät, ist dort eine kleine Kolonie von Zwergpinguinen zuhause. In einem kleinen Touristenzentrum auf der Insel werden kranke und verletzte Tiere aufgepäppelt und man kann bei der Fütterung zuschauen.

Von Rockingham sind es nur noch knapp 45 Minuten bis Perth, wo nach fast zwei Wochen unsere erlebnisreiche Reise durch den Südwesten Australiens zu Ende ging. Nach einer letzten Nacht in der Metropole folgte die Heimreise über Dubai zurück nach Frankfurt. Ich habe Australien schon mehrfach bereist und kenne wirklich viele Orte auf dem Kontinent. Western Australia hat es mir besonders angetan. Die grandiosen Naturlandschaften, die Einsamkeit und Abgeschiedenheit vieler Regionen auf diesem schönen Fleckchen Erde üben eine ganz besondere Faszination auf mich aus. Ein Ort, an den man immer gerne zurückkehrt.

Ein Reisebericht von Andreas

Oasis Hotel & Resorts