Freitag, 24. März 2023

Simbabwe - Herzliche Gastgeber und einzigartige Naturerlebnisse

Simbabwe gilt unter Kennern als eines der vielfältigsten Reiseziele in Südafrika. Neben beeindruckenden Nationalparks mit besonderen Tierbeobachtungen auf Safaris bietet die Landschaft weitere aufregende Sehenswürdigkeiten. Als Highlight jeder Südafrika - Reise gelten die tosenden Victoriafälle im äußeren Westen Simbabwes.

Simbabwe leidet unter einem schlechten Ruf. Die angespannte politische und wirtschaftliche Situation sorgt für ein verhaltenes Touristenaufgebot, dabei überrascht das ehemalige Rhodesien nicht nur durch die landschaftliche Vielfalt, auch die Gastfreundschaft der Einwohner verzaubert alle Besucher, weshalb Simbabwe sich als Reiseland wieder größerer Beliebtheit erfreut.

Sehenswürdigkeiten auf einer Simbabwe Gruppenreise

Victoriafälle, Hwange - Nationalpark, Matobo - Nationalpark, Karibasee, Ruinen von Groß - Simbabwe, Ruinenstadt Khami, Silozwane - Höhle

Naturwunder auf einer Gruppenreise durch Simbabwe entdecken

Victoriafälle

Wer Simbabwe besucht, hat meist ein besonderes Ziel: die Victoriafälle, welche sich an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe über ein breites Panorama in die Tiefe stürzen. Die Fälle entstammen dem Sambesi, der sich hier auf einer Breite von knapp zwei Kilometern 120 Meter abfällt. Aufgrund der starken Gischt sind die Fälle von einem tropischem Regenwald umrahmt, Affen, Krokodile und Elefanten fühlen sich in diesem Paradies heimisch. Entdeckt wurde das UNESCO gewürdigte Naturhighlight 1855 vom schottischen Forscher David Livingstone, welcher die Fälle zu Ehren der britischen Königin Victoria benannte.
Rund um dieses Naturereignis wird den Besuchern eine Vielzahl von Aktivitäten geboten: von Bootsfahrten auf dem Sambesi über einen Flug über die Victoriafälle oder sogar einem Bungeesprung - hier erlebt jeder sein persönliches Abenteuer!


Nationalparks

Eine knappe Stunde Fahrzeit entfernt, im Nordwesten Simbabwes findet sich der Hwange - Nationalpark, der größte Park des Landes. Hier sind vor allem in den trockenen Monaten von Juli bis Oktober gute Tierbeobachtungen garantiert, insbesondere Elefanten fühlen sich heimisch im Park. Zusätzlich sind hier auch die Big Five heimisch.

Im Unterschied zum Hwange - Nationalpark ist der Matobo - Nationalpark vergleichsweise klein, dafür bietet er eine der schönsten Landschaften Afrikas. Dank seiner gigantischen Felsen, welche überdimensionalen Bachkieseln ähneln und der vielen großen Granithügeln, genießen die Besucher einen einmaligen Anblick auf die Landschaft. In der Tierwelt fühlen sich Leoparden und Nashörner besonders wohl.


Karibasee

Ein besonderes Ambiente erleben Reisende am Ufer des Karibasees. Der bis zu 35 Kilometer breite Stausee bietet mit seinen großen Wassermassen Heimat für ein artenreiches Ökosystem. Viele Vögel finden sich hier ein, dazu gesellen sich außerdem Elefanten, Krokodile, Flusspferde und Antilopen, die sich hier zum schwimmen oder trinken einfinden.


Gruppenreise auf den Spuren der simbawischen Geschiche

Ruinen von Groß - Simbabwe

Nach den Victoriafällen sind die Ruinen von Groß - Simbabwe die am häufigsten besuchte Attraktion. Die verbliebenen massiven Mauern aus dem 11. Jahrhundert markieren den ehemaligen Sitz des Königs von Groß - Simbabwe. Die im Tal liegenden Mauern wurden komplett ohne Mörtel errichtet und sind bis zu 255 Meter lang und elf Meter hoch – das größte mittelalterliche Bauwerk Afrikas!


Ruinenstadt Khami

Die Ruinenstadt Khami schließt sich ebenfalls an die Reihe sehenswerter Ruinenstädte an. Die Stadt liegt in einem Wald, umgeben von einer pittoresken Hügellandschaft. Nach dem Niedergang Groß - Simbabwes Mitte des 15. Jahrhunderts wuchs die Besiedelung, für die Oberschicht wurde hier ein großer Palastkomplex aus Steinmauern errichteten, während der Rest der Bevölkerung ihre Behausungen auf terrassenartigen Ebenen baute.


Silozwane - Höhle

Ein weiteres Zeugnis über eine besonders frühe Besiedelung Simbabwes wurde in der Silozwane - Höhle gefunden. Hier können die Besucher weit über 3.000 Felszeichnungen bewundern, die bis zu 12.000 Jahre alt sind. Diese stammen aus der Hand der San, einem nomadischen Stamm von Jägern und Sammlern, welche die Höhle mit einer Vielzahl von Motiven schmückten: von Giraffen, fliegenden Termiten bis zu Fischen sind viele Tiere vertreten. Auch Pflanzen und Szenen aus dem Alltag des Stammes sind an den Wänden zu entdecken.

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