Translate

Reiseberichte - Travel Reports

Reiseanbieter - Travel Providers

Samstag, 15. Februar 2025

Fuerteventura - Barfuß durch den warmen, weißen Sand

Entspannen kann man hervorragend auf Fuerteventura. Und auch im Hotel Las Marismas . Mit seinem großen Pool und schönen Garten lädt das Hotel zu einer Runde Schwimmen oder aber zum Relaxen nach den Wanderungen ein. 

Oder man setzt sich in eine Strandbar am Stadtstrand von Corralejo und genießt, bei einem leckeren frischgepressten Saft, die Aussicht und das Meer und das bunte Treiben. Natürlich können wir die freie Zeit auch in den bekannten weißen Dünen von Corralejo genießen und im blauen Meer schwimmen gehen.

Aktiv sind wir an den 5 Wandertagen auf jeden Fall. Wir wandern durch die Dünen und am Strand entlang, gerne auch barfuß, ebenso wie durch den Barranco de las Peñitas. Außerdem genießen die Wanderung  auf Los Lobos und erklimmen, wenn wir möchten, die eine oder andere Caldera. Die Wanderungen sind alle gut zu schaffen und für wen es etwas anstrengender sein darf, hat unserer Reiseleitung Helga immer einen kleinen Umweg parat.

Die Reiseleiterin Helga betreut uns auf der Reise ganz wunderbar. Sie erklärt uns während der gesamten Zeit sehr viel über „Ihr“ Fuerteventura und über die Kanaren im Allgemeinen. Mit Ihrem Wissen kann Sie fast jede Frage sofort beantworten und wenn doch mal eine Frage kommt, die Sie nicht sofort beantworten kann, so folgt die Antwort spätestens beim gemeinsamen Abendessen. Helga kennt gefühlt Jeden auf der Insel persönlich und ist immer für einen Spaß zu haben.

Ein Reisebericht von Gudrun Blaich

Freitag, 14. Februar 2025

Aufstieg zum Stromboli - Wie aus einem Märchen!

… und dann bin ich endlich da und betrete diesen wunderbaren Ort. Die Fischerboote liegen im schwarzen Sand und warten darauf, auf den Wellen reiten zu dürfen.

Der Weg schlängelt sich entlang der Küste durch das Dörfchen aus weißen Steinhäusern. Links ein Strauch mit roten Hibiskusblüten und rechts, ganz versteckt, finde ich einen Frangipani. Allein dieser Anblick erweckt bereits Freude und Abenteuerlust in mir!

Es führen mehrere Wege durch das fruchtbare Land, welches an einigen Stellen an einen Urwald erinnert. Der Duft von Ginster und Jasmin steigt mir in die Nase und begleitet mich auf meinem Weg. Plötzlich setzt es ein, dieses tiefe und gefährliche Grollen, gefolgt von einem Fauchen. Ich stehe still und warte darauf, dass sich die Erde hebt oder im nächsten Moment ein Stück Fels den Abhang hinunter rollt. Aber es passiert nichts … das „Tier“ scheint wieder zu schlafen.

Der Tag geht in die Dämmerung über und dann ist es wieder da: erst das Grollen und dann das Fauchen. Am Horizont sehe ich die Feuerfontäne, die in den Himmel steigt. Haben wir es doch aufgeweckt?

Ein ungutes Gefühl macht sich in der Magengrube breit. So etwas kennt man doch nur aus einem Märchen, oder? Die mystische Insel und dann dieses riesige Ungeheuer, eine Mischung aus Echse und Raubvogel. Der feuerspeiende Drache, der die Prinzessin gefangen genommen hat. Ob er sich uns zeigen wird?

Ich folge weiter meiner Gruppe und lausche in regelmäßigen Abständen der Geräuschkulisse. Oben angekommen, kann ich ihn in voller Pracht begutachten! Er pulsiert, grollt, faucht, spuckt Feuer und raucht! Er ist aktiv und jederzeit zum Ausbruch bereit: der Stromboli. Ein Vulkan auf einer der sieben Vulkaninseln vor der Küste Siziliens. Eine Insel wie aus einem Märchen.

Ein Reisebericht von Christina Derlach

Sonntag, 9. Februar 2025

Wandern auf den Lofoten

Ich habe mir den Traum erfüllt: zur Mitternachtssonne in die Karibik des Nordens. Moment… Karibik? Im Norden?

Richtig! Und dieser Spitzname kommt nicht von ungefähr. Tatsächlich gibt es leuchtend weiße Sandstrände und türkisblaues Wasser. Der einzige Unterschied ist die Wassertemperatur. Es gibt sogar eine Surfschule, die nördlichste Surfschule der Welt.

Mein Flieger hob in den Norden ab. Mein Ziel waren die Lofoten, eine norwegische Inselgruppe, die verstreut im Nordmeer liegt. Hier gibt es noch Natur pur in einer unfassbar schönen, unberührten Wildnis. Umso mehr freute ich mich auf meinen 2-wöchigen Wanderurlaub.

Nach einem Umstieg in Oslo landete ich in Evenes/Narvik, wo sich der kleine Flughafen der Lofoten befindet.
Der Flug war ruhig, der Umstieg hat gut geklappt. Und auch das erste kleine Abenteuer ließ nicht lange auf sich warten…Gespannt wartete ich auf mein Gepäck und sah zu wie sich das Gepäckband langsam leerte, alle meine Mitreisenden hatten ihr Gepäck bereits.
„Hoffentlich kommt mein Rucksack noch“ dachte ich genau in dem Moment, als das Gepäckband stehen blieb und die Ausgabe für beendet erklärt wurde.

Mein Rucksack hat den Umstieg leider nicht geschafft und war noch am Flughafen in Oslo. Das war aber nicht weiter schlimm, schnell war alles organisiert und meine Mitreisenden haben mich sofort hilfsbereit mit Kleidung versorgt. Am Flughafenschalter gab es ein kleines Notfallset mit Kosmetikartikeln.
Bereits am nächsten Morgen wurde mein Rucksack zu unserer Unterkunft geliefert und die Mission Wandern auf den Lofoten konnte gestartet werden. Für das nächste Mal habe ich dazugelernt: unbedingt wichtige Dinge und Wechselkleidung ins Handgepäck packen!

Untergebracht waren wir in einer einfachen Ferienanlage, bestehend aus einem Haupthaus, in dem sich unsere Zimmer befanden und einem angrenzenden Campingplatz. Die Lage war einfach traumhaft, direkt an einem kleinen Meeresarm gelegen, mit Blick auf ein beeindruckendes Bergmassiv.
Besonders toll war der Blick um 3 Uhr nachts, wenn die Bergspitzen in wabernde Wolken gehüllt waren, die von der Mitternachtssonne in alle erdenklichen Rosa- und Orangetöne getaucht wurden.

Wir unternahmen insgesamt 8 abwechslungsreiche Wanderungen, die uns die einzigartige Landschaft der einst vergletscherten Lofoten näher brachte. Wer hätte gedacht, dass eine Inselgruppe so abwechslungsreich sein kann?

Steile Felshänge, Hochmoore mit schwammartigen, wassergetränkten Wiesen, kühle Schneefelder, saftiges Grün und Seetang so glatt wie Schmierseife – jeden Tag erwartete uns ein neues Abenteuer. Doch eines hatten alle Wanderungen gemeinsam: Die grandiose Aussicht vom Gipfel, die uns für alle Anstrengungen entschädigte.
Wir hatten Glück, denn wir durften die tollsten Panoramen bei strahlendem Sonnenschein genießen.
Und das ist nicht selbstverständlich, denn das Wetter auf den Lofoten ist so abwechslungsreich wie die Landschaft. Von 4 Grad im Nebel bis zu milden 20 Grad, von prasselndem Regen bis zu strahlendem Sonnenschein haben wir alles erlebt.

Eines meiner persönlichen Highlights war unsere Mitternachtswanderung – bei Sonnenschein. Die Lofoten liegen nördlich des Polarkreises und von Ende Mai bis Mitte Juli ist Polartag und die Sonne ist, wenn sie sich nicht hinter den Bergen versteckt, immer über dem Horizont sichtbar.

Habt ihr auch Reiseträume, in denen die Sonne nicht untergeht?

Ein Reisebericht von Lisa Loban

Mittwoch, 5. Februar 2025

Abenteuer Ostgrönland - „Die Natur entschädigt für alles“

Reisen heißt, weniger dabei zu haben, als man braucht. Ich bin mir nicht sicher, wer das gesagt hat, aber derjenige gehört geteert und gefedert!  Warum – werde ich euch noch erzählen.

Einen Wildnisurlaub in Grönland nimmt man sich nicht alle Tage vor. Und ich schon mal gar nicht. Ich darf mich vorstellen: Ich bin Melanie, 28 Jahre und meine Wohlfühltemperatur fängt bei 30 Grad PLUS an. Da sich Gegensätze bekanntermaßen anziehen und mein Partner das genaue Gegenteil in Sachen Wohlfühl-Wetter ist, fiel sein Urlaubswunsch auf Ostgrönland. Na, herzlichen Glückwunsch.

Nach zahlreichen Leihgaben von Freunden und Investitionen in Outdoor-Läden war ich perfekt ausgerüstet für die nächste Eiszeit. Langsam stellte sich die Vorfreude ein und auch mich packte das Abenteuer-Feeling!

Obwohl der deutsche Sommer recht unattraktiv war, lachte er uns mit ein paar höhnischen Sonnenstrahlen hinterher, als der Flieger nach Island abhob. Nach einem ca. 3-stündigen Flug erreichten wir Keflavik. Nur noch schnell das Gepäck abholen und dann auf dem Campingplatz Reykjavik ein paar Stunden Schlaf nachholen. Nachdem die ersten Koffer ihre Runden auf dem Gepäckband drehten und wir bereits Ausschau nach eventuellen Mitreisenden hielten, fiel unser Blick auf eine offensichtliche Fehlmeldung auf der digitalen Anzeige des Gepäckband-Displays. Die blinkende Botschaft suggerierte uns, dass sich nun alle Koffer des Fliegers aus Düsseldorf auf dem Band befanden. Unser beider Taschen ganz offensichtlich nicht …

Da uns mit Bedauern bestätigt wurde, dass unser Gepäck zur Zeit noch den deutschen Sommer genieße, gaben wir die Verlustmeldung auf – mit der leisen Ahnung, dass wir unser Eiszeit-Equipment in diesem Urlaub nicht wiedersehen und, zumindest ich, wahrscheinlich den dramatischen Kältetod sterben würde. Denn es ging ja bereits einige Stunden später weiter nach Ostgrönland und dann von Tag zu Tag tiefer in die Wildnis.

Nachdem die Wikinger-Zentrale mit der Suche nach dem Gepäck beauftragt war, tätigten wir die wichtigsten Noteinkäufe in einem Outdoor-Outlet in Reykavik und starteten am Folgetag wie geplant, nur leichter bepackt, nach Kulusuk. Die ersten Eisgiganten erspähten wir bereits aus dem Flieger heraus. Je tiefer der Flieger sank, desto mehr wurde uns das gigantische Ausmaß der Eisflächen bewusst. Der Landeanflug über die Schotterpiste in Kulusuk offenbarte sich bereits als erstes Abenteuer.

Zu unserem Glück verhinderte die hohe Eislage einen Bootstransfer von Kulusuk nach Tasiilaq und wir wurden auf den Helikopter umgebucht. Ich bin noch nie Heli geflogen – und es war der Wahnsinn! Besonders über das türkisblaue Eismeer Grönlands.

Zu unserem „Pech“ veränderte die Eislage allerdings auch unseren geplanten Reiseverlauf, da es für die Boote nicht möglich war, das Gruppenequipment  über den Hauptfjord Sermilik zu transportieren und uns versorgen. Hier in Grönland bestimmt eben nicht das Routenbuch den Reiseverlauf, sondern das Eis und der Wind selbst! Wer sich auf das Abenteuer Grönland einlässt sollte vorher wissen, dass er ein gewisses Maß an Flexibilität mitbringen muss.

Unsere Gruppe, ein in sich harmonischer und verrückter Haufen aus 7 Reisenden, Guide und Co-Guide hatte genug Spontanität und Ideenreichtum, um jeden Ort Grönlands in Lachen und gute Laune zu hüllen. Ganz egal, ob der auf unserer planmäßigen Route lag oder nicht.

Die Orte, die uns Reiseleiter Udo als Alternative präsentierte, ließen nichts vermissen, was wir uns von Ostgrönland versprochen hatten. Ganz im Gegenteil – wir lernten Grönland von Seiten kennen, die wir uns vorher nicht ausgemalt hatten. Weiß getünchte Fjorde mit gigantischen Eisriesen kannten wir schon vorher aus den Bildern, aber das Donnern der brechenden Schollen wurde für uns zur Musik der Wildnis. Für die weitere musikalische Untermalung sorgte das Summen der Heerscharen an Mosquitos. Darauf hätten wir verzichten können, … aber auch das ist Wildnis.

Ein Grönland-Trekking bringt so einige Eigenarten mit sich, an die man sich gewöhnen muss. Mit den einen kann man besser leben, mit den anderen muss man sich arrangieren. Fangen wir mit etwas an, an das ich mich gewöhnen kann: 24-Stunden Helligkeit. Um sich ein Bild davon zu machen, was 24 Stunden Helligkeit bedeuten: Ich hätte rund um die Uhr, mit natürlichem Licht, ein Buch lesen können. Im Zelt – läge es nicht im Hauptgepäck … Aber wahrscheinlich hätte ich es sowieso nicht gelesen. Die Kartenspiel-Runden im Gruppenzelt oder Stockbrot- und Marshmallow-Exzesse am Feuer waren bestes Abendprogramm in bester Gesellschaft – und unsere Lagerfeuer-Geschichten waren amüsanter als jedes Buch!

Für die Körperhygiene nutzten wir neben dem Meer die klaren Bergflüsse, in deren Nähe wir unsere Zelte aufschlugen. Während ich tagsüber erstaunlich gut mit den Temperaturen klar kam, waren die Badeeinheiten ein härteres Los. Schien die Sonne und das Klima ließ ein „Bad“ zu, wurde man freudig von einer Meute geifernder Mosquitos erwartet. Zog ein kalter Wind auf, blieb man von Stichen verschont, aber fror sich den Allerwertesten ab. Für die Notdurft führten wir einen Spaten von Camp zu Camp, mit dem ein Gemeinschaftsloch ausgehoben und durch Teamwork gefüllt wurde. Nach kurzer Zeit gewöhnt man sich dran. So ein Trekking schweißt zusammen!

Auf unseren Wanderungen durchstreiften wir gemeinsam Schneefelder, weich federnde Moosflächen und Ebenen voll tanzendem Wollgras. Immer wieder blickten wir hinab auf gigantische Fjorde und hinauf zu schneebedeckten Berggipfeln. Zu meinen persönlichen Highlights zählte unsere Gletscherwanderung, bei strahlend blauem Himmel, auf dessen höchsten Punkt wir uns mit einem Schneemann verewigten.

Trotz aller Entbehrungen, die man beim Abenteuer Ostgrönland macht, wird man am Ende zustimmen, wenn es heißt „Die Natur entschädigt für alles!“. Alles, was wir in diesen zwei Wochen gemeinsam erlebt haben, war umso besser, weil man es mit den richtigen Leuten teilen konnte. Auf dieser Reise wurden Fremde zu Freunden, mit denen ich ohne zu überlegen ins nächste Abenteuer starten würde!

Und, wann wagst Du das Abenteuer Grönland?

Ein Reisebericht von Melanie Rood

Dienstag, 4. Februar 2025

Ursprünglichkeit und Idylle im Süden Irlands

Es gibt viele Gründe, nach Irland zu reisen. Die Sonne ist für viele dabei weniger entscheidend – wodurch umso schöner ist, wenn sie derart viel scheint.

Schon bei der Landung in Dublin werden wir von ihr empfangen, und sie lässt uns in den folgenden Tagen nur selten (Wortwitz!) im Regen stehen. In der Folge gibt es Farben satt, im wahrsten Sinne: Der Süden Irlands präsentiert sich in einem Grün, dass in mehrerlei Hinsicht sprichwörtlich saftig ist. Dazu haben wir von den Halbinseln des Südwestens das Blau des Meeres immer wieder im Blick. Grün soll ja bekanntlich beruhigen, blau für Ruhe und Konzentration stehen. Und dann sind da noch diese blühenden Farbtupfer … . Auch ohne Expertin für Farbenlehre zu sein, stelle ich fest, dass ich alles nach kürzester Zeit einfach nur noch genieße.

Unterstützt wird die Wirkung übrigens von den durchaus zahlreichen Schafen, die ihr Image der „living stones“ mit Mut zur Farbe bekämpfen.

Die erste Halbzeit verbringen wir auf der Halbinsel Dingle.

Das gleichnamige Städtchen ist niedlich, aber auch ganz schön geschäftig, von daher ist gar nicht schlecht, dass wir etwas außerhalb wohnen. Das Essen im ersten Hotel der Reise ist klasse, die hochgewachsene Kellnerin (die sich als ehemalige Hochspringerin zu erkennen gibt) eine der fröhlichsten, die man sich vorstellen kann, und das hauseigene Pub bietet reichlich Anlass, ein wenig zu bleiben und – mitunter mit Hilfe gerstenhaltiger Getränke und live gespielter Musik – ins Gespräch zu kommen. Selbstverständlich übertreibt es niemand, und das ist auch gut so, denn am nächsten Tag wird schließlich ernsthaft gewandert und nicht spazieren gegangen. Ob sanft oder rauh, die Landschaft ist superschön – und superleer.

Dass wir kaum andere Menschen treffen, gefällt allen ausnehmend gut. Manche von uns hätten allerdings eine Ausnahme gemacht für die Star Wars-Crew: Die hat auf Sybil Head sowie den vorgelagerten wilden Skellig Islands tatsächlich Aufnahmen für die jüngste Trilogie gemacht, ist aber schon wieder abgereist, glücklicherweise ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen (mal abgesehen von diversen T-Shirt-Motiven).

Halbinsel der zweiten Halbzeit ist Beara.

Die Busfahrt wird aufgelockert durch einen Nationalparkbesuch samt Besteigung des Torc, der uns mit Sonne und Sicht lockt. Unsere Gipfelrast fällt daraufhin irgendwem zu lang aus, da uns mit einem knackiger Schauer aufbrechen lässt, sich aber beruhigt, nachdem wir ein paar Meter abgestiegen sind.

Ruhig trifft es auch für unser zweites Hotel, auch wenn es ein wenig größer ist als das erste – und allen von uns in Zimmer mit Meerblick gönnt. Die Wanderungen von hier aus sind noch ein wenig ausgedehnter, das Grün der Insel noch ein wenig saftiger. Das gilt allerdings nicht nur optisch, denn selbst in hohen Lagen sind die torfigen Wiesen wie ein einziger grüner Schwamm, der eine ziemliche Dichtigkeitsprüfung für die Schuhe veranstaltet.

Goretex und Verwandte sowie sorgfältige Imprägnierung machen sich hier außerordentlich bezahlt … . Unterwegs treffen wir endlich auch die Filmleute, aber leider drehen sie nicht Teil VIII, sondern einen (Noch-!)Geheimtipp namens „Empire of Dirt“. Das trifft’s zumindest für unsere Schuhe …

Macht aber alles nichts: Ebenso gut wie das Wetter bleibt die Laune.

Sie knickt erst ein, als der Abflug ansteht. Düsseldorf setzt noch einen drauf und empfängt und mit Gruselwetter. Und wir beschließen, möglichst bald wieder hier zu sein.

Ein Reisebericht von Marzena Horsch

Wikinger Reisen

Memphis Tours

G Adventures