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Donnerstag, 2. Februar 2023

Irland - Dublin und die grüne Insel erleben

Zerklüftete Küsten, keltische Kultur und charmante Städte

Im Anflug auf Dublin zeigt sich die sanfte Seite Irlands – im Osten der Insel unterbrechen lediglich die Wicklow Mountains die flachen Ebenen und friedlichen Täler an der Irischen See. Die Dramatik der Landschaft zeigt sich bei einer Irland Gruppenreise erst im Westen, an der wilden Küste. Eine naturnahe Bestandsaufnahme in Europas liebenswerten letztem Außenposten im Atlantik.

Sehenswürdigkeiten auf einer Gruppenreise durch Irland

Dublin, Galway, Killarney, Cork, Rind of Kerry, Rock of Cashel, Connemara, Nordirland

Dublin: Start unserer Gruppenreise durch Irland

Liebe auf den zweiten Blick

Fast jede Irland Gruppenreise beginnt am Flughafen Dublin und führt von dort durch den Norden der Stadt zu den Hotels im Zentrum. Vorbei am Friedhof Glasnevin, auf dem das Who is Who der jüngeren irischen Geschichte begraben liegt. Vorbei am Parnell Square, an dem schon ein erstes Denkmal an die schwierige Gründungsgeschichte der Republik erinnert. Und entlang der breiten Prachtstraße O’Connell Street, an der sich Käufhäuser an Hotels an historischen Gebäuden reihen.

Wer sich hier gleich am Anfang seiner Irland Gruppenreise schon in die Hauptstadt verliebt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht wirklich wählerisch zu sein. Denn Dublin ist wie Irlands Geschichte: Hier steht Erhabenes neben Brüchigem, Pracht trifft in den Seitenstraßen auf Armut und den Alltag der kleinen Leute. Es ist eher eine Liebe auf den zweiten Blick, die viele Besucher mit der Hauptstadt verbindet: Wenn sie den Fluss Liffey überqueren, auf den georgianischen Plätzen der Südseite stehen, ihr erstes Pint Guinness trinken, und auf den ersten Dubliner treffen, der wortreich und mit Inbrunst erzählt, warum Dublin die schönste Stadt der Welt ist.


Gruppenreise durch Irlands Süden

Vom Golfstrom geküsst

Verliebt in Dublin beginnen wir unsere Irland Gruppenreise im Uhrzeigersinn und fahren in den Süden der Insel. Auf dem Weg dorthin lernen wir, dass viele Iren noch vor einigen Jahrzehnten ihre Häuser mit Torf heizten. Denn den Hochmooren sieht man es heute noch an. Und je weiter wir in Richtung des County Corks kommen, desto klarer wird uns, dass unsere Butter wohl tatsächlich von glücklichen irischen Kühen stammt.

Rock of Cashel

Zum Beispiel oben auf dem Rock of Cashel. Der Fels mit seinen Ruinen ist schon von Weitem sichtbar und unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Irland Gruppenreise, die den Süden streift. Von hier schweift der Blick über das Goldene Tal, über satte, tiefgrüne Wiesen und Felder hin zu den malerischen Resten einer mittelalterlichen Abtei. Fast könnte man vor lauter Landschaft vergessen, warum man sich die Mühe gemacht hat, auf die „Irische Akropolis“ zu klettern. Denn hier hat der Heilige Patrick höchstpersönlich den Hochkönig des Südens und sein Volk zum Christentum bekehrt. Das war vor rund 1.500 Jahren. Später dann setzte man ein romanisches Kirchlein auf den Hügel und noch später eine gotische Kathedrale, der in der Reformation das Dach abhanden kam. An den Hochkönig erinnert sich heute übrigens keiner mehr, Patrick aber, der Patron der Iren, wird jährlich am 17. März, am Paddys Day gebührend gefeiert.

Cork

Ganz im Süden empfängt uns die zweitgrößte Stadt des Landes. Cork liegt idyllisch am River Lee und man riecht schon den salzigen Duft des nahen Meeres. Die „Rebel City“ wurde in ihrer Geschichte ganz schön gebeutelt, mehrmals brannten die Engländer sie ab und immer wieder wurde sie aufgebaut. Ein wenig eklektizistisch zwar, aber immer mit viel Liebe zum Detail. Wir schauen uns in der viktorianischen Markthalle um, entfliehen dem Regenschauer in eines der vielen kleinen Pubs, kommen mit den Corkonians ins Gespräch und tun gut daran, uns mit einem Glas Murphys die Zeit zu vertreiben, denn so heißt das lokale Konkurrenzprodukt zum Guinness der Hauptstadt.

Ring of Kerry

Die berühmtesten der Halbinseln, Iveragh und Dingle, schauen wir uns genauer an. 200 Kilometer ist der „Ring of Kerry“, die Panoramastraße rund um Iveragh, lang. Wer Gefallen an Felsenküste, kleinen Sandstränden und dem immer blauen Meer hat, setze sich im Bus auf die rechte Seite. Auf der linken Seite wird es aber nicht weniger spektakulär. Denn der Blick fällt auf die Macgillycuddy’s Reeks, die höchsten Berge Irlands.

Bei Spaziergängen erkunden wir alte keltische Steinforts und schlendern durch Waterville, einst Sommerfrische Charlie Chaplins. Killarney am Loch Leane war schon vor 150 Jahren ein touristisches Zentrum und zog Herren wie Damen der englischen Gesellschaft an. Letztere aßen ihre Gurken - Sandwiches am liebsten am Ladies View, einem Aussichtspunkt, an dem auch schon die Hofdamen Königin Victorias den Blick über die weite Landschaft genossen.


Der abgeschiedene Südwesten Irlands

Dingle und Galway

Weiter im Norden, in Dingle, wird uns die Abgeschiedenheit des Südwestens Irlands bewusst. Auf den vorgelagerten Blasket Inseln lebten die gälisch-sprachigen Bewohner bis in die 1950er Jahre ein entbehrungsreiches und einfaches Leben. Die Regierung siedelte sie schließlich auf das Festland um, weil alle Aspekte moderner Daseinsfürsorge auf den Inseln fehlten. Wir setzen unsere Irland Gruppenreise durch den Westen das Landes fort, überqueren den Shannon, passieren Limerick und durchqueren den Burren, eine bizarre und karstige Mondlandschaft aus erodiertem Kalk, von der Lordprotektor Oliver Cromwell einst meinte, es gebe nicht mal ausreichend Erde, einen Mann zu begraben. Mag sein, aber für eine Vielzahl alpiner wie mediterraner Blumen, die zwischen den Kalkplatten gedeihen, reicht es. In Galway, der Studenten- und Hafenstadt, mischen wir uns wieder unter das Volk, hören abends Livemusik und erinnern uns daran, dass die Seele eines Landes immer in seinen Menschen wohnt. Wir lernen sie kennen.

Gruppenreise durch Irlands Norden

Unbekannt und unterschätzt

Für viele endet in Galway ihre Irland Rundreise. In schneller Fahrt geht es für sie zurück nach Dublin. Connemara mit seinen Ponys, das durch die Hungersnot entvölkerte mystische Mayo, den heiligen Berg Croagh Patrick, die Berge Donegals, all dies lernen sie nie kennen. Ein Fehler, denn die Schönheit des Nordwestens der Insel steht der des Südens in nichts nach. Man stolpert förmlich über die Ruinen mittelalterlicher Klöster und neolithischer Grabanlagen in die Geschichte Irlands, steht am Grab William Butler Yeats, denkt an die vielen irischen Literaturnobelpreisträger und fährt auf der Halbinsel Inishowen ganz im Norden Irlands durch die schönsten Küstenlandschaften der Insel. Wunderbare Ausblicke sind hier reichlich und garantiert.


Nordirland

Und schließlich führt unsere Irland Gruppenreise über den Meeresarm des Lough Swilly nach Derry oder Londonderry, je nachdem wie man es lieber hat, in die britische Provinz Nordirland. Wenn es schon ein Fehler ist, nicht in den Nordwesten der Republik Irland zu fahren, ein größerer Fehler ist es, aus vermeintlicher Angst vor vergangenen politischen Konflikten die Provinz Nordirland zu meiden. Denn hier, in Derry, Enniskillen und Belfast, an den wellenumtosten Basaltfelsen des Giants Causways und in Bushmills, der ältesten Whiskeydestille der Welt, finden wir ebenfalls die Seele Irlands und seiner Bewohner. Man muss noch nicht einmal lange suchen.

Mittwoch, 1. Februar 2023

Island - Geysire, Vulkane und heiße Quellen

Mächtige Felsen, tosende Wasserfälle, strahlend-blaue Eisberge und glasklare Seen: In Island herrscht wie in keinem anderen Land Europas die unberührte Natur. Inmitten einer paradiesischen Ruhe haben die Isländer eine wunderbare Gelassenheit entwickelt, die zum Träumen und Entspannen einlädt. Atmen wir in Reykjavík das Flair einer kleinen Metropole, schauen wir in Thingvellir der Erde beim Wandern zu und geben wir uns am Svartifoss ganz den Wundern der Natur hin. Überhaupt: Staunen können wir auf Island immer und überall. Eine Gruppenreise führt zu den schönsten Orten der mystischen Insel.

Sehenswürdigkeiten auf einer Island Gruppenreise

Reykjavík, Haukadalur, Thingvellir, Skógafoss, Cap Dyrhólaey, Eyjafjörður

Anreise mit Icelandair

Mit Icelandair kommen Sie komfortabel an und können Ihre Rundereise entspannt starten. Icelandair lädt Sie bereits an Bord ein, die Kulinarik, Sprache, Filme, Musik und Besonderheiten der Insel zu erleben. Der Service an Bord macht es Ihnen leicht, isländische Luft zu schnuppern.  Von der Economy Light bis zur Saga Premium Flex, sie entscheiden wie viel Komfort sie auf Ihrem Flug wünschen.

Übrigens: Buchen Sie Ihre Reise bei uns inklusive Fluganreise - so sind Sie immer auf der sicheren Seite. Denn sollte es einmal zu unerwarteten Änderungen kommen, kümmern wir uns schnell und zuverlässig für Sie um Lösungen und Alternativen. Durch unsere gute und langjährige Zusammenarbeit mit Partnern wie der Lufthansa sind wir immer frühzeitig informiert, wenn es Änderungen gibt und können direkt für Sie in Aktion treten.


Reykjavík: Start unserer Gruppenreise durch Island

Unterwegs in der nördlichsten Hauptstadt der Welt

Wo fangen wir an, wenn wir Island auf einer Gruppenreise hautnah erleben wollen? Natürlich in Reykjavík, wo der Puls des Landes schlägt. Obwohl nur knapp 200.000 Einwohner in und um Reykjavík leben, ist Islands Hauptstadt der Mittelpunkt der Insel. Kein Wunder, machen diese 200.000 Einwohner doch mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung des Landes aus. In Reykjavík inspirieren daher Kunst, Kultur und Architektur neben den niedlichen Holzhäusern rund um den Tjörnin - See.

Wir schauen uns gemeinsam das Parlamentsgebäude, die berühmte Kirche Hallgrimskirkja und das Konzert - und Kulturzentrum Harpa an und atmen die besondere Atmosphäre, die zwischen kleinen Cafés, individuellen Boutiquen und kreativen Design - Geschäften in der Luft liegt. Eine wunderbar weite Aussicht bietet der Warmwasserspeicher Perlan, der die gesamte Stadt mit warmem Wasser versorgt. Von hier kommt übrigens auch das Wasser, das in den eisigen Wintermonaten die Gehwege und Straßen Reykjavíks beheizt. Grundsätzlich gilt für die nördlichste Hauptstadt der Welt: Wer wenig Zeit mitbringt, wird bei einem Städtetrip nach Reykjavík garantiert auf seine Kosten kommen. Als Teil einer Gruppenreise durch Island ist die Stadt ohnehin unverzichtbar.

Die Naturwunder Islands auf einer Gruppenreise entdecken

Von Trollen und Elfen

Jede Gruppenreise in Islands Natur beginnt mit einem Abstecher in die Welt der Trolle und Elfen. Die Isländer leben seit jeher Seite an Seite mit den magischen Wesen, haben ihre eigene Elfenschule in Reykjavík und sind sehr darauf bedacht, das Reich des versteckten Volkes, des Huldufólk, zu schützen. Die Natur ist kostbar – auch wir setzen unsere Schritte mit Bedacht. Dann geht es mitten hinein: in das Herz Islands bei einer Gruppenreise über die Insel.

Geysire, Fontänen und Wasserfälle

Ein Leben ohne Wasser? Mitten im Atlantischen Ozean unvorstellbar. Besucher lernen auf Island schnell, welche Rolle warmes und kaltes Wasser auf der Insel spielen. Zum Beispiel im Geothermalgebiet Haukadalur, wo der Große Geysir und sein kleiner Bruder Strokkur heiße Fontänen in die Luft schießen. Ein Naturschauspiel der besonderen Art! Von oben nach unten, also genau anders herum als bei den Geysiren, fließt das Wasser in den unzähligen Wasserfällen des Landes. Ebenfalls in Haukadalur befindet sich der Gullfoss, der mit Thingvellir und den benachbarten Geysiren zum sogenannten „Goldenen Ring“ gehört. Stichwort Thingvellir: Hier ist die Erde in Bewegung. Denn die eurasische und die nordamerikanische Platte bewegen sich an dieser Stelle - wenn auch nur minimal - auseinander und bilden eine Felsspalte, die ein Muss auf jeder Island Rundreise ist.

Vom Skógafoss, mit 60 Metern Höhe einer der imposantesten isländischen Wasserfälle, dem Svartifoss, der über schwarze Basaltsäulen in die Tiefe fällt und dem Goðafoss, dem Götterfall, lassen wir uns ebenso gerne beeindrucken. Wasser in einer ganz anderen Form sehen wir am Gletschersee Jökulsárlón, wo schwimmende Eisberge in Blau, Türkis und Weiß uns auf unserer Rundreise durch Island in eine fremde Welt geleiten. Auf dem Vatnajökull schließlich wird es eisig – der größte Gletscher der Welt präsentiert sich bei Gletscherwanderungen in seiner ganzen Pracht. Und immer wieder fragen wir uns: Wie vollbringt die Natur derartige Wunder?


Island: Die größte Vulkaninsel der Welt

Vom Wasser bewegen wir uns zum nächsten Element, dem Feuer. Island ist die größte Vulkaninsel der Welt. Wir wundern uns auf unserer Gruppenreise darüber nicht, haben wir doch an den sprudelnden Geysiren und den vielen heißen Quellen der Inseln schon gespürt, dass es unter der Erdoberfläche förmlich brodelt. Auf der Suche nach Islands Feuerspeiern bewegen wir uns auf den Spuren des berühmten Schriftstellers Jules Verne. Der Snæfellsjökull, dessen letzter Ausbruch 1.800 Jahre zurückliegt, inspirierte den Autor zu seinem berühmten Roman Reise zum Mittelpunkt der Erde. Die perfekte Urlaubslektüre, wie wir finden. Weiter geht es in die Mývatn - Region, die das Vulkansystem Krafla dominiert. Hier dampft und zischt es vielerorts. Ein Blick auf den Mývatn, den Mückensee, legt uns bei unserer Gruppenreise erneut die makellose Schönheit Islands zu Füßen.

Aktiv auf der Insel: Island in der Gruppe erwandern

Ein besonderer Tipp für alle Aktivreisenden: Entdecken Sie Island bei einer Gruppenreise auf spektakulären Wanderungen. Zu Fuß gelangen wir an Orte, die ein motorisiertes Fahrzeug nicht erreicht. Dabei begeistern natürlich die Hotspots wie Reykjavík, Thingvellir oder Haukadalur ebenso wie außergewöhnliche Geheimtipps. Bei einer Reise rund um die Insel tauchen wir daher ein in die Natur und erleben diese hautnah, wie beispielsweise auf der Halbinsel Snæfellsnes, am roten Muschelstrand von Buðir oder bei den Küstenformationen von Arnastapi.

Es scheint, als haben Wind, Wasser und Feuer gemeinsam ein Bild gezeichnet, das uns ausdrucksstark an den Zauber dieser einmaligen Landschaften erinnert. Das stellen wir auch am Lavalabyrinth Dimmuborgir fest, das mit seinen bizarren Felsformationen den Ruinen einer alten Stadt ähnelt. Schnüren Sie also Ihre Wanderschuhe bei einer Gruppenreise auf Island, um das Land der Trolle und Elfen aus einer besonderen Perspektive kennenzulernen.


Ausritt auf Islandpferden

Sie möchten als Tierfreund auf einer Gruppenreise die einheimische Fauna kennenlernen? Kein Problem! Wenn ein Tier aus Island auch bei uns bekannt ist, dann ist es das kleine, flauschige Islandpferd. Die robuste Pferderasse beherrscht neben den üblichen Gangarten Schritt, Trab und Galopp zudem Tölt und Pass und ist daher bei Reitern sehr beliebt.

Schwarze Strände, Walbeobachtung und Nordlichter

Wenn es einen Ort für das perfekte Urlaubsfoto gibt, sind es wohl die schwarzen Strände am Cap Dyrhólaey im Süden Islands. Mystisch und düster breiten sich die Strände aus, mal von der Sonne in goldenes Licht getaucht, mal vor dem dunklen, regenverhangenen Himmel. Die Stimmung ist immer reizvoll, immer außergewöhnlich, immer irgendwie fremd. Und doch fühlen wir uns willkommen in dieser atemberaubenden Naturkulisse.

Auf der anderen Seite der Insel, am längsten Fjord Islands, dem Eyjafjörður, fahren regelmäßig Boote auf das Meer hinaus, um Wale zu beobachten. Gerade bei gutem Wetter ist die Chance sehr gut, einen der riesigen Meeressäuger zu sehen und eine unvergessliche Erinnerung von der Gruppenreise durch Island mit nach Hause zu nehmen. Wenn wir Glück haben, sehen wir die Aurora Borealis, die berühmten Nordlichter, die ein spektakuläres Fotomotiv abgegeben.

Eines ist sicher: Ob Riesen der Meere, kuschelige Pferde oder spektakuläre Naturpanoramen – das perfekte Urlaubsfoto schießen Sie auf Island während Ihrer Gruppenreise garantiert.

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