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Freitag, 5. Juli 2024

10 Dinge, die man über eine Wanderung auf dem Lares Trek wissen sollte

Ein Abenteuer auf dem Lares Trek zu Machu Picchu 

Als Reisefotograf habe ich das Glück, mein Leben damit zu verbringen, einige der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten der Welt zu entdecken. Machu Picchu, eines der Sieben Weltwunder, stand seit jeher auf meiner Liste der Orte, die ich unbedingt sehen wollte. Doch für mich ist die Reise genauso wichtig wie das Ziel – und der dreitägige Lares Trek, Teil einer siebentägigen Tour, ist der Inbegriff dieser Philosophie. Von türkisfarbenen Lagunen und schwindelerregenden Höhen bis hin zu lächelnden Einheimischen, die ihre Alpakas hüten, wird diese Wanderung für immer in meiner Erinnerung bleiben.

1. Einblicke in die Inka - Geschichte und lokale Kultur 

Der Lares Trek bietet nicht so viele Inka - Ruinen wie andere Wanderwege in der Region, aber das wird durch die atemberaubende Landschaft und den Einblick in das lokale Leben mehr als wettgemacht. Bevor die Wanderung begann, hatte ich die Gelegenheit, einige der berühmtesten Inka - Stätten im Heiligen Tal zu besichtigen, darunter die landwirtschaftlichen Terrassen und Inka - Festungen in Písac und Ollantaytambo. Diese Tagestour ermöglichte es mir, die Bedeutung des Inka - Reichs wirklich zu schätzen und zu verstehen.

2. Ein unentdeckter Schatz 

Während der Inka Trail pro Tag nur fünfhundert Permits ausstellt und daher Vorausplanung erfordert, ist der Lares Trek relativ unentdeckt. Beide Routen bieten unglaubliche Erlebnisse, aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Der Lares Trek ist ideal für diejenigen, die in die Wildnis entfliehen und das lokale Leben in Peru kennenlernen möchten. Zudem besteht die Möglichkeit, mit dem Zug nach Machu Picchu zu fahren, was eine der atemberaubendsten Bahnreisen der Welt ist.

3. Abgeschiedenheit und Stille 

Auf der dreitägigen Wanderung konnte ich an einer Hand abzählen, wie viele andere Touristen ich traf. Diese Abgeschiedenheit trug zur magischen und spirituellen Atmosphäre bei, die ich ab der Sekunde fühlte, als ich in Cusco ankam. Umgeben von mehr als 5.000 m hohen Berggipfeln, lauschte ich oft einfach nur der Stille.

4. Leben wie die Einheimischen 

Die einheimischen Quechua - Bewohner sind ein wichtiger Teil der kulturellen Struktur Perus. Während der Wanderung besuchte meine Gruppe eine einheimische Familie und lernte die Kunst des Webens und das Färben von Alpakawolle kennen. Diese Begegnungen boten einen tiefen Einblick in die lokale Kultur und Traditionen. 

5. Ein atemberaubender Nachthimmel 

Als Großstädter vergisst man leicht, wie unglaublich der Nachthimmel wirklich ist. Hoch in den Anden boten sich mir einige der beeindruckendsten Ausblicke auf die Milchstraße und Sternbilder, die ich je gesehen habe. Ich saß beide Nächte draußen und bewunderte den Nachthimmel bei einer Tasse warmem Koka - Tee.

6. Leicht und clever packen 

Auf dem Lares Trek wird das Gepäck von Packeseln getragen, daher ist es wichtig, das Gewicht zu minimieren. Ich bereue es, zu viel Kameraausrüstung mitgenommen zu haben. Je weniger man mit sich trägt, desto mehr Energie bleibt, um die Wanderung zu genießen.

7. Die Herausforderung von Tag 2 

Tag 2 ist der härteste Tag der Wanderung, da man eine Höhe von 4.800 m erreicht. Die Aussicht von oben ist jedoch die Mühe wert. Mit einem zusätzlichen Guide kann die Gruppe in unterschiedlichen Geschwindigkeiten wandern, sodass niemand zurückgelassen wird.

8. Komfortables Camping 

Die Campingplätze am Lares Trek verfügen über ausgestattete WC - und Duschanlagen. Das Essen war erstaunlich gut – jede Mahlzeit bestand aus drei Gängen und am letzten Tag gab es sogar einen Kuchen zur Feier des Erfolgs.

9. Kokablätter gegen Höhenkrankheit 

Die Höhenkrankheit ist real, und Kokablätter sind ein verlässliches Hilfsmittel, um die Auswirkungen der Höhe zu lindern. Ob als Tee oder zum Kauen, sie sind ein wertvoller Begleiter auf der Wanderung.

10. Die ultimative Belohnung: 

Machu Picchu Nach der 36 km langen Wanderung ist die Erkundung von Machu Picchu die ultimative Belohnung. Die Ruinen sind in echt genauso beeindruckend wie auf den Instagram - Fotos. Die malerische Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes und der frühe Aufbruch am nächsten Morgen, um mit dem Bus zum Haupteingang zu fahren, machen das Erlebnis perfekt. Am Ende dieser Reise kann ich garantieren, dass du deinen nächsten Trip zurück planen wirst, sobald du zu Hause ankommst.

Ein Reisebericht von Daniel James