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Montag, 10. März 2025

Istrien pur! Warum du per Rad durch das grüne Paradies Kroatiens reisen solltest!

Was gibt es Besseres als während der Herbst zu Hause bereits an die Türen klopft und die Bäume sich allmählich gelb und rot färben, bevor sie ihre Blätter ganz verlieren, dem stressigen Büroalltag zu entfliehen und vor dem langen Winter nochmal neue Energie im mediterranen Teil Europas zu tanken. Warum solltest du Istrien mit dem Fahrrad entdecken?

Meine Reise führte mich nach Kroatien – um genau zu sein in den westlichsten Teil Kroatiens – nach Istrien. Zugegeben, Istrien stand vorher nicht wirklich auf meiner Bucket-List, umso mehr haben mich die romantischen Dörfer im hügeligen Hinterland, sowie Istriens Küstenstädtchen in ihren Bann gezogen.

Zwischen Adriaküste und traditionsreichem Hinterland

Auf den unterschiedlichsten Straßen und Wegen entdeckten wir das grüne Paradies Kroatiens per Rad mit all seinen Facetten. Unterwegs wurde es nie langweilig, denn alle paar Meter gab es etwas Neues zu entdecken: Flüsse, Täler, mittelalterliche Dörfer, Tiere, farbenfrohe Pflanzen, Küstenstreifen, Burgen und Weinreben.

Aktivurlaub für Körper und Sinne

„Man wächst mit seinen Herausforderungen“ –  oder anders formuliert: jeder erklommene Berg bringt einen ein Stück näher an das Tagesziel. Unsere Radtouren durch das hügelige Hinterland hatten es auf Teilen der Strecke ganz schön in sich. Meine erste Aktivreise hat mir jedoch gezeigt, dass es unglaublich entspannend sein kann an seine Grenzen zu gehen. Klingt widersprüchlich? Die Anstrengung, gepaart mit dem leichtem Druck des Fahrtwindes im Gesicht und dem würzigen Duft der Olivenhaine und Wälder lässt alle Gedanken an den Alltag förmlich davonwehen. Außerdem ist doch nach einem aktiven Start in den Tag die Freude hinterher umso größer, den Nachmittag bei diversen istrischen Köstlichkeiten und einem guten Tropfen Wein ausklingen zu lassen.

Warum Istiren? Živjeli – Gaumenfreu(n)de am Abend

Wein und Kroatien? – Passt das überhaupt zusammen?- Die istrische Weinkultur hat sich während der letzten Jahre zu einem wahrem Geheimtipp entwickelt und lädt zu einem besonderen Geschmackserlebnis ein. Schon während unserer Radtouren führte unser Weg vorbei an prächtigen Weinreben und ließ Vorfreude auf ein Gläschen am Abend aufkommen. Istrien genießt zudem einen hervorragenden Ruf als Trüffelregion. So war natürlich auch eine Käse- und Trüffel-Verköstigung Bestandteil unserer Reise.

Kulturelle Höhepunkte Istriens

Auch kulturell hat Istrien viel zu bieten: Die Halbinsel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Die Region wurde 1915 durch das Londoner Abkommen Italien zu gesprochen und stand auch schon in der frühen Neuzeit unter venezianischer Herrschaft. Im heutigen Istrien ist der venezianische Einfluss auch noch immer, vor allen in den Küstenstädtchen, stark spürbar.

Auf unseren geführten Stadtführungen erlebten wir eine Reise in die frühbyzantinische Zeit beim Besuch der Euphrasius-Basilika in Poreč (UNESCO-Weltkulturerbe) und ins römische Zeitalter beim Besuch des Amphitheaters in Pula, das seinerzeit als Schauplatz für Gladiatorenwettkämpfe diente.

Warum Istrien? Rovinj – Mediterranes Flair hoch 10

Mein persönliches Highlight war die Küstenstadt Rovinj. Schon von weiten kann einen der Blick auf die einstige Inselstadt nur verzaubern. Rovinj läd zum Flanieren, bummeln und zum Genuss von einem Gläschen Vino mit Hafenblick ein.

Den Zauber Istriens machen viele Dinge aus: die Freundlichkeit der Menschen, die romantischen Dörfer im Hinterland, die malerischen Küstenstädtchen, die kulturelle Vielseitigkeit und natürlich regionale Köstlichkeiten wie Trüffel und Wein. Es wird bestimmt nicht meine letzte Reise nach Kroatien gewesen sein.

Ich habe dich inspiriert? Dann erlebe auch du Istrien in vollen Zügen.

Ein Reisebericht von Leah Dickerhoff

Samstag, 8. März 2025

Cornwall - Perfekt zum Wandern & Entspannen

Nach einem Super-Sommer in Deutschland war es nun nach der großen Hautreisezeit auch für mich endlich mal wieder Zeit in den Flieger zu steigen. Nach der ganzen Hitze fiel mir die Zielauswahl nicht besonders schwer – hier meine persönlichen Auswahlkriterien: Moderate Temperaturen, Wind der ordentlich den Kopf frei pustet und Blick auf eine Traumküste – das Ganze gepaart mit einem Wanderprogramm, das auch für mich, den weniger trainierten Bürositzer, gut zu machen ist. Da sprang mir Cornwall zum Wandern direkt ins Auge.

Der südwestliche Teil Englands, die Kulisse der Rosamunde Pilcher Filme, knapp 1500 km Küstenwanderweg und mehr als 300 Strände, die Heimat von Cream Tea und Cornish Pasty und eine Pilgerstätte für Freunde englischer Gartenkunst – Cornwall sollte es sein. Für mich die „Aktiv & Entspannt in Cornwall“ Variante mit der Reisenummer 5312.

Es war dann endlich soweit. Voller Vorfreude machte ich mich auf zum Flughafen in Düsseldorf. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was mich erwarten sollte…

Um eine lange Geschichte abzukürzen – mein Flieger ist ausgefallen.

Aber als Wikinger-Mitarbeiter und Geburts-Optimist habe ich die Anreise als Herausforderung angenommen und bin tatsächlich nur ca. 10 Stunden nach meinen Mitreisenden endlich im Hotel in Newquay angekommen. Zukünftig bin ich dann auch für Beratungen zum Nachbus-Netz in Großbritannien bestens gewappnet ;-)!

Cornwall hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Obwohl Newquay wahrhaft keine schöne Stadt ist, wird schnell klar, warum sie ein Surfer-Paradies ist. Die Strände sind einfach ein Traum und die Seele ist rau! Wenn man am Strand oder auf der Klippe steht könnte man problemlos stundenlang den Blick über die Felsen schweifen lassen und das Wellenspiel beobachten.

Dazu die Besuche von wirklich pittoresken Orten wie Padstow, Fowey oder St. Ives und St. Michael’s Mount mit dme Schloss (an unserem zweiten freien Tag), mit wunderbaren Häfen, in denen die kleinen, bunten Boote je nach Tide auf dem Wasser tanzen, oder gemütlich auf dem Sand liegen. Hutzelige Läden voller Fudge, Seifen, Kunst, Decken aus Schafwolle, Seafood und vielem mehr!

Dazwischen kleine Cottages mit dem perfekten Blick auf’s Meer.

Und dann noch die kleinen, feinen Wanderungen durch eine atemberaubende, kontrastreiche Landschaft, mit einer  Vegetation, die durch den warmen Golfstrom geprägt ist, so dass da auch schon mal eine Palme am Wegesrand stehen kann. Von der rauen Steilküste geht es zu malerischen Buchten mit langen feinen Sandstränden über die spielende, glückliche Hunde jagen.

An einem anderen Tag wandelt sich das Bild und der Weg führt durch die Dünenlandschaft von Holywell Bay.

Die Radtour am Mündungstrichter des Camel River, der an der Padstow Bay in den Atlantischen Ozean mündet bietet ein schönes Bild, da der Fluss sehr stark vom Gezeitenstrom abhängig ist und bei Ebbe die Sandbänke als freie Strandfälle sichtbar werden lässt

Immer wieder säumen auf den Wanderungen endlose Brombeerbüsche unseren Weg. Wir passieren Schafweiden und kleine bewaldete Passagen und immer wieder ergeben sich Ausblicke die Rosamunde Pilcher alle Ehre machen – Kitschroman pur – und doch unglaublich schön!!!

Lost Gardens of Heligan und Eden Project

Ein Highlight waren die Besuche der „Lost Gardens of Heligan“ und des „Eden Project“ (mein Ziel am ersten freien Tag) beides Gärten, mit einer spannenden Geschichte. Während Heligan einem an vielen Stellen fast magisch vorkommt, ist Eden unfassbar modern – mit den Gewächshäusern, die einem Science Fiction Film entsprungen sein könnten, und in denen man verschiedene Klimazonen erleben kann.

Außerdem bietet Eden mit dem externen Anbieter „Hangloose Adventure“ auch die Möglichkeit etwas Adrenalin in den Urlaub einzubauen. Meinen Zipline Flug über den Garten hinweg, werde ich sicher nicht so schnell vergessen!

Aber auch die kreative Abendgestaltung wird mir im Gedächtnis bleiben. Was habe ich nicht alles erlebt… Eine grandiose Pubtour durch Newquay, einen schönen Abend im Theater mit gleich zwei Theaterstücken, einen Cocktail-Abend im Beachclub, eine Karaokeparty, einen milden Sommerabend auf der Terrasse des Mermaid Inn in Porth und eine Klippenparty.

„Urlaub, der bewegt“ hat hier mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Neben den Wanderungen waren es bei dieser Reise vor allem meine Mitreisenden, die mich bewegt haben! Und an diese möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal wenden: Danke, dass ich Euch Kennenlernen durfte und Danke für die großartige Zeit! Durch Euch war mein Urlaub perfekt! Ihr seid einmalig und ich hoffe, dass sich unsere Wege mal wieder kreuzen! Ihr seid echte Wohlfühl-Menschen für mich! Auf bald!

Ein Reisebericht von Meike Mittag

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