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Montag, 11. September 2023

5 fantastische Fakten über die Selous Game Reserve in Tansania

Es ist vielleicht nicht so berühmt wie der Krüger - Nationalpark, aber Selous ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier sind fünf faszinierende Fakten über dieses Wildreservat in Tansania:

1. Es ist riesig

Selous wurde 1922 ins Leben gerufen und ist das älteste Wildreservat in Afrika und mit einer Fläche von 50.000 km² auch das größte. Damit ist Selous nicht nur größer als viele andere Naturschutzgebiete, wie der benachbarte Serengeti - Nationalpark oder der Kruger - Nationalpark in Südafrika, sondern auch als Länder wie die Schweiz, Dänemark oder Bhutan.

2. Es ist nicht viel los

Trotz seiner gigantischen Größe ist Selous aufgrund seiner abgelegenen Lage im Süden Tansanias das am wenigsten besuchte Naturschutzgebiet in Afrika. Dass es sich anfühlt wie ein verstecktes Juwel liegt auch daran, dass nur ein kleiner Teil, nämlich das nördliche Selous über dem Fluss Rufiji (etwa 8 % der Gesamtfläche), überhaupt für Besucher zugänglich ist.

3. Du kannst den Tieren hier ganz besonders nahe kommen

Selous ist kein Nationalpark, und obwohl es bestimmte Regeln gibt – so dürfen etwa nach Sonnenuntergang keine Busse fahren – können Besucher hier mehr machen als zum Beispiel im berühmteren Serengeti - Nationalpark. So kannst du etwa auch mal querfeldein fahren, um die zahlreichen Löwenrudel im Reservat aus der Nähe zu betrachten.

4. Du kannst hier ganz leicht spektakuläre Safarifotos schießen

Das Selous - Wildreservat umfasst mehrere verschiedene Ökosysteme und Schätzungen der UNESCO zufolge wachsen über 2.000 Pflanzenarten in dem Park. Diese ziehen natürlich auch jede Menge Tiere an, daher findest du im Reservat „beträchtliche Mengen“ an Elefanten, Geparden, Flusspferden, Krokodilen und Spitzmaulnashörnern, möglicherweise die letzte verbliebene Population dieser Nashörner in Tansania. Dem tansanischen Tourismusverband zufolge gibt es in Tansania mehr wilde Tiere pro Quadratkilometer als in jedem anderen Land in Afrika, was nicht zuletzt Selous zu verdanken ist. Beispiel gefällig? Es gibt hier so viele Giraffen, dass das Reservat mittlerweile scherzhaft auch „Giraffic Park“ genannt wird.

5. Selous wird „Seloo“ ausgesprochen

So hat der Namensgeber des Parks, Frederick Courteney Selous, seinen Namen ausgesprochen. Selous war ein britischer Abenteurer, Jäger und Naturschützer, der jahrzehntelang das südliche Zentralafrika erforscht hat und dabei so berühmt wurde, dass er dem Schriftsteller R. Rider Haggard als Inspiration für seinen berühmten Helden Allan Quatermain diente. Selous wurde im Ersten Weltkrieg 1917 nahe dem Beho - Beho - Camp von einem deutschen Scharfschützen getötet und ganz in der Nähe begraben. Fünf Jahre später haben britische Kolonisten mehrere bestehende Naturschutzgebiete zu einem riesigen Reservat zusammengefasst und dieses nach ihrem Landsmann benannt.

Ein Reisebericht von Stacy Lee Kong

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