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Montag, 26. Mai 2025

Die Höhepunkte Perus

Ich glaube jeder von uns, hat so eine Bucket List für Reisen, die er unbedingt in seinem Leben machen möchte, im Kopf. Ganz weit oben auf MEINER Liste standen die Höhepunkte Perus! Warum eigentlich? Vielleicht durch eine Dokumentation, die ich im Fernsehen gesehen hatte? Oder hatte mir jemand davon erzählt oder gar vorgeschwärmt?

Jetzt nachdem ich endlich dort war, kann ich Euch nur sagen: Peru ist ein tolles Land! Eine Reise, die ich auf alle Fälle nur empfehlen kann.

Und hier meine 5 Gründe warum sich die Reise Höhepunkte Perus auf alle Fälle lohnt:

Berge, Berge und nochmals Berge

Peru ist nicht ohne Grund bei Wanderern und Trekkingbegeisterten so beliebt. Hoch hinauf ging es bei meiner Reise auch, bis auf 4.300 m, aber nicht immer zu Fuß. Auch auf unseren Busfahrten hatten wir immer wieder tolle Aussichten auf die Bergwelt. Eine Wanderung führte uns sogar ein klitzekleines Wegstück auf den Inka-Trail. Steiler Anstieg, dafür oben angekommen, ein unvergessliches Panorama.

Der Titicacasee

Peru teilt sich den Titicacasee mit Bolivien auf 3.812 Höhenmetern! Besonders beeindruckt haben uns die schwimmenden Schilfinseln von Uros.
Auf Taquile verbrachten wir eine Nacht beim „Meister der Insel“ Alejandro. Alejandro lebt für die Handwerkskünste und Traditionen der Insel. Wir haben bei ihm einiges übers Spinnen und Weben erfahren.

Interessante & sehenswerte Städte

In der Hauptstadt Lima nach dem langen Flug gelandet, hat mich der Straßenverkehr erstmal erschlagen. Viele Staus, das Hupen der Autos, die bunten Busse, dazwischen jede Menge Leute. Tja, Lima ist eben eine fast-9-Millionen Einwohner Stadt. Ich habe mich an zwei Vorverlängerungstagen auf diese Stadt eingelassen und einige schöne Ecken kennengelernt. Also, wenn es möglich ist, verlängert Eure Reise in Lima. Ein Besuch im Museo Larco sollte dann unbedingt auf Eurem Programm stehen. Ebenso wie die abendliche Lichtershow Circuito Mágico del Agua im Parc de la Reserva oder das Künstlerviertel Barranco.

Die Kathedrale von Lima und die Grabstätte des berühmten spanischen Eroberers Francisco Pizarro habe ich dann zusammen mit meiner Gruppe bei einem Stadtrundgang besucht.

Eine weitere absolut sehenswerte Stadt auf meiner Reise Höhepunkte Perus ist – neben Lima – Cusco. Auch hier haben wir eine Stadtführung durch das historische Zentrum gemacht. Unser Hotel Monasterio San Pedro liegt so zentral, dass wir auch abends immer nochmal schnell zum Plaza de Armas, dem Hauptplatz, gehen konnten. Hier kann man einfach nur „Leute schauen“, was trinken oder shoppen.

Lamas, Alpakas, Guanjacos & Vicuñas

Ich habe mich in diese Tiere buchstäblich verliebt. Am liebsten hätte ich ein Alpaka eingepackt und nach Deutschland verfrachtet.

Das Weltwunder Machu Picchu

Peru zu bereisen ohne diese Inkastätte besucht zu haben, geht eigentlich nicht. Und darf deshalb natürlich auch nicht auf unserer Reise fehlen. Einzigartig, wunderschön, doch auf Grund der Beliebtheit je nach Tageszeit auch sehr gut besucht. Für uns hieß das in aller Herrgottsfrühe los, um den Besucherströmen zuvorzukommen. Wir hatten Glück und auch den Wettergott auf unserer Seite. Blauer Himmel, Sonnenschein.

Wenn Ihr zudem gutes Essen, schöne Märkte und kuschelweiche Souvenirs aus 100% Babyalpakawolle mögt, dann seid ihr in Peru genau richtig.

Ein Reisebericht von Christine Sperling

Donnerstag, 22. Mai 2025

Die Höhepunkte Costa Ricas

Mit Costa Rica war es schon im Vorfeld seltsam: Niemand wusste etwas Negatives über dieses mittelamerikanische Land zu berichten, stattdessen Ermunterung hier, neidvolle Blicke dort, wenn jemand von unseren Reiseplänen erfuhr. CR (nicht zu verwechseln mit CR7) verfügte demnach über reichlich Vorschusslorbeeren, und wir konnten nur hoffen, dass es sich darauf nicht ausruhen würde.

Nach einem sportlichen Umstieg in Madrid sammelten wir uns langstreckenflug-zerknautscht, aber fröhlich am Flughafen von San Jose, von mit einem sehr willkommenen Supermarktstop direkt ins erste Hotel ging. Genauer gesagt, in dessen Betten, wofür die meisten den kurz zuvor erworbenen Schlummertrunk gar nicht mehr brauchten. An seine Stelle trat der ja durchaus renommierte costaricanische Morgentrunk, und schon waren alle wunderbar fit für die kommenden Tage.

Das war auch gut so, denn wir hatten zwar keine Langstreckenwanderungen auf dem Programm, aber dafür um so mehr Abwechslung, und zuweilen gingen es ganz schön in die Höhe. Mit den Bergen, den Temperaturen, und manchmal, aber nur manchmal, auch mit den Niederschlägen – aber von einem REGENwald hatten wir auch nichts anderes erwartet.

Zumeist aber war das Wetter genau so schön wie die Landschaft, und diese wiederum so abwechslungsreich wie die Pflanzen- und Tierwelt drumherum. Aus den Höhen von xxx ging es zunächst zum ausgesprochen wohlgeformten Vulkan Arenal, wo wir auch erste Bekanntschaft mit den Hängebrücken machten, über die man in CR recht recht gerne geleitet wird.

Nachdem wir in den äußersten Norden übergesiedelt waren, verschwand die Landschaft unter dichtestmöglichem Dschungel, dafür punkteten jetzt Flora und Fauna. Allerdings nicht in gleichem Maße: Vögel und Amphibien wussten sich besser zu präsentieren als die Reptilien.

Wir verließen die fantastisch (einsam) gelegene Laguna Lagarto Lodge, bevor jemand auf die Idee kam, sie als unser Dschungelcamp zu bezeichnen, Richtung Pazifik. Auf dem Weg dorthin durchquerten wir abermals die Hauptstadtregion (mit Kathedralenbesichtigung), eine der stattlichen Cordilleras (mit Gipfelbesteigung) sowie eine Kakaoplantage (mit Tasting).

Die Pazifikküste empfing uns mit den erwartet tollen Wellen und Stränden, kombiniert mit wohliger Wärme. Manche Gegenden werden hier von niedlich aussehenden, aber ganz schön frechen Halunken kontrolliert, die sich nur allzu gerne unbewachter Frühstücksteller oder Rucksäcke annehmen. Die meisten nahmen es mit Ruhe und Humor, offenkundig inspiriert von einem der anderen, etwas entspannteren Baumbewohner Costa Ricas.

Kurz gesagt: Es war fantastisch, pura vida. Und wir kommen wieder!

Ein Reisebericht von Marzena Horsch

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