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Samstag, 19. Juli 2025

Mein unvergessliches Namibia - und Botswana - Abenteuer

Mein unvergessliches Namibia - und Botswana - Abenteuer

Nach einer langen Anreise startete ich voller Vorfreude in mein Namibia- und Botswana-Abenteuer. Die ersten Tage führten mich durch abwechslungsreiche Landschaften, beeindruckende Nationalparks und lebendige Kulturzentren.

Die Erkundung der Auasberge in der Nähe von Windhoek bot einen perfekten Einstieg. Sanfte Hügel, rote Ebenen und eine vielfältige Tierwelt, darunter Antilopen, begleiteten mich auf einer kurzen Wanderung. Die ruhige Atmosphäre vermittelte sofort das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch bei den Himba, einem Nomadenvolk im Norden Namibias. In ihrem Dorf konnten wir die authentische Lebensweise, die farbenfrohen Ockerhemdchen und die traditionellen Rituale hautnah erleben. Die Herzlichkeit der Menschen und die kulturelle Vielfalt hinterließen einen tiefen Eindruck.

Der Etosha-Nationalpark war ein absolutes Tierparadies. Bei unseren Pirschfahrten begegneten wir Elefanten an Wasserstellen, Zebras in der Steppe und Nashörner, die majestätisch durch die Landschaft streiften. Die berühmte Salzpfanne, die im Sonnenlicht beeindruckend glitzert, war ein surrealer Anblick. Nach diesen Tiererlebnissen reisten wir weiter in das ursprüngliche Owamboland, wo das lebendige Alltagsleben der Dörfer uns tief in die Kultur eintauchen ließ.

In der Kavango-Region am mächtigen Okavango-Fluss zeigte sich die Lebensfreude der Menschen. Das Treiben im Fluss, der als Waschmaschine, Wasserquelle und Spielplatz dient, war faszinierend. Bei einem Besuch im Mbunza Living Museum lernten wir die traditionellen Handwerkskünste und Tänze kennen, was das Gefühl vermittelte, das Herz Afrikas zu spüren.

Der Grenzübertritt nach Botswana eröffnete eine neue Tierwelt. Im Wildpark Mahango sah ich Löwen, Krokodile und Büffel in ihrer natürlichen Umgebung. Besonders beeindruckend war eine Bootsfahrt im UNESCO-Welterbe Okavango-Delta, bei der Vogelbeobachtungen und die Ruhe der Wasserlandschaft unvergesslich waren. Die Felszeichnungen der San in den Tsodilo Hills lieferten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Menschen hier.

Zurück in Namibia, am Kwando-Fluss bei Kongola, genoss ich eine entspannte Bootsfahrt bei Sonnenuntergang. Nilpferde, Krokodile und Antilopen zeigten sich in ihrer natürlichen Umgebung. Im Mudumu-Nationalpark erlebte ich die Tierwelt hautnah: Löwen, Zebras, Büffel und die imposanten Baobab-Bäume, die die Landschaft prägen.

Weiter ging es nach Kasane in Botswana, einem ruhigen Ort der Erholung. Der Chobe-Nationalpark bot atemberaubende Pirschfahrten: Elefantenherden, die sich an Wasserstellen tummelten, und eine Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss, die das Tierleben noch intensiver erlebbar machte. Das Zusammenspiel von Wasser und Tierwelt war schlichtweg magisch.

Der Höhepunkt der Reise waren die majestätischen Viktoria-Fälle in Simbabwe. Der Blick auf die tosenden Wasserfälle, die Kraft des Wassers und die beeindruckende Natur waren überwältigend. Ein Hubschrauberrundflug (fakultativ) bot eine unvergessliche Perspektive. Den Tag rundete eine Sunset-Cruise auf dem Sambesi ab, bei der ich den Sonnenuntergang inmitten der Natur genießen konnte.

Schweren Herzens verabschiedete ich mich am letzten Tag von Afrika. Der Flughafentransfer brachte mich zum Victoria-Falls-Flughafen, und die Heimreise begann. Die Erinnerungen an diese außergewöhnliche Reise voller Natur, Kultur und Begegnungen werden mich stets begleiten.

Zurück zuhause blicke ich dankbar auf ein Abenteuer voller faszinierender Eindrücke und unvergesslicher Momente. Namibia und Botswana haben mein Herz erobert – ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.

Ein Reisebericht von Werner Odenthal

Freitag, 18. Juli 2025

Entdeckungstour auf La Palma

1. Tag: Anreise
Die Vorfreude auf die Reise nach La Palma ist groß. Nach einem entspannten Flug lande ich auf der wunderschönen Kanareninsel, die für ihre atemberaubende Natur und herzliche Gastfreundschaft bekannt ist. Ich mache mich auf den Weg zu meiner Unterkunft und lasse den ersten Tag mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen.

2. Tag: Zum Mirador El Time
Der zweite Tag beginnt mit einer Küstenwanderung, die mich oberhalb des Aridanetals führt. Der Weg von El Jesús ist gesäumt von blühenden Mandelbäumen und malerischen Terrassenfeldern. Der Höhepunkt ist der Mirador El Time, von dem aus ich einen spektakulären Blick auf die Küste und das tiefblaue Meer genießen kann. Wer möchte, kann noch weiter bis nach Puerto de Tazacorte wandern – ein zusätzlicher Genuss, der sich lohnt!

3. Tag: Du entscheidest
Heute habe ich die Freiheit, meinen Tag selbst zu gestalten. Ich entscheide mich für einen Abstecher zum Roque de los Muchachos, dem höchsten Punkt der Insel. Die Aussicht von dort oben ist einfach atemberaubend und bietet einen einzigartigen Blick auf die umliegende Landschaft.

4. Tag: Von Las Tricias nach Puntagorda
Im grünen Nordwesten der Insel erkunde ich die charmante Gegend um Las Tricias. Auf alten Caminos wandere ich vorbei an Drachenbäumen und kleinen Gärten bis zum Bauernmarkt von Puntagorda. Der Tag ist geprägt von ländlicher Idylle und Tradition – ein echtes Highlight!

5. Tag: Erholungstag
Nach den letzten Tagen voller Aktivitäten gönne ich mir einen Erholungstag. Ich lasse die Wanderstiefel im Schrank und genieße die Ruhe und die Schönheit der Umgebung.

6. Tag: Kraterwelten der Caldera
Heute tauche ich in die beeindruckende Caldera de Taburiente ein. Der Weg führt mich durch duftende Kiefernwälder und vorbei an faszinierenden Felsformationen. Die Natur ist einfach atemberaubend und ich fühle mich wie in einem Naturkino.

7. Tag: Freizeit
Der siebte Tag steht mir zur freien Verfügung. Ich nutze die Gelegenheit für einen Ausflug zum Vulkan Tajogaite, der mir von meiner Reiseleitung empfohlen wurde. Es ist spannend, mehr über die vulkanische Geschichte der Insel zu erfahren.

8. Tag: Gipfelblicke vom Bejenado
Heute erklimme ich den Pico Bejenado. Der Aufstieg ist herausfordernd, aber die Belohnung ist ein spektakulärer Rundumblick über die Caldera de Taburiente und die Südhälfte der Insel. Nach der Wanderung geht es weiter nach Santa Cruz, wo ich die Stadt erkunden kann.

9. Tag: Zeit für Santa Cruz
In Santa Cruz bummle ich durch die schöne Altstadt. Die bunten Gebäude und das lebendige Treiben machen den Tag zu einem besonderen Erlebnis. Ich nutze die Zeit für eigene Erkundungen und genieße die Atmosphäre.

10. Tag: Im Zauberwald von Los Tilos
Im grünen Herzen La Palmas wandere ich durch einen der letzten Urwälder Europas. Der dichte Lorbeerwald und das Rauschen der Wasserfälle schaffen eine magische Stimmung, die mich in ihren Bann zieht.

11. Tag: Entspannung pur
Nach den letzten aktiven Tagen ist heute Entspannung angesagt. Ich mache einen Ausflug zu den schwarzen Stränden von Los Cancajos und genieße die Sonne und das Meer.

12. Tag: Drachenbäume und tiefe Schluchten
Ich durchquere den ursprünglichen Nordosten La Palmas auf schmalen Pfaden. Die Wanderung führt mich durch wilde Schluchten und kleine Dörfer, bis ich den Mirador La Tosca erreiche. Die Aussicht auf die Steilküste und die jahrhundertealten Drachenbäume ist einfach beeindruckend.

13. Tag: Zeit für dich
Der heutige Tag gehört mir. Ob Wandern, Baden oder Bummeln – ich gestalte ihn ganz nach meinen Wünschen und genieße die Freiheit.

14. Tag: Feuerberge & Fernblicke
Auf schwarzer Lava wandere ich über die beeindruckenden Feuerberge. Das Farbenspiel aus dunklem Schwarz und warmen Erdtönen macht die Tour zu einem kraftvollen Naturerlebnis. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Küstenblicke, die mich in Staunen versetzen.

15. Tag: Rückreise
Nach zwei Wochen voller Abenteuer, Erholung und unvergesslicher Eindrücke mache ich mich auf den Rückweg. La Palma hat mein Herz erobert und ich nehme viele schöne Erinnerungen mit nach Hause.

Ein Reisebericht von Sandy Wagner

Donnerstag, 17. Juli 2025

Rocky Mountains zu Fuß und per Kanu

Hallo! Ich freue mich, euch von meiner unvergesslichen Kleingruppenreise nach Kanada zu erzählen. Es war wirklich ein Erlebnis voller Natur, Abenteuer und gemeinsamer Momente.

Der erste Tag begann mit dem Abflug nach Kanada, und schon bei der Ankunft in Calgary spürte ich die Aufregung. Der Transfer ins Hotel war angenehm, und ich konnte die ersten Eindrücke der Stadt sammeln. Am nächsten Morgen ging es dann richtig los: Wir fuhren in den Banff-Nationalpark, das älteste Schutzgebiet Kanadas. Die Fahrt war schon beeindruckend, und die frische Bergluft machte sofort Lust auf Entdeckungen.

In Banff angekommen, erkundeten wir die atemberaubende Natur. Unser Reiseleiter kannte die besten Wanderwege, je nach Jahreszeit und Wetter – das war super hilfreich. An Tag 2 wanderten wir 2-3 Stunden durch die wunderschöne Landschaft, vorbei an leuchtend grünen Seen und den majestätischen Kananaskis-Bergen. Am Abend hatte ich die Gelegenheit, in den heißen Quellen von Banff zu entspannen – ein echtes Highlight!

Am dritten Tag ging es noch einmal auf eine längere Wanderung, diesmal etwa 4-5 Stunden. Wir stiegen etwa 650 Meter hoch und genossen die frische Bergluft. Es war anstrengend, aber die Aussicht auf die umliegenden Berge und Seen war jede Anstrengung wert. Die Gruppe war super, und wir haben viel gelacht und uns gegenseitig motiviert.

Der vierte Tag führte uns in die östlichen Rockies, auf einem alten Holzfällerweg durch den Wald. Das Gefühl, durch die Natur zu wandern, war einfach magisch. Wir erreichten leuchtend grüne Seen, die im Sonnenlicht glitzerten, mit der Kananaskis-Bergkette im Hintergrund. Das war wirklich ein unvergesslicher Moment.

Am fünften Tag hatten wir freie Wahl: Einige sind mit dem Rad durch die Wälder gefahren, andere haben die Umgebung auf eigene Faust erkundet. Es gab so viele Möglichkeiten, und die Tipps unserer Reiseleitung waren dabei sehr hilfreich.

Weiter ging es nach Lake Louise, wo wir morgens auf dem Icefields Parkway unterwegs waren. Das Bergdorf ist einfach traumhaft! Wir wanderten zum Teahouse am Lake Agnes und weiter zur "Plain of Six Glaciers". Die Wanderung war lang, aber die Aussicht auf die Gletscher und den See war atemberaubend. Das Gefühl, dort oben zu stehen, war unbeschreiblich.

In Yoho-Nationalpark besuchten wir den Emerald Lake, der in einem wunderschönen Türkis schimmerte. Wir umrundeten den See in etwa zwei Stunden, was eine perfekte Gelegenheit war, die Natur auf uns wirken zu lassen. Danach unternahmen wir eine Wanderung auf dem berühmten Iceline Trail – eine Herausforderung, aber die Aussicht auf die Gletscher und Berge war jede Anstrengung wert. Am Nachmittag besuchten wir die Takakkaw Falls, die mit 381 Metern zu den zweithöchsten Wasserfällen Kanadas gehören. Alternativ konnte man auch eine Wildwasser-Raftingtour machen – das klang spannend, aber ich entschied mich für die Wanderung.

Der Tag bei Lake Louise und Moraine Lake war zum Entspannen gedacht. Wir konnten die Seele baumeln lassen, Kanutouren machen oder einfach die beeindruckende Landschaft genießen. Es war schön, die Muskeln nach den anstrengenden Wanderungen zu entspannen.

Ein weiteres Highlight war die Wanderung vom Sentinel Pass auf 2.610 Meter, mit einem fantastischen Blick auf Moraine Lake und das Valley of the Ten Peaks. Die Aussicht war einfach überwältigend! Danach fuhren wir weiter nach Jasper, wo wir den Athabasca-Gletscher besichtigten und eine Wanderung zum Wilcox-Pass machten. Die Natur hier ist so unberührt und beeindruckend.

In Jasper erkundeten wir die Umgebung mit dem Fahrrad, was eine tolle Abwechslung war. Besonders schön war die Bootstour auf dem Maligne Lake, bei der wir Spirit Island sahen – ein berühmtes Fotomotiv! Die Wanderung zu den Bald Hills bot uns eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge.

Am letzten Tag in den Bergen unternahmen wir eine Wanderung auf dem Sulphur Skyline Trail, um Abschied von den Rockies zu nehmen. Danach ging es zum Kanufahren an einen Bergsee – eine tolle Erfahrung, bei der wir viel über Sicherheit im Wasser lernten. Das Kanufahren auf dem wilden Athabasca River war ein echtes Abenteuer, bei dem wir die Natur hautnah spüren konnten: Adler, Biber, Elche – alles war dabei.

Nach diesen intensiven Tagen fuhren wir nach Edmonton, wo wir noch einmal in einem Hotel übernachteten, bevor es am nächsten Tag zurück nach Hause ging. Die Reise war voller unvergesslicher Momente, beeindruckender Landschaften und schöner Gemeinschaft.

Ich kann nur sagen, diese Reise hat mich tief berührt. Die Natur Kanadas ist einfach atemberaubend, und die Gruppe hat das Erlebnis noch besonderer gemacht. Wenn du Abenteuer und Natur liebst, ist das genau das Richtige für dich!

Ein Reisebericht von Sina Müller

Mittwoch, 16. Juli 2025

Hawaii aktiv - Naturwunder & Traumstrände genießen

Was für eine unvergessliche Reise durch das Paradies! Ich kann kaum in Worte fassen, wie beeindruckend und vielfältig Hawaii ist – eine wahre Traumdestination. Lass mich dir von meinen Erlebnissen berichten.

Der erste Tag begann mit meinem Abflug in die Südsee, und kaum war ich im Flugzeug, spürte ich die Vorfreude auf das Abenteuer. Am selben Tag landete ich in Honolulu, wo mich die warme Brise und der Anblick des blauen Pazifiks sofort in Urlaubsstimmung versetzten. Das Hotel in Waikiki war perfekt, um die Seele baumeln zu lassen und den ersten Tag am berühmten Waikiki Beach zu genießen – das Wasser war so klar und einladend, dass ich kaum widerstehen konnte, ins Meer zu springen.

Am zweiten Tag erkundete ich Oahu bei einer Inselrundfahrt. Der Makapu’u Point Lookout war atemberaubend: grüne Küstenberge, die sich gegen den Himmel abzeichneten, und der unendliche Pazifik, der in allen Blautönen schimmerte. Das Bad am Waikiki Beach war der perfekte Abschluss dieses Tages – das Wasser war angenehm warm, und die Atmosphäre einfach magisch.

Der dritte Tag führte mich auf die Big Island, die größte Insel des Archipels. Der Flug war kurz, und kaum angekommen, stand ich vor den mächtigen Akaka Falls. Das Rauschen des Wassers und die üppige Vegetation waren wie aus einem Dschungelbuch. Die wilde Südostküste mit ihren schwarzen Sandstränden und Lavafeldern zeigte mir die rohe Kraft der Natur.

Die Tage im Volcanoes-Nationalpark waren ein echtes Highlight. Mit dem Auto fuhren wir entlang der Chain of Crater Road, vorbei an dampfenden Löchern, tiefen Erdrissen und rauchenden Vulkanen. Das Wandern durch diese mystische Landschaft war wie eine Reise in eine andere Welt. Besonders beeindruckend war der Halemaumau-Krater, dessen brodelnde Aktivität eine fast surreale Atmosphäre schuf.

Ein weiterer unvergesslicher Moment war der Besuch der Punalu’u Bay mit ihrem schwarzen Sandstrand, auf dem regelmäßig Meeresschildkröten ruhen. Der Green Sand Beach war eine kleine Wanderung wert, und die grüne Farbe des Sandes war einfach faszinierend. Die Tage in Kona verbrachten wir mit Erkundungen der Pololu Valley und den Kohala Mountains, wo ich die ursprüngliche Schönheit Hawaiis spüren konnte. Das Schwimmen am Hapuna Beach war herrlich – das Wasser so warm und einladend.

Auf Maui angekommen, war die Fahrt auf dem Hana Highway ein echtes Abenteuer. Die kurvenreiche Straße führte durch ein farbenfrohes Blütenmeer, und die Aussicht auf das Meer war spektakulär. Der Waianapanapa State Park mit seinen schwarzen Klippen und dem Meer war ein echtes Naturwunder. Die Wanderung auf den Puu Kukui war anstrengend, aber die Aussicht auf die Bucht von Wailuku, den Haleakala-Vulkan und die grüne Schlucht von Waihee war die Mühe absolut wert.

Ein Tag stand ganz im Zeichen des Schnorchelns – ich tauchte in die bunte Unterwasserwelt am Molokini Atoll ein, um die farbenfrohen Fische und Korallen zu bewundern. Das war wie ein Tauchertraum!

Der Flug nach Kauai brachte mich auf die älteste Insel des Archipels. Die Na-Pali-Küste war einfach atemberaubend: steile Klippen, die in den Himmel ragen, und das tosende Meer darunter. Die Wanderung auf dem Kalalau-Trail war herausfordernd, aber die Ausblicke waren unvergesslich. Der Wailua River mit seinen Bootstouren und die Wasserfälle waren ein weiteres Highlight. Der Waimea Canyon, auch bekannt als der „Grand Canyon des Pazifiks“, beeindruckte mich mit seinen bunten Wänden und der gewaltigen Natur.

Am letzten Tag auf Kauai besuchte ich den Spouting Horn, wo das Wasser in gewaltigen Fontänen aus dem Lavagestein schießt – ein faszinierendes Naturschauspiel. Der Abschied vom Paradies fiel mir schwer, aber die Erinnerungen an diese unglaubliche Reise werden mich ein Leben lang begleiten.

Hawaii ist wirklich ein Ort voller Wunder – von den grünen Bergen über die schwarzen Sandstrände bis hin zu den beeindruckenden Vulkanen und der bunten Unterwasserwelt. Es war eine Reise, die mein Herz berührt hat, und ich kann sie jedem nur wärmstens empfehlen!

Ein Reisebericht von Paul Mayer

Dienstag, 15. Juli 2025

Auf den Spuren Jack Londons - Yukon zu Fuß & per Kanu

Wow, was für eine unglaubliche Reise durch den Yukon! Ich kann kaum in Worte fassen, wie beeindruckend und unvergesslich dieses Abenteuer war. Stell dir vor, du wachst morgens auf und blickst aus deinem Zelt direkt auf die unberührte Natur des Kluane-Nationalparks. Die majestätischen Berge, darunter der Mt. Logan, der höchste Berg Kanadas, ragen in den Himmel – einfach atemberaubend! Wir haben zwei Tage lang die wildromantische Landschaft erkundet, sind durch Gletscher und Täler gewandert und haben die unendliche Stille der Natur genossen.

Ein Highlight war definitiv der fakultative Rundflug über den Park. Von oben sah alles noch viel gewaltiger aus: riesige Gletscher, schimmernde Eisfelder und unberührte Wildnis, die sich bis zum Horizont erstreckt. Das Gefühl, so klein inmitten dieser gewaltigen Natur zu sein, war unbeschreiblich.

Der nächste Abschnitt führte uns auf den Laberge-See, wo wir das Kanu-Training absolvierten. Es war spannend, den Umgang mit den Kanus zu lernen, und schon bald paddelten wir auf dem Yukon River los – 300 km voller Freiheit, Natur und Abenteuer. Das Wasser war so ruhig, dass wir fast geräuschlos durch die Landschaft glitten, während Adler und Biber unsere Begleiter waren. Abends bauten wir unser Lager am Flussufer auf, saßen am Lagerfeuer und genossen die klare Sternennacht – ein Gefühl von Frieden und Verbundenheit mit der Natur.

Die Tage auf dem Yukon waren einfach magisch. Wir paddelten durch unberührte Flusslandschaften, sahen Elche, Bären und sogar einen Schwarzbären in freier Wildbahn. Das Gefühl, so nah an der Natur zu sein, ist schwer zu beschreiben. Die Abende am Lagerfeuer, die Gespräche unter dem Sternenhimmel – das ist echtes Abenteuer, das tief im Herzen bleibt.

Der Höhepunkt war natürlich die Ankunft in Dawson City, dem legendären Ort der Goldgräberzeit. Hier spürt man noch immer das Flair vergangener Zeiten, besonders beim Spaziergang durch die bunten Straßen und beim Besuch des Casinos mit der Cancan-Show. Es ist, als würde die Zeit stillstehen, während man die Geschichte der Goldsucher hautnah erlebt.

Ein weiterer faszinierender Teil war der Besuch im Tombstone Territorial Park. Die weiten Täler, die hohen Berge und die Tundra-Landschaft haben mich tief beeindruckt. Hier leben seit Tausenden von Jahren indigene Völker im Einklang mit der Natur, und man spürt die uralte Verbindung zu diesem Land. Die Wanderungen durch die borealen Wälder und Tundra waren eine perfekte Gelegenheit, die unendliche Weite und die wilde Schönheit des Yukon zu erleben.

Am letzten Tag führte uns der berühmte Klondike Highway zurück nach Whitehorse. Unterwegs machten wir Stopps bei den Five Finger Rapids – beeindruckende Stromschnellen, die wie natürliche Skulpturen aussehen. Die Fahrt war ein würdiger Abschluss dieses außergewöhnlichen Abenteuers.

Zurück in Whitehorse fühlte ich mich bereichert durch die unvergesslichen Eindrücke, die Natur, die Tierbeobachtungen und die Geschichten der Menschen hier. Es war eine Reise, die mich tief berührt hat und die ich niemals vergessen werde. Der Yukon hat eine ganz eigene Magie – wild, schön und unvergesslich. Ich kann jedem nur empfehlen, dieses Abenteuer selbst zu erleben!

Ein Reisebericht von Tom Bergmann

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