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Freitag, 19. Dezember 2025

Ecuador - Vulkanwelten & Tierparadies Galápagos

Meine Ecuador-Reise war ein unvergessliches Abenteuer, das mich durch eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, Kulturen und Tierwelten führte. Schon beim Abflug spürte ich die Vorfreude auf das, was kommen würde. Nach der Ankunft in Quito wurde ich herzlich in meinem Hotel begrüßt und konnte die ersten Eindrücke der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt auf 2.850 Metern sammeln. Die koloniale Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, verzauberte mich mit ihren prächtigen Kirchen, bunten Plätzen und historischen Gebäuden. Es fühlte sich an, als würde ich in eine vergangene Ära eintauchen.

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg in Richtung Nordosten, vorbei an malerischen Landschaften, bis ich bei Ibarra oder Otavalo ankam, je nach Verfügbarkeit. Die Fahrt war schon ein Erlebnis für sich. Ich erkundete den Cotacachi-Cayapas-Nationalpark und wanderte entlang der tiefblauen Cuicocha-Lagune, die in einem alten Vulkankrater liegt. Besonders faszinierend war das Treffen mit einem indigenen Schamanen, der mir Einblicke in die spirituelle Welt der Anden gab. Der bunte Handwerkermarkt in Otavalo war ein echtes Highlight, voller Traditionen und handgefertigter Kunstwerke.

Der folgende Tag begann entspannt mit einem Bad in den Thermalquellen von Papallacta, die auf einem Berghang oberhalb des Ortes liegen. Bei klarer Sicht bot sich ein atemberaubender Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Antisana. Danach wanderte ich durch die Nebelwälder bei Cuyuja, erkundete die üppige Vegetation und beobachtete zahlreiche Vogelarten. Mit ein bisschen Glück sah ich sogar den scheuen Bergtapir, was meinen Naturtag perfekt machte.

Der Tag am Fuße des Cotopaxi, eines der höchsten aktiven Vulkane der Welt, war beeindruckend. Ich wanderte rund um die Limpiopungo-Lagune, die majestätisch vor dem schneebedeckten Gipfel des Vulkans liegt. Die einzigartige Landschaft und die frische Bergluft waren erfrischend. Danach fuhr ich weiter nach Guamote oder Alausí, wo ich die Atmosphäre der ländlichen Anden spürte.

In Alausí stand die Besichtigung des historischen Bahnhofs auf dem Programm, ein Ort mit Geschichte und spektakulären Aussichten auf den Felsvorsprung, der der berühmten Teufelsnase seinen Namen gab. Am Nachmittag erreichte ich Ingapirca, die bedeutendste Inka-Ruinenstätte Ecuadors. Die eindrucksvollen Bauwerke und die geheimnisvolle Atmosphäre ließen mich über die Vergangenheit nachdenken. Den Tag beendete ich in Cuenca, einer charmanten Stadt mit kolonialem Flair, die mich sofort in ihren Bann zog.

In Cuenca schlenderte ich durch die engen Gassen der historischen Altstadt, bewunderte die prächtigen Kirchen und die kunstvollen Balkone. Ein Besuch in einer Panamahut-Fabrik zeigte mir, wie die berühmten Strohhüte in liebevoller Handarbeit entstehen. Am Nachmittag nahm ich an einem Kochkurs teil, bei dem ich die Aromen der ecuadorianischen Küche kennenlernte – ein kulinarisches Erlebnis.

Der nächste Tag führte mich in den Cajas-Nationalpark, wo ich die Toreadora-Lagune erkundete. Das Hochland mit seinen zahlreichen Seen war ein Paradies für Tier- und Pflanzenliebhaber. Mit dem Bus ging es anschließend nach Guayaquil, das pulsierende Herz an der Pazifikküste. Ich spazierte entlang des Malecón, bewunderte die bunten Gebäude und spürte die lebendige Atmosphäre dieser Hafenstadt.

Ein besonderes Highlight war der Flug nach Galápagos. Im Hochland der Insel Santa Cruz besuchte ich die Zwillingskrater, zwei beeindruckende Lavatunnel, die die Kraft der Natur offenbaren. Das Treffen mit den riesigen Galápagos-Riesenschildkröten in freier Wildbahn war überwältigend. Die vulkanische Landschaft mit den Lavatunneln und Kratern machte mich neugierig auf die nächsten Tage.

Auf der Insel Isabela, der größten im Archipel, entdeckte ich die vielfältige Natur bei Wanderungen. Ich lief zur „Mauer der Tränen“, einem düsteren Relikt aus der Zeit der Sträflingskolonie, und genoss die Aussicht vom Sierra Negra, einem der größten Vulkankrater der Welt. Ein Ausflug zu den Tintoreras ermöglichte mir Begegnungen mit Meerechsen, Pinguinen und sogar Weißspitzen-Riffhaien – ein echtes Abenteuer. Auch die Schildkröten-Aufzuchtstation zeigte mir, wie wichtig die Bemühungen zum Erhalt dieser einzigartigen Arten sind.

Zurück auf Santa Cruz, besuchte ich die Charles-Darwin-Forschungsstation und spazierte zu den Las Grietas, einem klaren Naturpool, der zum Schwimmen einlädt. Je nach Wetter erkundete ich den El Junco-Vulkansee oder beobachtete die verspielten Seelöwen am La Lobería-Strand.

Am letzten Tag in Ecuador stand die beeindruckende Tortuga Bay auf dem Programm. Der weiße Sandstrand und das türkisfarbene Wasser waren der perfekte Abschluss. Der Schnorchelausflug zum Kicker Rock war atemberaubend: Die riesige vulkanische Formation beherbergte Tausende von Vögeln und eine bunte Unterwasserwelt. Ich genoss die letzten Stunden am Strand, bevor es zurückging zum Flughafen.

Die Heimreise war voller Eindrücke und Inspirationen. Ecuador hat mich mit seiner Vielfalt an Natur, Kultur und Geschichte tief beeindruckt. Diese Reise werde ich so schnell nicht vergessen.

Ein Reisebericht von Peter

Mittwoch, 17. Dezember 2025

Panamas Vielfalt - Im Land des großen Kanals

Ich hatte dieses Jahr das große Glück, Panama zu erkunden – ein Land voller Kontraste, Geschichte und unberührter Natur. Meine Reise begann in Panama City, einer pulsierenden Metropole, die Moderne und Geschichte auf faszinierende Weise vereint. Nach der Ankunft im Hotel konnte ich mich erst einmal von den langen Flügen erholen, bevor es auf Entdeckungstour ging.

Der erste Ausflug führte mich in den dichten Dschungel des Chagres-Nationalparks. Mit einem kleinen Boot überquerte ich den Alajuela-See, dessen Wasser im Sonnenlicht schimmerte. Der Spaziergang auf dem historischen Camino Real war wie eine Reise in die Vergangenheit: altes Kopfsteinpflaster, tropisches Grün und das Gefühl, auf den Spuren spanischer Eroberer zu wandeln. Das Mittagessen in Quebrada Ancha war authentisch und gab mir einen Einblick in das einfache Leben der Dorfbewohner.

Ein weiteres Highlight war die Besteigung des Cerro Ancón. Früh morgens war die perfekte Zeit, um Vögel zu beobachten und den Blick über die Stadt zu genießen. Die Aussicht war atemberaubend – die Wolkenkratzer der Skyline gegenüber den alten Ruinen von Panamá Viejo, der ersten europäischen Siedlung am Pazifik, die ich besuchte. Das Gefühl, durch die Ruinen zu streifen und die Geschichte hautnah zu erleben, war sehr bewegend.

Am nächsten Tag ging es auf den Gatún-See, wo riesige Frachtschiffe vorbeiziehen – ein beeindruckender Beweis für die Kraft des Panamakanals. Die Fahrt auf einer kleinen Regenwaldinsel war wie ein Ausflug ins Paradies: Brüll- und Kapuzineraffen kreuzten unseren Weg, und die Baumkronen schimmerten in sattem Grün. Das Erlebnis, in einer offenen Gondel durch die Baumkronen zu gleiten, war schlicht magisch.

Ein besonderer Tag führte mich zu den Embera, einem indigenen Volk. Mit dem Einbaum paddelten wir zu ihrem Dorf, lernten ihre Bräuche kennen und genossen ein köstliches Mittagessen. Das Wissen über Heilpflanzen, das uns die Embera zeigten, war faszinierend – eine uralte Tradition, die bis heute gepflegt wird.

Nach ein paar Tagen an der Karibikküste in Portobelo tauchte ich in die afrokaribische Kultur ein. Das Fort San Gerónimo, UNESCO-Welterbe, erzählte von kolonialer Macht und Sklaverei. Mit dem Boot durch die Mangroven zu fahren, war eine ruhige, fast meditative Erfahrung, bei der ich allerlei Vogelarten beobachten konnte. Der Besuch der Schleusen des Panamakanals war beeindruckend: riesige Containerschiffe in den engen Kanälen, die Technik dahinter schlichtweg beeindruckend. Das Fort San Lorenzo bot einen spektakulären Ausblick auf die Mündung des Río Chagres und war ein würdiger Abschluss.

Dann ging es in das Hochland zum El Valle de Antón, einem Ort im größten bewohnten Vulkankrater Mittelamerikas. Die Wanderung entlang des Kraterrands zu der Felsformation La India Dormida war anstrengend, aber die Aussicht auf das umliegende Tal belohnte mich. Die Fahrt auf die Südseite der Caldera führte mich auf einen Gipfel, von dem aus ich bis zur Pazifikküste blicken konnte – ein Panorama, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Besonders beeindruckend war der Besuch bei den goldenen Stummelfüßfroschen, die hier Schutz finden.

Der Abschied vom Hochland führte mich an die Pazifikküste nach Boca Chica. Von dort aus unternahm ich eine Bootstour in den Golf von Chiriquí, einem Paradies für Natur- und Meeresliebhaber. Weiße Strände, türkisblaues Wasser und die Aussicht auf Delfine und vielleicht sogar Buckelwale (wenn man Glück hat) machten den Tag unvergesslich. Die letzten Tage verbrachte ich in Boquete, inmitten von Nebelwäldern und bei Vogelbeobachtungen. Der Quetzal, Panamas heiliger Vogel, zeigte sich leider nicht, aber die Chance, ihn zu sehen, war für mich schon ein Abenteuer.

Eine weitere Wanderung durch die Baumkronen des Nebelwaldes bot spektakuläre Ausblicke und zahlreiche Tierbeobachtungen. Optional hätte ich auch den Sonnenaufgang am Gipfel des Barú erleben können – ein Erlebnis, das ich mir für eine zukünftige Reise aufhebe. Den Abschied von Panama verbrachte ich in Panama City, die letzten Souvenirs eingekauft und die Altstadt erkundet, bevor es zurück nach Hause ging.

Diese Reise war eine unglaubliche Mischung aus Geschichte, Natur und Kultur. Panama hat mich mit seiner Vielfalt verzaubert, und ich bin dankbar für jeden Moment, den ich dort erleben durfte.

Ein Reisebericht von Yvonne

Dienstag, 16. Dezember 2025

Malerisches Mauritius - Wandern, Radeln & Mee(h)r

Meine Reise nach Mauritius war ein unvergessliches Erlebnis, das mich tief in die Schönheit und Vielfalt dieser tropischen Insel eintauchen ließ. Schon bei der Ankunft im Indischen Ozean wurde ich von der warmen Brise und dem türkisblauen Wasser begrüßt. Der Transfer zu meiner ersten Unterkunft führte mich durch grüne Landschaften, die sofort die entspannte Atmosphäre der Insel widerspiegelten.
Die ersten Tage verbrachte ich bei Souillac, einem charmanten Ort, der perfekt war, um die wilde Südküste zu erkunden. Mit dem Mountainbike radelte ich entlang steiniger Pfade, vorbei an Dörfern und beeindruckenden Klippen, während das Meer immer wieder gegen die Felsen brach – ein Naturspektakel, das mich fasziniert hat. Besonders der Besuch bei Pont Naturel, der natürlichen Felsbrücke mitten im Meer, war atemberaubend. Die frische Meeresbrise und die wilde Küstenlandschaft ließen mich tief durchatmen.
Ein weiteres Highlight war die Wanderung zum Aussichtspunkt Gris Gris. Hier standen wir am Rand der Klippen, während die Wellen gegen den Felsen schlugen und es aussah, als würde der „Roche Qui Pleure“, der weinende Fels, weinen. Diese wilde, ungezähmte Natur hat mich sehr beeindruckt und ein Gefühl von Freiheit vermittelt.
Im Black River Gorges-Nationalpark erkundete ich dichte Wälder und bestieg den Black River Peak. Der Aufstieg auf 828 Meter war zwar anstrengend, doch die Aussicht auf die Insel, die sich bei klarem Wetter bis zum Horizont erstreckte, war die Mühe wert. Besonders die siebenfarbige Erde bei Chamarel und die Wasserfälle waren ein magischer Anblick, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Die Halbinsel Le Morne ist mit ihrem markanten Gipfel ein echtes Wahrzeichen der Insel. Ich wanderte unterhalb des Gipfels auf ein Plateau, von dem aus ich einen fantastischen Blick auf die Lagune und das umliegende Riff hatte. Später am Tag genoss ich das Baden an den weißen Sandstränden und die Ruhe, die dort herrschte.
Ein weiterer unvergesslicher Moment war die Fahrt mit dem Katamaran entlang der Westküste. Das Schnorcheln in der Tamarin Bay war faszinierend, die bunte Unterwasserwelt hat mich sehr beeindruckt. Das BBQ an Bord war köstlich, und das Glück, Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, war einfach unbeschreiblich.
Der Aufstieg auf den „Daumen“, den Le Pouce, war eine schöne Herausforderung. Vom Gipfel aus hatte ich einen großartigen Blick auf Port Louis und die Nordküste. Anschließend entspannten wir uns am Hotelstrand und ließen die Eindrücke Revue passieren.
Im Norden der Insel besuchte ich den berühmten Botanischen Garten von Pamplemousses. Die Vielfalt an exotischen Pflanzen und die historischen Bäume waren beeindruckend. Mit den E-Bikes erkundete ich die Anlage, was die Tour besonders angenehm machte.
Der letzte aktive Tag führte mich auf eine Kajaktour entlang der Küste der Île d’Ambre. Das klare Wasser, die Korallenbänke und das Baden an einsamen Stränden waren pure Erholung. Das türkisblaue Meer, die frische Meeresbrise und die Ruhe dieses Ortes gaben mir das Gefühl, in einer Paradieswelt angekommen zu sein.
Diese Reise hat mein Herz berührt. Die Kombination aus Natur, Abenteuer und Erholung hat mich tief erfüllt. Mauritius, mit seiner wilden Küste, den grünen Bergen und den freundlichen Menschen, hat mir gezeigt, wie schön die Welt sein kann. Ich komme sicher wieder!
Ein Reisebericht von Nicolas Stiller

Donnerstag, 11. Dezember 2025

Rio, Regenwald & die Insel der Magie

Ich erinnere mich noch gut an meinen Abflug nach Brasilien, einem Land voller Farben, Kontraste und reicher Kultur. Die Vorfreude auf das Abenteuer war groß, als das Flugzeug in Richtung Südamerika abhob.

Nach der Ankunft in Rio de Janeiro verließen wir den urbanen Trubel und fuhren ins grüne Bergland von Nova Friburgo. Die Natur um uns herum war atemberaubend. Bei einem Besuch eines Umweltprojekts, das sich dem Schutz des atlantischen Regenwaldes widmete, konnten wir die erstaunliche Tierwelt bewundern. In der Nähe unserer Lodge unternahmen wir eine entspannte Wanderung. Mit jedem Schritt entdeckten wir lebhafte Vögel, farbenfrohe Frösche und andere Waldbewohner. Der nächste Tag führte uns zum Porcelet, einem Gipfel mit einem spektakulären Blick auf die sanften Hügelketten. Es war ein unvergessliches Erlebnis, den Ausblick mit der frischen Bergluft zu genießen.

Früh am Morgen brachen wir auf, um nach Rio de Janeiro zurückzukehren. Auf unserem Weg hielten wir in einem Schutzgebiet und konnten die seltenen Goldenen Löwenäffchen beobachten. Ihre leuchtenden Mähnen schossen durch die Baumkronen, und es war ein Glücksfall, sie aus nächster Nähe zu sehen. In Rio angekommen, wanderten wir hinauf zum Zuckerhut. Der Weg zur Mittelstation der Seilbahn bot uns immer wieder beeindruckende Ausblicke auf die Stadt, den Dschungel und den Atlantik. Die Gondelfahrt zum Gipfel bot uns ein atemberaubendes Panorama – Rio von oben war einfach magisch!

Die Intensität von Rio beantwortete unsere Neugier auf die Sehenswürdigkeiten. Vom Corcovado aus schauten wir auf die majestätische Christusstatue und die gesamte Stadt zu unseren Füßen. Im historischen Herzen von Rio entdeckten wir das Teatro Municipal, die moderne Kathedrale und die bunte Selarón-Treppe, was den Kontrast zwischen Vergangenheit und Gegenwart eindrucksvoll verstärkte.

Der Tijuca-Nationalpark, der größte urbane Regenwald der Welt, war unser nächstes Ziel. Wir erlebten den malerischen Wasserfall Cascatinha do Taunay und wanderten durch dichte, gewundene Pfade zum Pico da Tijuca. Der Blick von dort oben war einfach spektakulär und ein weiteres Highlight der Reise.

Unser Abenteuer führte uns dann zur tropischen Ilha Grande, die wir mit einem Speedboot erreichten. Umgeben von dichten Regenwäldern und glasklarem Wasser, unternahmen wir unsere erste Wanderung zu alten Ruinen. Hier beobachteten wir die vielfältige Flora und Fauna, und die Erfrischung am dunkelsandigen Praia Preta war der perfekte Abschluss des Tages.

Die folgenden Tage auf der Insel waren gefüllt mit neuen Entdeckungen, einschließlich des feinsandigen Lopes-Mendes-Strandes, wo wir mit bunten Vögeln und agilen Affen zusammentrafen. Ein Rundgang führte uns zur historischen Strafkolonie Dois Rios, und die Erkundung der Ruinen und des kleinen Museums gab uns tiefe Einblicke in die Vergangenheit.

Von Ilha Grande fuhren wir weiter nach Paraty, einem charmanten kolonialen Küstenstädtchen. Die Kopfsteinpflasterstraßen und die weiß getünchten Häuser erzählten Geschichten aus einer anderen Zeit. Auf einer Wanderung zur Praia do Sono erlebten wir die Natur und die Schönheit der Unberührtheit.

In São Paulo angekommen, fühlte ich mich von der pulsierenden Energie der Metropole mitgerissen. Bei einem Stadtbummel erkundeten wir die Avenida Paulista und das bunte Treiben am Vale do Anhangabaú. Die Architektur und das urbane Leben waren ein spannender Gegensatz zu den Naturerlebnissen, die wir bis dahin genossen hatten.

Die Reise führte uns dann in das grüne Hinterland rund um Doutor Pedrinho, wo wir das Capivari-Tal erkundeten und einen atemberaubenden Blick auf den Cânion do Caixão genossen. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch im Dorf der Xokleng. Gemeinsam mit einem Stammesführer wanderten wir durch den ursprünglichen Regenwald und erfuhren mehr über ihre Kultur und Lebensweise.

Schließlich führte uns der Weg nach Florianópolis mitten ins atlantische Paradies. Hier wanderten wir durch unberührten Regenwald und an versteckten Stränden entlang, bevor wir uns am finalen Tag an den wunderschönen Laguna-Stränden entspannten.

Die Rückreise nach Europa kam allzu schnell, gefüllt mit unvergesslichen Erinnerungen und tiefen Eindrücken von Brasilien, einem Land voller Wunder und Gastfreundschaft.


Ein Reisebericht von Peter


Samstag, 6. September 2025

Dominikanische Republik - La Hispaniola - Aktivurlaub im Karibikparadies

Ich hatte eine wundervolle Reise in die Dominikanische Republik, die mich an viele beeindruckende Orte geführt hat. Der Start war in Santo Domingo, einer Stadt voller Geschichte und lebendiger Gegenwart. Ich schlenderte durch die koloniale Altstadt, die erste Stadt der Neuen Welt, und spürte die Atmosphäre vergangener Zeiten. Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit der Seilbahn, bei der ich über die Dächer der Hauptstadt schwebte und die spektakuläre Aussicht genoss. Auch das Sozialprojekt Rincón de Luz konnte ich besuchen, was mir sehr ans Herz ging, da es benachteiligten Kindern neue Perspektiven eröffnet.

Von dort aus ging es weiter nach Barahona, wo die bizarren Dünen von Baní eine fast unwirkliche Kulisse boten und die Natur mich in Staunen versetzte. Danach wanderte ich durch tropischen Regenwald in Paraíso, wo ich frische Früchte und rohe Kakaobohnen direkt vom Baum probieren konnte. Ein unvergessliches Erlebnis war auch die Fahrt mit dem Fischerboot zur Bahía de las Águilas, einem atemberaubenden Naturstrand, der wie aus dem Bilderbuch aussieht. Das Wasser war kristallklar und perfekt zum Schnorcheln.

Im Hochland von Jarabacoa angekommen, genoss ich die angenehmen Temperaturen und die frische Luft der Berge. Ich erkundete Wasserfälle, besuchte eine Kaffeefabrik und probierte den berühmten dominikanischen Kaffee. Auch das Rafting auf dem Río Yaque del Norte war ein echtes Abenteuer, bei dem ich die Landschaft vom Wasser aus erleben durfte.

Auf dem Weg an die Nordküste hielt ich in Santiago de los Caballeros, wo ich durch das kreative Viertel Los Pepines schlenderte und die bunten Wandmalereien bewunderte. Das Highlight war dann Punta Rucia, ein ruhiges Fischerdorf mit türkisfarbenem Wasser. Hier verbrachte ich Zeit auf einer Sandbank, schnorchelte in den bunten Korallenriffen und erkundete die Mangrovenkanäle mit dem Boot.

Auf der Halbinsel Samaná entdeckte ich versteckte Buchten und die beeindruckenden Wasserfälle des Salto Limón. Die Strände dort sind einfach traumhaft, und ich genoss es, mehrere kleine Buchten zu erkunden. Das Essen am Strand, direkt im Sand, war ein perfekter Abschluss dieses Tages. Schließlich kehrte ich nach Santo Domingo zurück, bevor es wieder nach Hause ging.

Die Reise war voller Naturerlebnisse, kultureller Eindrücke und entspannter Momente am Meer. Es war eine wunderschöne Erfahrung, die mir die Vielfalt und Schönheit der Dominikanischen Republik nähergebracht hat.

Ein Reisebericht von Marc Mayer

Freitag, 22. August 2025

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Donnerstag, 21. August 2025

Die Naturwunder Argentiniens

Der Start in unseren Urlaub nach Argentinien war von frischer Aufregung geprägt. Mit dem Flug in dieses faszinierende Land begaben wir uns auf eine Reise in die weite, vielfältige Landschaft Südamerikas, die uns schon von der Ferne her rief. Nach unserer Ankunft in Foz do Iguaçu auf der brasilianischen Seite der beeindruckenden Wasserfälle überquerten wir die Grenze nach Argentinien und wurden in unser Hotel gebracht. Ein erster Panoramablick auf die 275 Katarakte, die sich über 2,7 Kilometer in die Tiefe stürzen, ließ uns staunen. Der Anblick war ein unvergleichliches Naturschauspiel. Am nächsten Tag erkundeten wir die argentinischen Wasserfälle und kamen den tosenden Wassermassen nahe. Besonders die Garganta del Diablo, mit ihrer Fallhöhe von 82 Metern, hinterließ einen bleibenden Eindruck. Unsere Reise führte uns weiter in die artenreiche Natur des Iberá-Wildgebietes, wo wir in einer Estancia aus dem 17. Jahrhundert übernachteten. Hier erlebten wir die Tierwelt hautnah: Brüllaffen, Kaimane und Capybaras waren nur einige der Bewohner, die uns in ihren Bann zogen. Mit etwas Glück konnten wir sogar eine große Boa oder eine Anakonda beobachten – ein Highlight für Naturfreunde. Nach einem Aufenthalt in der Natur ging es weiter nach Puerto Madryn, dem Tor zur Halbinsel Valdés. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe ist berühmt für seine Tierbeobachtungen. Wir erkundeten die Halbinsel und sahen Seeelefanten und die größte Magellanpinguin-Kolonie der Region. Wer zur richtigen Zeit reiste, hatte die Möglichkeit, Wale bei einer optionalen Bootstour zu beobachten – ein unvergessliches Erlebnis. Durch Patagonien reisten wir weiter nach Bariloche, wo wir die beeindruckende Landschaft der Anden erkundeten. Unsere Wanderungen führten uns durch dichte Wälder und zu atemberaubenden Aussichtspunkten, von denen wir den türkisfarbenen Lago Gutiérrez bewundern konnten. Ein Höhepunkt war die Rundfahrt durch den Nahuel-Huapi-Nationalpark, wo wir nicht nur die Natur genossen, sondern auch bei einer einheimischen Familie zu Abend essen durften. Auf dem Río Limay ließen wir es ruhig angehen und genossen die Landschaft im Schlauchboot. Anschließend erkundeten wir eine Estancia und wanderten zu einem Aussichtspunkt mit weitem Blick über die Berge. In El Chaltén, dem Bergsteigerdorf, erwartete uns die markante Silhouette des Fitz Roy. Unsere Wanderung zur Laguna Capri bot uns einen fantastischen Blick auf diesen beeindruckenden Gipfel. Ein Besuch einer typisch patagonischen Estancia rundete unser Erlebnis ab und ließ uns das authentische Leben der Gauchos spüren. Unsere Reise führte uns weiter nach El Calafate, wo wir den majestätischen Perito-Moreno-Gletscher besuchten. Die Möglichkeit, die kalbenden Geräusche des Gletschers zu hören und die mächtige Eisfront zu beobachten, war ein weiteres unvergessliches Erlebnis. Der letzte Teil unserer Reise führte uns nach Buenos Aires, der pulsierenden Hauptstadt Argentiniens. Hier hatten wir die Gelegenheit, die verschiedenen Stadtteile zu erkunden und die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. Ein Tango-Abend und ein traditionelles argentinisches Asado rundeten unseren Aufenthalt ab. Schließlich verabschiedeten wir uns von Buenos Aires und traten den Rückflug an. Müde, aber erfüllt von den vielfältigen Eindrücken und Begegnungen, die Südamerika uns geschenkt hatte, kamen wir nach Hause zurück. Diese Reise hat uns nicht nur bereichert, sondern auch unvergessliche Erinnerungen hinterlassen. Bis zum nächsten Mal!

Ein Reisebericht von Henning Schwarz

Donnerstag, 31. Juli 2025

Reiseerlebnis auf den Kapverden

Die Vorfreude auf die Kapverden war groß, als ich am Flughafen eincheckte. Der Flug war angenehm und nach der Ankunft auf der Hauptinsel Santiago wurde ich von einem freundlichen Transferfahrer empfangen. Die Fahrt zum Hotel in Praia war kurz und ich konnte bereits die ersten Eindrücke der Insel sammeln. Nach dem Einchecken entspannte ich mich und bereitete mich auf die kommenden Abenteuer vor.

Mein erster Ausflug führte mich zu Fuß ins grüne Tal Ribeira Grande. Der Weg führte durch ein trockenes Flussbett, gesäumt von Zuckerrohr, Mangobäumen und majestätischen Baobabs. Nach etwa zwei Stunden erreichten wir Cidade Velha, die erste Hauptstadt der Kapverden und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Besichtigung des Forts und der kleinen Gassen war ein echtes Highlight. Abends genossen wir ein gemeinsames Abendessen in Praia, bei dem wir die Erlebnisse des Tages austauschten.

Anschließend unternahm ich einen Inselwechsel. Nach einem Stadtrundgang in Praia, bei dem ich die kolonialen Fassaden und den bunten Obst- und Gemüsemarkt bewunderte, flogen wir nach São Nicolau. In Ribeira Brava angekommen, erkundeten wir die charmanten Gassen und die koloniale Architektur. Die Atmosphäre war entspannt und einladend.

Eine atemberaubende Wanderung führte mich ins Queimada-Tal. Die terrassierten Felder und die üppige Vegetation gaben mir einen guten Einblick in die Landwirtschaft der Insel. Wir genossen ein Picknick an einem Aussichtspunkt, und ich wagte den optionalen Abstieg nach Ribeira Brava. Die Landschaft war spektakulär und die Vielfalt der Natur beeindruckend.

Der Monte Gordo, die höchste Erhebung der Insel, war unser nächstes Ziel. Der Aufstieg durch den Naturpark war herausfordernd, doch die Belohnung am Gipfel war überwältigend: ein atemberaubender Blick auf São Nicolau und das Meer. Es war ein unvergessliches Erlebnis, die Schönheit der Insel von oben zu sehen.

Ein Ausflug in den weniger besuchten Osten der Insel brachte Abwechslung. In Carriçal genossen wir frischen Fisch vom Grill und die entspannte Atmosphäre des kleinen Fischerorts. Es war der perfekte Tag, um die lokale Küche zu probieren und die Ruhe der Umgebung zu genießen.

Eine Wanderung durch das bewässerte Tal von Odjo de Água bot eine weitere Gelegenheit, die beeindruckenden Terrassenfelder zu bewundern. Der Stopp in Tarrafal, wo ich im Atlantik schwimmen konnte, war der perfekte Abschluss des Tages.

Nach dem Abschied von São Nicolau flogen wir zurück nach Santiago. Die Unterkunft in Rui Vaz war gemütlich und bot einen herrlichen Ausblick auf die Berge. Ich fühlte mich sofort wohl und freute mich auf die nächsten Tage.

Die Wanderung nach São Jorge war ein Genuss. Der Blick auf den Pico da Antónia war beeindruckend und die Landschaft um uns herum einfach malerisch. Das Mittagessen mit Livemusik war ein tolles Erlebnis und gab Einblick in die kapverdische Kultur.

Eine Küstenwanderung in Águas Belas war ein weiteres Highlight. Der Blick auf das Meer und die beeindruckenden Felsformationen waren atemberaubend. Der Stopp in Ribeira da Prata, wo ich im schwarzen Sandstrand entspannen konnte, war der perfekte Abschluss des Tages.

Die Wanderung in der Serra Malagueta machte den Tag unvergesslich. Die abwechslungsreiche Landschaft und die Möglichkeit, Affen zu sehen, sorgten für ein echtes Abenteuer. Am Abend ließen wir die Erlebnisse bei einem Abschiedsessen Revue passieren.

Ein Reisebericht von Max Eckert

Mittwoch, 30. Juli 2025

Mit dem Kajak und zu Fuß im Süden Albaniens

1. Tag: Willkommen im Paradies
Nach unserer Ankunft in Tirana ging es direkt weiter in den Süden, wo das Abenteuer begann. Die traumhaften Buchten von Vlora und das bezaubernde Dhermi am Ionischen Meer erwarteten uns. Die Szenerie war einfach atemberaubend: Das türkisfarbene Wasser schimmerte im Sonnenlicht, während die majestätischen Çika-Berge im Hintergrund aufragten. Ein Spaziergang durch das charmante alte Dorf Dhermi fühlte sich an wie eine Zeitreise, und der Blick auf den glitzernden Horizont war der perfekte Abschluss des Tages.

2. Tag: Kajakfahren entlang der Küstenberge
Nach einer kurzen Einführung in die Kajaktechnik gleiteten wir mit unseren Kajaks entlang der steil aufragenden Klippen. Verborgene Höhlen und einsame Kieselstrände warteten darauf, von uns entdeckt zu werden. Die Gjipe-Bucht war der Höhepunkt des Morgens, gefolgt von einem stärkenden Mittagessen in der Livadh-Bucht. Am Nachmittag besuchten wir die historische Festung von Himarë, die uns mit ihrer Geschichte und dem herrlichen Ausblick begeisterte.

3. Tag: Bucht von Himarë
Ein kurzer Transfer brachte uns ins Kudhes-Tal, wo wir zum Hirten-Dorf Pilur aufstiegen. Das Panorama von hier oben war einfach atemberaubend, und das rustikale Mittagessen war ein Genuss. Am Nachmittag paddelten wir zu dem abgelegenen Filikur-Strand, wo wir im klaren Wasser schwimmen und die Seele baumeln lassen konnten – ein wahrer Traum!

4. Tag: Die Bucht von Porto Palermo
Mit unseren Kajaks machten wir uns auf den Weg zur Bucht von Porto Palermo, wo die beeindruckende Festung Ali Pashas auf uns wartete. Am Nachmittag erkundeten wir das alte Dorf Qeparo, umgeben von der friedlichen mediterranen Landschaft. Der Rückweg zum Strand war ein schöner Abschluss des Tages.

5. Tag: Riviera-Entdeckungen
Wir paddelten entlang der imposanten Klippen südlich von Porto Palermo und ließen uns von der Schönheit der Albanischen Riviera verzaubern. Später wanderten wir von Lukova entlang der Küste bis zum verträumten Dorf Borsh, bevor wir nach Qeparo zurückkehrten. Die Wanderung war herausfordernd, aber die Ausblicke waren jede Anstrengung wert.

6. Tag: Inselträume und antike Wunder
Heute führte uns der Weg durch den Korfu-Kanal zu den zauberhaften Ksamil-Inseln. Das Wasser war kristallklar und einladend. Anschließend erkundeten wir den Archäologischen Park von Butrint, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das uns auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit mitnahm. Der Sonnenuntergang über der Festung in Gjirokaster war der krönende Abschluss des Tages.

7. Tag: Vjosa-Fluss und Tirana
Auf der Rückfahrt nach Tirana hielten wir am Fluss Vjosa für eine letzte Wanderung. Die Natur war unberührt und wunderschön. Zurück in der Hauptstadt erkundeten wir den lebhaften Skanderbeg-Platz und das angesagte Blloku-Viertel, wo das pulsierende Leben der Stadt spürbar war.

8. Tag: Abreise aus Albanien
Der Transfer zum Flughafen stand an, und während wir Albanien hinter uns ließen, verspürten wir bereits die Vorfreude auf ein Wiedersehen. Diese Reise war ein unvergessliches Abenteuer voller atemberaubender Landschaften, kultureller Entdeckungen und unvergesslicher Erlebnisse. Auf Wiedersehen, Albanien – wir kommen wieder!

Ein Reisebericht von Cindy Steiner

Dienstag, 22. Juli 2025

Aktiv im Land des aufgehenden Drachen

Die Vorfreude auf das Abenteuer in Südostasien ist spürbar, als wir in den Flieger nach Vietnam steigen. Die Reise hat begonnen! Nach einem langen Flug landen wir in Hanoi. Der Transfer ins Hotel verläuft reibungslos, und der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung. Ich nutze die Zeit, um die ersten Eindrücke dieser pulsierenden Stadt zu sammeln. Heute widmen wir uns der aufregenden Millionenstadt. Die mit Bäumen gesäumten Straßen und charmanten Kolonialbauwerke ziehen mich sofort in ihren Bann. Der Besuch des Literaturtempels und der Tran Quoc Pagode ist ein Highlight, gefolgt von einer Fahrradrikscha-Tour durch die Altstadt. Die lebhaften Märkte und Straßenstände sind ein Fest für die Sinne. Morgens brechen wir auf in die Berge von Yen Bai. Die Landschaft ist atemberaubend, mit endlosen Reisfeldern und bunten Dörfern der ethnischen Minderheiten. Auf einer Teeplantage erfahren wir mehr über den Anbau, und eine kurze Wanderung gibt uns Einblicke in den Alltag der Einheimischen. Die Übernachtung bei einer Familie in Nghia Lo ist ein unvergessliches Erlebnis. Wir starten unsere Wanderung in den Hoang Lien Bergen. Die frische Luft und die beeindruckende Natur sind einfach überwältigend. Die Stelzenhäuser der H’mong sind ein faszinierender Anblick. Nach einer langen Wanderung erreichen wir Mu Cang Chai, wo wir erneut bei Einheimischen übernachten. Die Wanderung führt uns heute von Nga Ba Kim nach Na Hang. Der Tram Ton Pass bietet eine spektakuläre Aussicht auf das Fansipan Gebirge. Die Übernachtung in Sapa lässt mich von der Schönheit der Natur träumen. Ein leichtes Trekking im Hinterland von Sapa führt uns durch hügeliges Gelände und über Hängebrücken. Das Dorf Ta Van ist malerisch und ein perfekter Ort für eine Pause. Am Nachmittag erkunde ich Sapa auf eigene Faust und genieße die Atmosphäre dieser charmanten Stadt. Der Sonntag in Bac Ha ist ein Erlebnis für sich – der Markt ist bunt und lebhaft, mit Einheimischen, die ihre Waren anbieten. Ich lasse mich von den Farben und Gerüchen treiben. Bei einer weiteren Wanderung durch die Umgebung treffe ich auf die "Flower" Hmong, deren traditionelle Kleidung ein faszinierendes Bild abgibt. Am nächsten Tag verlassen wir die Berge und fahren zurück nach Hanoi. Die Halong-Bucht ist ein weiteres Highlight. Auf unserem Boot genießen wir die atemberaubende Landschaft mit ihren Karstfelsen. Eine Kajaktour und ein Tai Chi-Kurs am Morgen sind der perfekte Start in den Tag. Die Höhlen, die wir erkunden, sind beeindruckend und mystisch. In Hue besichtigen wir das Grab des Königs Tu Doc und erleben das Leben am Parfüm-Fluss. Eine Radtour durch die Dörfer gibt mir einen tiefen Einblick in die Kultur und Traditionen der Region. Der Tag endet mit einem gemeinsamen Kocherlebnis – ein Genuss! Die Fahrt nach Hoi An führt uns über den Wolken-Pass. In der Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, fühle ich mich in eine andere Zeit versetzt. Am nächsten Tag erkunde ich die Umgebung mit dem Fahrrad und genieße die entspannte Atmosphäre. Der heutige Tag steht mir zur Verfügung. Ich nutze die Gelegenheit, am Strand zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Ein Ausflug zu den Tempelruinen von My Son wäre auch eine Option gewesen, aber ich genieße einfach die Ruhe. Ein kurzer Flug bringt uns nach Saigon. Die Mischung aus historischem Erbe und modernem Stadtleben ist faszinierend. Die Kathedrale von Notre Dame und das Postgebäude sind beeindruckende Fotomotive. Die Cu Chi-Tunnel sind ein eindrucksvolles Mahnmal des Vietnamkriegs. Die Vorstellung, dass hier bis zu 10.000 Menschen Zuflucht fanden, ist erschütternd und lehrreich. Wir lassen Saigon hinter uns und fahren nach Cai Be. Die Bootsfahrt ins Dorf An Hoa ist ein Erlebnis. Ich genieße die Wanderung durch die Obstgärten und koste frische Früchte direkt vom Baum. Am nächsten Tag erkunden wir die Umgebung mit dem Fahrrad und besuchen die Phu Chau Pagode. Mit vielen Eindrücken im Gepäck treten wir die Heimreise an. Vietnam hat mein Herz erobert – die Menschen, die Kultur und die atemberaubende Natur werden mir immer in Erinnerung bleiben. Nach einem langen Flug erreichen wir wieder unsere Heimat. Die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden mich noch lange begleiten.

Ein Reisebericht von Katy Degen

Samstag, 19. Juli 2025

Mein unvergessliches Namibia - und Botswana - Abenteuer

Mein unvergessliches Namibia - und Botswana - Abenteuer

Nach einer langen Anreise startete ich voller Vorfreude in mein Namibia- und Botswana-Abenteuer. Die ersten Tage führten mich durch abwechslungsreiche Landschaften, beeindruckende Nationalparks und lebendige Kulturzentren.

Die Erkundung der Auasberge in der Nähe von Windhoek bot einen perfekten Einstieg. Sanfte Hügel, rote Ebenen und eine vielfältige Tierwelt, darunter Antilopen, begleiteten mich auf einer kurzen Wanderung. Die ruhige Atmosphäre vermittelte sofort das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch bei den Himba, einem Nomadenvolk im Norden Namibias. In ihrem Dorf konnten wir die authentische Lebensweise, die farbenfrohen Ockerhemdchen und die traditionellen Rituale hautnah erleben. Die Herzlichkeit der Menschen und die kulturelle Vielfalt hinterließen einen tiefen Eindruck.

Der Etosha-Nationalpark war ein absolutes Tierparadies. Bei unseren Pirschfahrten begegneten wir Elefanten an Wasserstellen, Zebras in der Steppe und Nashörner, die majestätisch durch die Landschaft streiften. Die berühmte Salzpfanne, die im Sonnenlicht beeindruckend glitzert, war ein surrealer Anblick. Nach diesen Tiererlebnissen reisten wir weiter in das ursprüngliche Owamboland, wo das lebendige Alltagsleben der Dörfer uns tief in die Kultur eintauchen ließ.

In der Kavango-Region am mächtigen Okavango-Fluss zeigte sich die Lebensfreude der Menschen. Das Treiben im Fluss, der als Waschmaschine, Wasserquelle und Spielplatz dient, war faszinierend. Bei einem Besuch im Mbunza Living Museum lernten wir die traditionellen Handwerkskünste und Tänze kennen, was das Gefühl vermittelte, das Herz Afrikas zu spüren.

Der Grenzübertritt nach Botswana eröffnete eine neue Tierwelt. Im Wildpark Mahango sah ich Löwen, Krokodile und Büffel in ihrer natürlichen Umgebung. Besonders beeindruckend war eine Bootsfahrt im UNESCO-Welterbe Okavango-Delta, bei der Vogelbeobachtungen und die Ruhe der Wasserlandschaft unvergesslich waren. Die Felszeichnungen der San in den Tsodilo Hills lieferten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Menschen hier.

Zurück in Namibia, am Kwando-Fluss bei Kongola, genoss ich eine entspannte Bootsfahrt bei Sonnenuntergang. Nilpferde, Krokodile und Antilopen zeigten sich in ihrer natürlichen Umgebung. Im Mudumu-Nationalpark erlebte ich die Tierwelt hautnah: Löwen, Zebras, Büffel und die imposanten Baobab-Bäume, die die Landschaft prägen.

Weiter ging es nach Kasane in Botswana, einem ruhigen Ort der Erholung. Der Chobe-Nationalpark bot atemberaubende Pirschfahrten: Elefantenherden, die sich an Wasserstellen tummelten, und eine Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss, die das Tierleben noch intensiver erlebbar machte. Das Zusammenspiel von Wasser und Tierwelt war schlichtweg magisch.

Der Höhepunkt der Reise waren die majestätischen Viktoria-Fälle in Simbabwe. Der Blick auf die tosenden Wasserfälle, die Kraft des Wassers und die beeindruckende Natur waren überwältigend. Ein Hubschrauberrundflug (fakultativ) bot eine unvergessliche Perspektive. Den Tag rundete eine Sunset-Cruise auf dem Sambesi ab, bei der ich den Sonnenuntergang inmitten der Natur genießen konnte.

Schweren Herzens verabschiedete ich mich am letzten Tag von Afrika. Der Flughafentransfer brachte mich zum Victoria-Falls-Flughafen, und die Heimreise begann. Die Erinnerungen an diese außergewöhnliche Reise voller Natur, Kultur und Begegnungen werden mich stets begleiten.

Zurück zuhause blicke ich dankbar auf ein Abenteuer voller faszinierender Eindrücke und unvergesslicher Momente. Namibia und Botswana haben mein Herz erobert – ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.

Ein Reisebericht von Werner Odenthal

Freitag, 18. Juli 2025

Entdeckungstour auf La Palma

1. Tag: Anreise
Die Vorfreude auf die Reise nach La Palma ist groß. Nach einem entspannten Flug lande ich auf der wunderschönen Kanareninsel, die für ihre atemberaubende Natur und herzliche Gastfreundschaft bekannt ist. Ich mache mich auf den Weg zu meiner Unterkunft und lasse den ersten Tag mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen.

2. Tag: Zum Mirador El Time
Der zweite Tag beginnt mit einer Küstenwanderung, die mich oberhalb des Aridanetals führt. Der Weg von El Jesús ist gesäumt von blühenden Mandelbäumen und malerischen Terrassenfeldern. Der Höhepunkt ist der Mirador El Time, von dem aus ich einen spektakulären Blick auf die Küste und das tiefblaue Meer genießen kann. Wer möchte, kann noch weiter bis nach Puerto de Tazacorte wandern – ein zusätzlicher Genuss, der sich lohnt!

3. Tag: Du entscheidest
Heute habe ich die Freiheit, meinen Tag selbst zu gestalten. Ich entscheide mich für einen Abstecher zum Roque de los Muchachos, dem höchsten Punkt der Insel. Die Aussicht von dort oben ist einfach atemberaubend und bietet einen einzigartigen Blick auf die umliegende Landschaft.

4. Tag: Von Las Tricias nach Puntagorda
Im grünen Nordwesten der Insel erkunde ich die charmante Gegend um Las Tricias. Auf alten Caminos wandere ich vorbei an Drachenbäumen und kleinen Gärten bis zum Bauernmarkt von Puntagorda. Der Tag ist geprägt von ländlicher Idylle und Tradition – ein echtes Highlight!

5. Tag: Erholungstag
Nach den letzten Tagen voller Aktivitäten gönne ich mir einen Erholungstag. Ich lasse die Wanderstiefel im Schrank und genieße die Ruhe und die Schönheit der Umgebung.

6. Tag: Kraterwelten der Caldera
Heute tauche ich in die beeindruckende Caldera de Taburiente ein. Der Weg führt mich durch duftende Kiefernwälder und vorbei an faszinierenden Felsformationen. Die Natur ist einfach atemberaubend und ich fühle mich wie in einem Naturkino.

7. Tag: Freizeit
Der siebte Tag steht mir zur freien Verfügung. Ich nutze die Gelegenheit für einen Ausflug zum Vulkan Tajogaite, der mir von meiner Reiseleitung empfohlen wurde. Es ist spannend, mehr über die vulkanische Geschichte der Insel zu erfahren.

8. Tag: Gipfelblicke vom Bejenado
Heute erklimme ich den Pico Bejenado. Der Aufstieg ist herausfordernd, aber die Belohnung ist ein spektakulärer Rundumblick über die Caldera de Taburiente und die Südhälfte der Insel. Nach der Wanderung geht es weiter nach Santa Cruz, wo ich die Stadt erkunden kann.

9. Tag: Zeit für Santa Cruz
In Santa Cruz bummle ich durch die schöne Altstadt. Die bunten Gebäude und das lebendige Treiben machen den Tag zu einem besonderen Erlebnis. Ich nutze die Zeit für eigene Erkundungen und genieße die Atmosphäre.

10. Tag: Im Zauberwald von Los Tilos
Im grünen Herzen La Palmas wandere ich durch einen der letzten Urwälder Europas. Der dichte Lorbeerwald und das Rauschen der Wasserfälle schaffen eine magische Stimmung, die mich in ihren Bann zieht.

11. Tag: Entspannung pur
Nach den letzten aktiven Tagen ist heute Entspannung angesagt. Ich mache einen Ausflug zu den schwarzen Stränden von Los Cancajos und genieße die Sonne und das Meer.

12. Tag: Drachenbäume und tiefe Schluchten
Ich durchquere den ursprünglichen Nordosten La Palmas auf schmalen Pfaden. Die Wanderung führt mich durch wilde Schluchten und kleine Dörfer, bis ich den Mirador La Tosca erreiche. Die Aussicht auf die Steilküste und die jahrhundertealten Drachenbäume ist einfach beeindruckend.

13. Tag: Zeit für dich
Der heutige Tag gehört mir. Ob Wandern, Baden oder Bummeln – ich gestalte ihn ganz nach meinen Wünschen und genieße die Freiheit.

14. Tag: Feuerberge & Fernblicke
Auf schwarzer Lava wandere ich über die beeindruckenden Feuerberge. Das Farbenspiel aus dunklem Schwarz und warmen Erdtönen macht die Tour zu einem kraftvollen Naturerlebnis. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Küstenblicke, die mich in Staunen versetzen.

15. Tag: Rückreise
Nach zwei Wochen voller Abenteuer, Erholung und unvergesslicher Eindrücke mache ich mich auf den Rückweg. La Palma hat mein Herz erobert und ich nehme viele schöne Erinnerungen mit nach Hause.

Ein Reisebericht von Sandy Wagner

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