Während meiner inzwischen fünf, meist einwöchigen Trips nach New York, habe ich mir viel angeschaut und möchte gerne sechs Tipps als persönliche Empfehlung weitergeben, da mich diese Erlebnisse ganz besonders begeistert haben:
Bronx Zoo: Der größte Zoo der Welt innerhalb eines Stadtgebietes besticht durch eine schöne Aufteilung der vielen Tierarten und durch verschiedene Möglichkeiten die Tiere zu beobachten. Durch die sogenannte „World of Asia“ kommt man zum Beispiel nur mit einer erhöht fahrenden Einspurbahn, welche tolle Ausblicke bietet. Die weiteren Tiergehege sind schön angelegt und wenn man etwas lauf faul ist, kann man auch mit einer kleinen Bahn die äußere Runde durch den Zoo fahren. Ansonsten kann man hier tatsächlich hervorragend einen kompletten Tag verbringen, vielleicht etwas für Leute, die schon mal in New York waren oder etwas Abstand vom Großstadttrubel brauchen. Mit der Subway #2 kommt man recht einfach und ohne Umsteigen bis zum Pelham Parkway in die Bronx, wo man nur noch der Beschilderung folgen muss.
Staten Island Ferry: Wahrscheinlich inzwischen nicht mehr ganz unbekannt als Tipp, aber die Staten Island Ferry hat für mich immer noch einen der besten Ausblicke auf die New Yorker Skyline und das alles auch noch kostenlos. Die Fähre verbindet die beiden Stadtteile Staten Island und Manhattan alle 30 Minuten und ist nur für Fußgänger und Fahrradfahrer zugelassen. Praktisch ist diese Art der Fortbewegung auch, wenn man die Übernachtungen auf Staten Island gebucht hat. Man ist in ca. 20 Minuten auf der anderen Seite und wenn man keine Lust mehr hat auf das hektische Manhattan, kann man auf Staten Island auch am Strand entspannen.
Smith Street in Brooklyn: Eine sehr quirlige und belebte Straße, wenn man abends mal gemütlich was Trinken oder Essen gehen möchte und keine Lust hat die Preise in Manhattan zu bezahlen. Hier ist man mittendrin in einer gemütlichen Nachbarschaftsatmosphäre ohne touristische Hochglanzcafés und bei den warmen New Yorker Abenden im Sommer ist es in jedem Fall einen Ausflug wert.
Top of the Rock: Auf eine Aussichtsplattform sollte man auf alle Fälle mal gegangen sein, wenn man in New York ist. Das Empire State Building ist zwar das schönere Gebäude, aber vom Top of the Rock hat man einen wunderbaren Blick darauf und auch auf den Central Park. Am besten man plant seinen Besuch kurz vor Sonnenuntergang (Tickets sollten vorgebucht werden), dann kann man New York bei Tageslicht und in der Dämmerung bzw. bei Dunkelheit sehen (je nachdem wie lange man Zeit hat). Bei gutem Wetter sieht man sogar bis zur Statue of Liberty.
Green Flea Market: Wer Flohmärkte mag, ist hier genau richtig. Eine Mischung aus kommerziellen und privaten Ständen, welche im freien und überdacht jeden Sonntag von 10:00 - 17:30 Uhr ihre Ware feilbieten. Man kann den Besuch hervorragend mit einem Besuch im American Museum of Natural History verbinden, da dieses wirklich gleich ums Eck liegt. Erreichbar ist der Flohmarkt (100 W 77th St) hervorragend per Metro oder nach einem Spaziergang durch den Central Park.
Fahrradtour durch den Central Park: Da der Central Park so enorm groß ist und man einen ganzen Tag zu Fuß damit verbringen kann den Park zu entdecken, kann ich nur empfehlen sich ein Fahrrad zu mieten (ist auch bereits für 2 Stunden möglich) und einmal eine „Runde zu drehen“. So kann man hervorragend das große Trinkwasserreservoir umrunden oder einen Stopp am Guggenheim Museum einlegen ohne die Metro nutzen zu müssen. Und am Samstag von 17.00 - 20.00 Uhr kann man sogar unter dem Titel „Pay what you wish“ den Eintritt bezahlen, den man möchte.
Ein Reisebericht von ?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.