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Mittwoch, 3. Juli 2024
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Mittwoch, 26. Juni 2024
Neuseelands Nordinsel - 5 Sehenswürdigkeiten, die ihr nicht verpassen solltet
Die Überraschungen der Nordinsel Neuseelands
Vor unserer Reise nach Neuseeland stellten wir fest, dass die Südinsel den Löwenanteil der Reiseliteratur ausmachte und die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog. Als wir in Auckland ankamen, um unsere Erkundung des Landes über die Nordinsel zu beginnen, hielten sich unsere Erwartungen daher im Zaum. Doch die Nordinsel hat uns überrascht. Wir hatten das Gefühl, in einer Woche mehrere Welten erlebt zu haben. Insel - Hopping, Surfen, Höhlen erkunden, Kajakfahren und Wandern auf einem Vulkan - die Nordinsel bot uns all das und mehr. Besonders in Erinnerung bleibt uns das Wildwasser - Rafting durch Stromschnellen der Klasse 5, inklusive eines 7 m hohen Wasserfalls. Adrenalin? Check. Doch unsere Erfahrungen gingen auch tiefer. Ein Besuch bei einem faszinierenden Wissenschaftler, der in einem Meeresmündungsgebiet lebt, gab uns eine neue Perspektive. Mit einem einheimischen Führer erlebten wir das Herzstück der neuseeländischen Maori - Kultur und unternahmen eine Wanderung durch Urwälder, deren riesige Farne uns in den Schatten stellten. Um das Ganze abzurunden, ließen wir unsere Erlebnisse bei Sonnenuntergang und einem Picknick mit Fish und Chips (ausgesprochen "Fush und Chups") an Neuseelands sanft geschwungener Küste Revue passieren. Ohne unsere Erlebnisse auf der Nordinsel hätten wir Neuseeland nie wirklich komplett kennengelernt. Und so haben wir die Nordinsel, den nicht zu unterschätzenden Underdog, sehr in unsere Herzen geschlossen. Schließlich war hier, als unsere Liebesaffäre mit Neuseeland begann.
1. Northland:
Strände, Wasserfälle und die Bay of Islands Neuseeland bietet auf seinen beiden Inseln eine fast unendlich lange Küste, die der der kontinentalen USA (ohne Alaska) gleichkommt. Obwohl nicht die gesamte Küste zum Schwimmen geeignet ist, eignet sie sich überall, um auf den Horizont hinaus zu blicken und den Kopf frei zu bekommen. Bemerkenswert ist auch, dass viele Orte nur einen Katzensprung vom kosmopolitischen Auckland entfernt liegen. Für noch mehr Ruhe solltet ihr euch weiter in den Norden zur Bay of Islands, mit ihren 140 Inseln, begeben. Unternehmt eine Wanderung auf den Gipfel der Insel Waewaetorea für eine 360 - Grad - Aussicht über die gesamte Bucht, wo das üppige grüne Gras sich gegen das mit Inseln durchzogene türkisfarbene Wasser absetzt. Nach einem Grillabend auf dem Boot kann man sich in ein Kajak setzen und einen nächtlichen Paddelausflug durch phosphoreszierende Algen machen, die aufleuchten, wenn man sie durchquert. Diese Erfahrung erscheint einem, als ob sich die Milchstraße in der Stille der Nacht unter Wasser bewegt.
2. Raglan:
Pfannkuchen - Felsen, nachhaltige Landwirtschaft und Surfen Raglan ist hauptsächlich für das Surfen bekannt, hat aber weitaus mehr zu bieten. Hier kann man eine Bootsfahrt durch die nahe gelegenen Meeresmündungen machen und die dali - esquen Pfannkuchen - Felsen erkunden. Anschließend bietet sich die Fahrt mit dem Kajak zu einem nachhaltigen Bauernhof an, der von einem Wissenschaftler und Landwirt namens Charlie geführt wird, dessen Lebenswerk es ist, einheimische Arten zu markieren und zu schützen. Natürlich muss man sich in Raglan im Surfen versuchen. Auch wenn ihr, wie wir, keine Erfahrung habt, könnt ihr an einem Surfkurs teilnehmen und dort die Grundlagen, wie man auf einem Surfbrett aufsteht, lernen. Anschließend könnt ihr euch in die Wellen stürzen. Nein, die perfekte Welle werdet ihr das erste Mal (oder vielleicht die ersten 100 Male) nicht erwischen, aber mit ein wenig Übung und Disziplin werdet ihr letztendlich mit dem Hochgefühl, eine Welle richtig erwischt zu haben, belohnt werden. Außerdem könnt ihr bei Raglan Roast einen der besten Kaffees in ganz Neuseeland genießen. Falls ihr nicht wisst, was ein „Flat White“ ist, solltet ihr in dieser einfachen Kaffeebude einen bestellen.
3. Rotorua:
Caving, Rafting und geothermale Schlammbäder Rotorua, die Adrenalin - Hauptstadt der Nordinsel, bietet endlose Abenteuer über und unter der Erde. In den Waitomo Caves entschieden wir uns für die Haggas Honking Holes Tour, auf der man beim Caving tief in die Höhle vordringt und sich an einem Wasserfall abseilt, um die berühmten, tief im Inneren des Höhlennetzwerks versteckten Glühwürmchen zu erreichen. Um anschließend wieder ans Tageslicht zu gelangen, muss man natürlich klettern. Gönnt euch zum Abschluss des Tages eine Rafting - Tour bei Sonnenuntergang auf dem Fluss Kaituna, mit einem 7 Meter hohen Wasserfall und Stromschnellen der Klasse fünf. Zwischen wilden Stromschnellen und sprühendem Wasser gleitet man dort auf dem Fluss entlang, der durch einen irrsinnig schönen Regenwald führt. Es ist nicht verwunderlich, dass dieses Gebiet einst ein heiliger Ort für die Maori war. Gedenkstätten für Maori Häuptlinge, hinter Wasserfällen und in Höhlen entlang des Flusses versteckt, machen diesen bereits atemberaubenden Trip noch großartiger. Für all jene, die Entspannung suchen, gibt es in Rotorua die Schlammbäder und Thermalquellen. Das gesamte Gebiet brodelt hörbar vor geothermischer Aktivität und in der Umgebung liegt dieser „es riecht so gut, weil es gesund ist" Schwefel - Geruch in der Luft. Da wir diese verpasst haben, waren wir fast versucht, den Sprung in die geheimnisvoll sprudelnden, duftenden Schlammbecken bei Waiotapu zu wagen.
4. Maori - Kultur
Die Nordinsel trägt auch den merklichen Einfluss der Maori Ureinwohner Neuseelands, die größtenteils hier wohnen. Etwas außerhalb von Rotorua, hatten wir in einem Wharenui (ein traditionelles Maori Versammlungshaus) die Gelegenheit, eine formale Maori - Willkommenszeremonie zu erleben und – gewissermaßen aus erster Hand – unter anderem über die Maori, ihre Kultur, ihre Geschichte und die Herausforderungen, denen sie heute gegenüberstehen, zu lernen. Der zur Eröffnung zelebrierte Maori - Segen bot einen gebührenden Einblick in die Ehrfurcht der Maori vor der Natur und der Menschheit. “Whāia te iti kahurangi, ki te tuohu koutou me he maunga teitei.” „Verfolge das, was am wertvollsten ist. Falls du dich verbeugen musst, lass es nur vor einem hohen Berg sein.”
5. Der Tongariro Crossing Trek
Wenn euch der Sinn nach hoch aufragenden Bergen steht, dann begebt euch auf den Tongariro Crossing Trek, der oft als „eine der besten Tageswanderungen in der Welt“ beschrieben wird. Sogar unsere übergroßen Erwartungen dieser Tageswanderung wurden übertroffen. Jeder Abschnitt der Wanderung war ein Nervenkitzel. Das Terrain ändert sich schnell, genauso wie die Farben. Auch die sogenannte Teufelstreppe war, abgesehen von ihrem anspruchsvollen Anstieg, ein grandioser Weg zu den Kratern und Seen, von denen wir wussten, dass sie dort oben auf uns warteten. Als wir den Gipfel der Tongariro Crossing erreichten, wurden wir sehr für unsere Mühe belohnt. Alle reden über die Emerald Lakes (und ja, sie sind bemerkenswert), aber wir waren überwältigt von den Konturen und der Intensivität des nahegelegenen Red Crater, und was einige vielleicht als „Mordor“ aus den Herr der Ringe Filmen kennen. Mutter Natur gibt alles auf dieser Wanderung. Wenn ihr in Neuseeland seid, besucht unbedingt beide Inseln, denn sie haben beide etwas Besonderes zu bieten.
Ein Reisebericht von Daniel Noll und Audrey Scott
Sonntag, 23. Juni 2024
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Alles, was du über das Kamel - Trekking wissen solltest
Ein Unvergessliches Wüstenerlebnis - Auf dem Rücken eines Kamels
Gibt es eine intensivere Art, die Weite und Schönheit der Wüste zu erleben, als vom Rücken eines Kamels aus? Von den endlosen Sandmeeren der Sahara in Marokko bis hin zu den atemberaubenden Landschaften von Jordaniens Wadi Rum – eine Kamelreise bietet eine unvergleichliche Möglichkeit, die Wüste hautnah zu erfahren.
Die Beste Reisezeit
Bevor du dich in den Sattel schwingst, lohnt es sich, einen Blick auf den Kalender zu werfen. Die Hauptsaison für Kamelritte in Nordafrika und im Mittleren Osten erstreckt sich von Oktober bis Mai. In dieser Zeit sind die Temperaturen heiß, aber erträglich. Mit dem Einbruch der Sommermonate schließen viele Reiseveranstalter ihre Türen, und die Kamele werden auf die Weide geschickt, bis die Temperaturen wieder sinken.
Vorbereitung auf das Abenteuer
Wenn du eine mehrtägige Tour planst, insbesondere im Dezember oder Januar, solltest du dich auf das extreme Wüstenklima vorbereiten. Die Tage können angenehm warm sein, aber die Nächte sind oft bitterkalt. Eine gute Ausrüstung ist daher unerlässlich. Vor Ort wirst du schnell merken, dass die Einheimischen sich aus gutem Grund bedeckt kleiden – Sonnenschutz ist absolut notwendig. Eine lange Hose schützt vor Scheuerstellen und Sattelwunden, und ein breitkrempiger Hut sowie ein Tuch, das du um den Kopf wickeln kannst, schützen vor Sonnenstrahlen und Staub.
Das Kamel – Dein treuer Begleiter
Nun bist du bereit, deinen treuen Begleiter zu treffen. Auf den ersten Blick mag es einfach erscheinen, das friedlich im Sand sitzende Kamel zu besteigen. Doch das Aufstehen des Kamels ist eine knifflige Angelegenheit. Mit einer seltsamen Dreifachbewegung steht das Tier auf, und du wirst nach vorne, dann zurück und schließlich wieder nach vorne geworfen. Kein Wunder, dass Kamele oft mürrisch aussehen!
Die Reise beginnt
Kamele sind eigensinnige Kreaturen, und du wirst froh sein, dass ein erfahrener Guide die Zügel in der Hand hält. So kannst du dich voll und ganz auf die atemberaubende Aussicht, das sanfte Schaukeln des Kamelgangs und die fast unmerklichen Geräusche der gepolsterten Füße auf dem sandigen Boden konzentrieren. Die Dauer der Treks variiert zwischen einer Stunde und mehreren Tagen, aber die besten Touren enden am späten Nachmittag, sodass du den spektakulären Sonnenuntergang über der Wüste erleben kannst.
Magische Momente am Lagerfeuer
Nach einem langen Tag im Sattel wird eine verbeulte Emaillen - Teekanne mit Tee gefüllt und in die Glut eines Lagerfeuers gestellt. Eine kräftige Teemischung wird gebraut, und winzige, heiße Teegläser werden herumgereicht. Während du das komisch angenehme Muskelkatergefühl aus deinen Muskeln reibst, beginnt der Himmel sich zu verdunkeln und die Sterne erscheinen in unzähliger Zahl. Die weiße Milchstraße erstreckt sich deutlich über den Himmel, und in der klaren Luft der Wüste wirst du dich tausend Kilometer von der Hektik des Alltags entfernt fühlen.
Ein Moment der Ruhe
Wenn du das selbstzufriedene Knurren deines Kamels hörst, das es sich im Sand bequem macht, wirst du vielleicht versucht sein, in ähnlicher Weise zu antworten. In diesem Moment der Ruhe und Zufriedenheit wirst du erkennen, dass es kaum eine bessere Art gibt, die Wüste zu erleben, als auf dem Rücken eines Kamels.
Fazit
Eine Kamelreise durch die Wüste ist ein unvergessliches Abenteuer, das dich tief in die Schönheit und Stille dieser einzigartigen Landschaft eintauchen lässt. Mit der richtigen Vorbereitung und einem offenen Herzen wirst du eine Erfahrung machen, die du ein Leben lang in Erinnerung behalten wirst.
Ein Reisebericht von Paul Clammer
Freitag, 14. Juni 2024
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Sonntag, 2. Juni 2024
Die 5 besten Momente auf den griechischen Inseln
Segelabenteuer in der Ägäis - Ein unvergesslicher Trip von Santorin nach Mykonos
Die griechischen Inseln bieten eine atemberaubende Kulisse für eine Auszeit vom hektischen Alltag. Und was gibt es Schöneres, als diese Perlen der Ägäis vom Deck eines Segelbootes aus zu erkunden? Hier sind fünf meiner besten Momente während meiner sechstägigen Segelreise von Santorin nach Mykonos – eine Reise, die ich nie vergessen werde.
1. Der erste Schritt auf das Boot
Der Beginn meiner Reise war von Nervosität geprägt. Als ich das schaukelnde Boot vor mir sah, konnte ich mir kaum vorstellen, wie ich ohne ins Wasser zu fallen an Bord kommen sollte. Doch mit einem tiefen Atemzug und drei festen Schritten war ich sicher an Deck. Ab diesem Moment lagen die Inseln mir zu Füßen, und das Abenteuer konnte beginnen.
2. Mit dem Quad durch Santorin
Ein Quad ist nicht nur eine günstige Alternative zum Mietwagen, sondern auch der beste Weg, um die engen und kurvigen Straßen der Inseln zu erkunden. Auf Santorin haben wir an nur einem Nachmittag unglaublich viel gesehen. Die Freiheit und Flexibilität, die ein Quad bietet, machten diesen Teil der Reise besonders aufregend.
3. Den Sonnenuntergang erleben
Die Postkarten lügen nicht: Der Sonnenuntergang auf den griechischen Inseln ist wirklich so schön, wie er dargestellt wird – wenn nicht noch schöner. Die weißen Häuser mit ihren blauen Dächern, der Blick aufs Mittelmeer und die ruhigen Straßen, in denen sich Passanten in Cafés niederlassen, schufen eine magische Atmosphäre. Es war der perfekte Moment, um innezuhalten und die Schönheit des Augenblicks zu genießen.
4. Schwimmen im Mittelmeer
Wie könnte man einen sonnigen Nachmittag besser verbringen als im kristallklaren, blauen Meer? Das Schwimmen mitten im Mittelmeer war ein Highlight meiner Reise. Das Wasser war angenehm warm und erfrischend zugleich – ein Erlebnis, das ich jedem nur empfehlen kann.
5. Spätabends Wein und Essen genießen
Es gibt kaum etwas Schöneres, als in einer warmen Sommernacht um 23 Uhr in einem gemütlichen Gastgarten zu sitzen, umgeben von anderen Nachtschwärmern, und guten Wein sowie köstliches Essen zu genießen. Die Atmosphäre, die Gespräche und das Lachen machten diese Abende zu unvergesslichen Momenten.
Fazit
Meine sechstägige Segelreise von Santorin nach Mykonos war ein unvergessliches Abenteuer voller magischer Momente. Die griechischen Inseln bieten die perfekte Kulisse, um dem Alltag zu entfliehen und die Schönheit des Lebens zu genießen. Ob beim Quadfahren, Sonnenuntergang beobachten, Schwimmen oder bei einem späten Abendessen – jede Erfahrung war einzigartig und trug dazu bei, diese Reise zu einem Highlight meines Lebens zu machen.
Ein Reisebericht von Robin Wu
Samstag, 1. Juni 2024
Segeln in Griechenland - Das ultimative Inselhopping - Erlebnis
Ein Unvergessliches Segelabenteuer in Griechenland
Griechenland steht schon lange auf der To - Do - Liste vieler Reisender – und das aus gutem Grund. Mit kristallklarem Wasser, weltberühmten Sonnenuntergängen und einer international anerkannten Küche hat das Land für jeden etwas zu bieten. Doch es gibt eine besondere Art, die griechischen Inseln zu entdecken, die das Erlebnis auf ein völlig neues Niveau hebt: eine Segelreise
Der Beginn des Abenteuers
Statt nur eine einzige Insel zu erkunden oder sich mit Fähren und Tagesausflügen abzumühen, bietet das Segeln die Möglichkeit, mehrere Inseln in einer Woche zu erleben. Sobald wir den Trubel der Häfen hinter uns ließen, standen wir plötzlich auf Du und Du mit dem Meer. Das Plätschern der Wellen an der Yacht wurde zu unserem ständigen Begleiter. Unsere Yacht bot Platz für acht Personen und war sowohl Transportmittel als auch Unterkunft. Ein erfahrener Skipper, unser Chief Experience Officer (CEO), führte uns sicher über das Meer und zeigte uns die besten Plätze an Land. Mit einer kleinen Gruppe von nur sieben Freunden wurde der Segeltörn zu einer privaten Reise, doch auch bei öffentlichen Abreiseterminen erlebt man eine großartige Mischung von Mitreisenden aus aller Welt.
Inselhopping der Extraklasse
Jeden Morgen begannen wir unseren Tag mit einem erfrischenden Bad im türkisblauen Wasser, gefolgt von einer entspannten Segelfahrt zur nächsten Insel. Nachmittags und abends hatten wir dann Zeit, die neuen Inseln zu erkunden. Einige Nachmittage verbrachten wir an malerischen Stränden, andere in charmanten Städten, wo wir durch schmale Gassen schlenderten und eiskalte Getränke genossen. Ein besonderes Highlight war unser Aufenthalt auf Naxos. An einem Tag mietete unser CEO ein Auto, damit wir die Insel in ihrer ganzen Pracht entdecken konnten – von antiken Ruinen an den Gebirgsausläufern bis hin zu einer kurzen Wanderung zu Höhlen mit spektakulärer Aussicht. Ein erfrischendes Bad in einem kleinen Hafen rundete den Tag ab.
Entspannung und Genuss
An einigen Tagen legten wir vor einer Insel Anker und genossen einfach die Ruhe auf der Yacht. Beim Schwimmen im glasklaren Wasser oder beim Plaudern mit Freunden an Deck, vor einem wunderschönen menschenleeren Strand, bekam Erholung eine ganz neue Bedeutung. Der Kühlschrank an Bord war stets gut gefüllt mit Getränken und Snacks, und nach einem langen Tag im Wasser genossen wir oft einen eiskalten Roséwein, bevor wir uns für das Abendessen in der Stadt fertig machten.
Kulinarische Entdeckungen
Die Mahlzeiten waren nicht im Preis inbegriffen, was uns die Freiheit gab, jeden Abend ein neues Restaurant zu entdecken. Unser CEO kannte die besten Plätze zum Essen und Trinken auf den Inseln und half uns gerne bei der Auswahl. Frischer Fisch direkt von den Booten, cremiges Zaziki mit hausgebackenem Brot und frische Salate mit reichlich Feta – das Essen war ein wahrer Genuss und ließ uns den wahren Geschmack der ägäischen Inseln erleben.
Ein magischer Abschluss auf Santorini
Jede Insel bot ein einzigartiges Erlebnis, doch Santorini war einfach atemberaubend. Mit der Yacht segelten wir durch eine Caldera und konnten die weißen, hoch auf dem schwarzen Hang gelegenen Dörfer in aller Ruhe bestaunen. Die Aussichten vom Wasser und Land aus verschlugen uns die Sprache. Unser letztes Abendessen wurde von einem wunderschönen Sonnenuntergang begleitet, bei dem die Sonne in das dunkle Meer eintauchte und die blauen Dächer und weißen Häuser in der untergehenden Sonne leuchteten – ein wunderbares Ende zu einem unvergesslichen Segelabenteuer.
Fazit
Eine Segelreise bietet eine einzigartige Möglichkeit, die griechischen Inseln zu entdecken. Mit einer kleinen Gruppe, einem erfahrenen Skipper und der Freiheit, jeden Tag neue Orte zu erkunden, wird jede Minute zu einem unvergesslichen Erlebnis. Egal, ob du dich für ein privates Abenteuer mit Freunden oder eine öffentliche Reise mit internationalen Mitreisenden entscheidest – diese Reise wird dich verzaubern und dir die Schönheit Griechenlands auf eine Weise zeigen, die du nie vergessen wirst.
Ein Reisebericht von Pippa Brumwell
Freitag, 31. Mai 2024
Fünf Dinge über Trekking am Mont Blanc, die du vermutlich nicht gewusst hast
Ein Unvergessliches Abenteuer - Trekking am Mont Blanc
Wenn du diesen Beitrag liest, weißt du vermutlich schon einiges über das Trekking am Mont Blanc. Schließlich handelt es sich um eine der bekanntesten Wanderungen der Welt. Diese Tour ist herausfordernd, unglaublich malerisch und bietet dir die Gelegenheit, in knapp über einer Woche durch mehrere Länder zu wandern. Doch es gibt einige Überraschungen, die du vielleicht noch nicht kennst: das fantastische Essen, die Erkundungsmöglichkeiten in Chamonix und die Möglichkeit, zur Halbzeit der Wanderung einen Thermentag einzulegen. Lies weiter und entdecke neue Facetten des Trekking am Mont Blanc!
1. Kulinarische Höhepunkte in Schutzhütten
Eine Wanderung durch Frankreich, Italien und die Schweiz ist eine Gelegenheit, die Köstlichkeiten dreier fantastischer Küchen zu genießen. Kannst du anhand des Essens sagen, wo du gerade bist? Absolut! Ein Zwischenstopp zu Mittag in einem traditionellen Holzhaus, vor dem sich Stiefel und Wanderstöcke türmen, verleiht dieser berühmten Wanderung eine ganz neue Dimension. Die Aussicht ist durchgängig atemberaubend, und das Essen – sei es eine einfache hausgemachte Suppe oder eine dampfende Schüssel Pasta – gibt dir genug Energie für den Rest des Tages. Die alpenländische Küche verwendet viel lokalen Käse, und während der gesamten Wanderung kannst du die Kuhglocken um dich herum hören. Dein CEO kennt die besten Zwischenstopps und die Speisen, die du probieren solltest, darunter eine legendäre heiße Schokolade in der Schweiz. Wenn sie so dick ist, dass du sie mit dem Löffel umrühren musst, weißt du, dass du etwas Besonderes vor dir hast.
2. Einzigartiges Gruppenerlebnis
Der beste Teil einer Kleingruppenreise ist, dass du Gleichgesinnte aus aller Welt triffst und in den 10 Tagen, die ihr zusammen verbringt, näher kennenlernen kannst. Meine Gruppe war eine bunte Mischung aus Leuten verschiedenen Alters, unterschiedlicher Nationalitäten und mit unterschiedlicher Wandererfahrung – und es war einfach großartig. Eine Herausforderung wie diese Wanderung gemeinsam zu erleben, verbindet auf ganz besondere Weise. Wir haben alles miteinander geteilt: schmerzende Beine, Wein und viel, viel gute Laune. Außerdem wusste unser CEO scheinbar alles, worüber wir mehr wissen wollten - von der Flora und Fauna um uns herum bis zum besten Essen bei unserer nächsten Einkehr!
3. Thermentag zur Halbzeit
Lass mich das wiederholen: „ZUR HALBZEIT DER WANDERUNG KANNST DU EINEN THERMENTAG EINLEGEN“. Nach der Ankunft in der wunderschönen italienischen Ortschaft Courmayeur, wo ihr zwei Tage inmitten der großartigen Alpenlandschaft verbringt, gibt es einen wohlverdienten Pausentag. Du kannst den Ort erkunden und köstliches Gelato schlecken, die römischen Ruinen in der Nähe besichtigen oder eine weitere Wanderung machen, wenn du noch nicht genug hast. Oder – und das ist vielleicht die beste Option – du kannst eine großartige italienische Therme besuchen und mal so richtig entspannen. In einen warmen Whirlpool einzutauchen und den Blick über den Berg schweifen zu lassen, auf dem du gerade wanderst, ist ein Erlebnis, das du nicht so schnell vergessen wirst. Danach waren wir total erfrischt und bereit, am nächsten Morgen wieder in die Wanderstiefel zu schlüpfen!
4. Genuss mit Aussicht
Gibt es ein besseres Gefühl, als nach einem langen Tag aus den Wanderschuhen zu schlüpfen? Ja: Aus den Wanderschuhen zu schlüpfen und mit großartiger Aussicht bei einem Glas eines guten lokalen Getränks zu entspannen. Örtliche Biere und Weine, selbstgemachte heiße Schokolade, starker italienischer Kaffee – wir haben alles probiert! An den meisten Tagen startet die Wanderung früh, und am späten Nachmittag ist die Gruppe bei der Unterkunft für die Nacht. So habt ihr ein paar Stunden, um vor dem Abendessen zu entspannen, den zurückgelegten Abschnitt Revue passieren zu lassen und die örtlichen Spezialitäten zu kosten. Das ist eine Wanderung, für die du dir Zeit lassen solltest, und am Ende des Tages zu entspannen und die Aussicht zu genießen, ist ebenso ein essenzieller Teil des Erlebnisses wie das Gehen selbst.
5. Chamonix: Mehr als nur Start- und Endpunkt
Das wunderschöne Chamonix am Fuß des Mont Blanc ist ein fantastischer Ort, den du vor oder nach der Reise erkunden solltest. Ich empfehle, noch etwas Zeit hier zu verbringen, die Bergkulisse zu genießen und vielleicht mit der Seilbahn auf die Aiguille Du Midi auf 3800 m zu fahren – eine der höchsten Seilbahnen der Welt. Warum nicht auch die Aussicht (fast) vom Gipfel des Berges, um den du wanderst, genießen? Die Seilbahn gibt es mittlerweile seit über 60 Jahren und die Aussicht vom Gipfel über die Schweizer, französischen und italienischen Alpen ist einfach atemberaubend. Es gibt sogar ein Restaurant auf dem Gipfel, falls du Lust auf ein absolut einzigartiges Frühstück oder Mittagessen hast, und du kannst den Eiskletterern dabei zusehen, wie sie den langen Aufstieg auf diesen imposanten Berg beginnen. Ist die Höhe nicht so dein Ding? Chamonix hat noch viel mehr zu bieten! Es ist der perfekte Ort, um herumzuschlendern, einen Kaffee zu trinken und die Bergluft und die Atmosphäre zu genießen. Im Sommer bilden die Blumenarrangements im Ort einen wunderbaren Kontrast zu den schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund, und an jeder Ecke gibt es fantastische Restaurants. Und das sind nur einige der Gründe, warum das Trekking am Mont Blanc eine so fantastische Erfahrung ist.
Ein Reisebericht von Pippa Brumwell