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Freitag, 24. November 2023

5 faszinierende Fakten über Kirgisistan

Die ehemalige Sowjetrepublik Kirgisistan ist stolz auf das Erbe ihrer Krieger, die einst ein großes Reich beherrschten. Heute finden Besucher in diesem zentralasiatischen Land faszinierende geschichtliche Zeugnisse, ob in den wilden Bergsteppen oder den Städten und Basaren. Hier sind fünf faszinierende Fakten über ein Land, das einen Besuch wert ist:

1. Das Land besteht hauptsächlich aus Bergen

Zu sagen, Kirgisistan sei hügelig, wäre eine Untertreibung. Das Land ist von über 85 verschiedenen Gebirgsketten durchzogen, die zusammen über 70 % seiner Fläche ausmachen. Kein Wunder, das es oft als „Zentralasiatische Schweiz“ bezeichnet wird – und dass du hier unglaubliche Landschaftsfotos schießen kannst.

Der höchste Punkt des Landes ist der Dschengisch Tschokusu in der Region Tian Shan mit einer Höhe von 7439 m. Der Tian Shan („Himmlische Berge“) ist ein Hochgebirge, das sich über eine Länge von fast 2.500 km zwischen den Grenzen von China und Kirgisistan erstreckt. Ein besonders schöner Ort hier ist der zu Recht so genannte Himmelssee, der durch Schmelzwasser von den schneebedeckten Gipfeln gespeist wird und den Himmel und die baumreiche Gebirgslandschaft wie ein Spiegel reflektiert.

Dies ist eine beliebte Tourismusregion in Kirgisistan, wo Besucher Ausritte machen oder traditionelle Pferderennen besuchen und kasachische Volksbräuche erleben können. Ein weiterer spektakulärer Teil des Tian Shan ist der Scharyn - Canyon, der Grand Canyon von Kirgisistan, mit einer durchschnittlichen Höhe von 2000 m und Graslandschaften, Seen und Schluchten, wo du wandern, mit dem Boot fahren und im Winter sogar eislaufen kannst.


2. Es ist eines der am dünnsten besiedelten Länder

Vielleicht liegt es an den vielen Bergen, vielleicht an den eiskalten Wintern und brennend heißen Sommern, aber das Binnenland Kirgisistan ist nur äußerst dünn besiedelt. Auf einer Fläche von fast 200.000 km² leben etwas mehr als fünfeinhalb Millionen Menschen – das sind gerade mal 29,5 Menschen pro km².

Im Gegensatz zu anderen dünn besiedelten Ländern wie Australien, wo die meisten Einwohner in Städten leben, sind es in Kirgisistan nur 36 %. Zu den beliebten traditionellen Speisen und Getränken des Landes gehören Tee (jede Menge Tee!) sowie Pferdefleisch und Pferdemilch, die hier wesentlich häufiger getrunken wird als Kuhmilch. Bezahlen kannst du dein Essen unter anderem mit Drei - Som - Münzen – Kirgisistan ist eines der wenigen Länder der Welt, die Münzen mit einem solchen Wert haben.


3. Es hat das längste Gedicht der Geschichte hervorgebracht

Die Odyssee ist nichts im Vergleich zum Manas - Epos, dem vielleicht berühmtesten Erzeugnis der kirgisischen Kultur. Dieses epische Werk mit fast 500.000 Versen beschreibt das Leben des Kriegers Manas und ist zwanzigmal so lang wie die Odyssee. Meist wird das Werk auf das 18. Jahrhundert datiert, doch die Kirgisen behaupten, es sei wesentlich älter – eine Erzählung, die mündlich weitergegeben wurde, bis sie im 18. Jahrhundert dann niedergeschrieben wurde. Die erste vollständige Version wurde 1920 veröffentlicht.

Manas wurde in der Region Talas in Kirgisistan geboren und das Epos beschreibt seine Bemühungen, die einander bekriegenden Stämme zu vereinen und eine friedliche Heimat für sein Volk zu schaffen. Manas und seine Geschichte haben großen Einfluss auf die kirgisische Kultur: Überall stehen Statuen des Helden, Straßen sind nach ihm benannt und Aufführungen seiner Geschichte sind ein wichtiger Teil der Theaterkunst des Landes. Selbst die 40 Sonnenstrahlen der Landesflagge stehen für die 40 Stämme, die Manas vereint hat.

4. Kirgisische Krieger waren gefürchtet

Manas war bei weitem nicht der einzige Krieger des Landes und dass diese vereint werden mussten, lag auf der Hand. Die Kirgisen gehörten zu jenen Völkern, die im 3. und 4. Jahrhundert v. u. Z. die chinesischen Grenzgebiete überfielen und so den Bau der Großen Mauer als Schutzbarriere nötig machten. Aber glaube bloß nicht, dass die kirgisischen Krieger alle Männer waren.

Kurmanjan Datka war eine junge Frau im 19. Jahrhundert, die vor einer arrangierten Ehe floh, um gegen die Truppen des imperialen Russlands zu kämpfen. Sie wurde zur Anführerin der Bewohner des Alaigebirges und regierte ein Reich, das sich über das heutige Kirgisistan, Usbekistan und Tadschikistan erstreckte. Das Leben der „Königin der Berge“ wurde 2014 verfilmt.

5. In Kirgisistan gibt es drei UNESCO - Welterbestätten

Eines davon ist das Gebirge Tien Shan. Ein weiteres Welterbe ist die historische Seidenstraße, der alte Handelsweg, der einst China mit Europa und den Nahen Osten verband. Die Seidenstraße entstand während der Han - Dynastie 130 v. u. Z. und die Handelswege wurden genutzt, bis das Osmanische Reich sie 1453 schloss. Das Erbe der Seidenstraße spiegelt sich auch Jahrhunderte später in Wirtschaft und Kultur der Region wider und die exotische und mythenbeladene Landschaft lockt zahlreiche Besucher an.

Zu den berühmtesten Orten in Kirgisistan im Zusammenhang mit der Seidenstraße zählen Tasch Rabat, der Burana - Turm und der Basar von Osch. Tasch Rabat wurde ursprünglich als Kloster errichtet und diente später als Karawanserei für Handelsreisende entlang der Seidenstraße. Der große, symmetrische Kuppelbau liegt inmitten einer dramatischen Landschaft. Der Burana - Turm war ursprünglich 45 Meter hoch, wurde jedoch im Laufe der Zeit durch Erdbeben beschädigt und misst heute nur noch 25 Meter. Er markiert den ehemaligen Standort der alten Stadt Balasagun und steht in einem Feld voller Steinstatuen von Kriegern. Auf dem 3000 Jahre alten Basar in Osch bekommst du eine Vorstellung davon, wie das Leben zur Hochzeit der Seidenstraße ausgesehen haben könnte – und damit auch einen Einblick in die Wurzeln der kirgisischen Kultur.

Ein Reisebericht von Shelley Seale

Donnerstag, 23. November 2023

Local Living in Nepal

Panauti wäre nur eine weitere kleine Stadt in den Ausläufern des Himalaya geblieben, wenn wir einfach entlang der Hauptstraße von Kathmandu weitergefahren wären. Doch wenn wir nicht links abgebogen und die nächsten fünf Tage in Panauti verbracht hätten, wäre mir eine lebensverändernde hautnahe Begegnung mit der Kultur von Nepal entgangen.

Ich hätte nie Shila kennengelernt, die mich mit einem Lächeln und einer Blumenkette begrüßte. Oder Sabita, meine „Gastmutter“, die mich in ihrem Haus auf einem Hügel mit Panoramablick über die glitzernden Reisfelder von Nepal willkommen hieß. Ich hätte nie die Gelegenheit gehabt, selbst in diesen Reisfeldern zu stehen und Shilas und Sabitas Familien bei der Arbeit zu helfen.

Die Menschen, die ich in Nepal getroffen habe, wurden gewissermaßen zu einer erweiterten Familie für mich. Reisen verbindet dich auf eine Art und Weise mit dem besuchten Ort, die dich für immer verändert. Hier sind fünf Gründe, warum Local Living in Nepal einer der besten Wege ist, um dieses faszinierende Land kennenzulernen:

1. Du bekommst ein tieferes Verständnis für den Ort, den du besuchst

Eine meiner denkwürdigsten Erfahrungen in Nepal war es, eines Morgens in Panauti früh aufzustehen und neben Sabita durch ein Feld zu gehen, als sie und ihre Familie Reis anpflanzten (eine wichtige Einkommensquelle für Sabitas Familie und viele anderen). 

Es ist eine Sache, die wunderschöne Hügellandschaft mit ihren üppig grünen Reisfeldern von einem malerischen Aussichtspunkt aus zu bewundern; es ist etwas ganz anderes, deine Hosen aufzukrempeln und selbst in diesen Feldern zu arbeiten. 

Wenn es darum geht, Verständnis für andere Kulturen zu fördern, sollte man wirklich mal in den Schuhen des anderen stecken. Das fördert Empathie und Respekt.

2. Du erlebst bedeutendere persönliche Begegnungen

Ein Bewusstsein für unsere gemeinsame Menschlichkeit – egal, woher wir kommen – ist eine der größten und transformativsten Erkenntnisse, die du auf Reisen gewinnst. In Nepal konnte ich Menschen kennenlernen, die ich sonst nie getroffen hätte und trotz aller sprachlichen und kulturellen Barrieren waren diese Begegnungen so beeindruckend, dass sie eine nachhaltige Wirkung auf mich haben. 

3. Du wirst zu privaten Veranstaltungen eingeladen

Nichts geht über eine unerwartete Party. Wir kamen nach Panauti, als dort gerade eine Newari - Hochzeit im Gange war, und während unseres Aufenthalts nahmen wir auch an einem Newari - Festessen mit Gerichten wie Reisflocken, Büffelfleisch und eingelegten Tomaten teil. Dazu gab es Raksi, ein starker nepalesischer Schnaps aus Reis oder Hirse.

4. Du unterstützt lokale Projekte

Panauti hat dieses wunderbare Gastfamilienprogramm hauptsächlich gestartet, um die Position der Frauen hier zu verbessern. Durch die Unterbringung von Reisenden bei sich zuhause können sie finanziell unabhängig sein und uns an ihrem Alltag teilhaben lassen.

5. Du schaffst Raum für glückliche Zufälle

Indem du mal das Tempo rausnimmst, schaffst du Raum für Spontanität. 

Hochzeiten crashen und durch Maisfelder wandern, hinten auf einem Pickup mitfahren, eine Fahrt mit dem Lokalbus machen, nepalesische Gerichte kochen, die bunten Saris richtig zu binden lernen, Schulen und Klöster besuchen und Reis anpflanzen – all diese Erfahrungen gaben mir ein Gefühl von Verbundenheit, Zusammengehörigkeit und kulturellem Verständnis, das man auf einer üblichen Touristenreise einfach nicht bekommen kann. 

Ein Reisebericht von Lola Akinmade Åkerström

Mittwoch, 22. November 2023

7 Speisen, die du in Sri Lanka probieren solltest

Wenn du nach Sri Lanka reist, musst du unbedingt auch die Küche des Landes ausprobieren. Sie steht zwar ein wenig im Schatten des benachbarten Indien, doch auch diese kleine Insel hat kulinarisch so einiges zu bieten. Gut gewürzte Gerichte und einzigartige Speisen voller Aromen werden deine Reise durch das Land zu einer wahren Gaumenfreude machen.

1. Reis und Curry

Das ist mehr eine Kategorie von Gerichten als eine bestimmte Speise und ein absolutes Grundnahrungsmittel in Sri Lanka: Ein Haufen Reis in Kombination mit verschiedenen Currys sind das typische Essen auf Sri Lanka. Je nachdem, wo du bestellst, bekommst du zum Reis drei oder vier Currygerichte – mit Glück aber auch über ein Dutzend. Vor dir hast du eine große Schale Reis (die in vielen Restaurants nachgefüllt werden kann) und rundherum angeordnet die Currys, wie bei deinem ganz persönlichen Büffet.

2. Hoppers (Aappa/Appam)

Heilige Hoppers! Diesen ikonischen Snack findest du als Street Food ebenso wie in Restaurants. Er besteht aus einem Teig aus Reismehl und Kokosnussmilch, der in der Pfanne zu einem pfannkuchenähnlichen runden Fladen gebraten wird. Wenn du ein Ei hineinschlägst, hast du einen Ei - Hopper. Die meisten Hoppers werden mit Sambol (scharfe Chilipaste) oder Pol Sambol (würzige Kokosnuss - Chili - Beilage) serviert. Hoppers werden auch oft zum Frühstück serviert und eignen sich hervorragend zum Eintunken in Dhal.

3. Short eats

Street Food in Ost - und Südostasien zu essen gehört zu den besten kulinarischen Abenteuern der Welt und Sri Lanka – wo Street Food „short eats“ genannt wird – ist da keine Ausnahme. An praktisch jeder Ecke wird etwas Leckeres geschnetzelt, gewendet oder gebraten. Das ist vielleicht nicht das allergesündeste Essen, aber viel zu gut, um es auszulassen. „Short eats“ sind in erster Linie kleine Snacks, die mit der Hand gegessen und oft Gästen beim Tee serviert werden. Zu den gängigsten gehören die dreieckigen, mit Curry - Gemüse, Fleisch und/oder Eiern gefüllten Roti; gebratenes Gemüse, gebratener Fisch oder Frühlingsrollen; Frikadellen und Bratlinge; und Vadas, das sind winzige Linsendonuts. Profitipp: Sie alle sind ideale Snacks für Bus - und Zugreisen.

4. Kottu Roti

Kottu Roti ist ein gebratenes Brotgericht: Dazu wird ein Roti - Fladen auf den Grill gelegt, gehackt und mit Gewürzen und Gemüse sowie – je nach persönlichem Geschmack – Eiern, Käse und Fleisch in etwas völlig Neues verwandelt. Dies ist ein weiteres typisches Gericht, das du in Sri Lanka überall finden kannst. Tatsächlich ist es das Nationalgericht der Insel.

5. Pol Sambol

Du wirst dir bald wünschen, dass es diese Beilage zu jedem Gericht geben würde. Das Gute ist, dass sie tatsächlich sehr oft serviert wird, etwa zu Reis und Curry. Für Pol Sambol werden Kokosnuss, Chili und Limette vermischt und geschnitten. Das ergibt einen leichten, würzigen und scharfen Snack, der eigentlich zu allem passt. Pol Sambol ist ein Triumph der Einfachheit: Es besteht aus einfachen Zutaten, ist einfach zubereitet und schmeckt einfach superlecker.

6. Dhal (Parippu)

Dhal ist das gängigste Curry in Sri Lanka. Es handelt sich um ein würziges Linsencurry, das es hier praktisch überall gibt. Dhal ist manchmal suppig, manchmal cremig, reich gewürzt, oft scharf und mehr als nur ein Gericht. Es ist Nahrung für die Seele. Eine der besten Arten, es zu genießen, ist sich eine dampfend heiße Schüssel davon mit Brot zum Frühstück servieren zu lassen. Tunke das Brot in das leckere goldgelbe Curry ein und genieße den Geschmack und die Wärme, die sich in deinem Inneren ausbreitet. 

7. Jackfruchtcurry (Polos)

Ich war mir nicht sicher, was mich beim Jackfruchtcurry erwarten würde. Die Jackfrucht ist ein vielseitiges Lebensmittel und frisch ebenso köstlich wie gekocht. Sie ist auch ein toller Fleischersatz, denn gekocht erinnert ihre Konsistenz an Schmorbraten. Jackfruchtcurry wird in Sri Lanka gewöhnlich als Beilage serviert.

Ein Reisebericht von Evan Ceretti

Dienstag, 21. November 2023

5 Must - See Landschaften in der Mongolei

Die Mongolei, eines der unbekanntesten Länder Asiens und jenes mit der weltweit geringsten Bevölkerungsdichte, ist berühmt für karge, unberührte Landschaften und einige der letzten nomadisch lebenden Gemeinschaften der Erde.

Mit einer Fläche von 1,5 Millionen km² ist es ein Land der Extreme, dessen Durchquerung Tage dauern würde. Hier findest du Wüste, Sanddünen, felsige Täler und Schluchten, üppig grüne Nationalparks und schneebedeckte Gebirgsketten – ihre Abgeschiedenheit und geografische Vielfalt machen die Mongolei zum idealen Land für große Überlandreisen. Hier sind fünf mongolische Landschaften, die du gesehen haben musst:

Der Norden: Chöwsgöl Nuur

An der Grenze zu Russland befindet sich der mächtige Chöwsgöl Nuur, der größte Süßwassersee der Mongolei und einer der 17 Langzeitseen der Erde. Mit einem Alter von über 2 Millionen Jahren ist er eine Art Pilgerstätte, bekannt für gemächliche und malerische mehrtägige Ausritte durch die Täler, Sümpfe und Hänge rund um ihn herum. Hier kannst du auch die Dukhan treffen, die nomadischen Rentierhirten, die in dieser Region leben.


Der Süden: Die Wüste Gobi

Die Wüste Gobi verfügt über eine überraschende geografische Vielfalt. Das Highlight hier ist das Sanddünenfeld Khongoriin Els, das gewöhnlich per Kamel von einem abgelegenen Jurtenlager aus erreichbar ist, doch in der Gobi findest du auch das Wanderparadies Yolin Am, eine Schlucht mit Gletscher, sowie die Felsformationen von Baga Gazryn Chuluu. Mit einer 20 Meter langen Höhle und einer Reihe uralter Grabstätten ist diese Steinlandschaft eine Pilgerstätte für die Einheimischen; es heißt, dass Dschingis Khan hier einst sein Lager aufgeschlagen hat, bevor er die Wüste Gobi durchquerte.

Das Zentrum: Das Orchon - Tal

Im Orchon - Tal findest du üppig grüne Wälder und sanfte Hügel und kannst die kurze Wanderung zum Kloster Töwchön auf 2.600 m machen oder die Ruinen turkischer Gedenkstätten aus dem 8. Jahrhundert besichtigen. Es gibt auch heiße Quellen zum Entspannen und den Wasserfall Ulaan Tsutgalan, der vom Fluss Orchon gespeist wird.

Der Osten: Die Biosphäre - Nationalparks

Wenn du die wilden Takhis, besser bekannt als Przewalski - Pferde, sehen willst, musst du den Nationalpark Chustain Nuruu besuchen, ein Schutzgebiet, in dem hunderte seltene und einzigartige Pflanzen - und Tierarten leben. Hier wurden die in freier Wildbahn bereits ausgestorbenen Przewalski - Pferde in ihrer ehemaligen natürlichen Umgebung erfolgreich wieder ausgewildert.

Der Gorchi - Tereldsch - Nationalpark ist der nächstgelegene Nationalpark bei der Hauptstadt Ulaanbaatar. Der Großteil des Parks ist für Besucher nicht zugänglich, aber man kann über die Felskuppen hier wandern und den bekannten „Schildkrötenfelsen“ bewundern.

Der Westen: Der Altai

Der Altai, das größte und höchste Gebirge der Mongolei, ist ein Paradies für Wander -  und Bergfreunde. Er ist vom Altai - Tavan - Bogd - Nationalpark aus erreichbar und bietet zahlreiche mehrtägige Wanderungen durch unberührte Landschaften auf Höhen von bis zu über 3.000 m. In dieser Region, in der sich schon seit langem nomadische Hirten versammelt haben, kannst du auch das Volk der Kasachen treffen, die für ihre Künste in der Abrichtung von Adlern bekannt sind. 

Ein Reisebericht von Becki Enright

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