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Freitag, 19. Dezember 2025

Ecuador - Vulkanwelten & Tierparadies Galápagos

Meine Ecuador-Reise war ein unvergessliches Abenteuer, das mich durch eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, Kulturen und Tierwelten führte. Schon beim Abflug spürte ich die Vorfreude auf das, was kommen würde. Nach der Ankunft in Quito wurde ich herzlich in meinem Hotel begrüßt und konnte die ersten Eindrücke der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt auf 2.850 Metern sammeln. Die koloniale Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, verzauberte mich mit ihren prächtigen Kirchen, bunten Plätzen und historischen Gebäuden. Es fühlte sich an, als würde ich in eine vergangene Ära eintauchen.

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg in Richtung Nordosten, vorbei an malerischen Landschaften, bis ich bei Ibarra oder Otavalo ankam, je nach Verfügbarkeit. Die Fahrt war schon ein Erlebnis für sich. Ich erkundete den Cotacachi-Cayapas-Nationalpark und wanderte entlang der tiefblauen Cuicocha-Lagune, die in einem alten Vulkankrater liegt. Besonders faszinierend war das Treffen mit einem indigenen Schamanen, der mir Einblicke in die spirituelle Welt der Anden gab. Der bunte Handwerkermarkt in Otavalo war ein echtes Highlight, voller Traditionen und handgefertigter Kunstwerke.

Der folgende Tag begann entspannt mit einem Bad in den Thermalquellen von Papallacta, die auf einem Berghang oberhalb des Ortes liegen. Bei klarer Sicht bot sich ein atemberaubender Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Antisana. Danach wanderte ich durch die Nebelwälder bei Cuyuja, erkundete die üppige Vegetation und beobachtete zahlreiche Vogelarten. Mit ein bisschen Glück sah ich sogar den scheuen Bergtapir, was meinen Naturtag perfekt machte.

Der Tag am Fuße des Cotopaxi, eines der höchsten aktiven Vulkane der Welt, war beeindruckend. Ich wanderte rund um die Limpiopungo-Lagune, die majestätisch vor dem schneebedeckten Gipfel des Vulkans liegt. Die einzigartige Landschaft und die frische Bergluft waren erfrischend. Danach fuhr ich weiter nach Guamote oder Alausí, wo ich die Atmosphäre der ländlichen Anden spürte.

In Alausí stand die Besichtigung des historischen Bahnhofs auf dem Programm, ein Ort mit Geschichte und spektakulären Aussichten auf den Felsvorsprung, der der berühmten Teufelsnase seinen Namen gab. Am Nachmittag erreichte ich Ingapirca, die bedeutendste Inka-Ruinenstätte Ecuadors. Die eindrucksvollen Bauwerke und die geheimnisvolle Atmosphäre ließen mich über die Vergangenheit nachdenken. Den Tag beendete ich in Cuenca, einer charmanten Stadt mit kolonialem Flair, die mich sofort in ihren Bann zog.

In Cuenca schlenderte ich durch die engen Gassen der historischen Altstadt, bewunderte die prächtigen Kirchen und die kunstvollen Balkone. Ein Besuch in einer Panamahut-Fabrik zeigte mir, wie die berühmten Strohhüte in liebevoller Handarbeit entstehen. Am Nachmittag nahm ich an einem Kochkurs teil, bei dem ich die Aromen der ecuadorianischen Küche kennenlernte – ein kulinarisches Erlebnis.

Der nächste Tag führte mich in den Cajas-Nationalpark, wo ich die Toreadora-Lagune erkundete. Das Hochland mit seinen zahlreichen Seen war ein Paradies für Tier- und Pflanzenliebhaber. Mit dem Bus ging es anschließend nach Guayaquil, das pulsierende Herz an der Pazifikküste. Ich spazierte entlang des Malecón, bewunderte die bunten Gebäude und spürte die lebendige Atmosphäre dieser Hafenstadt.

Ein besonderes Highlight war der Flug nach Galápagos. Im Hochland der Insel Santa Cruz besuchte ich die Zwillingskrater, zwei beeindruckende Lavatunnel, die die Kraft der Natur offenbaren. Das Treffen mit den riesigen Galápagos-Riesenschildkröten in freier Wildbahn war überwältigend. Die vulkanische Landschaft mit den Lavatunneln und Kratern machte mich neugierig auf die nächsten Tage.

Auf der Insel Isabela, der größten im Archipel, entdeckte ich die vielfältige Natur bei Wanderungen. Ich lief zur „Mauer der Tränen“, einem düsteren Relikt aus der Zeit der Sträflingskolonie, und genoss die Aussicht vom Sierra Negra, einem der größten Vulkankrater der Welt. Ein Ausflug zu den Tintoreras ermöglichte mir Begegnungen mit Meerechsen, Pinguinen und sogar Weißspitzen-Riffhaien – ein echtes Abenteuer. Auch die Schildkröten-Aufzuchtstation zeigte mir, wie wichtig die Bemühungen zum Erhalt dieser einzigartigen Arten sind.

Zurück auf Santa Cruz, besuchte ich die Charles-Darwin-Forschungsstation und spazierte zu den Las Grietas, einem klaren Naturpool, der zum Schwimmen einlädt. Je nach Wetter erkundete ich den El Junco-Vulkansee oder beobachtete die verspielten Seelöwen am La Lobería-Strand.

Am letzten Tag in Ecuador stand die beeindruckende Tortuga Bay auf dem Programm. Der weiße Sandstrand und das türkisfarbene Wasser waren der perfekte Abschluss. Der Schnorchelausflug zum Kicker Rock war atemberaubend: Die riesige vulkanische Formation beherbergte Tausende von Vögeln und eine bunte Unterwasserwelt. Ich genoss die letzten Stunden am Strand, bevor es zurückging zum Flughafen.

Die Heimreise war voller Eindrücke und Inspirationen. Ecuador hat mich mit seiner Vielfalt an Natur, Kultur und Geschichte tief beeindruckt. Diese Reise werde ich so schnell nicht vergessen.

Ein Reisebericht von Peter

Mittwoch, 17. Dezember 2025

Panamas Vielfalt - Im Land des großen Kanals

Ich hatte dieses Jahr das große Glück, Panama zu erkunden – ein Land voller Kontraste, Geschichte und unberührter Natur. Meine Reise begann in Panama City, einer pulsierenden Metropole, die Moderne und Geschichte auf faszinierende Weise vereint. Nach der Ankunft im Hotel konnte ich mich erst einmal von den langen Flügen erholen, bevor es auf Entdeckungstour ging.

Der erste Ausflug führte mich in den dichten Dschungel des Chagres-Nationalparks. Mit einem kleinen Boot überquerte ich den Alajuela-See, dessen Wasser im Sonnenlicht schimmerte. Der Spaziergang auf dem historischen Camino Real war wie eine Reise in die Vergangenheit: altes Kopfsteinpflaster, tropisches Grün und das Gefühl, auf den Spuren spanischer Eroberer zu wandeln. Das Mittagessen in Quebrada Ancha war authentisch und gab mir einen Einblick in das einfache Leben der Dorfbewohner.

Ein weiteres Highlight war die Besteigung des Cerro Ancón. Früh morgens war die perfekte Zeit, um Vögel zu beobachten und den Blick über die Stadt zu genießen. Die Aussicht war atemberaubend – die Wolkenkratzer der Skyline gegenüber den alten Ruinen von Panamá Viejo, der ersten europäischen Siedlung am Pazifik, die ich besuchte. Das Gefühl, durch die Ruinen zu streifen und die Geschichte hautnah zu erleben, war sehr bewegend.

Am nächsten Tag ging es auf den Gatún-See, wo riesige Frachtschiffe vorbeiziehen – ein beeindruckender Beweis für die Kraft des Panamakanals. Die Fahrt auf einer kleinen Regenwaldinsel war wie ein Ausflug ins Paradies: Brüll- und Kapuzineraffen kreuzten unseren Weg, und die Baumkronen schimmerten in sattem Grün. Das Erlebnis, in einer offenen Gondel durch die Baumkronen zu gleiten, war schlicht magisch.

Ein besonderer Tag führte mich zu den Embera, einem indigenen Volk. Mit dem Einbaum paddelten wir zu ihrem Dorf, lernten ihre Bräuche kennen und genossen ein köstliches Mittagessen. Das Wissen über Heilpflanzen, das uns die Embera zeigten, war faszinierend – eine uralte Tradition, die bis heute gepflegt wird.

Nach ein paar Tagen an der Karibikküste in Portobelo tauchte ich in die afrokaribische Kultur ein. Das Fort San Gerónimo, UNESCO-Welterbe, erzählte von kolonialer Macht und Sklaverei. Mit dem Boot durch die Mangroven zu fahren, war eine ruhige, fast meditative Erfahrung, bei der ich allerlei Vogelarten beobachten konnte. Der Besuch der Schleusen des Panamakanals war beeindruckend: riesige Containerschiffe in den engen Kanälen, die Technik dahinter schlichtweg beeindruckend. Das Fort San Lorenzo bot einen spektakulären Ausblick auf die Mündung des Río Chagres und war ein würdiger Abschluss.

Dann ging es in das Hochland zum El Valle de Antón, einem Ort im größten bewohnten Vulkankrater Mittelamerikas. Die Wanderung entlang des Kraterrands zu der Felsformation La India Dormida war anstrengend, aber die Aussicht auf das umliegende Tal belohnte mich. Die Fahrt auf die Südseite der Caldera führte mich auf einen Gipfel, von dem aus ich bis zur Pazifikküste blicken konnte – ein Panorama, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Besonders beeindruckend war der Besuch bei den goldenen Stummelfüßfroschen, die hier Schutz finden.

Der Abschied vom Hochland führte mich an die Pazifikküste nach Boca Chica. Von dort aus unternahm ich eine Bootstour in den Golf von Chiriquí, einem Paradies für Natur- und Meeresliebhaber. Weiße Strände, türkisblaues Wasser und die Aussicht auf Delfine und vielleicht sogar Buckelwale (wenn man Glück hat) machten den Tag unvergesslich. Die letzten Tage verbrachte ich in Boquete, inmitten von Nebelwäldern und bei Vogelbeobachtungen. Der Quetzal, Panamas heiliger Vogel, zeigte sich leider nicht, aber die Chance, ihn zu sehen, war für mich schon ein Abenteuer.

Eine weitere Wanderung durch die Baumkronen des Nebelwaldes bot spektakuläre Ausblicke und zahlreiche Tierbeobachtungen. Optional hätte ich auch den Sonnenaufgang am Gipfel des Barú erleben können – ein Erlebnis, das ich mir für eine zukünftige Reise aufhebe. Den Abschied von Panama verbrachte ich in Panama City, die letzten Souvenirs eingekauft und die Altstadt erkundet, bevor es zurück nach Hause ging.

Diese Reise war eine unglaubliche Mischung aus Geschichte, Natur und Kultur. Panama hat mich mit seiner Vielfalt verzaubert, und ich bin dankbar für jeden Moment, den ich dort erleben durfte.

Ein Reisebericht von Yvonne

Dienstag, 16. Dezember 2025

Malerisches Mauritius - Wandern, Radeln & Mee(h)r

Meine Reise nach Mauritius war ein unvergessliches Erlebnis, das mich tief in die Schönheit und Vielfalt dieser tropischen Insel eintauchen ließ. Schon bei der Ankunft im Indischen Ozean wurde ich von der warmen Brise und dem türkisblauen Wasser begrüßt. Der Transfer zu meiner ersten Unterkunft führte mich durch grüne Landschaften, die sofort die entspannte Atmosphäre der Insel widerspiegelten.
Die ersten Tage verbrachte ich bei Souillac, einem charmanten Ort, der perfekt war, um die wilde Südküste zu erkunden. Mit dem Mountainbike radelte ich entlang steiniger Pfade, vorbei an Dörfern und beeindruckenden Klippen, während das Meer immer wieder gegen die Felsen brach – ein Naturspektakel, das mich fasziniert hat. Besonders der Besuch bei Pont Naturel, der natürlichen Felsbrücke mitten im Meer, war atemberaubend. Die frische Meeresbrise und die wilde Küstenlandschaft ließen mich tief durchatmen.
Ein weiteres Highlight war die Wanderung zum Aussichtspunkt Gris Gris. Hier standen wir am Rand der Klippen, während die Wellen gegen den Felsen schlugen und es aussah, als würde der „Roche Qui Pleure“, der weinende Fels, weinen. Diese wilde, ungezähmte Natur hat mich sehr beeindruckt und ein Gefühl von Freiheit vermittelt.
Im Black River Gorges-Nationalpark erkundete ich dichte Wälder und bestieg den Black River Peak. Der Aufstieg auf 828 Meter war zwar anstrengend, doch die Aussicht auf die Insel, die sich bei klarem Wetter bis zum Horizont erstreckte, war die Mühe wert. Besonders die siebenfarbige Erde bei Chamarel und die Wasserfälle waren ein magischer Anblick, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Die Halbinsel Le Morne ist mit ihrem markanten Gipfel ein echtes Wahrzeichen der Insel. Ich wanderte unterhalb des Gipfels auf ein Plateau, von dem aus ich einen fantastischen Blick auf die Lagune und das umliegende Riff hatte. Später am Tag genoss ich das Baden an den weißen Sandstränden und die Ruhe, die dort herrschte.
Ein weiterer unvergesslicher Moment war die Fahrt mit dem Katamaran entlang der Westküste. Das Schnorcheln in der Tamarin Bay war faszinierend, die bunte Unterwasserwelt hat mich sehr beeindruckt. Das BBQ an Bord war köstlich, und das Glück, Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, war einfach unbeschreiblich.
Der Aufstieg auf den „Daumen“, den Le Pouce, war eine schöne Herausforderung. Vom Gipfel aus hatte ich einen großartigen Blick auf Port Louis und die Nordküste. Anschließend entspannten wir uns am Hotelstrand und ließen die Eindrücke Revue passieren.
Im Norden der Insel besuchte ich den berühmten Botanischen Garten von Pamplemousses. Die Vielfalt an exotischen Pflanzen und die historischen Bäume waren beeindruckend. Mit den E-Bikes erkundete ich die Anlage, was die Tour besonders angenehm machte.
Der letzte aktive Tag führte mich auf eine Kajaktour entlang der Küste der Île d’Ambre. Das klare Wasser, die Korallenbänke und das Baden an einsamen Stränden waren pure Erholung. Das türkisblaue Meer, die frische Meeresbrise und die Ruhe dieses Ortes gaben mir das Gefühl, in einer Paradieswelt angekommen zu sein.
Diese Reise hat mein Herz berührt. Die Kombination aus Natur, Abenteuer und Erholung hat mich tief erfüllt. Mauritius, mit seiner wilden Küste, den grünen Bergen und den freundlichen Menschen, hat mir gezeigt, wie schön die Welt sein kann. Ich komme sicher wieder!
Ein Reisebericht von Nicolas Stiller

Donnerstag, 11. Dezember 2025

Rio, Regenwald & die Insel der Magie

Ich erinnere mich noch gut an meinen Abflug nach Brasilien, einem Land voller Farben, Kontraste und reicher Kultur. Die Vorfreude auf das Abenteuer war groß, als das Flugzeug in Richtung Südamerika abhob.

Nach der Ankunft in Rio de Janeiro verließen wir den urbanen Trubel und fuhren ins grüne Bergland von Nova Friburgo. Die Natur um uns herum war atemberaubend. Bei einem Besuch eines Umweltprojekts, das sich dem Schutz des atlantischen Regenwaldes widmete, konnten wir die erstaunliche Tierwelt bewundern. In der Nähe unserer Lodge unternahmen wir eine entspannte Wanderung. Mit jedem Schritt entdeckten wir lebhafte Vögel, farbenfrohe Frösche und andere Waldbewohner. Der nächste Tag führte uns zum Porcelet, einem Gipfel mit einem spektakulären Blick auf die sanften Hügelketten. Es war ein unvergessliches Erlebnis, den Ausblick mit der frischen Bergluft zu genießen.

Früh am Morgen brachen wir auf, um nach Rio de Janeiro zurückzukehren. Auf unserem Weg hielten wir in einem Schutzgebiet und konnten die seltenen Goldenen Löwenäffchen beobachten. Ihre leuchtenden Mähnen schossen durch die Baumkronen, und es war ein Glücksfall, sie aus nächster Nähe zu sehen. In Rio angekommen, wanderten wir hinauf zum Zuckerhut. Der Weg zur Mittelstation der Seilbahn bot uns immer wieder beeindruckende Ausblicke auf die Stadt, den Dschungel und den Atlantik. Die Gondelfahrt zum Gipfel bot uns ein atemberaubendes Panorama – Rio von oben war einfach magisch!

Die Intensität von Rio beantwortete unsere Neugier auf die Sehenswürdigkeiten. Vom Corcovado aus schauten wir auf die majestätische Christusstatue und die gesamte Stadt zu unseren Füßen. Im historischen Herzen von Rio entdeckten wir das Teatro Municipal, die moderne Kathedrale und die bunte Selarón-Treppe, was den Kontrast zwischen Vergangenheit und Gegenwart eindrucksvoll verstärkte.

Der Tijuca-Nationalpark, der größte urbane Regenwald der Welt, war unser nächstes Ziel. Wir erlebten den malerischen Wasserfall Cascatinha do Taunay und wanderten durch dichte, gewundene Pfade zum Pico da Tijuca. Der Blick von dort oben war einfach spektakulär und ein weiteres Highlight der Reise.

Unser Abenteuer führte uns dann zur tropischen Ilha Grande, die wir mit einem Speedboot erreichten. Umgeben von dichten Regenwäldern und glasklarem Wasser, unternahmen wir unsere erste Wanderung zu alten Ruinen. Hier beobachteten wir die vielfältige Flora und Fauna, und die Erfrischung am dunkelsandigen Praia Preta war der perfekte Abschluss des Tages.

Die folgenden Tage auf der Insel waren gefüllt mit neuen Entdeckungen, einschließlich des feinsandigen Lopes-Mendes-Strandes, wo wir mit bunten Vögeln und agilen Affen zusammentrafen. Ein Rundgang führte uns zur historischen Strafkolonie Dois Rios, und die Erkundung der Ruinen und des kleinen Museums gab uns tiefe Einblicke in die Vergangenheit.

Von Ilha Grande fuhren wir weiter nach Paraty, einem charmanten kolonialen Küstenstädtchen. Die Kopfsteinpflasterstraßen und die weiß getünchten Häuser erzählten Geschichten aus einer anderen Zeit. Auf einer Wanderung zur Praia do Sono erlebten wir die Natur und die Schönheit der Unberührtheit.

In São Paulo angekommen, fühlte ich mich von der pulsierenden Energie der Metropole mitgerissen. Bei einem Stadtbummel erkundeten wir die Avenida Paulista und das bunte Treiben am Vale do Anhangabaú. Die Architektur und das urbane Leben waren ein spannender Gegensatz zu den Naturerlebnissen, die wir bis dahin genossen hatten.

Die Reise führte uns dann in das grüne Hinterland rund um Doutor Pedrinho, wo wir das Capivari-Tal erkundeten und einen atemberaubenden Blick auf den Cânion do Caixão genossen. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch im Dorf der Xokleng. Gemeinsam mit einem Stammesführer wanderten wir durch den ursprünglichen Regenwald und erfuhren mehr über ihre Kultur und Lebensweise.

Schließlich führte uns der Weg nach Florianópolis mitten ins atlantische Paradies. Hier wanderten wir durch unberührten Regenwald und an versteckten Stränden entlang, bevor wir uns am finalen Tag an den wunderschönen Laguna-Stränden entspannten.

Die Rückreise nach Europa kam allzu schnell, gefüllt mit unvergesslichen Erinnerungen und tiefen Eindrücken von Brasilien, einem Land voller Wunder und Gastfreundschaft.


Ein Reisebericht von Peter