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Reiseanbieter - Travel Providers

Reiseberichte - Travel Reports

Montag, 9. Juni 2025

Kuba - Wohin solltest du radeln?

Radeln, Salsa & Cuba libre: All das erwartete ich, als ich zu meiner ersten Radreise nach Kuba aufbrach. Vorgefunden habe ich jedoch noch so viel mehr! Gerne zeige ich euch, wohin du in Kuba auf alle Fälle radeln solltest, wenn du eine faszinierende Zeitreise in der Perle der Karibik erleben möchtest.

Zunächst tauchen wir ein, in die größte Metropole eben jener Karibik mit dem  klangvollen Namen „La Habana“, welchen Sie angeblich einem Häuptling namens „Habaguanex“ der dort ansässigen Ureinwohner vom Stamm der Taino zur verdanken hat. Tropisch warme Luft und Königspalmen erwarten uns nach Verlassen des klimatisierten Flughafengebäudes und lassen bereits vermuten, dass wir nicht mehr in Europa sind. In dieser Vermutung bestätigt werden wir später auf der Autobahn Richtung Zentrum. Wir teilen die Fahrbahn mit einem Pferdegespann und jeder Menge KFZ aus den 50er Jahren. Fantastisch, wir sind auf der richtigen Insel gelandet!

Havanna oh nana!

Am nächsten Tag können wir bei Tageslicht das bunte Treiben der Haupstadt zunächst zu Fuß bestaunen. Unsere Stadttour beginnt beim Capitolio und endet am Malecon. Im Rum-Museum gönnen wir uns einen ersten wohltuenden Zuckerrohrsaft und lernen viel über die Geschichte und Produktion der Marke „Havana Club“. In der Nähe vom Krankenhaus trinken wir einen der leckersten Mojitos der ganzen Reise und finden dort letztendlich das kleine versteckte Küntstlerviertel von Havanna, in welche der Künstler viele Elemente der afroamerikanischen Religion „Santería“ integriert hat.


An Tag 3 steigen wir erstmals aufs Rad und fahren durch die wohlhabenderen Wohngebiete Havannas. Ein Stück radeln wir entlang des Flusses Rio Almendares mit seinen grünen Parks, um schließlich nach einem kurzen Halt auf dem riesigen Hauptfriedhof Havannas mitten auf dem Plaza de la Revolución zu landen, wo der beliebte Revolutionär Comandante Cienfuegos von einer Fassade auf uns herabblickt und Fidel Castro seine berühmten 4 -5 stündigen Reden mit dem Volk teilte. Anschließend geht es in unser tropisches Domizil Soroa.

Wohin in Kuba: Grün, grüner, Soroa

Hier erwartet uns ein wahres Paradies: Baumfarne, Orchideen und Kokospalmen auf „welliger“ Hügellandschaft. Apropos wellig: Die erste knackige Radtour wartet hier auf uns und auf der ersten Tour haben wir laut kubanischem Guide auch direkt das Vergnügen mit einer echten „Rampe“. Diese Bezeichnung für einen Anstieg hören wir hier zum ersten Mal, jedoch soll es nicht das letzte Mal gewesen sein. Die Steigung hat es in sich und alle sind sich einig, dass es sich tatsächlich um etwas handelt, was man im Fachchargon als „Rampe“ bezeichnen würde. Danach folgt eine Radtour, die als „angenehm wellig“ angekündigt wurde. Auch dies trifft zu und wir werden immer wieder mit herrlichen Aussichten auf die tropische Landschaft belohnt.

Viñales – Salsa, Tabak und angenehm wellig

Vor unserer Radtour ins wunderschöne Viñales-Tal, waren wir noch zu Besuch beim „Che“. Dieser hatte während der Revolution zeitweise seine Kommandantur in einer Höhle namens „Cueva de los Portales“. Den Schlafplatz und das Büro Che Guevaras kann man heute noch bestaunen. Das Viñales-Tal besticht duch die markanten Kalksteinformationen, die zwischen den Tabakplantagen und Königspalmen empor ragen. Nach einer kleinen „Rampe“ kommen wir ans Hotel mit tollem Blick über das Tal. Die Bar schreit förmlich nach einem Mojito zum Sonnenuntergang.

Die Mural de Prehistoria ist eine bemalte Felswand über die Evolution und ist Ziel der nächsten Radtour im Viñales Tal.  Am Abend kann man sich mit einem guten Rum in eine der vielen Bars im Örtchen Viñales setzen, um dem bunten Salsatreiben mit Live-Musik beizuwohnen. Wenn es einen nicht mehr auf dem Sitz hält, kann man gerne versuchen das kubanische Rythmusgefühl bestmöglich zu imitieren. Gute Laune garantiert!

Jene gute Laune soll uns erhalten bleiben: Unser Radausflug zu einer der vorgelagerten Inseln, den „Cayos“ ist an Karibik-Feeling kaum zu toppen. Glasklares, türkisfarbenes Wasser erwartet uns dort. Wir kombinieren diesen Anblick noch mit einer „Coco Loco“ (Kokosnuss mit Schuss) und lassen einen perfekten Tag gemütlich ausklingen.

Im Bus nach Cienfuegos

Nach einem langen Fahrtag erreichen wir die südliche Küste Kubas, die wahre Karibik. Auf dem Weg dorthin besuchen wir eine Krokodilfarm und unternehmen eine kleine Radtour entlang der Schweinebucht, um nochmal ein wenig Bewegung zu bekommen. Cienfuegos hat seinen ganz eigenen Charme. Architektonisch einzigartig mit französischen Kolonialbauten und einer tollen Flaniermeile. Diese Stadt sollte man auf seinem Weg Richtung Trinidad auf keinen Fall außer Acht lassen. Nicht umsonst sehen sich die Einwohner als eine Art High Society des Südens.

Trinidad – Karibik pur und Canchanchara

Canchanchara heißt das regionale süße Getränk aus Rum und Honig, welches auf direktem Wege ins Blut geht, genauso wie die Salsa-Rythmen rund um die „Escalera“ im gepflasterten, kolonialen Zentrum der Stadt. An diesen Treppen versammelt sich halb Kuba, um abends Salsa zu tanzen. Aber auch am Tag bekommt man ein tolles Flair geboten. Bunte Häuser, Pferdektuschen und extravagante Bars mit Geheimtippfaktor an jeder Ecke. Sehr karibisch ist auch der Strand, den wir nach einer tollen Radtour angenehm wellig, entlang der Küste erreichen. Einfach nur herrlich!

Von Trinidad aus machen wir auch einen Katamaranausflug auf eine Palmeninsel namens Cayo Blanco mitten in der Karibik, auf der bei unserem Eintreffen bereits eine Party der dort ansässigen Leguane und Einsiedlerkrebse stattfand. Wer lieber die Unterwasserwelt bestaunt, begibt sich auf Schorchelexkursion und wie der Zufall es will, gibt es auf der Insel auch eine Bar!

Ein toller Ausblick auf die Küste bei Trinidad wird uns dann von dem Gebirgszug „Topes de Collantes“ geboten.

Von dort aus startet unsere Radtour, mit welcher wir Trinidad leider den Rücken kehren. Es gibt auf diesem Weg wahnsinnige Rampen, allerdings nur für diejenigen, die uns entgegenkommen, denn für uns geht es lediglich kurvig bergab. Auf unserer Fahrt nach unten haben wir immer wieder tolle Ausblicke auf die tropische Landschaft mit Baumfarnen, Bächen und Wasserfällen. An einem dieser Wasserfälle können wir sogar baden, bevor wir von einer Bauernfamilie zum kreolischen Mittagessen eingeladen werden. Sehr lecker waren unter anderem die in Knoblauch geschwenkten, fritierten Kochbananen.

Wir werden im Örtchen Manicaragua nach der tollen Bergabfahrt schließlich von einer johlenden Schulklasse erwartet. Dort war gerade die letzte Stunde zu Ende und während unseres motivierten Endspurts zum Ziel werden wir frenetisch angefeuert.

Santa Clara mit „Che“ und Yoga in Varadero

Santa Clara beherbergt ein Mausoleum mit den Gebeinen von „Che Guevara“ und ein dazugehöriges Monument mit Museum. Aber auch das Städtchen an sich ist interessant mit viel Leben auf den Straßen und lustigen Ziegentaxis für Kleinkinder.

Es gibt unter anderem auch ein Schokoladenmuseum und die Wagons eines von Che Guevara gesprengten Rüstungswagons.

Wir verlassen Santa Clara wieder mit dem Ziel Varadero. Auf dieser Halbinsel hat man praktisch das wahre Kuba bereits hinter sich gelassen, da sich hier alles hauptsächlich um den Badeurlaub dreht. Man muss jedoch sagen, dass dies nicht umsonst der Fall ist, denn Varadero hat einen tollen Strand zum Schwimmen, ganz weißen Sand und einige empfehlenswerte Hotels. In einem dieser Hotels übernachten wir.

Die letzten Tage genießen wir die Sonne, das gute Essen, den freundlichen Service und die Getränke an der Bar. Wer möchte, kann an einem Yoga-Kurs teilnehmen oder einen ausgedehnten Strandspaziergang unternehmen. Mit den vielen Eindrücken und nach den angenehm welligen Radtouren haben wir uns das wohl verdient und wir verabschieden uns nur mit viel Wehmut von Kuba, als es dann schließlich heißt: Ab zum Flughafen!

Wir schauen uns nochmal das saftige Grün bei einem Stopp an der Brücke von Matanzas an, auf welcher sich gerade 2 schöne Oldtimer begegnen und stellen fest, dass wir eigentlich noch nicht nach Hause möchten.

Besonders gefallen hat mir…

… das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein, wenn man durch die kleinen Dörfer radelt. Man erlebt eine kleine Zeitreise, kommt mit den Kubanern ins Gespräch und fügt sich wunderbar in das Straßenbild aus Ochsenkarren, Hühnern und Oldtimern ein. Da sich das Leben der Kubaner größtenteils draußen auf der Straße abspielt, bekommen wir bei den Radtouren ganz viel geboten.

Außerdem herrscht im Gegensatz zu anderen Regionen noch sehr wenig Verkehr auf den Straßen. Also kommt nach Kuba und schwingt Euch aufs Rad!

Dankeschön!

Ich möchte mich bei meiner lustigen Reisegruppe bedanken, welche die Reise für mich zu einem ganz besonderen Erlebnis machte! Danke, Ihr seid spitze und ich habe jede einzelne Rampe mit Euch genossen!

Ein Reisebericht von Dominik Laule

Montag, 26. Mai 2025

Die Höhepunkte Perus

Ich glaube jeder von uns, hat so eine Bucket List für Reisen, die er unbedingt in seinem Leben machen möchte, im Kopf. Ganz weit oben auf MEINER Liste standen die Höhepunkte Perus! Warum eigentlich? Vielleicht durch eine Dokumentation, die ich im Fernsehen gesehen hatte? Oder hatte mir jemand davon erzählt oder gar vorgeschwärmt?

Jetzt nachdem ich endlich dort war, kann ich Euch nur sagen: Peru ist ein tolles Land! Eine Reise, die ich auf alle Fälle nur empfehlen kann.

Und hier meine 5 Gründe warum sich die Reise Höhepunkte Perus auf alle Fälle lohnt:

Berge, Berge und nochmals Berge

Peru ist nicht ohne Grund bei Wanderern und Trekkingbegeisterten so beliebt. Hoch hinauf ging es bei meiner Reise auch, bis auf 4.300 m, aber nicht immer zu Fuß. Auch auf unseren Busfahrten hatten wir immer wieder tolle Aussichten auf die Bergwelt. Eine Wanderung führte uns sogar ein klitzekleines Wegstück auf den Inka-Trail. Steiler Anstieg, dafür oben angekommen, ein unvergessliches Panorama.

Der Titicacasee

Peru teilt sich den Titicacasee mit Bolivien auf 3.812 Höhenmetern! Besonders beeindruckt haben uns die schwimmenden Schilfinseln von Uros.
Auf Taquile verbrachten wir eine Nacht beim „Meister der Insel“ Alejandro. Alejandro lebt für die Handwerkskünste und Traditionen der Insel. Wir haben bei ihm einiges übers Spinnen und Weben erfahren.

Interessante & sehenswerte Städte

In der Hauptstadt Lima nach dem langen Flug gelandet, hat mich der Straßenverkehr erstmal erschlagen. Viele Staus, das Hupen der Autos, die bunten Busse, dazwischen jede Menge Leute. Tja, Lima ist eben eine fast-9-Millionen Einwohner Stadt. Ich habe mich an zwei Vorverlängerungstagen auf diese Stadt eingelassen und einige schöne Ecken kennengelernt. Also, wenn es möglich ist, verlängert Eure Reise in Lima. Ein Besuch im Museo Larco sollte dann unbedingt auf Eurem Programm stehen. Ebenso wie die abendliche Lichtershow Circuito Mágico del Agua im Parc de la Reserva oder das Künstlerviertel Barranco.

Die Kathedrale von Lima und die Grabstätte des berühmten spanischen Eroberers Francisco Pizarro habe ich dann zusammen mit meiner Gruppe bei einem Stadtrundgang besucht.

Eine weitere absolut sehenswerte Stadt auf meiner Reise Höhepunkte Perus ist – neben Lima – Cusco. Auch hier haben wir eine Stadtführung durch das historische Zentrum gemacht. Unser Hotel Monasterio San Pedro liegt so zentral, dass wir auch abends immer nochmal schnell zum Plaza de Armas, dem Hauptplatz, gehen konnten. Hier kann man einfach nur „Leute schauen“, was trinken oder shoppen.

Lamas, Alpakas, Guanjacos & Vicuñas

Ich habe mich in diese Tiere buchstäblich verliebt. Am liebsten hätte ich ein Alpaka eingepackt und nach Deutschland verfrachtet.

Das Weltwunder Machu Picchu

Peru zu bereisen ohne diese Inkastätte besucht zu haben, geht eigentlich nicht. Und darf deshalb natürlich auch nicht auf unserer Reise fehlen. Einzigartig, wunderschön, doch auf Grund der Beliebtheit je nach Tageszeit auch sehr gut besucht. Für uns hieß das in aller Herrgottsfrühe los, um den Besucherströmen zuvorzukommen. Wir hatten Glück und auch den Wettergott auf unserer Seite. Blauer Himmel, Sonnenschein.

Wenn Ihr zudem gutes Essen, schöne Märkte und kuschelweiche Souvenirs aus 100% Babyalpakawolle mögt, dann seid ihr in Peru genau richtig.

Ein Reisebericht von Christine Sperling

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