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Reiseanbieter - Travel Providers

Reiseberichte - Travel Reports

Freitag, 25. April 2025

Korfu - Wanderwoche auf der Smaragdinsel

Meine letzte Reise nach Korfu lag viele Jahre zurück – damals war es hauptsächlich eine Badereise, aber bei kleinen Ausflügen hat mir die Natur so gut gefallen, dass ich mir immer vorgenommen haben, zurückzukehren.

Bei dieser Reise wurden meine Erwartungen übertroffen:

Viele tolle Küstenabschnitte, große und kleine Buchten, Olivenhaine so weit das Auge reicht und hinter dem tollen Grün strahlt das klare Blau des Meeres im Sonnenlicht.

So wohnen wir auf Korfu

Wir wohnen im Norden Korfus in dem sehr schönen Vier-Sterne-Hotel Acharavi Beach. Im großen Garten liegen einzelne Gebäudegruppen verteilt, zwei Poolbereiche laden zum schwimmen und relaxen ein – aber auch der schöne, flache Sandstrand liegt direkt vor der Tür.

Wanderschuhe geschnürt…

Die Wanderungen sind sehr abwechslungsreich, oft haben wir das Meer vor Augen, so dass kurze Badestopps während oder am Ende der Touren möglich sind.

Besonders gefallen hat mir die Blütenvielfalt bei meiner Reisezeit Ende April. Zwischen vielen Olivenbaum-Plantagen leuchten bunte Blüten.

Am freien Tag lohnt ein Ausflug nach Korfu-Stadt. Die vielen schönen Gassen locken zum Einkaufen oder Einkehren, die Festung am Rande der Stadt ist ebenfalls sehenswert.

Sonne tanken, Mittelmeerluft genießen, baden, wandern und ein schönes Hotel – danke Korfu für diese wunderbare Urlaubswoche!

Ein Reisebericht von Simone Henke

Donnerstag, 24. April 2025

Aktiv und Entspannt auf Formentera

Formentera, Ibizas kleine Schwester, ist nicht umsonst als die Karibik des Mittelmeers bekannt: das besonders helle Licht, das klare, türkisfarbene Wasser, die kilometerlangen Sandstrände und dazu eine unvergleichliche Ruhe und Gelassenheit – der perfekte Mix für unsere achtsame und erholsame Auszeit. Die kleinste bewohnte Insel der Balearen ist nicht zu unterschätzen und bietet echtes Südseefeeling.

Wir waren 16 Teilnehmer, 5 Männer und 11 Frauen, das Durchschnittsalter lag bei 61 Jahre von 39 bis fitten 79 Jahren.
Unsere Reiseleiterin Monika Kurz war einfach klasse, immer ansprechbar, freundlich, mit sehr guter Ortskenntnis und umwerfendem Charme. Sie ist schon sehr lange für Wikinger tätig 🙂

Die Anreise erfolgte nach Ibiza, ins THB-Hotel Los Molinos Von hier aus kann man fußläufig die Altstadt und auch Ibiza-Stadt erreichen. Oder aber man genießt die freie Zeit am Hotelpool und im tollen Hotelgarten. Am Abend gab es im Hotel ein vornehmes und leckeres 3-Gänge-Menü, wahlweise mit oder ohne Fisch. Und das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen ließ keine Wünsche offen.

Auf nach Formentera!

Am nächsten Morgen ging es mit kurzer Busfahrt zum Hafen in Ibiza-Stadt, um mit der Schnellfähre nach Formentera überzusetzen. Nach einer knappen halben Stunde waren wir auch schon da und wurden per Bus in 20 Minuten zu unserem Hotel Sa Volta in Es Pujols gebracht. Es liegt direkt im Ortsinneren und ist umgeben von kleinen Restaurants und Bars. Zum Strand ist es fußläufig nur etwa 5 Minuten.

Das Hotel war eines der ersten im Ort und hat 2020 50-jähriges Bestehen gefeiert. Es befindet sich immer noch in Familienbesitz und es wurde vor einigen Jahren umgebaut und mit einer tollen Dachterrasse mit Pool ergänzt. Eigentlich ein Frühstückshotel, bietet es für uns Wikinger auch Abend-Buffet an.

Unser Wanderprogramm

Die erste Tour führte uns direkt vom Hotel zu Fuß an der Küste entlang nach La Savina. Der Weg ging teils über Holzstege durch Dünenlandschaften und teils über direkte Strandabschnitte, oft unmittelbar am Rande der Wellen entlang. Die Wanderung führte uns bis fast zur nördlichsten Spitze der Insel und dann auf der anderen Seite zurück bis nach La Savina. Von dort ging es nach dem Mittagessen mit dem Linienbus zurück zum Hotel. Zwischendurch blieb am Strand aber auch Zeit für ein Bad im Meer.

Am nächsten Tag brachte uns unser Bus zum Ausgangspunkt der 2. Wanderung, welche uns, vorbei an der Lagune Estany des Peix, über Nebenwege, Feldwege und wenig befahrene Straßen zum Torre de Sa Gavina, dem westlichsten Wehrturm der Insel führte. Über teils vegetationsfreie Steinfelder ging es weiter bis zur Cala Saona, wo Zeit für ein Bad im Meer oder ein Mittagessen blieb. Danach ging es mit unserem Bus zurück zum Hotel.

Unsere 3. Wanderung führte uns mit unserem Bus zunächst zum östlichsten Teil der Insel, dem Hochplateau La Mola mit seinem Leuchtturm. Dieser wurde sogar in einem Roman von Jules Verne erwähnt „Reise durch die Sonnenwelt“. Von dort ging es dann entlang der Steilküste, über von kleinsten Blumen und Flechten übersäte Steinfelder und durch Pinienwälder, vorbei an einer alten Windmühle aus dem 18. Jahrhundert zu unserem Tagesziel, dem kleinen Weingut Terra Moll. Hier durften wir, nach einer kurzen Führung durch die Weinreben, drei Weine aus deren Produktion probieren. Dazu gab es landestypische Tapas.

An der 4. Wanderung am nächsten Tag haben einige Teilnehmer nicht teilgenommen. Der Tenor war, dass die Reise ja „aktiv & entspannt“ heißt und 4 Wanderungen hintereinander als zu viel empfunden wurden. Diese Wanderung begann im Ort Es Calò und führte nochmal auf dem Hochplateau La Mola. Von dort ging es dann durch Pinienwälder und über Feldwege bis zur Playa Mitjorn an den Strand, wo die legendäre Strandbude Pirata Bus zum Verweilen einlud. Fürs Baden war der Wellengang an diesem Tag leider zu hoch.

Da mittwochs in La Mola immer ein legendärer Hippie-Markt stattfindet, fuhren wir um 18:00h mit dem Linienbus dorthin. Dort wurde an zahlreichen Ständen lokales Kunsthandwerk und Kleidung angeboten, dazu gab es Live-Musik. Nach etwa 1,5 Stunden fuhren wir mit dem letzten Linienbus dann zurück zum Hotel.

Der nächste Tag war zur freien Verfügung und wurde von Vielen zum Sonnenbaden und Schwimmen im Ort genutzt. Es Pujols verfügt über eine kleine Badebucht mit Liegen und Sonnenschirmen sowie einigen Bodegas und Strandbars zum Mittagessen. Man konnte sich aber auch Fahrräder oder Vespas im Ort mieten, um die Insel noch auf eigene Faust zu erkunden.

Unsere letzte Wanderung begann zunächst mit der Busfahrt zur Inselhauptstadt San Francesc. Hier blieb Allen Zeit für eigene Erkundungen des kleinen Städtchens mit seiner kleinen Kirche sowie zahlreichen Boutiquen. Danach ging es mit unserem Bus weiter zum südlichsten Punkt der Balearen, dem Leuchtturm von Es Cap de Barbaria. Der Bus ließ uns am Parkplatz raus und es ging dann zu Fuß in einer kleinen, halbstündigen Wanderung zum Leuchtturm. Hier gab es noch eine kleine Überraschung, denn wir haben einen etwas versteckten Erdeinstieg zu einer Höhle, welche bis zur steilen Klippe führte, betreten. Diese „La Cueva Magica“ gilt als Überbleibsel aus der Hippiezeit in den siebziger Jahren und ist heute nicht mehr bewohnt.

Zum Schluss ging es mit unserem Bus noch zur Playa Mitjorn zum Baden. Nach 1,5 Stunden fuhr uns der Bus dann schließlich zurück zum Hotel.

Fazit: Formentera ist ideal zum Erholen

Am nächsten Vormittag, nach dem Frühstück fuhren wir dann mit der Fähre zurück nach Ibiza. Der Tag auf Ibiza war nochmal zur freien Verfügung, bevor abends dann unser letztes Abendessen in Form eines 3-Gänge-Menüs im Hotel erfolgte.

Am nächsten Morgen erfolgten verschiedene Transfers zum Flughafen.

Fazit: 

Aktiv und Entspannt auf Formentera ist eine tolle Reise, die sowohl von der Ursprünglichkeit Formenteras profitiert, aber auch 2 Tage/Nächte in einem schönen 4-Sternehotel auf Ibiza bietet. Dieser Mix hat allen Teilnehmern gut gefallen und ich kann diese Reise nur jedem empfehlen.

Ein Reisebericht von Simone Caballero

Montag, 14. April 2025

Sardinien - Paradies zwischen Bergen und Meer

Sardinien: Im Kopf hatte ich die Bilder vom vielbeschworenen „Smaragd im Mittelmeer“. Und dahingehend wurde ich nicht enttäuscht.

Überrascht wurde ich allerdings auch. Die ganze Insel ist nicht nur größer als gedacht, sondern – allemal nach dem Sommer – auch viel grüner. Und abgesehen von ein, zwei Hotspots auch sehr viel ruhiger. Schon der Flughafen in Olbia ist eine entspannte Angelegenheit, ebenso der Transfer in Gianfrancos Bus. Dass unser Hotel „Mediterraneo“ heißt, ist erfreulich angemessen, denn es sind wirklich nur ein paar Schritte bis an den Sandstrand. In der folgenden Wanderwoche herrscht auf jeder Tour entsprechende Vorfreude. Je länger gewandert wurde, desto sicherer ist, wir treffen uns erst am Strand, dann zum Abendessen.

Die Einstiegstour ging am Hotel los und führte bei bestem Wetter entlang der Küste bis zum Einstieg des berühmt-berüchtigten Fernwanderwegs Selvaggio Blu. Wir beließen es allerdings dabei, ein paar Freeclimbern zuzuschauen, ein Radler (mit Soda Limon!) zu trinken und mit dem Boot zurückzuschippern.

Schon das war großes Kino, und wurde allenfalls noch getoppt von der ersten Einkehr in DER Eisdiele des Ortes – die fortan natürlich fester Programmpunkt jedes Tages war.

Meine Tipps: Doppia Crema, Mirto e Miele und die Wandmalereien.

Es folgten (Obacht, doppeldeutig!) weitere Wanderungen. Teils ab Hotel, teils nach gemächlicher Fahrt (sardische Straßen bestehen zu 90% aus Kurven) ins Inselinnere. Teils weit oben, teils weit runter. Der Himmel: immer blau. Die Landschaft: immer grün. Das Meer: immer im Blick, zumindest in der Ferne. Und speziell an der Cala Goritzo: spektakulär karibisch.

Da der Rückflug erst am Nachmittag startet, war auf dem Weg zum Flughafen noch ein Besuch in Orgosolo drin. Es ist möglicherweise ein „Banditendorf“ (gewesen), mit Sicherheit aber ein Bergdorf, das durch seine unzähligen, meist politischen Wandmalereien, die Murales, charakterisiert – und allein schon deswegen den Besuch wert – ist.

Und das war erst die Ostküste. Wenn man dort schon derart viele tolle Eindrücke einsammelt, bleibt nur eine Konsequenz: Ich will bald wieder nach Sardinien!

Ein Reisebericht von Marzena Horsch

Mittwoch, 9. April 2025

Isle of Wight - Eine Insel voller Geheimnisse

Wer die typisch englische Landschaft und die weiten Küsten mag, ist auf der Isle of Wight genau richtig. Die kleine Insel an der Südküste Englands hat einiges zu bieten: von alten Schlössern, dem ehemaligen Landsitz von Königin Victoria bis hin zu schönen Küsten und Stränden ist alles dabei. Hier sind ein paar Eindrücke meiner Reise zur Isle of Wight.

Über Felder bis zur Küste

Am ersten Tag ging es direkt von unserem Standort Shanklin aus über die Felder bis zur Küste. Dabei erhielten wir schon einen ersten Eindruck des Ortes und konnten die Vielfältigkeit der Insel bestaunen. Besonders auffällig waren die kleinen Häuser mit ihren strohgedeckten Dächern und die alten Kirchen. Auf unserem ersten Hügel angekommen, hatten wir einen tollen Ausblick auf die sattgrüne Landschaft und das Meer um uns herum. Einfach atemberaubend! Nach einer kleinen Pause in Ventnor besuchten wir auf unserem Rückweg die St. Boniface Church aus dem 11. Jahrhundert. Mit dem kleinen Friedhof wirkte sie schon fast mystisch.

Küstenwanderung und botanischer Garten

Auf geht’s Richtung Südküste der Isle of Wight: Der Küstenweg Undercliff ist bekannt durch seine überragende Landschaft und Gesteinsformationen. Unser Weg führt uns vorbei an unterschiedlichen Pflanzen sowie kleinen Buchten. Im Anschluss haben wir den botanischen Garten des Ortes Ventnor besucht. Durch das subtropische und milde Klima werden hier über 6000 Pflanzenarten aus aller Welt gezüchtet.

Sumpflandschaft und Küstenort Yarmouth

Besonders beeindruckend ist auch die Marschlandschaft am Newton River. Vorbei an Wäldern, Wasser und Wiesen hat man den Eindruck, in eine andere Welt einzutauchen. Auf unserem anschließenden Besuch der Küstenstadt Yarmouth konnten wir durch eine typische englische Küstenstadt bummeln und gemeinsam im Pub den Tag ausklingen lassen. Typisch englische Snacks, wie Pies oder Fish and Chips durften natürlich auch nicht fehlen!

Needles und Farmbesuch

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf der Isle of Wight sind die sogenannten Needles. Die stachelförmigen Kreidefelsen ragen an der Westküste der Insel aus dem Meer. Früher waren sie ein Teil der Insel, durch den Klimawandel und Erosionen haben sie sich jedoch gelöst. Danach ging es über eine Kuhweide zu einer kleinen Farm, um eine Pause einzulegen und den traditionellen Cream Tea zu genießen. Die Scones, die Clotted Cream und die Marmelade waren alle aus eigener Herstellung.

Freie Tage auf der Isle of Wight

Von unserem Standort aus konnten wir mit der Island Line zum Küstenort Ryde fahren. Der Insel Zug fährt auf dem letzten Stück zur Endstation auf dem Pier von Ryde.  Royal Fans konnten beim Besuch des Osborne House einen Blick in den ehemaligen Landsitz von Königin Victoria werfen. Besonders war auch der Besuch der Knoblauchfarm –von Knoblauchbier bis hin zu Knoblauch-Fudge gibt es hier einiges, dass das Herz von Knoblauch-Fans höherschlagen lässt! Auf einem Weingut konnten wir den Tag mit einem Glas Wein ausklingen lassen.

Was die Bedeutung des Namens der Insel angeht, gibt es unterschiedliche Theorien. Zum einen glauben viele Inselbewohner, dass es einen historischen Hintergrund hat, der mit der römischen Eroberung im Jahr 43 nach Christus zusammenhängt. Andere vermuten, dass es mystischen Ursprungs ist.

Ein Reisebericht von Tiziana Sepe

Sonntag, 6. April 2025

Neapel - Frühling liegt in der Luft

Wer kennt das nicht? Irgendwann ist der Winter dann doch zu lang, zu grau und zu nass! Die Idee, dem Frühling schon mal ein bisschen entgegenzukommen, fand ich daher sehr reizvoll. Dazu bei Sonnenschein durch Neapel wandern, die leckere italienische Küche genießen und in eine absolut fantastische Stadt eintauchen, schnell war klar – Bella Napoli, ich bin dabei!

Mit Herzblut dabei – unsere Reiseleiterin Anna Maria

Unsere Insider-Reiseleitung Anna Maria Marrone ist in der Schweiz aufgewachsen, lebt nun aber schon fast 30 Jahre in Pietrelcina und ist durch und durch Italienerin. Mit ihrem Temperament zieht sie jeden sofort in ihren Bann. Mamma mia!

Für mich ganz wichtig: Ein gutes Hotel

Unser 3-Sterne-Hotel Lifestyle Rex ist perfekt gelegen. Es liegt in einer kleinen Seitenstraße in der Nähe des Castel dell´Ovo, nur 50 Meter von der Uferpromenade entfernt. In direkter Umgebung gibt es ein paar Restaurants und Supermärkte, so dass wir uns gut mit Getränken und Snacks für den Tag versorgen können.
Das Frühstück ist typisch italienisch: Kuchen über Kuchen und ein genialer Kaffee dazu. Für uns deutsche Gäste gibt es zusätzlich Vollkornbrötchen mit Frischkäse, Tomaten, Müsli und gekochte Eier. Das Personal ist unglaublich nett und herzlich, wir fühlen uns direkt willkommen und wie zu Hause.

Für mich noch wichtiger: Gutes Essen 😉

Während unserer Frühlingswoche sind 5 Abendessen in auswärtigen Lokalen und 1 Mittagessen in einem Agriturismo enthalten. Ich freue mich schon seit der Buchung auf die typisch italienische Küche in Neapel, die übrigens hier aus einem Primo (Pasta, Risotto oder Suppe), Secondo (Fleisch oder Fisch, dann ohne Beilage, da die Sättigungsbeilage bereits beim Primo serviert wurde) und Dolci besteht. Und was soll ich sagen? Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Wir haben sehr schmackhaft und abwechslungsreich gegessen, immer wieder in einem anderen auswärtigen Lokal, welches Anna Maria mit Geschick für uns ausgesucht hat. Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an den Pizza-Abend denke. Normalerweise bin ich kein Pizza-Fan und bestelle in Deutschland beim Italiener auch immer Pasta, aber Pizza in Neapel – dem Geburtsort der Pizza – das ist schon eine ganz andere Liga.

Pompeji und Vesuv

Pompeji – diese Stadt ist einfach beeindruckend und faszinierend. Besonders überraschend: Die Stadt war schon unglaublich modern! Anna Maria führt uns und weiht uns in die Geheimnisse ein. Von Pompeji aus haben wir ihn schon die ganze Zeit im Blick, somit geht es im Anschluss zum Vesuv. Wir laufen bis zum Krater und lassen uns von einem Vulkanologen über die aktuelle Vulkanlage informieren. Die ca. 3-stündigen Wanderung durch das Valle dell´Inferno bildet den aktiven Abschluss des Tages – so viele Eindrücke.

Bella Napoli – urbanes Trekking

Neapel wartet auf uns. Diese quirlige, laute, teilweise dreckige, aber absolut faszinierende Stadt! Bella Napoli! Anna Maria führt uns durch das Herz Neapels: Kloster Santa Chiara, Centro Storico, Quartieri Spagnoli, Krippengasse, … Mit der Funicolare (Standseilbahn) fahren wir hinauf in das Stadtviertel Chiaia. Ein wunderschönes Jugendstil-Viertel, von dem wir einen großartigen Ausblick auf Neapel genießen. Zu Fuß (wer mag, nutzt erneut die Standseilbahn) laufen wir durch das Viertel die Treppen hinunter bis zum Meer. Mir fehlen die Worte – was für eine tolle Stadt!

2-Golf-Wanderung mit Sorrent

Auf nach Sorrent! Leider spielt das Wetter nicht so mit, so dass wir kurzerhand umplanen und zuerst Sorrent anschauen, dann zu Mittagessen in einem tollen Agriturismo einkehren und erst im Anschluss zu unserer Wanderung mit stetigem Blick auf Capri aufbrechen. Den Abschluss bildet heute der Besuch in einem Zitronengarten – eine Limoncello-Probe darf da natürlich nicht fehlen! 😊

Caserta-Wanderung

La Reggia di Caserta, das Versailles Italiens! Ganz ehrlich? Vor der Reise war mir das Schloss kein Begriff und so bin ich ehrlich beeindruckt und erstaunt von diesem unglaublichen Bauwerk. Durch den Park laufen wir bis zum englischen Garten, eine Strecke ist hier 2 km lang – hin und rück zählt da schon fast als kleine Wanderung 😉. Im Anschluss geht es per Bus zum Borgo von „Caserta Veccia“ und wir wandern auf den Hausberg und bummeln durch das nette Örtchen.

Hexenstadt Benevento und Pietrelcina

Benevento – die Hexenstadt wartet auf uns. Schon mal vom verhexten Kaffee gehört? Bei dem Rundgang durch das beschauliche Städtchen darf dieser natürlich nicht fehlen. Unterwegs treffen wir sogar eine echte Hexe – behauptet sie zumindest. Weiter geht es im Anschluss in den Wallfahrtsort Pietrelcina, Anna Marias Heimatdorf. Wir essen zunächst auf einem Landgut zu Mittag und starten dann unseren kleinen ca. 2-stündigen Spaziergang, der uns durch die wunderschöne Landschaft und zur Wallfahrtskapelle von Pater Pio führt. Endpunkt ist das wunderschöne Örtchen Pietrelcina, welches mich wirklich mit seinem Zauber überrascht hat. Interessant – hier wird die Wikinger-Gruppe noch vom Bürgermeister persönlich begrüßt.

Freizeit – so viele Möglichkeiten

Wandern an der Amalfiküste, ein Ausflug nach Ischia, Capri oder zu den vulkanischen Phlegräischen Feldern – es gibt so viele Möglichkeiten! Ich entscheide mich für keine dieser Möglichkeiten, sondern lasse mich einfach mal durch Neapel treiben. Zunächst besucht ca. die Hälfte unserer Gruppe gemeinsam mit Anna Maria eine der ältesten Kirchen Neapels mit ihren Katakomben, danach teilen wir uns je nach Interesse in kleinere Gruppen auf und genießen die Stadt mit ihrer ganz eigenen Art.

Fazit: Eine wunderschöne Reise, bei der man wirklich unglaublich viele Facetten von Neapel und Umgebung kennenlernt. Eine perfekte Auszeit, um schon mal die erste Frühlingssonne und Wärme zu genießen, gespickt mit vielen kulturellen Besonderheiten.

Hast du Lust auf die Frühlingssonne in Neapel?

Ein Reisebericht von Mareike Potrikus

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