Ein Reisebericht von Katy Degen
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Dienstag, 22. Juli 2025
Aktiv im Land des aufgehenden Drachen
Die Vorfreude auf das Abenteuer in Südostasien ist spürbar, als wir in den Flieger nach Vietnam steigen. Die Reise hat begonnen! Nach einem langen Flug landen wir in Hanoi. Der Transfer ins Hotel verläuft reibungslos, und der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung. Ich nutze die Zeit, um die ersten Eindrücke dieser pulsierenden Stadt zu sammeln. Heute widmen wir uns der aufregenden Millionenstadt. Die mit Bäumen gesäumten Straßen und charmanten Kolonialbauwerke ziehen mich sofort in ihren Bann. Der Besuch des Literaturtempels und der Tran Quoc Pagode ist ein Highlight, gefolgt von einer Fahrradrikscha-Tour durch die Altstadt. Die lebhaften Märkte und Straßenstände sind ein Fest für die Sinne. Morgens brechen wir auf in die Berge von Yen Bai. Die Landschaft ist atemberaubend, mit endlosen Reisfeldern und bunten Dörfern der ethnischen Minderheiten. Auf einer Teeplantage erfahren wir mehr über den Anbau, und eine kurze Wanderung gibt uns Einblicke in den Alltag der Einheimischen. Die Übernachtung bei einer Familie in Nghia Lo ist ein unvergessliches Erlebnis. Wir starten unsere Wanderung in den Hoang Lien Bergen. Die frische Luft und die beeindruckende Natur sind einfach überwältigend. Die Stelzenhäuser der H’mong sind ein faszinierender Anblick. Nach einer langen Wanderung erreichen wir Mu Cang Chai, wo wir erneut bei Einheimischen übernachten. Die Wanderung führt uns heute von Nga Ba Kim nach Na Hang. Der Tram Ton Pass bietet eine spektakuläre Aussicht auf das Fansipan Gebirge. Die Übernachtung in Sapa lässt mich von der Schönheit der Natur träumen. Ein leichtes Trekking im Hinterland von Sapa führt uns durch hügeliges Gelände und über Hängebrücken. Das Dorf Ta Van ist malerisch und ein perfekter Ort für eine Pause. Am Nachmittag erkunde ich Sapa auf eigene Faust und genieße die Atmosphäre dieser charmanten Stadt. Der Sonntag in Bac Ha ist ein Erlebnis für sich – der Markt ist bunt und lebhaft, mit Einheimischen, die ihre Waren anbieten. Ich lasse mich von den Farben und Gerüchen treiben. Bei einer weiteren Wanderung durch die Umgebung treffe ich auf die "Flower" Hmong, deren traditionelle Kleidung ein faszinierendes Bild abgibt. Am nächsten Tag verlassen wir die Berge und fahren zurück nach Hanoi. Die Halong-Bucht ist ein weiteres Highlight. Auf unserem Boot genießen wir die atemberaubende Landschaft mit ihren Karstfelsen. Eine Kajaktour und ein Tai Chi-Kurs am Morgen sind der perfekte Start in den Tag. Die Höhlen, die wir erkunden, sind beeindruckend und mystisch. In Hue besichtigen wir das Grab des Königs Tu Doc und erleben das Leben am Parfüm-Fluss. Eine Radtour durch die Dörfer gibt mir einen tiefen Einblick in die Kultur und Traditionen der Region. Der Tag endet mit einem gemeinsamen Kocherlebnis – ein Genuss! Die Fahrt nach Hoi An führt uns über den Wolken-Pass. In der Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, fühle ich mich in eine andere Zeit versetzt. Am nächsten Tag erkunde ich die Umgebung mit dem Fahrrad und genieße die entspannte Atmosphäre. Der heutige Tag steht mir zur Verfügung. Ich nutze die Gelegenheit, am Strand zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Ein Ausflug zu den Tempelruinen von My Son wäre auch eine Option gewesen, aber ich genieße einfach die Ruhe. Ein kurzer Flug bringt uns nach Saigon. Die Mischung aus historischem Erbe und modernem Stadtleben ist faszinierend. Die Kathedrale von Notre Dame und das Postgebäude sind beeindruckende Fotomotive. Die Cu Chi-Tunnel sind ein eindrucksvolles Mahnmal des Vietnamkriegs. Die Vorstellung, dass hier bis zu 10.000 Menschen Zuflucht fanden, ist erschütternd und lehrreich. Wir lassen Saigon hinter uns und fahren nach Cai Be. Die Bootsfahrt ins Dorf An Hoa ist ein Erlebnis. Ich genieße die Wanderung durch die Obstgärten und koste frische Früchte direkt vom Baum. Am nächsten Tag erkunden wir die Umgebung mit dem Fahrrad und besuchen die Phu Chau Pagode. Mit vielen Eindrücken im Gepäck treten wir die Heimreise an. Vietnam hat mein Herz erobert – die Menschen, die Kultur und die atemberaubende Natur werden mir immer in Erinnerung bleiben. Nach einem langen Flug erreichen wir wieder unsere Heimat. Die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise werden mich noch lange begleiten.
Samstag, 19. Juli 2025
Mein unvergessliches Namibia - und Botswana - Abenteuer
Mein unvergessliches Namibia - und Botswana - Abenteuer
Nach einer langen Anreise startete ich voller Vorfreude in mein Namibia- und Botswana-Abenteuer. Die ersten Tage führten mich durch abwechslungsreiche Landschaften, beeindruckende Nationalparks und lebendige Kulturzentren.
Die Erkundung der Auasberge in der Nähe von Windhoek bot einen perfekten Einstieg. Sanfte Hügel, rote Ebenen und eine vielfältige Tierwelt, darunter Antilopen, begleiteten mich auf einer kurzen Wanderung. Die ruhige Atmosphäre vermittelte sofort das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen.
Ein besonderes Highlight war der Besuch bei den Himba, einem Nomadenvolk im Norden Namibias. In ihrem Dorf konnten wir die authentische Lebensweise, die farbenfrohen Ockerhemdchen und die traditionellen Rituale hautnah erleben. Die Herzlichkeit der Menschen und die kulturelle Vielfalt hinterließen einen tiefen Eindruck.
Der Etosha-Nationalpark war ein absolutes Tierparadies. Bei unseren Pirschfahrten begegneten wir Elefanten an Wasserstellen, Zebras in der Steppe und Nashörner, die majestätisch durch die Landschaft streiften. Die berühmte Salzpfanne, die im Sonnenlicht beeindruckend glitzert, war ein surrealer Anblick. Nach diesen Tiererlebnissen reisten wir weiter in das ursprüngliche Owamboland, wo das lebendige Alltagsleben der Dörfer uns tief in die Kultur eintauchen ließ.
In der Kavango-Region am mächtigen Okavango-Fluss zeigte sich die Lebensfreude der Menschen. Das Treiben im Fluss, der als Waschmaschine, Wasserquelle und Spielplatz dient, war faszinierend. Bei einem Besuch im Mbunza Living Museum lernten wir die traditionellen Handwerkskünste und Tänze kennen, was das Gefühl vermittelte, das Herz Afrikas zu spüren.
Der Grenzübertritt nach Botswana eröffnete eine neue Tierwelt. Im Wildpark Mahango sah ich Löwen, Krokodile und Büffel in ihrer natürlichen Umgebung. Besonders beeindruckend war eine Bootsfahrt im UNESCO-Welterbe Okavango-Delta, bei der Vogelbeobachtungen und die Ruhe der Wasserlandschaft unvergesslich waren. Die Felszeichnungen der San in den Tsodilo Hills lieferten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Menschen hier.
Zurück in Namibia, am Kwando-Fluss bei Kongola, genoss ich eine entspannte Bootsfahrt bei Sonnenuntergang. Nilpferde, Krokodile und Antilopen zeigten sich in ihrer natürlichen Umgebung. Im Mudumu-Nationalpark erlebte ich die Tierwelt hautnah: Löwen, Zebras, Büffel und die imposanten Baobab-Bäume, die die Landschaft prägen.
Weiter ging es nach Kasane in Botswana, einem ruhigen Ort der Erholung. Der Chobe-Nationalpark bot atemberaubende Pirschfahrten: Elefantenherden, die sich an Wasserstellen tummelten, und eine Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss, die das Tierleben noch intensiver erlebbar machte. Das Zusammenspiel von Wasser und Tierwelt war schlichtweg magisch.
Der Höhepunkt der Reise waren die majestätischen Viktoria-Fälle in Simbabwe. Der Blick auf die tosenden Wasserfälle, die Kraft des Wassers und die beeindruckende Natur waren überwältigend. Ein Hubschrauberrundflug (fakultativ) bot eine unvergessliche Perspektive. Den Tag rundete eine Sunset-Cruise auf dem Sambesi ab, bei der ich den Sonnenuntergang inmitten der Natur genießen konnte.
Schweren Herzens verabschiedete ich mich am letzten Tag von Afrika. Der Flughafentransfer brachte mich zum Victoria-Falls-Flughafen, und die Heimreise begann. Die Erinnerungen an diese außergewöhnliche Reise voller Natur, Kultur und Begegnungen werden mich stets begleiten.
Zurück zuhause blicke ich dankbar auf ein Abenteuer voller faszinierender Eindrücke und unvergesslicher Momente. Namibia und Botswana haben mein Herz erobert – ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.
Ein Reisebericht von Werner Odenthal
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